Automatik Problem ? Oder nicht ?
Hallo,
hier mal zu meinem aktuellen Problem:
ich hab mir ein Passat dazugekauft mit "Getriebeschaden".
Passat 3b Variant 2,8V6 Syncro Baujahr 1998.
MKB: ALG
GKB: DST
der Schaden wurde mir folgendermassen beschrieben:
Der Wagen fährt nicht selbstständig an wenn man ihn schnell genug anschiebt greift das
Getriebe irgendwann und übernimmt seine arbeit schaltet alle Gänge durch usw.
Tiptronic funtioniert auch dann, nur halt das Anfahrproblem und das in allen Vorwärtsstufen.
Nur anhalten darf man nicht sonst hat man wieder das Problem dass man nicht von der Stelle
kommt. man merkt der will ganz leicht rollen und beim Gas geben kommt kein Kraftschluss zustande
das Gefühl kenn ich vom Schalter wenn die Kupplung durch ist.
Rückwärts fährt er jedoch Einwandfrei.
ich kann das Getriebe durch ziehen einer Sicherung fürs Getriebe/Rückfahrlicht in den Notlauf bringen
wird mir auch im FIS angezeigt indem Die Ganganzeige komplett invertiert ist.
Dadurch werden im Getriebesteuergerät 4 Fehler abgelegt nur wenn das Getriebe von mir dadurch in den Notlauf versetzt wurde
und wenn Die gelöscht sind ist die Ganganzeige wieder normal und kein Fehler ist hinterlegt.
MEINE NICHT DEN NOTLAUF WO DER WAGEN IN EINEM GANG FÄHRT.
dadurch lässt sich der Wagen gut fahren. Alle Gänge werden geschaltet hoch und runter wie es sein soll.
Anfahren auch kein Problem, sobald ich von der Bremse gehe rollt er an und man kann Gas geben und fährt.
Jedoch beim Schalten vom ersten in den zweiten merkt man ein ich sage mal gasloch man merkt wie er schaltet. Alle anderen übergänge butterweich. wenn ich jedoch ich sag man an eine vorfahrt achten Kreuzung fahre nicht ganz stehe und wieder gas gebe ( ein wenig flotter ) dann kann es passieren dass KEIN Gang drin ist und ich gas gebe wie beim schalter ohne eingelegtem Gang oder getretener Kupplung jedoch dann knallt der Gang rein. Wenn man das weiss und dementsprechend fährt läuft er einwandfrei. Wenn ich die abgelegten Fehler lösche dann bin ich wieder am Anfang dass er nicht anfährt. Hab jetzt schon vieles gelesen was es sein könnte, hab mich bisher nicht mit ATM -Getrieben auseinandergesetzt. Könnte was im Schieberkasten sein, oder Öl das widerum kann ich mir nicht denken da es ja im Notlauf funktioniert.
mir schwebt da eher ein elektronisches problem vor oder irgendwas mit der Sensorik im Getriebe und Oder ein Bremsband ?!? Hab auch was von Standabkopplung gelesen welche das Getriebe auskoppelt sofern die Bremse getreten ist damit das Getriebe nicht permanent gegen die Bremse arbeiten muss, weiss nur nicht ob das in diesem Getriebe/ der Steuerung mit drinne ist. Bräuchte mal ein Ansatz wo ich beginnen kann mit der Fehlersuche.....
Lg
Marcel
36 Antworten
Das Getriebe hat keine Stand-Abkopplung.
mfgupps da hab ich wohl zu modern gedacht
sorry
so LEIDER ists nicht zuwenig ATF denn hab eben nachgesehen...
hab die Schraube los ( 17 inbus ) rausgedreht und da kam mir die Suppe schon entgegen ich schätze mal so 750 ml.....
Fahrzeug stand in der waage und 42 Grad war im Messwerteblock zu sehen.
Demnach würde ich behaupten dass zuviel drin gewesen ist.
Laut Vorbesitzer wurde mal Getriebeölwechsel gemacht inkl. Filter usw vor ca 70tKM. Hab in den Messwerteblöcken Gruppe 9 glaub ich wars gesehen dass im Notlauf der letzte Block ( ganz Rechts ) beim beschleunigen immer "schub" anzeigt. wenn ichs ohne notlauf probiere steht da nichts.....
Mir kommt gerade ein Gedanke.....
Es ist ja ein Allradantrieb und ich frage mich lassen sich in getriebestufe P die hinterräder drehen ? Ich meine nämlich sie drehen zu können. Denn theoretisch müssten doch alle 4 Räder Getriebeseitig blockiert sein oder irre ich mich da..... demzufolge liegt die Befürchtung nah dass etwas mit dem heckantrieb nicht stimmt was er im notlauf unberücksichtigt lässt sprich im notlauf nur frontantrieb..... oder irre ich mich auch hier ?
Dass Du die Räder drehen kannst, ist normal. Das gegenüberliegende Rad dreht sich dabei in die Gegenrichtung. (Differential !)
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Das kenn ich vom manuellem Getriebe. .. aber hatte nur hinten links in diesem Fall oben alle anderen hatten bodenkontakt
Trotz p Stellung ???
zu erwähnen wäre noch dass die Sicherung die ich Ziehen muss ( kann sie sobald das getriebe im notlauf ist wieder reinstecken ) die Nummer 31 hat laut Fuse-Card und Anleitung ist es die für Rückfahrlicht, Automatikgetriebe, Geschwindigkeitregelanlage beim Schaltgetriebe.
Kurioserweise ist an dem Platz wo eigentlich laut Anleitung und Fuse-Card die Sicherung für die GRA beim Automatikgetriebe sein soll keine drinne und auch keine Kontakte......
Der Getriebenotlauf geht erst raus wenn ich die Fehler im GSG lösche welche da wären :
Steuergerät Teilenummer: 8D0 927 156 BE
Bauteil oder Version: AG5 01V 2.8l5V RdW 7803
Software Codierung: 00000
Werkstatt Code: WSC 00000
3 Fehler gefunden:
01236 - Magnet für Wählhebelsperre (N110)
31-10 - Unterbrechung / Kurzschluß nach Masse - Unterbrochen
18265 - Lastsignal Fehlermeldung vom Motor-Steuergerät
P1857 - 35-10 - - - Unterbrochen
00293 - Multifunktionsschalter (F125)
27-10 - unplausibles Signal - Unterbrochen
Die werden durch die SicherungsUNTERBRECHUNG erzeugt.
Die kommen NICHT von allein.
Also Fehler drin Getriebe im Notlauf und ich kann fahren.
Keine Fehler drin nicht vorwärts-fahrbar
Das ist ein komischer Fehler.
Dadurch das du die Sicherung ziehst, scheint es also ob das Getriebe nicht mehr wüsste wieviel Gas du gibst ( fehlendes Lastsignal vom Motor-SG). Es wird ein Ersatzwert genommen. Dieser Ersatzwert ist deutlich höher als der echte Wert. Dadurch werden die Kupplungen stärker angesteuert.
Es kann also gut sein, dass eine Kupplung im Getriebe schon einen gewissen Verschleiss erlitten hat, was das Fahrzeug nicht mehr richtig anfahren lässt. Durch ziehen der Sicherung und des dadurch erzeugten "hohen" Drucks, kann das Auto wieder anfahren.
Um den Fehler besser einzugrenzen ob es was mechanisches ist, würde ich die Ölwanne vom Getriebe abnehmen und schauen ob Späne oder übermäßiger "Lamellenschlamm" drin ist.
mfg
Ich hab ja schon wie weiter oben beschrieben etwas Öl abgelassen.
Es war ich sag mal ein wenig olivgrün aber sehr dunkel . Hatte es jetzt nicht aufm weissen Papier oÄ drauf. Es war auch ein schwarzer Eimer...
Kann man dem nicht irgendwie einflössen mehr Druck aufzubauen ohne Notlauf ???
Leider nicht, da das Getriebe die komplette Steuerung selbst macht bzw. das Getriebesteuergerät.
An der Ölfarbe / Geruch lässt sich nicht zu 100% sagen ob ein Getriebe verschlissen ist. Ich denke wenn man die Wanne abnimmt, wird man mehr wissen.
mfg
Ich habe eben gelesen, dass man bei den ZF Getrieben den Druck selbst nur über die Füllmenge bestimmen kann.
Mehr Öl = höherer Druck.
Da scheint Deiner Aussage zufolge nichts dran zu sein, oder ?
Man kann den Arbeitsdruck nicht mit der Füllmenge des Öls "justieren".
Natürlich kann ohne bzw. durch viel zu wenig Öl nicht genug Druck erzeugt werden.
mfg
Bevor ich mich nun ans öffnen oder dergleichen mache....
hab noch mitm Vorbesitzer gesprochen, Dieser sagte mir der Fehler trat nicht schleppend ( immer schlechter werdend ) sondern plötzlich auf der Autobahn bei ca 110Kmh auf, er Sprach von nem kleinen Ruck den er spürte.....
Wenn es so wäre wie Du vermutet hast müsste es ja mit der Zeit immer schlimmer geworden sein denn ich bahaupte mal ( Ohne Fachkenntniss von Autmatikgetrieben) so müsste der Weg zu einer defekten bzw verschlissenen Kupplung sein.
Wäre es möglich dass etwas im Schieberkasten nicht stimmt bei meiner Symptomatik? Habe mehrfach was davon gelesen dass da so plastiknippel verschleissen/abbrechen.....
Theoretisch sagen wir mal wenn solch ein Platiknippel zu kurz ist und ein Magnetventil / ein Druck diesen herausschiebt und der Weg nicht ausreicht seine Aufgabe zu erfüllen, könnte es nicht zu solch einem Symtom kommen ?
Weiss leider nicht inwieweit das sein kann, auch unter anbetracht der Tatsache dass unter einem höheren Arbeitsdruck im Notlaufprogramm das Anfahren " relativ" normal funktioniert.
Es gibt bei diesen Getriebetyp auch Probleme mit dem Schieberkasten. Ob es jetzt zu deinen Symptomen passt ist schwer zu sagen.
Ich würde die Sache in der richtigen Reihenfolge angehen.
Schau erstmal in die Ölwanne. Wenn da Zentimeter dicker Schlamm an den Magneten hängt, kannst du die Sache mit dem Schieberkasten erstmal vergessen.
mfg
Okay.. werde ich machen.
Danke Dir....
angenommen es befindet sich relativ wenig kaum zu erwähnende Lamellenrückstände und Spän´chen im Öl...
Was würden mich die betreffenden Teile im Schieberkasten oder gar der gesamte Schieberkasten evtl kosten ?
Wie werden die Teile genannt ?
lieben Gruss
Marcel