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Automatik Getriebeöl wechseln

Ford Mondeo Mk3 (B4Y, B5Y, BWY)
Themenstarteram 7. Februar 2016 um 20:32

Hallo Freunde,

 

nun steht es bei meinen kleinen Bock an... das leidige Thema mit dem Automatik Getriebeöl...

Erstmal kurz vorweg : Mondeo 3 BWY, TDCI 130 PS Baujahr 12/02 als Ghia Vollausstattung (volle Bude :D ) mit dem 5 Gang Durashift von Ford

 

Zu meinen Problem: Der kleine will nicht so recht den Gang richtig einlegen(Ich gebe Gas, die Drehzahl steigt, die Geschwindigkeit aber kaum) das ganze geht so lange bis der Motor Betriebswarm (90°C) erreicht hat, dann miteinmal sinkt die Drehzahl auf Normal Bereich und er legt die Gänge normal ein und hat perfekten Durchzug....

Das würde für mich nur den logischen Schluss zulassen, dass das Öl stark verschlissen ist und gewechselt werden soll...Soweit so gut!

Nun kommen wir zu der eigentlichen Problematik und hoffe hierbei das es einige Spezis hier im Forum gibt, die sich mit der Materie Jatco Automaten bei Ford auskennen...

Ich hatte vor einen Teilölwechsel durchzuführen (Ölwanne vom Getriebe Leer, neues auffüllen .... 1000-2000 Km fahren, Vorgang wiederholen) hierzu wollte ich mir 10 Liter Öl von Castrol kaufen ( http://www.ebay.de/itm/131607976077 ) um den Vorgang dann zu wiederholen um möglichst viel altes verschlissenes Öl zu erneuern, da mir die 400 Euro für eine Spülung einfach zu teuer sind...

Hat diesbezüglich jemand hier Erfahrung die er in diesen Bereich einfließen lassen kann, z.B. beim Thema Filter/Sieb vom Automaten wechseln? Gibt es dieses überhaupt beim Durashift?

Kommt man ohne weiteres von unten an die Ölwanne ran um diese abzuschrauben oder hat es garkeine Ölwanne?

Gibt es gar spezielle Wechsel-Kits seitens Ford die man direkt beim freundlichen bestellen kann?(teilenr. wäre schön)

Welche Schrauben dürfen geöffnet werden und an welche sollte man keine Hand anlegen?

 

Vielen Dank bereits im vorraus!

Gruß Felix

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 14. Februar 2016 um 16:58

So, nun auch ein Feedback meinerseits zum Thema Getriebeöl wechsel....

 

Nachdem ich mich erstmal gefühlte 3 Stunden damit gequält hab die Halterung für die Batterie auszubauen, um dann am Ende festzustellen das man diese garnicht entfernen musste war nervig, sehr sehr nervig...

Vorallen dadurch bedingt das bei den ersten Wechsel von 3 Litern der schwarzen Brühe, ich versehentlich vergessen habe ein Massekabel, welches an der Halterung der Batterie fest war vergessen habe wieder dran zu machen, welches sich dadurch bemerkbar machte das die ganze Zeit die Glühwendel anging, und der Tacho gemacht hat was er wollte, weil das Kabel bloß lose an der Karrosse anlag...

Naja soviel zu den negativen Dingen :P

 

Nun zum Rest, nachdem ich genau 3x das Öl abgelassen habe um es danach wieder aufzufüllen (Nach jeden Ablassen natürlich eine ausfühliche Runde von 15 km rund um den Dom gedreht... :D ) merkte ich nach jeder Neubefüllung eine fühlbare Verbesserung der Fahreigenschaften des Getriebes, ich würde sogar glatt behaupten dass das Auto nun gefühlte 15-20 PS mehr hat, was natürlich so nicht sein kann weil der Motor ja seine gewohnte Leistung nach wie vor hat, das Getriebe nun aber die Kraft wieder besser auf die Achse übertragen kann. Wodurch es wahrscheinlich nun zu dieser Empfindung kommt.

Hinzu muss ich sagen, das bis zum 2. Wechsel des Öl´s nur Schwarz kam und beim 3. mal das Öl bereits eine sichtliche Rotfärbung des neuen Öl´s hatte.

Desweiteren habe ich bei jeden Wechsel etwas mehr Öl nachgekippt, da das Fahrzeug über die Zeit ja auch etwas an Öl verliert dementsprechend habe ich ca. 300 ml mehr reingekippt als ich rausgeholt habe.

Zu den kosten des ganzen, und welches Material benötigt wurde:

1x Trichter (ca. 0.50€-1.00€ je nachdem wo man diesen bezieht)

10 Liter Castrol TRANSMAX DEX III MULTIVEHICLE (67.90€) + 7.90€ Versandkosten

1x Öl Auffangwanne (ca.10-20€ je nachdem bei welchen Händler

1x Leere Pfandflasche (in meinen Fall eine Vita Cola Flasche 1l)

1x Wagenheber aber den solltet ihr alle ja sowieso zuhause haben :D

1x Ratschenkasten

Für die, die sich gerade Fragen wozu ich die Pfandflasche benötigt habe, diese habe ich genommen um zu Wissen wieviel Öl ich jedes mal abgelassen habe, also aus der Auffangwanne umgefüllt und dann in die Pfandflasche, hiernach habe ich dann entsprechend genausoviel neues Öl eingefüllt.

Im Gegensatz hierzu hat eine Werkstatt für eine Spülung 350€ Festpreis veranschlagt (250 Euro Öl und 100 Euro Machelohn inkl. Märchensteuer) effektiv hat man hierbei nur einen Drittel des Geldes bezahlt und das bei wahrscheinlich gleichen Ergebnis.

Fazit: Ich kann einen Wechsel nach 100-200tkm definitiv empfehlen(jeder weitere Wechsel nach ca. 50-60 tkm), da die Probleme die ich vorher gehabt habe (Gänge wurden nicht richtig eingelegt, starkes rucken beim Gangwechsel usw. usw.) nun alle behoben sind, einzigst das er den Gang im 1. nicht richtig einlegen will ist noch nicht behoben, dies liegt aber denke ich daran, dass der 1. Gang am wenigsten genutzt wird und dementsprechend das Öl sich dort noch nicht richtig verteilen konnte hierzu werde ich aber noch weiter berichten.

Falls Fragen hierzu aufkommen sollten, scheut euch nicht mich anzuschreiben und zu fragen, der Wechsel ist kein Hexenwerk und wenn man erst einmal verstanden hat, wie das ganze funktioniert ist es eigentlich ganz einfach.

Falls jemand aus Raum Magdeburg hierbei evtl. Hilfe benötigen sollte könnt ihr mich auch gerne fragen, ich kann dann mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Einen dank möchte ich hierbei nochmal an FordTurbo richten, ohne den ich wahrscheinlich maßlos verzweifelt wäre...

Insofern

Gruß Felix :P

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Moin,

habe es bei meinem 2mal hintereinander gewechselt wegen ruckeln, Schlupf, zucken, Anfahrschwäche und ständigem nervösem runterschalten.

Die Grundursache war bei mir zumindest nicht nur das Öl sondern der Getriebeölkühler, da der Vorbesitzer mal irgendwo aufgesetzt hat und den Kühler ein Stück platt gedrückt hat ---> weniger Druchfluss bzw. weniger Öldruck = rumspinnen. Durch Zufall gesehen als mal die Stoßstange abmusste.

Zum Wechsel:

Leider ist es nicht möglich den Filter ohne zerlegen des Getriebes zu wechseln, ganz unten gibt es keine Ölwanne sondern nur die 2 Schrauben, einmal zur Ölstandskontrolle und einmal zum Ablassen des Öls.

Einfüllöffnung ist oberhalb vom Getriebe links vom Batteriekasten zu sehen, die Öffnung ist mit einem schwarzen Stopfen versehen und einfach nur gesteckt.

Empfohlen wird der Ausbau von Batterie und Kasten, ist aber unnötig weil man auch so rankommt. Man sollte sich nur einen langen Schlauch besorgen und den passenden Trichter draufstecken zum Einfüllen.

Wagen grade aufbocken

Öl an der großen Inbusschraube unten ablassen ( Ablassschraube ist unter einer Metallabdeckung die mit 3 kleinen M8 Schrauben befestigt ist. Diese schützt die Schaltbetätigung am Getriebe.

Jetzt die kleine Kontrollschraube lösen, die ist neben der Ablassschraube und etwas blöd zu lösen weil der Aggergateträger im Weg ist.

Ablassschraube zudrehen, neues Öl einfüllen bis es aus der Kontrollschraube rausläuft und danach Motor starten.

Alle Stufen durchschalten und ca. 2 Sekunden halten.

Öl weiter auffüllen bis aus der Kontrollöffnung rausfliesst, nochmal durchschalten evtl auffüllen und Schraube verschliessen.

Die genaue Ölstandskontrolle sollte bei ca. 35 Grad Getriebetemperatur gemacht werden ( Quelle dafür hab ich nicht, gibt aber einiges im Web zu finden auch bei VW da wurde das Jatco auch mal ne Zeit lang eingebaut im Golf 4 und Sharan).

Ich hatte nix zum Messen da, habe es so gut es geht abgeschätzt( Getriebe lauwarm).

Ende vom Lied war:

Getriebeöl war fix und fertig und mehr als überfällig, Symptome haben sich gebessert aber waren nicht weg.

Erst der Ölkühlertausch hat wahre Wunder gewirkt.

Achtung:

Einige Experten haben irgendwo hinterm Getriebe eine Schraube gelöst wo se meinten das wäre die Kontrollschraube, da gibts auch Bilder wo extra nochmal gewarnt wird diese Schraube nicht zu lösen.

Wenn man die Schraube löst funktioniert danach der Rückwärtsgang nicht mehr und das Getriebe muss ausgebaut und zerlegt werden.

Normalerweise kommt man nicht auf die Idee, ist aber schon mehrfach passiert.

 

Erfahrungsberichte gibt es kaum welche zu diesem Getriebe und ich habe mir auch alles wichtige im Web zusammengesucht.

Ein paar Seiten vorher hier im Mondeoforum hat einer letztens auch einen Bericht zum Wechseln verfasst.

Glaube Teilölwechsel Durashift heisst der Titel musste mal raussuchen.

MfG

Themenstarteram 8. Februar 2016 um 6:49

Morgen,

 

gut also ist definitiv nur ein Teilwechsel möglich, brauch ich also nichts ausser Öl kaufen :D

Zu dem Thema mit dem Ölkühler, ich weiß das mein Mondi mal vorne einen relativ kräftigen Ditscher hatte, bei dem die Stoßstange, Motorhaube und Scheinwerfer gewechselt wurden ....

Könnte natürlich sein, das der Kühler dabei auch einen Schlag abbekommen hat, wobei das bei den Symptomen ja eigentlich relativ unwahrscheinlich ist, oder?

Ruckeln tut er so ja nicht, er gibt bloß gerne mal nen kräftigen Schlag bei zuviel Gas im R-Modus :D im D-Modus fährt er so ja weitesgehend normal, bis auf das oben erwähnte Problem das er die Gänge wenn er kalt ist nicht richtig einlegt...

Nur so nebenbei, was hat der neue Ölkühler gekostet? Und hast du ihn selber eingebaut oder vom freundlichen machen lassen?

Grüße

Felix

Genau nur Öl reicht evtl. Dichtringe von den Schrauben noch aber da habe ich die alten wieder genommen, hält dicht.

Wieviel Km hat deiner den drauf?

Ich würd erstmal Öl wechseln das ist der einfachste und billigste Versuch. Schaden tuts sowieso nicht.

Ölkühler ist was ganz tolles und zwar ist der im Klimakondensator integriert, das kannte ich so noch gar nicht.

Also kommt noch der Klimaservice mit obendrauf, eingebaut habe ich alles selber das ging recht flüssig.

Kühler orignial Ford: 500 Flocken

Zubehörteil: 115 Euro - reicht völlig

MfG

Themenstarteram 8. Februar 2016 um 7:44

Wo wir ja gleich beim nächsten wären, Klimaanlage funktioniert nämlich auch nicht :D Kompressor rückt nicht ein, wird also ein sehr teurer Spaß wenn ich das so höre :D

Der kleine hat 126 tkm drauf, nachweislich über das Scheckheft, was Original von Ford mit Stempel ist...

Traurig das es da sein kann, das ein Auto soviele Probleme macht, wenn der letzte Service laut Heft bei 105 tkm gemacht wurde, tut Ford da eigentlich etwas oder berechnen die diese Unsummen fürs Kaffee trinken? :D

Injektoren wären als nächstes dann fällig, da der Motor nagelt als gäbe es kein Morgen mehr...

Bald hab ich das Auto einmal komplett neu aufgebaut, so manches mal hab ich mir schon überlegt einen guten Facelifter zu kaufen und dafür nochmal 2.5 hinzulegen und dafür dann erstmal ruhe zu haben....

Oder Mutti kauft sich bald nen neuen, da funktioniert nämlich noch alles und ich nehm ihren dann :D

 

Grüße

Ok meiner hat jetzt schon 192000Km runter und schaltet ganz angenehm, komisch das deiner schon solche Zicken macht. Dann besteht ja noch mehr Handlungsbedarf bei der Klimaanlage oder du lebst damit das die nicht funktioniert.

Tja auf das Scheckheft kann man sch...en! Hab meinen auch mit vollem Scheckheft übernommen und musste den Wagen trotzdem durchreparieren. Bremsen,Radlager,Schläuche,Keilriemen,Getriebe,Beleuchtung etc. grob zusammengefasst. Das Getriebedrama haben die auch nicht hingekriegt sagte der Vorbesitzer da die nichts im Fehlerspeicher gefunden haben, echt armselig.

Kackladen dieser Fordbetrieb! Auf nichts kann man sich verlassen ausser auf sich selbst.

Nageln tut meiner auch bei Teillast, aber da warte ich noch da der Motor super läuft.

Facelift ist tatsächlich besser als die Vorfaceliftmöhren. Gut das die Automatik keinen serienmäßigen DPF haben, erspart viel Ärger.

MfG

Themenstarteram 8. Februar 2016 um 13:46

Eine andere Frage weswegen man ja keinen neuen Thread aufmachen muss... Welche Größe hat die Injektor Nuss um die Injektoren zu lösen?

Welcher OBD 2 Stecker ist empfehlenswert zu kaufen im Preissegment bis 30-35 Euro? Hatte da diesen im Visier: http://www.ebay.de/.../301846172323?...

Desweiteren suche ich eine Verschlussplatte für mein AGR, weiß dort rein zufällig welche größe dort benötigt wird? Hatte dieses hier gesehen, wüsste aber jetzt nicht ohne Ausbau ob dies passt: http://www.ebay.de/.../161964687775?...

 

Vielen dank für eure Hilfe im vorraus.

Gruß

Ich habe das Getriebe im 2'5l Benziner. Die Probleme mit dem Automat liegt an der Motorsteuerung! Bei meinem V6 war es erst falsche Luft, dann eine ranzige Kerze. Keine Fehler im Speicher, aber falsche Werte der Sensoren. Dadurch kommt das Steuergerät durcheinander. Jetzt wo der Motor wieder spielt, schaltet das Getriebe wieder tadellos!

M.M.

am 10. Februar 2016 um 21:51

Hallo zusammen,

kurz zur Info- habe eine Getriebespülung an meinem Mondeo MK3 V6 Automatik hinter mir, perfektes Ergebnis, kann ich nur jedem Empfehlen! Werde das morgen mal in Ruhe in nem neuen Thread detailliert beschreiben.

Viele Grüße,

M

 

Themenstarteram 14. Februar 2016 um 16:58

So, nun auch ein Feedback meinerseits zum Thema Getriebeöl wechsel....

 

Nachdem ich mich erstmal gefühlte 3 Stunden damit gequält hab die Halterung für die Batterie auszubauen, um dann am Ende festzustellen das man diese garnicht entfernen musste war nervig, sehr sehr nervig...

Vorallen dadurch bedingt das bei den ersten Wechsel von 3 Litern der schwarzen Brühe, ich versehentlich vergessen habe ein Massekabel, welches an der Halterung der Batterie fest war vergessen habe wieder dran zu machen, welches sich dadurch bemerkbar machte das die ganze Zeit die Glühwendel anging, und der Tacho gemacht hat was er wollte, weil das Kabel bloß lose an der Karrosse anlag...

Naja soviel zu den negativen Dingen :P

 

Nun zum Rest, nachdem ich genau 3x das Öl abgelassen habe um es danach wieder aufzufüllen (Nach jeden Ablassen natürlich eine ausfühliche Runde von 15 km rund um den Dom gedreht... :D ) merkte ich nach jeder Neubefüllung eine fühlbare Verbesserung der Fahreigenschaften des Getriebes, ich würde sogar glatt behaupten dass das Auto nun gefühlte 15-20 PS mehr hat, was natürlich so nicht sein kann weil der Motor ja seine gewohnte Leistung nach wie vor hat, das Getriebe nun aber die Kraft wieder besser auf die Achse übertragen kann. Wodurch es wahrscheinlich nun zu dieser Empfindung kommt.

Hinzu muss ich sagen, das bis zum 2. Wechsel des Öl´s nur Schwarz kam und beim 3. mal das Öl bereits eine sichtliche Rotfärbung des neuen Öl´s hatte.

Desweiteren habe ich bei jeden Wechsel etwas mehr Öl nachgekippt, da das Fahrzeug über die Zeit ja auch etwas an Öl verliert dementsprechend habe ich ca. 300 ml mehr reingekippt als ich rausgeholt habe.

Zu den kosten des ganzen, und welches Material benötigt wurde:

1x Trichter (ca. 0.50€-1.00€ je nachdem wo man diesen bezieht)

10 Liter Castrol TRANSMAX DEX III MULTIVEHICLE (67.90€) + 7.90€ Versandkosten

1x Öl Auffangwanne (ca.10-20€ je nachdem bei welchen Händler

1x Leere Pfandflasche (in meinen Fall eine Vita Cola Flasche 1l)

1x Wagenheber aber den solltet ihr alle ja sowieso zuhause haben :D

1x Ratschenkasten

Für die, die sich gerade Fragen wozu ich die Pfandflasche benötigt habe, diese habe ich genommen um zu Wissen wieviel Öl ich jedes mal abgelassen habe, also aus der Auffangwanne umgefüllt und dann in die Pfandflasche, hiernach habe ich dann entsprechend genausoviel neues Öl eingefüllt.

Im Gegensatz hierzu hat eine Werkstatt für eine Spülung 350€ Festpreis veranschlagt (250 Euro Öl und 100 Euro Machelohn inkl. Märchensteuer) effektiv hat man hierbei nur einen Drittel des Geldes bezahlt und das bei wahrscheinlich gleichen Ergebnis.

Fazit: Ich kann einen Wechsel nach 100-200tkm definitiv empfehlen(jeder weitere Wechsel nach ca. 50-60 tkm), da die Probleme die ich vorher gehabt habe (Gänge wurden nicht richtig eingelegt, starkes rucken beim Gangwechsel usw. usw.) nun alle behoben sind, einzigst das er den Gang im 1. nicht richtig einlegen will ist noch nicht behoben, dies liegt aber denke ich daran, dass der 1. Gang am wenigsten genutzt wird und dementsprechend das Öl sich dort noch nicht richtig verteilen konnte hierzu werde ich aber noch weiter berichten.

Falls Fragen hierzu aufkommen sollten, scheut euch nicht mich anzuschreiben und zu fragen, der Wechsel ist kein Hexenwerk und wenn man erst einmal verstanden hat, wie das ganze funktioniert ist es eigentlich ganz einfach.

Falls jemand aus Raum Magdeburg hierbei evtl. Hilfe benötigen sollte könnt ihr mich auch gerne fragen, ich kann dann mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Einen dank möchte ich hierbei nochmal an FordTurbo richten, ohne den ich wahrscheinlich maßlos verzweifelt wäre...

Insofern

Gruß Felix :P

am 14. Februar 2016 um 17:42

Hi Felix, Glückwunsch zum getriebe-Ölwechsel!

Ich hatte auch überlegt ob ich das selber machen soll... mehrfach wechseln usw... und ich mache zwar viel selber aber ne Spülung wollte ich dann doch lieber einmal professionell gemacht haben wollen.

Im Prinzip einfach überlegen: Zeitaufwand, Material kaufen und ca. für`n Hunni selber machen oder für ca. 350.- Ömmel es gemacht bekommen... :-)

Auf jeden Fall stimme ich dir in einem Punkt fett zu: Das schalten hat sich spürbar verbessert, dem Getriebe tut man damit definitiv was Gutes, und ich bilde mir ebenfalls ein das er sich besser fährt und bissl weniger Sprit verbraucht...

Hau rein, Grüße aus dem Schwarzwald,

M.

 

am 26. Juni 2017 um 20:02

Moin in die Runde..

ich habe ein Problem mit dem Automatikgetriebe meines Ford Mondeo 2,0 TDCI MK3 BJ 2005 (127000 km). Der Fehlerspeicher hat keinen (elektronischen) Fehler angezeigt und der Werkstattmeister von Ford sagte mir, dass er von dem Automatikgetriebe keine Ahnung hat..

 

Das Automatikgetriebe schaltet vom 1. in den 2. und vom 3. in den 4. sanft und normal. Jedoch der Wechsel vom 2. in den 3. Gang und vom 4. in den 5. Gang schaltet es sehr hart und es gibt bei dem Gangwechsel ein heftigen Ruck.

Vielleicht kann mir jemand mitteilen, ob das Problem bekannt ist und wie man es am Besten beheben kann. Langsam fängt es an zu nerven..

am 26. Juni 2017 um 21:00

Hi,

 

in deinem ist glaube ich auch das 5.-Gang Jatco Getriebe verbaut.

Geh zu einem Getriebeprofi, der 2. zum 3. Gang und 4. zum 5. Gang liegen auf der selben Welle, da ist was defekt. Kann man aber instandsetzen. Hast du noch die erste Ölfüllung drin? Die vom Werk aus?? Du solltest dann auf jeden Fall mal dein komplettes Getriebeöl wechseln!

 

Woher kommst du ungefähr? Aus welcher Ecke?

 

In Karlsruhe habe ich einen Getriebespezialist... der hat bei meinem Mondeo V6 mit dem Jatco Getriebe auch alles gecheckt, ne Getriebeölspülung gemacht usw... könnte zusehen, habe viel dabei gelernt, der zerlegt auch Getriebe und repariert sie...

 

Würde dein Getriebe immer schlecht schalten hätte ich erst die Wandlerüberbrückungskupplung in Verdacht, aber da es nur bei oben genannten Gängen ist passt das nicht. Schieber oder Welle, Lamellen verschlissen... sowas wird's sein vermute ich...

 

LG,

Manu

am 27. Juni 2017 um 15:46

Ich komme aus dem Emsland und hab jetzt endlich eine Fachwerkstatt gefunden, die mir das Getriebe komplett durchspült und das Öl relativ günstig wechselt. Ich glaube, das ist wesentlich günstiger als zu einen Getriebespezi zu fahren und das Automatikgetriebe zerlegen zu lassen, oder..?

Es ist immer noch das erste Öl drauf und die Fachwerkstatt, die den Wagen immer "regelmäßig" gewartet hat, sagte mir, dass es "Lebenslanges Öl" ist und nie gewechselt werden muss. Komisch, dass andere Autohersteller bei deren Automatikgetriebe ein Wechsel zwischen 60.000 und 80.000 km empfehlen.......

Ich schätze, dass meins dann wohl schon wie schwarzer Kaffee aussieht..

Hab noch einen in Almelo Holland, der sich auf Getriebe spezialisiert hat. Der könnte erst mal eine Diagnose durchführen

"Lebenslange Füllung" ist korrekt. Das Leben endet dann jedoch deutlich früher als wenn man das ab und zu mal wechselt bzw. das Getriebe fachgerecht spült.

Gruß

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