Autofahrer die einem ständig auf der Stoßstange hängen. Was tun?

Servus,

in letzter zeit fällt es mir immer häufiger auf dass einige "Kameraden" meinen ob in der Stadt oder bei Überlandfahrten ein Abstand von maximal 3m völlig ausreichend wäre. Dagegen bin ich regelrecht allergisch!

Was kann man gege solche Verkehrsteilnehmer machen?

mfg

SKy

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Zitat:

Original geschrieben von Ping pong paul


Wenns mir zu eng wird mach ich den Blinker rechts und lass ihn an der nächsten Möglichkeit eben vorbeifahren. Ist die billigste und einfachste Lösung.

Und damit erhält DER genau DAS Erfolgserlebnis, das ihn dazu ermuntert, es bei nächstr Gelegenheit erneut zu versuchen.

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Zitat:

Original geschrieben von madcruiser


Es ist also wie im Forum:
Alle haben Recht.

Und vor allem dürfte das Problem sein: Beides kostet Geld. Ich weiß, es werden soundsoviel Milliarden Euro jedes Jahr an Bußgeldern in Haushalte eingestellt - aber davon werden auch die Beamten bezahlt, die das auswerten, die Geräte, das Material, das Porto, die Gerichtsverfahren...

Und wenn ich sehe, dass schon herkömmliche Filme immer teurer werden (Agfa ist pleite...), wird das sicherlich bei den 1000er-Filmen für Blitzer auch der Fall sein. Dann kann man das nicht einfach so ins Großlabor schicken, sondern muss das sicherlich im polizeilich überwachten Labor entwickeln, jemand muss das Kennzeichen ablesen, entscheiden, ob das Foto korrekt war (oder ob der Fiat Panda, der da die 12% mit 220km/h hochgebrettert ist, nicht vielleicht doch ein Fehlschuss war), Halter raussuchen... und das alles für 15EUR Verwarngeld bzw. im höheren Bereich dann mit entsprechend höherem Aufwand für offiziell 25,60EUR.

Und vermutlich erreicht man mit stationären oder mobilen Blitzern bei gleichen Kosten (denn es ist ja nicht beliebig viel Geld da) mehr Verkehrssünder...

Zur Männer/Frauen-Diskussion: Soweit ich weiß, verursachen Frauen auch bezogen auf die gefahrenen Kilometer weniger (registrierte) Unfälle als Männer.

Die Dunkelziffer bei Parkremplern und ähnlichem könnte ich mir dagegen bei Frauen höher vorstellen - die werden dann ggf. über die KFZ-Versicherung des Ehemanns bezahlt und tauchen evtl. in der Statistik an der falschen Stelle auf...

In meinen paar tausend Kilometern Fahrerfahrung haben sich bisher jedenfalls weder Frauen noch Männer besonders positiv oder negativ hervorgetan. Beide fahren dicht auf, pennen an der Ampel, blinken nicht im Kreisverkehr, fahren 80 außerorts, 80 in der 60-Zone, 80 in der Stadt, nehmen die Vorfahrt, parken bescheuert...

Ich glaube auch mittlerweile nicht mehr, dass Frauen nur aus Pennerei die Vorfahrt nehmen oder unhöflich fahren (Lücken für Querverkehr oder Linksabbieger in einer Ampelwarteschlange zufahren zum Beispiel) und Männer nur aus Egoismus - aber schon noch vielleicht so 60/40 oder 70/30...

Und im persönlichen Kontakt: Mein Vater hat sein Auto seitwärts gegen nen Bordstein mit Gartenmauer dahinter gesetzt (Handbremse im Winter) und damit eine Felge und Teile der vorderen Stoßstange ruiniert, meine Mutter hat das Auto rückwärts gegen ein anderes Auto gesetzt und dabei Teile der hinteren Stoßstange und der Rückleuchte ruiniert...

MfG, HeRo

Zitat:

Original geschrieben von FallSoWireless


Strickt nach Begrenzung fahren, provozieren lassen, extra Abbremsen, schimpfen... das alles ist sinnlos. Mit meinen 20 Jahren (und meiner langjährigen Fahrerfahrung 😉 ) hab ich die beste Lösung für mich gefunden! Es ist mir einfach egal! 😁 Es dauert etwas, bis man sich das angewöhnt hat und die Disziplin fällt anfangs schwer, aber es ist die beste Lösung.

Da stimme ich Dir 100%ig zu. Hat bei mir auch gedauert, aber man kann sich das wirklich antrainieren (mal im TV gesehen und auch bei mir seltsamerweise sehr wirksam: Unterlippe entspannen. Baut eine sich aufbauende Aggression wirklich etwas ab.). Auch ich habe die Feststellung gemacht das man als bedrängter mit dieser Lösung wirklich am besten fährt. Das Erfolgserlebnis empfinde ich als viel nachhaltiger als wenn man sich zu irgendwelchen Reaktionen hinreissen lässt.

Ciao!

Zitat:

Original geschrieben von madcruiser


Expertengespräch Psychologe sagt ja zur verdeckten Ermittlung - Unfallforscher befürwortet stationäre Verfolgung.

2 Sünderals normales Ergebnis einer PKW-ProviDa Schicht (3 Stunden)

Halbjahresbilanz eines MotorradproViDas:
375 Sünder - 88 Fahrverbote.
1 pro Stunde - jeder vierte bekommt ein Fahrverbot.

Mausefalle auf der A 42:
2.280 Geblitzte in 48 Stunden - 1.500 Fahrverbote - 230.000 EUR Einnahme.
Hintergrund:
Eine vorher freie Autobahn wurde ohne bauliche Maßnahmen mit Tempo 80 versehen. Geblitzt wurde erst ab 120 km/h.

Der Sinn von ProViDas ist also offensichtlich auch unter Fachleuten umstritten, die Befürworter setzen auf den Erfolg der inidividuellen Verkehrserziehung durch Videovorführung.

Die andere Meinung ist der Auffassung, dass stationäre Blitzer sowohl psychologisch als auch im Geldbeutel wesentlich mehr Fahrer erreichen.

Es ist also wie im Forum:
Alle haben Recht.

Sicher werde ich mehr Verstösse mit einer Blitze festhalten.

Das hat aber viele Gründe.

Zum einen wurde an der Stelle wo es 2.280 Geblitzte in 48 Stunden gab einfach mal so auf 80km/h reduziert. Das erst aber 120 geblitzt wurde und es trotzdem so viele sind ist erstaunlich. Wie schnell durfte man vorher dort fahren.

Dies zeigt eigentlich nur das der Mensch nur Regeln einhält die er versteht, bzw. er hält Sie nur dort ein wo eine kontrolle stattfindet (die er kennt).

Die Blitze war neu und auch Tempo 80 war unverständlich für viele.

Das waren ja sicher nicht 2280 Raser, das wäre wohl auch sehr ungewöhnlich. Da waren ja sicher auch einige "normale" Autofahrer bei.

Diese 2280 Geblitzten sind aber sicher nicht normal für jede Blitze.

Ansonsten ist es auch klar das eine Blitze mehr Geld einbringt.
Wenn man von A nach B fährt sicht man X Autos.
Wenn man sich aber nun für die gleiche Zeit auf eine Brücke stellt und Autos zählt, so wird man wesentlich mehr Autos sehen.
Und das dabei wohl auch mehr Verstösse vorkommen ist wohl klar.

Es sagt wohl niemand das ProViDas mehr Menschen direkt erreicht und das sie effektiver sind, effektiver gleich mehr erwischte Strafftäter.
Aber es reicht einfach das die Leute wissen das JEDES Auto ein ProViDas sein könnte, und so wird dann auch gefahren.

Es geht ja nicht darum möglichst viele Leute zu erwischen sondern möglichst wenige regelverstösse im allgemeinen auf der Straße zu haben.
Wenn ich viele Leute erwische sagt das nur aus das viele Leute mist bauen.
Wenn ich nun mehr Blitzen aufbaue und mehr Leute erwische, dann haben die Blitzen versagt.
Denn eigentlich müssten sie ja abschrecken, tun Sie aber nicht, denn es wird nach wie vor mist gebaut, man erwischt Sie nur öfters.

Ähnlich vielen anderen Dingen.
Früher bekam man von vielen Dingen nichts mit.
Heute ist man live dabei wenn in China ein Sack Reis umfällt.
Fällt darum nun häufiger ein Sack Reis um?
Nein, aber man könnte es meinen da man es laufend im TV zu sehen bekommt was früher nicht der Fall war.

Wenn jedes 100. Auto ein Polizeiwagen wäre, würde man keine Strafen mehr ausstellen.
Sind damit die Polizeiautos nicht effektiv?
Doch sind sie, sehr sogar, denn alle fahren vernünftig und bauen keinen mist, also keine Strafen die fällig würden.

Was mich etwas verwundert ist das man 2280 Leute beblitzt hat, davon aber nur 1500 ein Fahrverbot erhalten haben.
Bei 40km/h ausserorts zu schnell gibt man eigentlich den Lappen ab. 120km/h bei Tempo 80 sind 40km/h zu schnell.
Selbst wenn man von den 120km/h noch 3% abzieht dann müssten 780 Fahrer effektiv zwischen 116-120km/h gefahren sein, etwas viel für diesen kleinen Spielraum, oder nicht?

Zitat:

Original geschrieben von madcruiser


Es ist also wie im Forum:
Alle haben Recht.
Besonders AcJoker.

😁

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Zitat:

Original geschrieben von madcruiser


Besonders AcJoker. 😁

Jep, danke.

Darfst mir aber gerne auch Argumente gegen meine Meinung nennen.

Solange dies nicht passiert bleibe ich dabei das eine Blitze nur Unfallschwerpunkte entschärfen kann, aber das Verhalten der Fahrer nicht nachhaltig verändert. Vor und nach einer Blitze fahren alle "normal" weiter ohne sich gedanken über die nächste Blitze zu machen, denn man weiss ja wo Sie steht.
(So viele mobile Blitzen gibt es nicht).

Präsenz von ProViDas und/oder Streifenwagen würden das Verhalten aber nachhaltig und generell beeinflussen, nicht nur punktuell.

Es würde natürlich viel mehr kosten und kaum etwas einbringen, ganz im gegensatz zu einer Blitze.

P.S.: Die Filme der Polizei/Blitze werden sicher nicht teuerer weil AGFA weg vom Fenster ist. Auch der Rest läuft nicht in reiner Handarbeit, auch die Polizei hat ab und an "moderne" Technik und nicht welche von vor 20 Jahren.

Moin zusammen,

Zitat:

Darfst mir aber gerne auch Argumente gegen meine Meinung nennen.

Große Angst vor dem Erwischt Werden ist ein starkes und ziehend- einleuchtendes Argument, welches man verstehen kann😉

Zitat:

Besonders AcJoker. 😁

aber was soll das wohl wieder für ein sachliches Argument sein ? 😉

Wie ACJoker schon überzeugend ausführte …. Blitzerfallen sind meist bekannt oder werden per Radio durchgegeben, Providas erwischen Raser und Drängler unvorbereitet und unvoreingenommen 😉 . Der Lerneffekt und Sicherheitsaspekt ist zwangsläufig bei Providas höher. Trifft zwar bei Lernresistenten beim Erwischt Werden vielleicht nicht immer zu, aber die sind ihren Lappen bei der höheren Chance Erwischt zu Werden schneller los als ihnen lieb ist.

Providas kosten mehr als Blitzer … je mehr Providas es werden, desto günstiger wird jeder einzelne … das war bei den Blitzern auch so … und bei Providas sind nicht nur Autos sondern auch Motorräder im Einsatz ….

Wenn durch den Einsatz von mehr Providas das Verhalten allgemein dahingehend beeinflusst wird, dass es bei weniger groben Sicherheitsverstößen weniger Unfälle gibt und dadurch weniger Angehörige am Grab stehen, hat sich die Sache schon längst rentiert … wer unbedingt wieder mag kann Menschleben ja in € umrechnen 😉

hier etwas zum Provida-Krad
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Offensichtllich habt ihr zwei es nicht erkannt.
Daher explizit formuliert.

Mein Beitrag bestand aus ein paar Quellen,
die Fakten aus verschiedenen Richtungen und Blickwinkeln zusammengetragen haben.
Die Links habe ich jeweils poitiert zusammengefasst.

Mein einziger eigenständiger Beitrag bestand aus dem Kommentar.

Zitat:

Es ist also wie im Forum:
Alle haben Recht.

Wenn User wie AcJoker und in Folge quattropit damit nicht leben können,

und nochmals besonders auf Ihre eigene Sicht der Dinge beharren,

so kann es doch nur positiv sein,

wenn ich formuliere:

Besonders AcJoker,

besonders quattropit.

Wo also genau liegt jetzt Euer Problem? 😁

Mein Problem ist ganz einfach, diese Aussage ist eine Verarschung.

Man kann eine Diskussion nicht tot setzen oder als beendet/geklärt betrachten nur weil man "experten" MEINUNGEN zum Thema anführt.

Es sind Meinung, mehr nicht.

Haben diese Meinungen denn etwas an der Aussage geändert das Blitzen nur punktuell Besserung bringen?
Haben sie es wiederlegt und gezeigt das durch Blitzen die Verhaltensweise im Straßenverkehr geändert wird?
Haben Sie wiederlegr das durch mehr "echte" kontrollen, das Verhalten sich ändert?

Diese super Radarfalle bringt hier beim Thema nichts. Genauso die Zahlen zu den ProViDas.
Sie zeigen alle nur das 1 ProViDas weniger Verstösse aufnehmen kann als eine Blitze.
Ob nun die 2280 Geblitzen sich nachhaltig im verhalten ändern oder ob die 375 Sünder der ProViDas sich geändert haben kann man nicht erkennen.

Es können 2280 Leute geblitz werden, wenn davon aber 90% einfach zahlen und danach wie immer weiterfahren hat die Aktion ausser Geld nicht viel gebracht.
Wenn aber von 375 ProViDas Sündern sich 50% nachhaltig bessern, dann ist für mich ein ProViDas eben besser bzw. effektiver.

Nicht das Strafezahlen steht im Vordergrund sondern die Änderung des Verhaltens. Und dafür brauche ich keine Strafen sondern nur präsents.

@qp,

Du scheinst mehr auf Einzelfalldarstellungen mit Extrembeispielen zu stehen,
als auf aussagefähige Auswertungen.

Somit ist es logisch, dass Du überzogene Hoffnungen in ProViDas hast.

Betrachtet man noch Deinen wirtschaftlichen Ansatz,
nicht die Marge macht den Gewinn,
sondern der Umsatz,
so wird klar,
warum Du in Deinen Denkfehlern verhaftet bist.

Mit Margen kann man zwar Stückkosten senken,
aber eben nicht unter ein bestimmtes Minimum.

Ein ProViDa das wie in 3 aufgeführt in einer Schicht 3 Handysünder (25 % der Tagesausbeute) erwischt,
ist in seinem Hauptjob bereits Heute nicht ausgelastet.
Da stelle ich einen Zivilfahnder mit Kamera an eine Ampel mit Fußgängerüberweg und erwische 10 Handysünder in einer Stunde.

Es gibt einfach nicht genug dicke Fische.
Das belegt ja auch die von mir eingestellte Saisonbilanz.
3 von 4 Fällen enden eben nicht mit einem Fahrverbot.

Je mehr ProViDas eingesetzt werden,
desto geringer wird die prozentuale Ausbeuute werden,
d.h. die Stückkosten werden sogar steigen!
Kommt dann noch der gewünschte Lerneffekt hinzu,
wird der ohnehin begrenzte Promillebereich der Extremfahrer noch kleiner,
die Chance auf dicke Fische sinkt weiter.

Also:

ProViDas sind eine wirksame Ergänzung der Polizeiarbeit,
man sollte allerdings keine zu großen Erwartungen in sie setzen.

Vor allem keine falschen.
Die größte Wirkung erzielt ein ProViDa immer noch in den Medien und nicht im Einsatz:
Durch die Pressemeldung erreicht man mehr böse Jungs und macht Ihnen Angst,
als ein ProViDa in seiner Einsatzlebensdauer erwischt.

Knackpunkt ist das Gefühl der individuellen Bestrafung. Das kommt bei einer mechanisch\elektrischen Apparatur nicht auf.

Insbesondere solche Aktionen wie das Massenblitzen schüren noch das Gefühl, zu Unrecht abgezockt und bestraft worden zu sein. Ich glaube kaum, dass auch nur eine Hand voll der Erwischten wirklich Einsicht zeigt.

@AcJoker,

Falls Dir auch das nicht aufgefallen ist:
die von mir gelisteten Meinungen waren kontrovers.

Ob Du Fachverstand und aussagefähige Zahlen nutzen willst,
vielleicht etwas dazu lernen willst,
soll und wird Deine Sache bleiben.

Wenn Du in Deinem letzten Beitrag,
anfängst auch noch das ProViDa in dem Punkt anzuzweifeln,
in dem seine eigentliche und unter Fachleuten unbestrittene Stärke liegt,
dann ist mir unklar,
wofür Du die Kisten überhaupt befürwortest.

Grundwissen der Erziehung:
Je näher die Strafe zeitlich am Vergehen liegt,
desto größer die Einsicht,
und damit die Chance auf Änderung.
Umgekehrt gilt:
Je weiter der Abstand zum Vergehen,
desto mehr Gründe findet der Täter,
sein Verhalten zu rechtfertigen
und anderen die Schuld zuzuweisen.

Das Problem bei allen Methoden der Verkehrserziehung:
Radarfallen waren ursprünglich nur an Unfallschwerpunkten zugelassen.
Das hat sich mit Erlaubnis der Rechtsprechung geändert.
Heute werden sie zum Abkassieren genutzt.
Es tritt die gegenteilige Wirkung ein -
der Verkehrsteilnehmer gewöhnt sich an die Abzocke.
Die traurige Folge:
Das Unrechtsbewußtsein geht gänzlich verloren.

Bei ProViDas wird genau dieser Effekt noch schneller eintreten.
je mehr kleien Fische gezogen werden,
desto saurer wird der normale Verkehrsteilnehmer werden
und vom Überwachungsstaat reden.

Zitat:

Original geschrieben von AcJoker


Nicht das Strafezahlen steht im Vordergrund sondern die Änderung des Verhaltens. Und dafür brauche ich keine Strafen sondern nur präsents.

Demnach bist Du doch für mobile und ststionäre Blitzer.

Die werden täglich von vielen Verkehrsteilnehmern im Auto wahrgenommen,

das ProViDa nur von wenigen.

Presse haben beide.

Blöd nur das man die Blitzen kennt. Somit fährt man eben genau DORT langsam oder zieht einfach auf die andere Fahrbahn oder fährt Motorrad.
Selbst mobile Blitzen haben Ihre Stammplätze und sie werden im Radio bekannt gegeben.

Wenn man wüste das sehr viele ProViDas unterwegs sind, dann müsste man Sie nicht sehen um so zu handeln als wären Sie da.

Auch ein Streifenwagen sieht mehr als eine Blitze.
Eine Blitze macht nur eine Momentaufnahme. Ein Streifenwagen aber sieht den ganzen Verkehr.
Und wenn ich nun den Streifenwagen mit überhöhter Geschwindigkeit überholen möchte, sehen die Beamten dies.
Einer Blitze ist die Vollbremsung vor den Kontaktstreifen egal, den Beamten nicht.

Wenn Du alle stationären und mobilen Blitzer kennst
und Dich stets auf dem Laufenden hälst:
Dann bist Du allerdings dadurch nicht herausgefordert.
Du wirst dann allerdings auch die die typischen ProViDas erkennen können. 😉

Die Autotypen sind ja genauso bekannt wie die mobilen Zivilblitzer,
sitzen dann noch zwei Männer drin,
sollte man besser korrekt fahren.
Gleiches gilt für die Motorräder.

Dennoch werden täglich Zehntausende gestellt.
Stationär, mobil und durch ProViDas.
Es gibt stationäre Blitzer, die jeden Tag mehr als 10.000 EUR und zig Fahrverbote einbringen.
Teilweise seit Jahrzehnten.
Da wird kein Benzin verfahren, keine Autos verschlissen oder gar geschrottet (immerhin bewegen sich ProViDas auf der "Jagd" regelmäßig im Gefahrenbereich) und es werden keine zwei Beamte für ein Bild benötigt.

Also:
Der normale Fahrer läuft so oder so in die Falle,
der radarsensible Fahrer so oder so eher nicht.

Genau, teilweise seit Jahrzenten.
Hat sich etwas verändert im Straßenverkehr?
Immer mehr Blitzen und immer mehr werden erwischt.
Es müsste doch irgendwann ein Punkt erreicht sein wo die Zahl der Erwischten sinkt, oder etwa nicht?
Aber nein, auf den Strecken die man hauptsächlich fährt, kennt man sich aus. Dort fährt man langsam, sonst nicht.

Die lokalen Blitzen sind eigentlich bekannt, man fährt halt einige Strecken sehr häufig und kennt Sie eben.
Wenn man natürlich oft neue Wege fährt wird man sicher auch öfters geblitzt, das sind dann die 10t€ täglich die eine Blitze einbringt.
Oder glaubst du man lässt sich auf dem Weg zur Arbeit alle paar Wochen mal von der selben Blitze blitzen, nur weil man Sie vergessen hat, Sie am Tag zuvor nicht geladen war oder man einfach ein neues Foto haben möchte?

Dazu kommt das es nach wie vor bei Blitzen nur um die Geschwindigkeit geht, nicht aber um das allgemeine Verhalten im Straßenverkehr.

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