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Autos die man "vergessen" hat

Themenstarteram 18. Januar 2008 um 12:17

Hallo Zusammen!

Wie wär denn mal ein Thread mit Autos die nicht nur aus dem Strassenbild verschwunden sind, sondern auch aus dem Gedächtnis??

Beste Antwort im Thema

ich hab leider vergessen, welche ich vergessen hab. Kann mir einer sagen welche das sind? :D

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Themenstarteram 29. April 2023 um 20:12

Zitat:

Hier fährt neuerdings ein KB1 Modell, https://de.wikipedia.org/wiki/Honda_Legend

Den kann man hier ab und zu auch noch finden, oft mit polnischen Kennzeichen oder aus dem Baltikum.

Auch schon ewig nicht mehr gesehen den Kleinen :cool:

Maluch

Ist heute erst einer an mir vorbeigefahren.

Wenn ich von der Autobahn " muß" wegen mal wieder Stau, steht da einer auch immer am Wegesrand. Mit Kotflügelverbreiterungen und Breitreifen.

So einen hatte ich auch mal. Ohne Kotflügelverbreiterungen und Breitreifen, aber mit Kenwood-Aufkleber auf der Haube in Spiegelschrift, weil der von innen selbstklebend war und nicht auf die Heckscheibe passte. :D

Allgemein schön was man im Frühling findet :)

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Zitat:

@MrMinuteMan schrieb am 30. April 2023 um 16:12:06 Uhr:

Allgemein schön was man im Frühling findet :)

Uh, Bild 3, ein PV 444 mit noch geteilter Frontscheibe! :cool: Das bedeutet, vor dem November 1954 gebaut. Ein echter Methusalem.

Und da ist noch mehr, wenn auch nicht ganz so alt ;)

Der Volvo ist aber wirklich Alterskönig heute :cool: da

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Themenstarteram 30. April 2023 um 18:33

Viper Metallic, so nennt sich die Farbe des Audi 80 auf Bild 2, fand ich auch immer sehr chic. Der macht ja auch so noch einen sehr guten Eindruck.

Wurde der 444 überhaupt schon offiziell importiert? Würde mich nicht wundern, wenn nicht. Aber die meisten Buckel und viele Amazonen sind sowieso Spätimporte. Volvo hatte in den 50ern nicht ansatzweise den Marktanteil wie heute auf Oldtimertreffen.

@Volker

Keine Ahnung. Wiki sagt zum 444:

(...)"1955 begann Volvo erstmals mit dem Export seiner Fahrzeuge nach Nordamerika. Das H-Modell erhielt hierzu US-Stoßfänger und meistens hellfarbige Vinylpolsterungen. In Amerika wurde zusätzlich ein Motor mit größerer Leistung und zwei Vergasern angeboten, der aus dem Volvo P1900 (Sportwagen von Volvo) stammte. Während der gesamten restlichen Produktionszeit wurde diese Sportversion nur außerhalb Schwedens angeboten, was manche schwedische Kunden bemängelten. Der Grund für diese heute merkwürdig erscheinende Modellpolitik war, dass sich die Höhe der für jedes Auto zu zahlenden Zollabgabe für in die USA importierte Autos nach dem stärksten im Herstellerland angebotenen Motor richtete.

Kurz nach Beginn des Exports schuf Volvo das hauptsächlich für Dänemark und Norwegen bestimmte Exportmodell PV444HE, das sich als Sparversion entpuppte. Lack statt Chrom, keine Heizung, keine Armlehnen hinten und keine Ausstellfenster vorne führten nicht gerade zu Verkaufserfolgen. Und so wurde die Serie wenige Jahre später wieder eingestellt."(...)

Über einen Export nach D finde ich nichts. Evtl. hat jemand eine bessere Quelle.

Ich weiß nur, dass ich so einen alten Volvo zum ersten Mal in der Halle gesehen hatte, in der wir mal so um 1989 ein paar Käfer eingelagert hatten. Der Hauptmieter war was Höheres beim Bund und nie da, ich habe den nie kennengelernt. Aber er hatte da 3 Volvos eingelagert und sonst Platz ohne Ende, deshalb untervermietet. Und das waren 3 davon, noch mit DK-Kennzeichen, angeblich von der dänischen Armee. Vermutlich stehen die da heute noch.

Interessant finde ich die Tatsache das man sich bei der Konstruktion des 444 den Hanomag 1,3 Liter zum Vorbild nahm.

(Zitat-Wiki)"Der Hauptverantwortliche für das neue Projekt wurde Helmer Pettersson. Das neue Auto sollte eine selbsttragende Karosserie haben, mit deren Konstruktion sich Volvo bis dahin aber noch nie beschäftigt hatte. Um das Konstruktionsprinzip zu ergründen, kaufte man einen 1939er Hanomag 1,3 Liter, der in etwa so groß war, wie der PV werden sollte. Volvos Konstruktionsprinzipien orientierten sich bis dato an den damaligen amerikanischen: Brauchbare Größe, einfache Konstruktion, lange Haltbarkeit. Um vor allem Letztere zu garantieren, schlug man beim Entwurf der Karosserie einfach ein paar Prozent drauf – in der Hoffnung, dass es schon halten werde. Die Karosserie wurde nie berechnet, erwies sich aber als außerordentlich stabil".

Da sieht man mal, wie viel Potential der Hanomag hatte. Aber der wäre wohl genau so wie der Partner-Prototyp von VW abgewürgt worden, wenn man versucht hätte, den nach dem Krieg wieder zu bauen.

Ich glaube nicht das VW unmittelbar nach dem Krieg schon derart mächtig gewesen wäre, einen entstehenden Konkurrenten "abzuwürgen".

Ich würde es eher an den mangelnden Kapazitäten bei Hanomag festmachen. Da waren die Nordhoff-Mannen mit ihrem in die Heide gestanztem KdF-Werk trotz der Zerstörungen ganz klar im Vorteil.

Der 'Partner' hatte ganz klar wesentlich mehr Potential.

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