Automatikprobleme VectraC 2.2

Opel Vectra C

Hallo Leute,
ich bin neu hier, muss aber mal meinen Ärger Luft machen.
Seit Okt. 2002 habe ich einen VECTRA C 2.2. Bisher war auch fast alles in Ordnung - regelmäßige Inspektionen etc.
Dann ging es vor 2 Wochen los, da auf der Rückfahrt von Kassel der Tempomat ausfiel und der Wagen in den Notmodus fiel. Bei ***** in Bremen hatten die Herren sich der Sache angenommen und jetzt erklärt, ach das müsste mal ein neues Automatikgetriebe rein. Erstzulassung Juli 2002 - KM Stand rund 43.000 km.
So - heute durfte ich dann mein Auto wieder abholen und einen hohen dreistelligen Betrag leisten ( 10 % der Rechnungsbetrages)
Was habt Ihr für Erfahrungen - lohnt sich ein Brief an den OPEL Vorstand ?? Die Kiste hat mal 28.000 Euro ( das waren mal ca 56.000 DM ) gekostet .Hallo - dann Getriebewechsel nach 2 1/2 Jahren !!

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Wie gesagt: beim Getriebetausch wurden die automatisch mit "gewechselt", da bereits ab Hersteller verbaut. (Aussage meines FOHs)

So, liebe Leute, leider haben sich weiterhin nur 7 der 14 angeschriebenen Leute in die Liste eingeschrieben.

Gründe für dieses Verhalten ist mir schleierhaft - teilweise sind wohl Ängste der eigene FOH könnte Ärger bekommen Hintergrund - und auch einen gewissen Faker-Anteil kann man im anonymen Internet sicherlich nicht ausschließen.

Sei es drum - 7 Leute sind auf der Liste - das dürfte, gerade wenn man mal den geringen Automatikfahreranteil hier im Forum betrachtet, auch schon Einzelfälle ausschließen. Mehr noch - das Fehlerbild gleicht bei ALLEN erschreckend einander - hier hat man wohl ein nicht von der Hand zu weisendes Problem. Ich für meinen Teil sehe der Zukunft locker entgegen, da ich zum einen einen Fahrzeugwechsel beabsichtige (sobald ich ein angemessenes Angebot für meinen Wagen bekommen sollte), zum anderen weil mein Getriebe ja noch 40.000km (=~ 1 Jahr) halten dürfte (bei einer Lebensdauer von 50.000km bei meinem Fahrstil). Dieses Jahr ist bei mir noch durch eine Garantie abgedeckt - also harre ich der Dinge die da kommen.

Hallo Johannes,
vielen Dank für die Liste. Vielleicht finden sich ja noch einige, die die Liste vervollständigen.
Ich für meinen Teil werde am Mittwoch meinen Rechtsanwalt zwecks Beratungstermin aufsuchen. Dann werden wir doch mal sehen, ob die Herren in Rüsselsheim auf Briefe u.ä. reagieren.
Bitte liebe Leute, weitere Probleme hier eintragen - je mehr wir sind - desto besser die Chance
Gruß aus dem Norden
KAWAMAIK

schade eigentlich🙁 dass so wenige sich gemeldet haben...

MfG V77

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Jetzt sind es schon 8 Rückmeldungen...

Sehr schön.........
Dann warte ich nochmal bis Mittwoch, vielleicht kannst Du mir dann die aktuelle Liste rübermailen.

Interessant ist ja schon die Tatsache, das wir beide beim gleichen Händler in Bremen den gleichen Meister gefunden haben !!!!!!
Ob da wohl noch andere Opelfahrer mit Problemen waren ?????????

Ich war (angeblich) der erste mit Automatikproblemen bei diesem Händler. Bin damals liegengeblieben und habe sonst mit den Bremern nix am Hut. Auch mein damaliger Stammhändler in Halle kannte das Problem (angeblich) nicht. Mein neuer Stammhändler war da ebenso ratlos, hat sich aber in kürzester Zeit sehr viele Informationen besorgt. Also so häufig scheinen die Probleme Ende letzten Jahres nicht gewesen zu sein - allerdings kommt es mir so vor, dass die Anzahl der Betroffenen mit jedem km zunimmt...

Und da waren wir schon 9...

Hallo zusammen,

ich melde mich auch noch auf der Liste. Muß mir allerdings zuerst noch alle Sachen zusammensuchen. Schließlich fahre ich nun das 3. Getriebe und habe dieselben Probleme wie beim 2...

Werde jetzt aber unabhängig von der Liste auch mal direkt an Opel schreiben. Schließlich hat die arme Adam Opel AG inzwischen über 20 T€ in mein Auto "inverstiert". Hierfür: Hut ab!!

Leider habe ich jetzt absolut die Nase voll von dieser Kiste

So...grad zurück aus Bottropp...und was muss ich sagen? Zerbrösel hats auch. Wie bei mir die typischen Verschalter vom 3. zum 4. Gang bei 2200-2500 Umdrehungen. Und als zusätzlichen Bonus knallt die Drehzahl bei ihm beim Beschleunigen auf der Autobahn beim Schalten vom 3. zum 4. Gang bis ca. 5000 Umdrehungen in den Begrenzer (bei einem 2.2 DTI!!!) mit einem anschliessenden starken Ruck. Na gute Nacht Marie.

Und zum Thema Ersatzwagen die Kurzform des Telefonates mit Rüsselsheim:

"Laut AGB und Garantiebestimmungen der Adam Opel AG steht ihnen nicht einmal ein Ersatzwagen zu. Sie können froh sein, dass sie einen von ihrem Händler bekommen haben"

Die Langform erspare ich mir jetzt, da das Gespräch ähnlich der sonst üblichen Mails verlaufen ist: Ablesen der vorgefertigten Textbausteine. Technische Informationen oder konkrete Aussagen waren natürlich nicht zu erwarten.

Prost Mahlzeit - das hat man bei mir (Gott sei Dank) noch völlig anders gesehen. Ich bekam nach meiner Beschwerde statt einem dunkelblauen Astra Caravan 1.7 CDTI einen Vectra GTS 2.2 Direct Automatik.

Ansonsten - es häufen sich die Fälle hier im Forum. Ich habe mittlerweile 9 VINs inkl. "Krankengeschichte", und immerhin 16 Leute angeschrieben (hier in diesem Forum).

Wie soll weiter vorgegangen werden? Macht es Sinn zu versuchen an die Presse heranzutreten? Oder wollen wir Opel noch eine Chance geben? Nur habe ich das Gefühl, dass uns zwar die Händler sehr ernst nehmen, aber aus der Zentrale nix kommt.

Bin ein wenig ratlos...

Zitat:

"Laut AGB und Garantiebestimmungen der Adam Opel AG steht ihnen nicht einmal ein Ersatzwagen zu. Sie können froh sein, dass sie einen von ihrem Händler bekommen haben"

Ich ärgere mich gerade mit meinem FOH wegen Brandgeruch in meinem GTS rum (s. auch

http://www.motor-talk.de/t575136/f237/s/thread.html

Ich muss den Leihwagen sogar bezahlen. Auf meine Frage, was passiert, wenn ich noch 10 Mal mit dem selben Problem in die Werkstatt muss, ob ich dann auch auch 10 Mal die 26,-€ für den Leihwagen zahlen müsse, kam als Antwort, ich solle nicht so pessimistisch sein, aber im Prinzip wäre es so. Die AGB und Garantiebestimmungen der Adam Opel AG interessieren mich aber nicht, sondern hier geht es um Gewährleistung. Die Frage ist, inwiefern man bei wiederholten Reparaturversuchen Nutzungsausfall o.ä. geltend machen kann, weil der Vertragsgegenstand zugesicherte oder dem Stand der Technik entsprechende Eigenschaften nicht erfüllt (Brandgeruch, massive AT-Probleme etc.) und während dieser Zeiten nicht genutzt werden kann. Bei Werkstattaufenthalten zwecks Reparatur nach Verkehrsunfall ist die Rechtslage (relativ) klar, aber wie sieht dies bei Reparaturen aus, die in die Gewährleistung fallen?

Zitat:

Original geschrieben von keke


Bei Werkstattaufenthalten zwecks Reparatur nach Verkehrsunfall ist die Rechtslage (relativ) klar, aber wie sieht dies bei Reparaturen aus, die in die Gewährleistung fallen?

Ersteres ist aber eine Versicherungsleistung der Versicherung des Verursachers. Du bist aber nicht bei Opel gegen Reparaturfälle versichert.

MfG BlackTM

Aber wenn der Verursacher nicht versichert wäre, bestände der Anspruch trotzdem (dann halt zivilrechtlich). Hab mal ein wenig gegooglet, leider ohne Erfolg. Werde aber bei Gelegenheit unseren Anwalt dazu fragen.

Ja, da springt ein Verein, der von den Versicherern getragen wird, ein.

Imho nicht vergleichbar. Vergleichs mal mit der Heimelektronik z.B.. Da hat man auch keinen Anspruch auf ein Ersatzgerät. Alles was darüber hinweg geht, ist Kulanz bzw. Service.

MfG BlackTM

Dann wirds erst recht Zeit, dass Opel da entsprechende Schritte bzgl. Service einleitet. Wenn die aus ihren roten Zahlen raus wollen, muss halt auch der Service stimmen. Aber in meinen Augen hat das nichts mit Service zu tun. Man hat für etwas bezahlt, was man nicht nutzen kann. Wie weiter oben schon erwähnt, sollte man wirklich prüfen lassen, wie es mit einer Nutzungsausfallentschädigung ausschaut...

Aber so weit wollte ich es eigentlich nicht kommen lassen. Vielleicht lenkt Opel ja doch noch zur Zufriedenheit aller ein. Wäre ein Pluspunkt bzgl. Image-Politur.

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