Automatikprobleme VectraC 2.2
Hallo Leute,
ich bin neu hier, muss aber mal meinen Ärger Luft machen.
Seit Okt. 2002 habe ich einen VECTRA C 2.2. Bisher war auch fast alles in Ordnung - regelmäßige Inspektionen etc.
Dann ging es vor 2 Wochen los, da auf der Rückfahrt von Kassel der Tempomat ausfiel und der Wagen in den Notmodus fiel. Bei ***** in Bremen hatten die Herren sich der Sache angenommen und jetzt erklärt, ach das müsste mal ein neues Automatikgetriebe rein. Erstzulassung Juli 2002 - KM Stand rund 43.000 km.
So - heute durfte ich dann mein Auto wieder abholen und einen hohen dreistelligen Betrag leisten ( 10 % der Rechnungsbetrages)
Was habt Ihr für Erfahrungen - lohnt sich ein Brief an den OPEL Vorstand ?? Die Kiste hat mal 28.000 Euro ( das waren mal ca 56.000 DM ) gekostet .Hallo - dann Getriebewechsel nach 2 1/2 Jahren !!
327 Antworten
hallo,
wie neues getriebe und auch sonen rucken?
also so richtig verstehen muss man das alles nicht oder...
naja nächsten mittwoch geht die kiste mal zum foh.
mal schaun was der sagt.
gruss
patrick
Der sagt nix, weil offensichtlich keine Lösung aus Rüsselsheim bislang gekommen ist. Da kann er leider nix sagen, sei er auch noch so gut (wie meiner - der ist wirklich klasse!).
Meine Geschichte:
bei 51.000 neues Getriebe
danach Lastwechselrucken und Schaltungsrucken
bei 58.500 neuer Wärmetauscher, neues Öl usw.:
danach super Schaltverhalten (keine Rucke oder Verschalter) - nach 3.000km jedoch wieder erste Rucke, Tendenz stärker werdend.
Mein FOH ist super und tut was er kann, aber wir (meine besser Hälfte und ich) können und wollen als Vielfahrer nicht alle 4 Wochen in der Werkstatt stehen, d.h. das rumgestochere kann ich mir einfach nicht mehr leisten.
Verkaufen kann man den Wagen auch nicht (die FOHs würden gerne neue GTS V6 mit guten Preisen an mich verkaufen, aber einen V6 ankaufen mag keiner)...tja, so ist das halt.
Ich habe Opel meine Situation geschildert und bislang nicht einmal eine Standardantwort erhalten. Vielleicht wendet sich alles noch zum Guten, die Hoffnung stirbt bekanntermaßen ja zuletzt.
@ JMG:
Genau das ist der springende Punkt: Unsere GTS haben noch einen ordentlichen Zeitwert, der Verkehrswert liegt allerdings weit darunter. Oder wie soll ich einem potentiellen Käufer meines Autos erklären, dass es ganz normal ist, dass der Motor in der roten Bereich rennt, wenn das AT5 vom 2. in den 3. Gang schaltet?? Ist übrigens heut wieder passiert, jetzt zum 4. mal innerhalb 4000 Km (ganz zu schweigen von den Verschaltern)
Gruss
nobbl
PS: Mir ist aufgefallen, dass die Überschwinger immer dann aufgetreten sind, wenn man nach einer langen Fahrt kurz Rast macht und dann wieder losfährt. Hat jemand nen Reim drauf?
Servus,
das ist bei mir GENAU so. Nach langer Fahrt, nach dem man die Autobahn verlassen hat und dann auf der Landstraße beschleunigt. Immer das Selbe!
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das bedauerliche ist ja, dass die foh sich ja nicht mal die mühe machen und die fehlercodes auslesen und versuchen über die existierende feldabhilfe das problem einzugrenzen.
bei jedem verschalter bei dem der motor in den roten bereich dreht müsste eigentlich ein fehlercode gesetzt werden. als grund würde ich hierfür die fehlfunktion der getriebe-drehzahlsensoren verdächtigen, die aufgrund von verschmutzung bzw. kontaktprobleme falsche werte an das steuergerät liefern (siehe FA). wie gesagt, nur ein verdacht, aber es wäre schön wenn ein foh das mal analysieren würde.
gruss,
steffen.
Im Prinzip hast du wohl recht Steffen, nur bei mir gehen die Verschalter nicht immer in den Begrenzer und dann wird logischwerweise auch kein FC gesetzt. Fahre ich jetzt zum FOH sagt der mir "da ist nix"...
grüsse
Ja. Das Problem ist, dass der "Hauptfehler" offenbar bei allen Betroffenen identisch ist: die obligatorischen Verschalter zwischen Stufe 3 und 4 bei 2200-2500 Umdrehungen. Nur wird hier tatsächlich kein Fehlercode abgelegt. Dieser Fehler ist also ausschliesslich durch "bemerken" nachweisbar. Aber leider nicht in Form eines Fehlerprotokolls oder ähnlich.
Alle anderen Fehlerbilder unterscheiden sich allerdings. Bei meinem neuen Getriebe (also seit Dezember) ist das Zuschalten der Wandlerstufe im 5. Gang unsauber bzw. unsanft. Dazu die auch bei J.M.G. festgestellten Rucke beim sanften Lastwechsel (wenn man das beim Gleiten im Stadtverkehr so nennen kann) bei niedrigen Geschwindigkeiten zwischen 40 und 70 Km/h. Bei mir übrigens nur sporadisch.
Bei Zerbrösel seinem wiederum ist kurzzeitig unter Vollast beim Schalten von 3 zu 4 kein Kraftschluss, so dass der Motor im Leerlauf eben voll in den Begrenzer bis 5000 U/min knallt, um dann radikal mit einem Ruck durch den verspätet einsetzenden 4. Gang wieder stark heruntergebremst zu werden.
Wenn man dann halt mit solchen Problemen zu nem FOH kommt, der eh keinen Bock hat, dann bist Du verloren. Egal, ob noch Garantie ist, oder nicht.
ja, verstehe, wenn die fehler mehr oder weniger doch uneinheitlich auftreten ists schwer. ohne fc natürlich erst recht, auch fürn foh.
also weiterleiden, beobachten und hoffen.
gruss,
steffen.
Hallo Opelfahrer,
habe auch einen GTS (2,2DTI) mit Automatik seit 15 Monaten. War ein Werksdienstwagen Baujahr 11/2003.
Die Automatik hat von Anfang an gesponnen, hab das aber nicht so ganz ernst genommen. Hab von all euren Problemen ein bisschen abbekommen, ein Großteil wurde durch Softwareupdates verbessert. Mein FOH und ein Reise-ing. bemühen sich sehr mir zu helfen. Das Hauptproblem bei mir sind die Verschalter, daß die Drehzahl abhaut beim Schalten und zuletzt ein Problem, von dem ich hier noch nichts gelesen habe. Bei mir ist es so, daß das Getriebe im kalten Zustand bei Außentemperatur unter ca. 5 Grad keinen oder nur schlechten Kraftschluss aufzeigt. Deswegen soll es jetzt auch getauscht werden.
Werde weiter davon berichten.
Grüße und schönen Sonntag
Hallo Schmittsche,
doch, dass hatte ich auch - an dem Tag, wo mein Getriebe den Geist aufgegeben hat.
Frühmorgens bin ich losgefahren (schlechter Kraftschluß), habe den Wagen meiner Freundin am Flughafen Bremen überbracht, und die ist dann kurz darauf auf der B75 liegengeblieben, weil gar nix mehr ging. Ein bekanntes Problem, was meiner Meinung nach sehr bald zum Exodus führen wird!
@ Johannes
Hallo Johannes,
du bist falsch, es ist ein anderes Fehlerbild als bei dir.
1. Es ist definitiv kein Wasser im Getriebeöl
Es wurde geprüft, trotzdem wird sicherheitshalber
der Kühler mit getauscht.
2. Die Kraftschlussproblematik ist ausschließlich bei
Aussentemperaturen unter 5 Grad vorhanden
und das war schon letzten Winter, zwar in
abgeschwächter Form, existent.
Damals war es nur für die ersten 500m so, danach
arbeitete das Getriebe einwandfrei. Zuletzt war es
deutlicher zu spüren (fast kein Kraftschluss) und
erst nach ein paar Kilometer arbeitete das Getriebe
einwandfrei.
Fast alle anderen Fehler habe ich bei mir auch gehabt.
Ich habe jetzt schon eine Woche einen Leihwagen, mein Getriebe ist zwar bestellt, aber noch nicht da.
Grüße
Schmittsche
Bei mir ist das genauso: Bei tiefen Temperaturen ab ca -10°C hat man auf den ersten paar 100m ganz schlechten Kraftschluss, danach ist alles wieder OK. Könnte mir vorstellen, dass das Öl einfach nur zu dickflüssig ist, um im Wandler genügend Kraft zu übertragen. Also keine Sorge!
Gruss
nobbl
Zitat:
Original geschrieben von nobbl
Bei mir ist das genauso: Bei tiefen Temperaturen ab ca -10°C hat man auf den ersten paar 100m ganz schlechten Kraftschluss, danach ist alles wieder OK. Könnte mir vorstellen, dass das Öl einfach nur zu dickflüssig ist, um im Wandler genügend Kraft zu übertragen. Also keine Sorge!
Gruss
nobbl
Ich schmeiß mich weg - was heißt hier keine Sorge? Lies mal den ersten Beitrag von Schmittsche - da steht das Opel dies als Tauschgrund für das Getriebe ansieht. Mein neues Getriebe hat auch bei -20° dieses Verhalten nicht gezeigt.
Keine Sorge ist hier nicht angebracht, sondern Handeln...das ist NICHT normal.
Mein Johannes (nach mehr als 230.000km auf Opel ATs).