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Automatische Umluft oder Filter/Erkennung so schlecht?

BMW i4 I04
Themenstarteram 7. Januar 2024 um 7:41

Hallo Zusammen,

vor meinem I4 e35 hatte ich einen M135ix und bin zigmal durch einen Tunne ist Stuttgart (Heslacher Tunnel, falls den einer kennt). Dort hatte ich nie das Problem mit Abgasen bzw. dem Geruch danach.

Letzte Woche fuhr ich das erste Mal mit dem I4 da durch. Einstellung auf automatische Umluft wie gewohnt. Was soll ich sagen, bei ca. 1/3 des Tunnels hatte ich gefühlt die direkte Tunnel-Luft im Auto.

Entweder ist bei mir etwas defekt oder die Erkennung oder der Filter etc. ist deutlich schlechter als bei meinem Vorgänger-BMW.

Wie sind denn eure Erfahrungen?

Viele Grüße

Bahaa

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12 Antworten

Bisher nicht negativ aufgefallen, auch bei Tunneln im Stau. Ist denn die automatische Funktion aktiviert? Kann man soweit ich weiß auch deaktivieren und das sind mit OS8/OS8.5 manchmal so aus, als ob es aktiviert wäre, ist es dann aber nicht :)

Ist mein erster Wagen mit so einer Automatik, weiß daher auch nicht was die so können sollte. Gefühlt bringt sie nichts, im Tunnel nicht negativ aufgefallen (da hab ich aber i. d. R. auch selten manuell umgestellt) aber an den Stellen wo ich es sonst verwendet hätte (hinter einem W210 V8 Diesel ohne Kat, an der Schlachterei oder Zuckerfabrik, ...) stinkt es immer noch

Themenstarteram 8. Januar 2024 um 18:13

Zitat:

@phchecker17 schrieb am 8. Januar 2024 um 09:45:37 Uhr:

Bisher nicht negativ aufgefallen, auch bei Tunneln im Stau. Ist denn die automatische Funktion aktiviert? Kann man soweit ich weiß auch deaktivieren und das sind mit OS8/OS8.5 manchmal so aus, als ob es aktiviert wäre, ist es dann aber nicht :)

Doch, war aktiviert. Auch kurz geprüft dann im Auto.

Ist halt schade, wenn man einen direkten Vergleich zu „vorher“ hatte.

Vielleicht warst du vorher dran gewöhnt wie die Verbrenner stinken und jetzt wo du saubere E-Luft atmest fällt es dir umsomehr auf :D:D

Zur Erkennung kann ich nichts sagen, aber der Filter scheint eher mäßig gut zu sein. Beim i4 muss ich häufiger manuell auf Umluft stellen, weil es stinkt. Beim Polestar 2 ist das eigentlich nie notwendig.

Die früheren BMW Modelle hatten im Ansaugbereich der Klimaanlage einen Schadstoffsensor, der auf NOX und CO reagiert und die Frischluftklappe (automatisch) schließt. Beide Gase sind geruchslos, aber giftig. Landluft und Dieselqualm sind lästig, aber nicht gefährlich. Einen "Geruchssensor" gab es noch nie, wie soll der auch funktionieren.

Bei neueren Generationen hat man sich den Sensor aus Kostengründen gespart und steuert/schließt die Frischluftklappe nach Geodaten, z.B. bei Tunneldurchfahrten. ABER. Nach ca. 2 - 3 Minuten wird in jedem Fall wieder die Frischluftklappe geöffnet, dies dient u.a. auch der Beschlagvermeidung. Selbst wenn man die Umluft manuell ansteuert bleibt der Umluftbetrieb nicht auf Dauer bestehen, sondern wird eben nach ein paar Minuten wieder deaktiviert.

Der Frischluftfilter ist hocheffektiv mit Aktivkohle, kann aber auch nicht alle Gerüche rausfiltern.

@ bahaa: Im i4 ist es also kein Fehler, sondern nur ein anderes Konzept gegenüber dem 1er und einer ggf. anderen Applikation der Steuerung. Da hilft nur, VOR der Tunneleinfahrt manuell auf Umluft zu schalten.

@Geronimo_i4M50 Bist du dir sicher mit der maximalen Schließung? Gerade bei BEVs ist es ja auch eine Effizienzmaßnahme, dauerhaft mit Umluft zu fahren, was ja dann beim i4 gar nicht möglich wäre.

Habe es noch nie probiert, hatte das aber vor, falls ich mal eine echte Effizienzfahrt machen würde.

Ja, bin ich. Beim BEV wird man sicher im reinen Heiz- oder max. Kühlbetrieb eine Strategie fahren, um möglichst effizient die Klimaanlage zu betreiben. Aber es wird immer wieder Frischluft zugemischt, um den Luftaustausch sicherzustellen.

Mal schauen ob ich irgendwann dazu komme das ausführlich zu testen :) Danke für die Info!

Themenstarteram 14. Januar 2024 um 4:35

Zitat:

@Geronimo_i4M50 schrieb am 9. Januar 2024 um 10:45:46 Uhr:

Die früheren BMW Modelle hatten im Ansaugbereich der Klimaanlage einen Schadstoffsensor, der auf NOX und CO reagiert und die Frischluftklappe (automatisch) schließt. Beide Gase sind geruchslos, aber giftig. Landluft und Dieselqualm sind lästig, aber nicht gefährlich. Einen "Geruchssensor" gab es noch nie, wie soll der auch funktionieren.

Bei neueren Generationen hat man sich den Sensor aus Kostengründen gespart und steuert/schließt die Frischluftklappe nach Geodaten, z.B. bei Tunneldurchfahrten. ABER. Nach ca. 2 - 3 Minuten wird in jedem Fall wieder die Frischluftklappe geöffnet, dies dient u.a. auch der Beschlagvermeidung. Selbst wenn man die Umluft manuell ansteuert bleibt der Umluftbetrieb nicht auf Dauer bestehen, sondern wird eben nach ein paar Minuten wieder deaktiviert.

Der Frischluftfilter ist hocheffektiv mit Aktivkohle, kann aber auch nicht alle Gerüche rausfiltern.

@ bahaa: Im i4 ist es also kein Fehler, sondern nur ein anderes Konzept gegenüber dem 1er und einer ggf. anderen Applikation der Steuerung. Da hilft nur, VOR der Tunneleinfahrt manuell auf Umluft zu schalten.

Vielen Dank für die Erklärung! ??

Alber auf der anderen Seite heißt das, dass man keine zuverlässige Automatik mehr hat im Vergleich zu vorher. Der Sensor konnte direkt reagieren, Geodaten können sehr grob sein.

Ich bin übrigens inzwischen schon mehrfach genau durch diese Stelle gefahren und hatte keine Probleme mit Abgasgeruch.

Ist das bei dir mehrfach passiert oder nur 1x?

Zitat:

@Geronimo_i4M50 schrieb am 9. Januar 2024 um 10:45:46 Uhr:

Der Frischluftfilter ist hocheffektiv mit Aktivkohle, kann aber auch nicht alle Gerüche rausfiltern.

Gibt es eigentlich die Nanofilter aus dem iX/5er/7er auch für den i4 oder nur den normalen Mikroaktivkohlefilter?

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