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Autokauf US-Import Rat (330i GT)

BMW 3er F34 GT
Themenstarteram 23. Oktober 2023 um 17:25

Hallo zusammen,

ich interessiere mich für den folgenden Wagen:

https://suchen.mobile.de/.../357368126.html?...

Der Verkäufer hat mir die CARFAX Historie transparent zur Verfügung gestellt.

Das Auto hatte laut Hersteller einen kleinen Schaden am Heck, der in Litauen repariert wurde.

Anschließend befand es sich laut Aussage des Verkäufers in der Garage eines älteren Herrn in Deutschland für einige Jahre.

Der Verkäufer ist bereit, einen Gebrauchtwagencheck beim TÜV durchzuführen.

Ich bin mir bewusst, dass ein US-Import den Wert des Wagens minimiert.

Dennoch plane ich, das Auto für viele Jahre zu fahren und Freude daran zu haben.

Die Optik des Fahrzeugs, einschließlich der Felgen, der Farbe, des Leders und der kleinen Details, spricht mich besonders an, auch wenn ich versuche, mich nicht allein davon blenden zu lassen.

Als Laie wäre ich sehr dankbar für eure Einschätzung, ob der Kauf sich lohnt, und worauf ich bei diesem Angebot noch besonders achten sollte.

 

Vielen Dank im Voraus für eure Bemühungen.

CARFAX 1
CARFAX 2
CARFAX 3
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27 Antworten

Zitat:

@ElvisLIP schrieb am 23. Oktober 2023 um 23:03:57 Uhr:

Vielen lieben Dank an euch. Ihr habt mich vor einer Katastrophe gerettet. Ich habe Fotos gefunden, wie das Auto vorher aussah. Es hat sich wirklich gelohnt, hier einen Account zu erstellen.

schon mal dazu den Händler befragt:

"USA Import

Deutsche Zulassung

Leichter Auffahrunfall hinten kein Rahmensvhaden/ Airbags ok. Tip Top Zustand alles neuwertig"

Die Mühe kann man sich sparen. Kommen eh nur Ausflüchte.

Mich wundert nur, dass obwohl soviel über diesen zusammengeschusterten Schrott berichtet wird, dass die Büchsen immer noch einen Abnehmer finden.

Zitat:

@ElvisLIP schrieb am 23. Oktober 2023 um 23:03:57 Uhr:

Vielen lieben Dank an euch. Ihr habt mich vor einer Katastrophe gerettet. Ich habe Fotos gefunden, wie das Auto vorher aussah. Es hat sich wirklich gelohnt, hier einen Account zu erstellen.

Dieses Bild würde ich dem Händler ohne Kommentar schicken.

Das wäre auf jeden Fall eine Story für eine Autozeitschrift.

Nicht jedem ist der litauische Schrott bekannt und ist manchmal etwas leichtgläubig.

Mal unabhängig von dem Totalschaden wäre ich persönlich schon bei BJ2017 und 7000km raus. Das ist vielleicht für einen Supersportwagen plausibel, aber sicherlich nicht für einen AllerweltsBMW. Bei sowas stimmt grundsätzlich etwas nicht. Entweder am Tacho gedreht, oder er war eben ein paar Jahre irgendwo im Container gelagert für die Reparatur.

Zitat:

@Panoramadach-Hans schrieb am 24. Oktober 2023 um 16:43:01 Uhr:

Dieses Bild würde ich dem Händler ohne Kommentar schicken.

Im Angebot steht "Leichter Auffahrunfall hinten kein Rahmensvhaden". Ist bei dem kräftigen Vorschaden m. E. schon ein Betrugsversuch. Da wird sich vielleicht eher die Polizei für interessieren.

Zitat:

@Panoramadach-Hans schrieb am 24. Oktober 2023 um 16:43:01 Uhr:

Das wäre auf jeden Fall eine Story für eine Autozeitschrift.

Es gab doch sogar schon ausführliche Berichte im Fernsehen. Und... was nützt es?

 

Das is ja das krasse; trd finden diese Totalschaden ihre Abnehmer u so wird es sich weiterhin für die Lohnen die Karren zusammenzuflicken u Teile zu klauen: -/

Ja, weil die meisten Händler die Schäden bewußt kleinreden, die Käufer denen auch gerne glauben wollen, daß vermeintliche Schnäppchen vor Augen.

Ich sehe es schon als dreisten Betrug, so etwas als "kleinen Auffahrunfall" zu titulieren. Die Amerikaner wissen schon, warum sie das als Totalschaden beurteilen, der in den USA meines Wissens gar nicht mehr repariert werden darf, zumal die strukturellen Schäden zu groß sind. Und dann dengeln so ein paar Leute in Litauen das Auto notdürftig zusammen, und verkaufen es an gutgläubige Kunden.

Eigentlich müsste auch das KBA mal dafür sorgen, dass ein in den USA aus dem Verkehr gezogenes Fahrzeug dann nicht notdürftig bzw. nur optisch gut repariert bei uns die Straßen unsicher macht.

Jedenfalls freue ich mich sehr für den Themenstarter, dass er vor dem Fehlkauf bewahrt wurde. Noch besser wäre, wenn der Händler das nicht gleich an den nächsten verkauft, sondern in seine Schranken gewiesen wird.

Zitat aus dem Inserat:

Die Fahrzeugbeschreibung dient lediglich der allgemeinen Identifizierung des Fahrzeuges und stellt keine Gewährleistung im kaufrechtlichen Sinne dar. Die Angaben erheben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Die gemachten Angaben/Beschreibungen und Bilder sind Unverbindlich und dienen nicht als zugesicherte Eigenschaften. Der Verkäufer übernimmt keine Haftung/Gewährleistung Für Tipp- und Datenübermittlungsfehler.“

 

Damit ist der Händler dann fein raus

Zitat:

@S5-JR schrieb am 24. Oktober 2023 um 21:32:50 Uhr:

Ich sehe es schon als dreisten Betrug, so etwas als "kleinen Auffahrunfall" zu titulieren. Die Amerikaner wissen schon, warum sie das als Totalschaden beurteilen, der in den USA meines Wissens gar nicht mehr repariert werden darf, zumal die strukturellen Schäden zu groß sind. Und dann dengeln so ein paar Leute in Litauen das Auto notdürftig zusammen, und verkaufen es an gutgläubige Kunden.

Eigentlich müsste auch das KBA mal dafür sorgen, dass ein in den USA aus dem Verkehr gezogenes Fahrzeug dann nicht notdürftig bzw. nur optisch gut repariert bei uns die Straßen unsicher macht.

Jedenfalls freue ich mich sehr für den Themenstarter, dass er vor dem Fehlkauf bewahrt wurde. Noch besser wäre, wenn der Händler das nicht gleich an den nächsten verkauft, sondern in seine Schranken gewiesen wird.

tja ich vermute auch wenn so etwas nicht an den Pranger gestellt werden kann, dann wird der halt dann an den nächsten Gutgläubigen verkauft, also Problem für den TE behoben, allerdings steht der nächste bestimmt schon bereit......und die Bewertung des Händlers ist ja ach ganz ok.

Naja, aber in der Anzeige steht auch schriftlich unten: "Leichter Auffahrunfall hinten kein Rahmensvhaden/ Airbags ok. Tip Top Zustand alles neuwertig Km sind belegbar" (Rechtschreibfehler nicht von mir). Einen in Litauen zusammengedengelten Totalschaden, der in den USA aus dem Verkehr gezogen wurde, als "leichten" Unfall zu bezeichnen, ist schon echt dreist. Kaum vorstellbar, dass die das als Profis nicht wissen, und sich herausreden können.

Die sind vorher schon durch x Hände gegangen. Meist wird so ein Teil auf irgendeine Privatperson zugelassen, um ZB1 und 2 zu erstellen und das 21er wird unterschlagen. Dort ist von den meisten Prüfern das Hinweis "Salvage Title lag vor" vermerkt.

Wenn man sich den geposteten Carfax-Bericht mal genau anschaut, steht in der Übersicht auf Seite 2 ein Unfall mit "Severe Damage". In den Details auf Seite 3 dagegen nur "moderate damage" am Heck. Ein Schelm, wer böses dabei denkt ...

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