autos, die es bald nicht mehr geben wird

ich wuerde diesen thread gerne autos widmen, von denen wir glauben, dass sie bald von den strassen verschwinden - und nur in wirklich exotischem umfang von bastlern bewahrt werden. die idee kam mir, als ich im mai zum ersten mal seit ewigkeiten ueber einen wartburg 1.3 gestolpert bin, das wohl letzte auto der ddr. ich kann weder gutes noch schlechtes drueber sagen, bin mir aber ziemlich sicher, dass von dem fahrzeug in 2-3 jahrzehnten kaum noch exemplare zu finden sein werden... photographiert in stilechter nie restaurierter umgebung. 🙂

lieb gruss
oli

Beste Antwort im Thema

ich wuerde diesen thread gerne autos widmen, von denen wir glauben, dass sie bald von den strassen verschwinden - und nur in wirklich exotischem umfang von bastlern bewahrt werden. die idee kam mir, als ich im mai zum ersten mal seit ewigkeiten ueber einen wartburg 1.3 gestolpert bin, das wohl letzte auto der ddr. ich kann weder gutes noch schlechtes drueber sagen, bin mir aber ziemlich sicher, dass von dem fahrzeug in 2-3 jahrzehnten kaum noch exemplare zu finden sein werden... photographiert in stilechter nie restaurierter umgebung. 🙂

lieb gruss
oli

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Sorry für Doppelpost, aber die Gs sind eindeutig Mercedes wie man auf diesem Foto mit bessrer Qualität erkennt 🙂
Edit: And some S-Class too!

Nkm3
Nkm4

Krass, der Xantia ist ja wirklich noch kein altes Auto... 😰 Von den Franzosen hätte ich jetzt nicht gerade herz- und geschichtslose Profitgier erwartet. Ich hatte selbst mal kurz einen Xsara Kombi, der war eigentlich eh viel zu klein und ausserdem viel zu talentlos gebaut. Kam die Auffahrt nicht hoch (>30 Grad Steigung, ca 50m lang) und musste gleich wieder weg, siehe Signatur.

Lieb Gruss
Oli

Zitat:

Original geschrieben von Dr Seltsam


Mal schnell was andres, was macht die G-Klasse in Nordkorea?! Hab die gerade in den Nachrichten gesehen, wie kommt die G nach N?!

Hinweis am Rande: Die Mercedes G-Klasse wurde von Puch entwickelt und von Mercedes im Rahmen des Badge-Designs übernommen. Gebaut wurde sie nie in einem Mercedes-Werk, sondern immer von Magna in Österreich. Für den österreichischen Markt gab´s das Fahrzeug mit dem PUCH-Logo (und deutlich billiger als der Mercedes G), für den Rest der Welt war´s ein Mercedes. Ansonsten waren die Fahrzeuge identisch ...

Nachdem Österreich neutral und keinem der Militärblöcke zugehörig war, hatte man dort auch keine Probleme, seine Waren in alle Welt zu verkaufen. Vielfach wurden PUCH Fahrzeuge auch ohne Badge ausgeliefert und der Kunde hat dann sich wahlweise den Mercedes-Stern oder das Puch-Logo draufbappen können. Dadurch hat Mercedes vielfach Probleme bekommen, wenn dort, wo Mercedes nicht hinliefern durfte, ein PUCH geliefert wurde und dann ein Mercedes-Stern draufgebappt wurde ...

So groß werden die Probleme schon nicht gewesen sein.
Der Stern verdient an beinahe jeder Armee und beinahe jedem Regime mit.
Nur in Frankreich und England habe ich noch keine Staatskarossen oder Militär LKW mit Stern gesehen.

Ansonsten sind die wohl überall im Portefeuille...

Nach dem, was ich gelesen habe, fahren selbst die US Marines lieber die G-Klasse als den Hummer 1.

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Zitat:

Original geschrieben von deville73


So groß werden die Probleme schon nicht gewesen sein.
Der Stern verdient an beinahe jeder Armee und beinahe jedem Regime mit.
Nur in Frankreich und England habe ich noch keine Staatskarossen oder Militär LKW mit Stern gesehen.

Ansonsten sind die wohl überall im Portefeuille...

Nach dem, was ich gelesen habe, fahren selbst die US Marines lieber die G-Klasse als den Hummer 1.

Die is wahrscheinlich auch wesentlich komfortabler und hat mehr "Gimmicks" die das Leben schöner machen an Bord als der alte Rumpelhummer. Kommt schon allein daher, dass die G für zivile Zwecke mitkonstruiert wurde, also ehr auf Komfort ausgelegt ist. Der Hummer wurde vorallem für den Kriegseinsatz gebaut, ist also von seinen Genen her auf spartanische Robustheit ausgelegt.

Mal ne Frage an die ganzen US-Carexperten hier. Wie siehts eigentlich mit Teilen für US-Autos aus und wie is so die US-Quote in Deutschland im laufe der Jahre?!

Für meinen Cadillac bekomme ich alle technischen Teile sehr schnell und günstig.
Sei es nun aus den USA (z.B. Rockauto) direkt oder über z.B. KTS in Hamburg.

Schlechter siehts mit Karosserie- und Chromteilen aus.
Gottseidank habe ich da nicht wirklich viel gebraucht bislang.

Und zumindest bei uns hier im Celler Raum gibt es eine sehr starke Oldtimerszene, wobei der Schwerpunkt eher auf den deutschen und europäischen Oldies als auf den US Cars zu liegen scheint.
Aber so wirklich groß ist der Unterschied auch wieder nicht und es werden doch immer mehr Amis. Immerhin hat ein Forumsfreund im Nachbarort erst vor Kurzem einen American LaFrance Pumper importiert. Der dürfte ziemlich einmalig sein.
Und wenn man rechtzeitig zu den Treffen kommt, hat man noch Chancen auf ein Foto, zumindest von hinten. 😁

Zitat:

Original geschrieben von deville73


Für meinen Cadillac bekomme ich alle technischen Teile sehr schnell und günstig.
Sei es nun aus den USA (z.B. Rockauto) direkt oder über z.B. KTS in Hamburg.

Schlechter siehts mit Karosserie- und Chromteilen aus.
Gottseidank habe ich da nicht wirklich viel gebraucht bislang.

Gibts da nicht noch Firmen die Nachschub direkt aus den USA von diesen Wüstenschrottplätzen liefern wo nix wegrostet?! Wenn ich mir anguck was da alles liegt, müsste es Blech und Chrome doch noch in Hülle und Fülle geben 😕

http://www.youtube.com/watch?v=XhZcNPTASs4

Gebrauchtteile gibt es sehr wohl.
Neuteile nicht mehr.

Es gibt auch in Deutschland einen Anbieter, der sich darauf spezialisiert hat, alte Cadillacs auszuschlachten und die Teile dann anzubieten.
Allerdings hat das durchaus seinen Preis.
Aber das ist dann auch berechtigt, denn so bekommat man die Teile dann meist eben doch noch.

Zitat:

Original geschrieben von deville73


... Der Stern verdient an beinahe jeder Armee und beinahe jedem Regime mit.
Nur in Frankreich und England habe ich noch keine Staatskarossen oder Militär LKW mit Stern gesehen.
Ansonsten sind die wohl überall im Portefeuille ...

Die Franzosen fahren m. E. den "G" in Form eines Peugeot-Lizenzbaus ( P4 VLTT ) und sind stolz auf die eigenen Präsidentenlimousinen aus französischer Herstellung.

Es gibt in den USA, B, NL und GB kleine 1-4 Mann-Betriebe, die Karosserieteile für die US-Dickschiffe von Hand nachfertigen, was hier unbezahlbar wäre.
Die Rohlinge kommen aus den USA, die bspw. in Gent, Naaldwijk, Great Yarmoth, Hull, dem Fahrzeug angepasst werden

Zitat:

Original geschrieben von nordlicht


Die Franzosen fahren m. E. den "G" in Form eines Peugeot-Lizenzbaus ( P4 VLTT ) und sind stolz auf die eigenen Präsidentenlimousinen aus französischer Herstellung.

Das wäre dann also der dritte Kandidat für den Einsatz in Pjöngjang.

Wirklich eine spannende Frage, wo diese Autos dort herkommen.

... ist parallel wohl schon geklärt. Guckst Du z.B.: www.motor-talk.de/blogs/mein-wolf/kim-faehrt-g-t3667485.html

Das sind echte "G" mit schwarz mattiertem Stern, kann man auf einigen Fotos / Videos im Internet wohl eindeutig erkennen. 

Wo die MBs herkommen ist klar, sie werden von MB produziert, dann in Länder verkauft, gegen die kein Embargo besteht, obwohl sie Handelsbeziehungen mit Nordkorea pflegen.
Zu den Ländern gehören beispielsweise China, das Erdöl gegen Rohstoffe nach Nordkorea liefert.
Zudem sind schweizer und brit. Unternehmen in Nordkorea tätig, die ua. nach Kohle und Eisenerzvorkommen suchen, um Teile der Vorkommen auch nach Ägypten und Japan zu exportieren.
Zur Beschaffung von "Westwagen" sind keine Devisen nötig, wenn der Handel Rahmen von Warenkompensationsgeschäften funktioniert.
MB liefert gegen Bares nach Ägypten, China und Japan, Nordkorea kauft im Tausch gegen Rohstoffe auch in den Ländern ein.
Ganz ähnlich funktionierte es auch in der Beziehung Schwedens zur DDR.
Nicht immer waren es Rohstoffe oder Fertigprodukte die geliefert wurden, in manchen Fällen wurden nur Auftragsarbeiten in der DDR erledigt.
Elektrolux und IKEA, um nur zwei zu nennen, die in enger Bez. zur DDR standen.

Zitat:

Original geschrieben von deville73


So groß werden die Probleme schon nicht gewesen sein.
Der Stern verdient an beinahe jeder Armee und beinahe jedem Regime mit.
Nur in Frankreich und England habe ich noch keine Staatskarossen oder Militär LKW mit Stern gesehen.

Ansonsten sind die wohl überall im Portefeuille...

Nach dem, was ich gelesen habe, fahren selbst die US Marines lieber die G-Klasse als den Hummer 1.

Die Franzosen kleben einfach ein Peugeot - Zeichen drauf

http://www.scale87.de/rad_f/Peugeot_P4/peugeot_p4.htm

Golf 3 wirds auch bald nich mehr geben, die rosten alle weg 😁

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