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Automatikgetriebeöl wechseln?

Renault Laguna III (T)
Themenstarteram 16. Oktober 2015 um 8:31

Hallole,

hab mal Fragen zum meinem Laguna 3, 2.0 dCi Automatik, 173 PS, Bj. 2011, 120.000 km: Das Wechseln des Getriebeöls wird immer wieder kontrovers diskutiert. Habe allerdings beim Vorgängerfahrzeug (Laguna 2) mit einem Ölwechsel gute Erfahrungen gemacht. Schalten war danach einfach weicher etc. Hab mir damals das Öl selber gekauft und bei ner freien Werkstatt wechseln lassen. Das abgelassene Dreckszeug (ursprünglich Getriebeöl) hat alle Zweifel beseitigt, also wenn das nix bringt, weiß ich au nemme. Nun zu meinen Fragen:

 

1. Beim neueren Laggi Getriebeölwechsel ebenfalls angeraten?

2. Welche Menge wird gebraucht?

3. Bestimmte Marke bzw. Spezifikation erforderlich?

Vielen Dank schon mal im Voraus für Eure sachdienlichen Hinweise!

Gruß

Dieter

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14 Antworten
am 16. Oktober 2015 um 8:57

ich habe gerade ausführlich alles geschrieben und beim Antworten wurde alles weg gelöscht. Dies passiert leider, wenn man nicht angemeldet ist, was aber beim Absenden durch motor-talk.de leider nicht gewarnt wird.

Daher dies mal kurz - ja mach es!

Long-live-Öl heiß max. 120.000 km. Zumindest BMW weist darauf hin, aber bei vielen anderen Herstellern so nach dem Moto Millionen km - was natürlich einfach quatsch ist.

Wenn das Getriebe mit dem alten Matsch so lange strapaziert wird, ist das Effekt nach der Bereinigung dann um so größer. Weichere und ruckelfreie Schaltung, wie du es schon mal selbst festgestellt hast.

Alle 80.000 und spätestens 120.000 km mach es bitte. Das Öl kostet dich lediglich 150 € und wenn du es selbst machst, dann ist es nur ein Bruchteil von dem was in der Werkstatt hierfür ausgegeben wird (und nicht alle machen es).

Zuletzt habe ich mich bei Liqui Moly gut beraten und bin hoch zufrieden bisher.

Einfach Motor anmachen und solange das neue Öl einfüllen bis kein altes sondern ein frisches Öl aus der Ölablaufleitung von unten in den Sammelbehälter kommt (daher nur transparente und auf den jeweiligen Durchmesser passende Schläuche vorher aussuchen).

Dein Getriebe kenne ich jetzt speziell nicht, aber das Prinzip ist allgemein dasselbe.

Viel Erfolg.

Themenstarteram 16. Oktober 2015 um 9:09

Hallo MotorTALKnik,

erstmal vielen Dank für Deine schnelle Antwort. Das "ob" ist also keine Frage mehr, eher das "wie". Hatte damals Fürn Laggi 2 grade mal 4 Liter Öl selber gekauft für nicht mal 50 EUR, und nur 3 sind reingegangen. Bin selber absoluter Laie, hab aber dem Mech in der freien zugeguckt. Der hat im Prinzip halt Altöl abgelassen und danach wieder aufgefüllt. Kann aber sein, dass ichs nicht wirklich mirgekriegt hab. Wie kann dann ein (evtl. besseres) Öl gleich 150 EUR kosten?

Ich schätze mal, dass (wie auch im Laguna) ca. 6 - 7 Liter drin sein werden. Beim Ölwechsel kriegst du aber nicht mehr als 3 - 4 Liter raus!

Bei Wandlerautomatiks, die älter als 100.000 km waren, machte ich alle 60.000 Ölwechsel - im Hinblick darauf, dass meine Getriebe sehr heiß wurden (Tagesleistungen 400 bis 1.000 km - manchmal auch mehr).

Welches Öl, steht in der Bedienungsanleitung für Dein Fahrzeug. Da steht dann zwar was von Renault-Original-%&§' - aber das kann man umschlüsseln auf die Bezeichnungen, die im freien (Baumarkt-)Handel angeboten werden.

Mußt Dich vorher noch erkunden, was Du an Dichtungen brauchst und ob irgendein Sieb getauscht werden muß.

 

Getriebeölstand immer bei laufendem Motor prüfen!

am 18. Oktober 2015 um 11:21

Zitat:

@hauertle schrieb am 16. Oktober 2015 um 11:09:23 Uhr:

erstmal vielen Dank für Deine schnelle Antwort. Das "ob" ist also keine Frage mehr, eher das "wie". Hatte damals Fürn Laggi 2 grade mal 4 Liter Öl selber gekauft für nicht mal 50 EUR, und nur 3 sind reingegangen. Bin selber absoluter Laie, hab aber dem Mech in der freien zugeguckt. Der hat im Prinzip halt Altöl abgelassen und danach wieder aufgefüllt. Kann aber sein, dass ichs nicht wirklich mirgekriegt hab. Wie kann dann ein (evtl. besseres) Öl gleich 150 EUR kosten?

Ganz einfach ist der Vorgang, wenn man es weiß und zwar:

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Ölwechsel bei Automatikgetriebe mit Durchspülung (mit einer oder am besten zwei Personen)

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

- Bei der nachfolgenden Anleitung wird davon ausgegangen, dass das Fahrzeug angehoben (etwa auf einer Bühne) ist, sodass die vorderen Räder sich frei drehen können. Wenn nicht, dann bitte den Ganghebel in allen unten aufgezählten Schritten selbstverständlich nur in der Parkposition belassen, wenn sich eine Person darunter befindet!

- Stets auf Sauberkeit achten - es darf absolut keine Verschmutzung ins Getriebe gelangen.

- 2 Kanister mit je 5 l vollsynthetischem Automatikgetriebe-Öl besorgen (nach dem Preis kann man hier nicht so einfach gehen - da sind große Unterschiede von Öl zu Öl, vor allem in der Qualität, daher bei kompetenten Anbietern anrufen und sich gut beraten lassen - einfach die KBA deines Fahrzeugs mitteilen, um die richtige Öl-Spezifikation feststellen zu können.)

- mind. einen transparenten 12-er Schlauch in der Länge von 600 cm bereit stellen

1. Etwa 30 km in der Gegend rumfahren (damit sich das Getriebe auf mind. 60° C erwärmt, was eigentlich ausreichen ist - normalerweise sollten es 75°C sein und man macht es sogar bis hin zu 80°C heiß, außerdem wird ein nicht routinierter Anwender mind. 1,5 Stunden brauchen, sodass das Getriebe sich ja dann abkühlen wird). Mit einem passenden OBD-Diagnosegerät kann der Temperatursensor im Getriebe ausgelesen werden, um sich die aktuelle Temperatur anzeigen zu lassen, welche aber erst zum Schluss wichtig sein wird (um den korrekten Ölstand dosieren zu können - siehe unten).

2. Einen Helfer mitnehmen und gemeinsam zur Werkstatt gehen

3. Wenn es geht am besten das Fahrzeug mit einer Bühne hochheben

4. Alles um den Öl-Messstab perfekt sauber machen! Mit WD40 besprühen und eventuellen Dreck mit Pinsel vollständig abreiben und abputzen. Zum Schluss den Matsch mit Luftdruck perfekt sauber wegblasen. Das alles bitte nicht unterschätzen, da es ganz selten ist, dass ein Automatik-Getriebe mit einem Ölfilter ausgestattet ist (obwohl dies ganz dringend nötig ist, aber hier nicht das Thema ist)!

5. Den Öl-Messstab (erfahrungsgemäß von unten am besten zu erreichen) herausziehen und schauen, wie groß der Durchmesser der Öffnung zum Befüllen ist - sollte so um die ca. 16 mm sein. Einen dazu passenden Schlauch mit etwa 500 mm Länge bereitstellen (idealerweise passend zu dem gleichen Durchmesser, wobei speziell hier auch ein Schlauch mit geringerem Durchmesser völlig unproblematisch ist (also alles zw. 12 und 16 mm wäre kein Problem), da kaum eine Gefahr besteht, dass beim Befüllen aus der Öffnung zw. dem Schlauch Öl heraustritt, da das Öl sofort ungehindert nach unten in das Getriebe fließt).

6. Denselben Schlauch auf der andern Seite mit einem Trichter koppeln (zum leichten Befüllen und zwar aus dem Motorraum).

7. Den Trichter irgendwo oben im Motorraum sicher/kippfest befestigen.

8. Das Getriebe auf "P"-(Park-) Position stellen

9. Das andere Ende des Schlauchs durch den Motorraum zum Getriebe einfädeln und in die Befüllöffnung einstecken (ca. 5 cm tief - wenn der Schlauch genug dick ist, kommst du hier bei 5 cm sowieso auf Anschlag).

10. Die Öl-Ablassschraube abschrauben und das Öl ablaufen lassen, nicht wundern, weil lediglich nur ca. 1,5 l herauskommen werden. Aber unabhängig davon wie viel herauskommt - die gesamte Menge als Volumen l messen (nicht wiegen, da das Öl ja eine geringere spezifische Dichte aufweist - bei 5 l lediglich um die 4,6 kg!)

11. Nun den Motor anmachen - keine Angst. Wenn das Fahrzeug auf der Bühne oben ist, sodass die vorderen Ränder freibeweglich sind, dann am besten die Gänge kurz hin und her schalten. Sobald kein Öl mehr gescheit austritt, den Motor ausmachen (nicht weil es dem Getriebe groß schadet - im Leerlauf so kurz definitiv nicht - sondern weil es zeitlich gesehen nichts wirklich bringt auf die letzten paar Tropfen abzuwarten).

12. Nun den Wärmetauscher vom Getriebe abschrauben (etwa nur eine INBUS-Schraube). Hier sollte nun eigentlich kaum Öl heraustreten), jedoch etwas vorsichtig sein und die paar Tropfen Öl mit einer kleinen Schüssel bzw. mit Lappen abfangen.

13. Die Öl-Ablassschraube kann nun zurückgeschraubt werden.

14. Die beiden Bohrungen der Wärmetauscher sind höchstwahrscheinlich gleich groß aber diese am besten mit Messschieber messen (vielleicht 12 mm) und in die beiden Öffnungen passende Schläuche mit je 30 cm einfügen.

Den einen eingesteckten Schlauch in den Altölbehälter einleiten und über den anderen nun das restliche Alt-Öl mit Luftdruck aus dem Wärmetauscher wegblasen.

15. Auf der Getriebeseite, auf dem Flansch des Wärmetauschers, sind auch zwei Bohrungen - Zu- und Ablaufleitung. Diese ebenso mit dem Messschieber messen (vielleicht beide genau 12 mm).

16. In die Zulaufleitung einen dazu passenden Schlauch mit mind. 30 cm Länge dicht einstecken und senkrecht nach oben ausgerichtet irgendwo abstützen lassen/befestigen.

So und jetzt geht es wirklich los und es wird auch interessant:

17. In die Ablaufleitung einen dazu passenden aber auf jeden Fall transparenten Schlauch einstecken, mit einer Länge ausreichend bis zum Alt-Öl-Sammelbehälter.

18. Von oben über den befestigten Trichter neues Öl einfüllen und zwar geschätzt die gleiche Menge, welche bereist als Altöl abgelassen worden ist.

19. Den Motor starten, dabei mit dem Ganghebel über die allen Stufen (P / R / N / D) hin- und her schalten und abwarten bis das alte Öl über die Ablaufleitung weggedrängt worden ist. Über den transparenten Schlauch sehen wir ganz gut den alten Matsch oder ob dann allmählich neues Öl durchkommt.

20. Den Motor wieder ausmachen und die letzten zwei Schritte erneut wiederholen. Also nun wieder die gleiche Menge Öl einfüllen, die beim ersten Mal herausgelaufen ist - oder beim zweiten Mal, was von der Menge her ja jeweils dasselbe ist.

21. Den Motor wieder starten und abwarten bis das alte Öl über die Ablaufleitung weggedrängt worden ist usw. (hier sollte schon das neue Öl heraustreten und wenn nicht, dann weitermachen - d. h. die bisher bekannten Schritte solange wiederholen).

22. Sobald das neue Öl endlich herausgetreten ist, die beiden Schläuche aus dem Getriebe herausnehmen, den Flansch saubermachen und den Wärmetaucher zurückschrauben.

23. Von oben über den Trichter die fehlende Menge Öl (also die jeweils herausgetreten ist) einfüllen und den Schlauch aus der Befüllöffnung herausziehen.

24. Den Motor anmachen, mit dem Hebel hin und her schalten, damit sich das neue Öl gut verteilt und wieder ausmachen.

25. Mit dem Öl-Messstab das empfohlene Niveau kontrollieren und gegebenenfalls nachfüllen (der Ölstand wird stets bei laufendem Motor geprüft). Auf vielen Messstäben befindet sich erfreulicherweise eine Skala mit °C-Einteilung, anhand welcher sehr genau die exakte Menge gegenüber der aktuellen Getriebetemperatur ermittelt werden kann. Die Getriebe-Temperatur feststellen (wie oben bereits erwähnt worden ist über ein geeignetes OBD-Diagnosegerät den Temperatursensor auslesen oder einfach z. B. mit einem Laser-Temperaturmessgerät).

Bitte niemals mehr befüllen, so nach dem Motto "Sicher ist Sicher", weil sich das Öl ja ausdehnt und bei Überdruck will keiner auf Straßen Sauerei haben! Lieber dann eher etwas weniger, wenn man sich nicht ganz sicher ist.

26. Nachdem das Öl auf dem vom Getriebe-Hersteller empfohlenen Niveau dosiert worden ist, den Öl-Messstab in die Befüllöffnung zurück schieben.

27. Das Getriebe-Anlernprogramm über ein geeignetes Diagnosegerät löschen (bei einigen Getrieben geht dies auch über den Schalthebel, indem der Hebel an bestimmten Stufen in einer Kombination positioniert wird).

28. Nun lernt das Getriebe den Fahrerstil neu und passt sich an die neuen Bedingungen allmählich optimal an. Diese Anpassung kann bis zu 1000 km dauern. Der Fahrer merkt aber davon meist kaum etwas.

 

Letztes Mal habe ich mir folgendes Öl gegönnt:

LIQUI MOLY 3682 Getriebeöl Top Tec ATF 1200, 5 Liter

mit jeweils von 42,44 €. Also 2x 42,44 € = 85 € pro Öl-Wechsel ist ein hervorragendes Preis für ein Luxus-Produkt. Oder?

Du kannst zusätzlich auch LIQUI MOLY 2512 Liqui Moly Automatik-Getriebe-Reiniger, 300ml für 10,62 €, nehmen. Das Getriebe damit warm fahren und erst danach die obige Durchspülung durchführen, vor allem wenn du es zum allersten Mal machst, um alles gründlich besser abzuspülen. Wenn du allerdings regelmäßig alle 60.000 und spätestens 80.000 km das Öl wie oben beschrieben wechselst, brauchst du nicht unbedingt einen Reiniger, weil du ja dann das Getriebe nicht an seine Grenzen treibst.

Viel Erfolg

Danke für die Ausführliche Beschreibung :cool:

Themenstarteram 19. Oktober 2015 um 5:54

Hallo MotorTALKnik,

vielen Dank für Deine ausführliche Beschreibung! Werde also demnächst mal das Öl kaufen und beim befreundeten Mechaniker nen Termin ausmachen. Bin gespannt, was er als "Fachmann" dazu meint.

Super Anleitung. Nur bei dem Punkt "Wärmetauscher und Druckluft" wird mir etwas warm. Der Kompressor bringt, je nach Einstellung 4 bis 8 bar. Gleichzeitig kommt mir die Frage in den Sinn, was wohl die Dichtungen/Simmerringe aushalten.

Themenstarteram 11. November 2015 um 10:46

Hallo MotorTALKnik,

möchte gerne nochmal auf Deine ausführliche Beschreibung zurückkommen. Bin dieser Tage mit Deiner Anelitung zu ner freien Werkstatt, die auf tel. Anfrage das Getriebe spülen wollte, Öl sollte man mitbringen. Hab das Auto incl. Öl also gebracht und abends wieder hin. Aussage Meister: Konnte nix machen, Dein Auto hat keine Ablassschraube. Öl liegt verpackt im Kofferraum. Konnte ihn als Laie ja nun nicht widerlegen. Eine tel. Anfrage beim nächstgelegenen Renault-Händler ergab allerdings, dass es die Schraube (Niveauschraube+Überlaufschraube) sehr wohl gibt. Bei denen wird allerdings angeblich immer nur Teilölwechsel gemacht, also ablassen und auffüllen. Spülung sei nicht nötig. Bin jetzt einigermaßen verunsichert, was ich machen soll. Mir jemanden suchen, der die Spülung macht, oder nur den Teilwechsel machen? Außerdem habe ich halt im Internet ein Noname Öl (ATF Fluid für 6 Ganggetriebe) gekauft. Ist das ok, oder muss es das von Renault freigegebene elf elfmatic J6 sein, oder beisp. Dein LiquiMoly? Vielen Dank schon mal für Deine Hilfe.

Vielleicht hilft Dir dieser Link hier weiter ------> Klick

.... und hier kannst Du nach Postleitzahlen in deiner Nähe die Werkstätten suchen die diese Methode anwenden -----> Klick

Mein Getriebeöl muss auch demnächst mal gewechselt werden, deswegen habe ich noch keine Erfahrung damit.

Bis jetzt aber nur gutes davon gehört ;)

Themenstarteram 12. November 2015 um 6:57

Hallo Oberollen,

vielen Dank für Deine Hilfe. Werde mal die Liste nutzen und in meiner Nähe anklopfen. Bericht folgt...

Kein Problem, dafür ist ja so ein Forum da.

Gib mal Bescheid was der Spaß dann am Ende kostet.

Themenstarteram 24. November 2015 um 16:53

Habe jetzt, dank der Liste von Oberollen, eine Werkstatt in meiner Nähe gefunden. Nachdem er meine Daten erhalten und gecheckt hat, erhielt ich per Mail ein Angebot über 320 EUR, alles inklusive. Denke ein sehr faires Angebot. Habe zugesagt und Termin für Dezember vereinbart. Werde danach wieder berichten.

Themenstarteram 14. Januar 2016 um 10:25

So, nachdem das Getriebe jetzt gespült ist, hier der abschließende Eintrag: Die Spülung wurde nach TE-Methode zum vereinbarten Preis von 320 EUR gemacht. Bei Abholung wurde mir auch das Gerät gezeigt und im wesentlichen erklärt. Der Chef hat sogar extra für mein Auto einen passenden Adapter angeschafft. Auch den abgelassenen Schlamm hab ich mir angesehen. Zum Ergebnis: Mein Laggi (124.000 km) hat vor der Spülung nur ganz wenig geruckelt, aber danach war alles wie neu, kein bischen ruckelt und das Schaltverhalten insgesamt ist perfekt. Ob der leicht gestiegene Dieselverbrauch (ca. 0,3 l/100km) mit der Spülung zusammenhängt, weiß ich nicht, aber bei durchschnittlich 7,0 l ist das für mich nicht entscheidend.

Nochmals vielen Dank an Oberollen für die Hilfe!

Vermutl. wird er sich wieder neu anlernen, so dass der Verbrauch wieder zurückgeht.

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