Autohaus beschädigt Fahrertür
Servus Leute,
gestern ging mein Auto zum 🙂, denn das Sonnenrollo sollte gewechselt werden, nachdem mein 🙂 beim Fetten des Panoramadaches dort nicht entfernbare Fettflecken hinterlassen hat. (Das war am 12.02.2014)
Seit dem wurde 2x versucht zu reinigen.
Heute erhielt ich den Anruf das Sie eine Delle in meine Tür gemacht haben. Also bin ich hin gefahren um mir das anzuschauen. (siehe Bilder)
Am Dach wurde natürlich noch gar nichts gemacht!
Laut Aussage vom 🙂 soll am Dienstag ein Dellendoktor kommen und die 2 Dellen entfernen. Und danach soll das Auto zum Lackierer. Also werde ich mein KFZ vor nächsten Donnerstag sicher nicht wieder sehen.
Nun meine Frage:
Wie würdet ihr vorgehen?
Kann mit Entschädigung gerechnet werden?
Zählt es dann als Unfallwagen?
Sieht man wenn dort Lackiert wurde bzw. muss die ganze Tür lackiert werden? (Gletscherweiss Metallic)
Beste Antwort im Thema
Wieso soll man bei sowas sofort die Werkstatt wechseln? Sowas kann einfach mal passieren!
Ich habe schon von BMW Händlern gehört die dann davon nichts wissen wollten und meinten die Delle war schon so da.
Respekt und Lob an den Händler das er mit der Sache so offen umgeht und den Kunden Informiert!
Wer meint man muss sofort bei einem Fehler die Werkstatt wechseln dann Prost!
Ich hoffe Ihr macht in euren Berufen keine Fehler...
38 Antworten
Ich bin der Meinung das an einem so neuem Fahrzeug alles andere als ne neue Tür net akzeptabel ist. Dazu sollteste Wertminderung fordern. Ob du jetzt ne neue Tür bekommst oder nur repariert wird mindert beides den Wert des Fahrzeuges.
Dein Freundlicher sollte doch gegen sowas versichert sein da kann er dir auch ne neue Tür dran machen. Ich glaube Wertminderung geht nur mit Gutachter daher ist dies schwer. Ich würde ne kostenlose Politur + Versieglung und den nächsten Öl + Inspektionsservice für lau fordern. Auch wenn die ehrlich waren haben die ne Menge gut zu machen.
Seh des mal so wenn du denen das Auto beschädigt hättest. Da wärste net mit Beule raus drücken + lackieren weg gekommen.
Jeden den ich gefragt habe und der Ahnung von so etwas hat, meinte das man es nicht anstandslos ausbeulen könnte und danach so oder so gespachtelt werden muss.
Ich hab eine Email direkt an Audi geschrieben mit der Bitte sich darum zu kümmern und ob es der offizielle reperaturweg ist bei einem 1 Jähr alten Auto zu spachteln.
Am Dienstag werd ich früh gleich ins Autohaus fahren und denen mitteilen das sie erstmal das Sonnenrollo wechseln sollen, und sich Audi bei Ihnen und bei mir melden wird wegen der weiteren Vorgehensweise mit der Tür. Denn gespachtelt will ich nichts an einem neuen Auto haben. Und ich denke auch das es nur um Kosteneinsparung beim Audi Partner geht, damit er seine Versicherung nicht in Anspruch nehmen muss.
Bin mal gespannt wie die Reaktion am Dienstag sein wird.
Wie ist die Sache den ausgegangen?
Wurde vom AH repariert und lackiert. Nach diversen Diskussionen ( da die Lackierung Müll war) wurde die hintere Tür mit einlackiert.
Nach 2 Jahren hat sich der Lack an der vorderen Tür gelöst. Es wurde die komplette Seite lackiert. Dabei war das Auto fast 3 Wochen weg, da danach „Rotznasen“ am kotflügel waren.
Entschädigung gab es nicht. Farbe ist minimal anders und wegen den Rotznasen am Kotflügel würde mir unterstellt, das der eh schon einmal lackiert wurde...
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Shit...ich lasse ungern etwas lackieren, da hat man hinterher oft solchen Mist, man sieht es eigentlich fast immer wenn was nachlackiert wurde. Du hast hier ja mal richtig Pech gehabt.
Er hätte sich ja nicht auf diese Art der Schadensbehebung einlassen müssen.
Ideale Lösung wäre ne neue Tür gewesen aber was willste machen wenn der Freundliche nicht mitspielt? Eventuell wäre der Weg zum Anwalt besser gewesen.
Ich hatte mich selbst an die Audi Kundenbetreuung mit Bildern gewendet. Selbst dort wurde mir gesagt eine neue Tür ist nicht notwendig und eine Wertminderung besteht nicht.
Allerdings wusste da ja noch keiner welches Ausmaß das ganze annimmt.
Dadurch das aber die ganze Seite jetzt gemacht wurde, sieht man es nicht mehr wirklich.
Was beim Wiederverkauf passiert (ob mir die Story jemand glaubt) wird sich zeigen...
Beim Verkauf musst Du ungefragt auf den (hoffentlich) fachgerecht reparierten Schaden hinweisen. Und da jeder feststellen kann, dass neu lackiert wurde, ist auch zu empfhelen, das nicht zu vergessen.
Wenn jemand bei seiner Arbeit fahrlässig einen Schaden verursacht, haftet er auf Schadensersatz. Schadensersatz bedeutet, dass er den Geldbetrag zu zahlen hat, der erforderlich ist, um den Zustand vor der Beschädigung wieder herzustellen. Ob das in dem Fall die Kosten für den Austausch der Tür waren, oder ob es andere gleichwertige Möglichkeiten gegeben hätte, kann ich nicht beurteilen. Aber jedenfalls gilt in so einer Konstellation, dass man als Geschädigter auf keinen Fall den Schadensverursacher selbst den Schaden beheben lassen sollte, denn der hat typischerweise ein Interesse an einer für ihn billigen Lösung und das wiederum ist im Zweifel nicht das Interesse des Geschädigten.
Außerdem ist jede Fachwerkstatt für solche Fälle versichert. Deren Risiko beschränkt sich letztlich auf die Selbstbeteiligung, den Rest zahlt die Haftpflcihtversicherung. Und mit dem Mitarbeiter, der den Fehler gemacht hat, muss man auch kein Mitleid haben. Dem passiert deshalb nichts, weder muss er zahlen noch muss er Angst vor Konsequenzen für sein Arbeitsverhältnis haben.
Fehler macht jeder mal und Schäden kommen vor (dafür ist der Betrieb ja haftpflichtversichert), dass das dann auf dem Rücken des Kunden ausgetragen wird, ist allerdings nicht akzeptabel. Nur mal so als Beispiel: Da wurde mit einem erheblich größeren Problem sehr viel souveräner umgegangen, das Fahrzeug wurde ohne Rücksicht auf die Kosten komplett neu aufgebaut: http://www.spiegel.de/.../...00-sl-erleidet-totalschaden-a-891281.html