Autobild testet Focus: Finger weg vom 1.6 TDCI !!!
Hallo zusammen
Wollte schon gestern schreiben aber bin nicht dazu gekommen.
Also...in dem aktuellen VW-Werksmagazin "Autobild" 😉 wurde ein
Focus Turnier (Vor Facelift - 2 Jahre alt) getestet.
Der ein oder andere hats vielleicht gelesen.
Folgende Mängel wurden genannt:
* Absaufende Zündkerzen bei den Benzinern wegen undichter Wischdüsen
(ja richtig,wurde auf alle Benziner verallgemeinert !! 🙄 )
* Defekte Zündspulen
* Nockenwellensteuerung klemmt beim 1.6 TI-VCT
* laute elektrohydraulische Lenkung ... hallo 😕 😕
* lahme Gasfedern bei der Heckklappe
* Heckklappentaster
* Rost an Kotflügeln und Türkanten
* Antriebswellen rumpeln
Positiv wurde das Fahrwerk gelobt das immer noch eines der besten in
seiner Klasse ist.
Die präzise Lenkung die kaum Unebenheiten nach innen meldet.
Gute Schaltung und die gute Qualität der Karosserie.
Getestet wurde übrigends der 1.6 TDCI mit 90 PS und es wurde
sich sofort darüber aufgeregt das der keinen DPF hat !!!
Kein Wort davon das diese "abgespeckte" Variante zu 99% nur in
Reimportwagen vorkommt und der deutsche 109 PS Motor sehr wohl
einen DPF hat !!!
Danach dann die Schreckendmeldung :
FINGER WEG VOM DIESEL
Vor allem der mit PSA zusammen entwickelte 1.6 TDCI
Der hat folgende Probleme:
* Spannrolle Keilrippenriemen (schnatter Geräusche)
* Der Motor frisst Turbos weil die Ölzufuhr über heiße Teile der
Abgasanlage geht und das Rohr so verkokt und dann verstopft.
Der Turbo bekommt dann keine Schmierung mehr und stirbt.
* Abgasrückführungs-Ventil verkokt ebenfalls
So,das war jetzt mal eine Übersicht vom Test.
Mir geht es jetzt aber hauptsächlich um die Äußerung zu dem Turbo.
Ich lese hier ja täglich mit seit ich meinen Focus habe und es gab auch schon
2 oder 3 Beiträge in denen die betroffenden Turboprobleme hatten,keine Frage !!
Aber der Artikel ließt sich ja so als wenn man jeden Moment mit nem Turboschaden
rechnen muß 🙄
Sorry liebe Autobild,aber wenn ich mich hier durchs Forum lese sind Turboprobleme
eher die Außnahme !!!
mfg fibres73
Beste Antwort im Thema
Hallo wollte auch mal meinen Senf dazu geben. Also ich fahre seit 4 Tagen auch einen der Selbstmordturbos und habe den Test letzte Woche in der AB gelesen, nun da ich die Zeitschrift regelmäßig lese (nicht kaufe) war mir das aber schon von vorneherein klar. VW gewinnt immer, egal was und wo, immer, laut AB gibt es kein besseres Auto.
So: Nun der absurdeste Test (Ergebnis) welches ich gelesen habe.
Es war ein Vergleich der Antriebskonzepte, die drei Kontrahenten: BMW 116D (Diesel), Toyota Prius (Hybrid) und ein VW Golf 1,4 TSI (Benziner).
Überschrift: "Wer spart am meisten" gut dachte ich mir das wird interessant, da ich den Test über die Maximalvebräuche in der AB auch verfolgt habe. Nun gut, Diesel eigentlich immer am wenigsten Verbrauch, ausser in der Stadt wo der Hybrid die Nase vorn hatte, der Golf lag bei 7,5l, was weit über der Verbrauchsangabe bei VW liegt. Aber egal, wird nicht drauf eingegangen.... Ratet wer gewonnen hat...GENAU der Golf!! Aber jetzt kommt der Knaller, er hat gewonnen, WEIL ER DEN MEISSTEN PLATZ HAT.....*zurückdenkandieüberschrift*....genau, es ging darum, wer am wenigsten verbraucht.... Ich spare mir jeden Kommentar zu diesem Unsinn....
93 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von cooper-the-dog
Zu Deinen Begründungen meiner Verrücktheit:Zitat:
Ja, das ist eindeutig verrückt weil:
...du unnötigerweise das teuerste Öl reinkippst, was überhaupt nicht notwendig ist
...du die doppelte Menge an Altöl produzierst und damit die Umwelt schädigst
...du den Intervall auf die Hälfte verkürzt und dein Geld zum Fenster rauswirfstAber tu ruhig was gutes für die Mineralölkonzerne. Deinem Auto tust du auch nicht mehr Gutes, als es bei normalem Wartungszyklus genießen darf.
- es ist definitiv nicht das teuerste Öl (das etwas "bessere" [ohne abgesenkten
HTHS-Wert, z. B. A3/B3] als das vorgeschriebene Öl beim FFH kostet etwa 15€/Liter);
über die Notwendigkeit mag ich nicht streiten wollen(wie über Geschmack).- richtig, es fällt tatsächlich mehr Altöl an, aber die Werkstatt, die den Ölwechsel
durchführt, verhält sich gesetzeskonform und somit wird die Umwelt nicht geschädigt.
Auf diese Feststellung lege ich Wert.- richtig, der Intervall wird verkürzt. Aber warum? Das ist die Gretchenfrage.
In der kalten Jahreszeit, diese Formulierung benutze ich bewusst, und bei Kurzstreckenverkehr
wird das Öl besonders durch Einträge (Ruß, Kraftstoff, etc.) belastet, weil der Motor
nicht richtig warm wird. Kraftstoffeintrag wird bei längerem Fahren wohl "verdunsten",
die anderen Einträge aber bleiben im Öl. Außerdem lässt die Schmierfähigkeit gealterten
Öles nach.Da ich meine Kfz länger als nur drei Jahre fahre, will ich, dass mein Kfz möglichst
die Zeit, in der ich das Auto fahre, störungsfrei bleibt.
Das gilt für Motor und Karosserie sowie alle anderen Teile.
Ich will damit zum Ausdruck bringen, dass das Auto pfleglich behandele.Mehr möchte ich nicht dazu schreiben.
Gruß an alle,
Verrückte und Nicht-Verrücktedudel
Hallo Leute,
hatte gerade den Turboschaden beim 1,6er, 109 PS, 4 Jahre alt, 114000 km, fahre nie Kurzstrecke und sehr selten über 120 km/h.
Schlagartig war auf der BAB bei 140 km/h die Leistung weg.
Der FFH empfahl mit das große Programm: Austausch von Turbo, Ölwanne einer ganzen Reihe anderer Teile + 7 Stunden Lohnkosten = 2100,00 €. Hätte ich gesessen, wäre ich vom Hocker gefallen. Laut Aussage vom FFH wird diese Massnahme, ganz speziell bei diesem Motor, von Ford zum Erhalt der Garantie auf den Turbo vorgeschrieben.
Ich bin jetzt wegen der verkokten Leitungen aus den anderen Beiträgen leicht verunsichert, weil ich aus Kostengründen nur den Austausch vom Turbo und die paar Motorspülungen für insgesamt 1300,00 € 🙁 habe machen lassen.
Es würde mich interessieren, ob andere Mitglieder Erfahrungen mit Turboschäden bei diesem Motor haben bzw. die Vorschrift von Ford kennen.
Viele Grüße
focusrot
Zitat:
Original geschrieben von cooper-the-dog
Ja, das ist eindeutig verrückt weil:...du unnötigerweise das teuerste Öl reinkippst, was überhaupt nicht notwendig ist
Das M1 5W30 mit namentlicher Freigabe von Ford ist schmerzhaft teurer und dazu noch von erheblich schlechterer Qualität. Das 0W40 ist sicher kein Schnäppchen aber aauch nicht überteuert,so man es nicht in einer Apotheke kauft.😁
Zitat:
...du die doppelte Menge an Altöl produzierst und damit die Umwelt schädigst
So lange man es nicht in die Umwelt kippt schädigt es auch diese nicht.
Altöl wird entweder wieder aufbereitet oder in der Kunststoffherstellung verwendet. Wenn dazu zuwenig Altöl vorhanden ist nimmt man Rohbenzin und so gesehen ist es doch besser wenn es zuvor noch als Motoröl im Einsatz war.
Zitat:
...du den Intervall auf die Hälfte verkürzt und dein Geld zum Fenster rauswirfstAber tu ruhig was gutes für die Mineralölkonzerne.
Dein Geld oder seins?
Zitat:
Deinem Auto tust du auch nicht mehr Gutes, als es bei normalem Wartungszyklus genießen darf.
Je nach Fahrprofil können die 20000er Intervalle deutlich zu lang sein,insbesondere wenn man die Anforderungen ans Öl bedenkt die Ford verlangt.PSA als Hersteller lässt die von Ford vorgeschriebenen,aber von vielen Eigentümern und Werkstätten ignorierte, A1/B1 Öle gar nicht er zu sondern verlangt besseres.Volvo hat seine Ölvorgaben bei diesem Motor von Anfangs A1/B1(auf der die Fordnorm basiert) über A5/B5 auf A3/B3 geändert.Begründung,Schäden die auf mangelhafte Schmierung zurückzuführen sind.
Womit sich der Kreis schliesst.Viele der Turboschäden,nicht nur bei Ford, lassen sich auf Wartungsmängel, untaugliche Öle und Fehlverhalten bei der Fahrzeugbedienung zurückzuführen.Die Schuld wird dann aber konsequent auf den Hersteller geschoben.Wenn ich mässiges Öl zu lange im Motor lassen und die Kiste schon kalt trete aber zum Ausgleich den Motor öfters mit fast glühendem Turbo abschalte bekomme ich jeden Turbo jeder Marke früher oder später klein.
Wenn man aber hochwertige und temperaturstabile Öle verwendet und das dann noch in relativ kurzen Intervallen wechselt kann man so manchen Schaden vermeiden und für einen defekten Turbo kann man einige Ölwechsel dazwischenschieben.
Das der eine oder andere Turbo auch mal so kaputtgeht ist angesichts seiner Belastung normal.Der muß es aushalten quasi fast ohne Frischöl beim anlassen auf mehrere 10000 Umdrehungen beschleunigt zu werden um dann bei hohen Temperaturen mit 100-200000 Umdrehungen betrieben zu werden um dann wiederum aus relativ hohen Drehzahlen beim abstellen ohne Ölnachschub auszulaufen.Es sind einfach Bauteile die technisch gesehen grenzwertig sind,sei es durch die Belastungen der hohen Drehzahlen oder der Temperatur die doch relativ nahe an den Schmelzpunkt rankommen kann.
Hallo!
Ich bin ganz neu hier im Focus-Forum. Habe gestern meinen 1,6l TDCI bekommen, 10 Monate alt, 22.000km auf der Uhr.
Bin etwas verunsichert wegen der Diskusion um die Lader 🙄
Wie kann man den Turbolader denn am pfleglichsten behandeln? Gibs da Tipps?
Im Handbuch steht nur, dass man das Fahrzeug nicht mit erhöhter Drehzahl abschalten soll, sonder warten soll, bis die Leerlaufdrehzahl erreicht wurde.
Ich fahre täglich 2x 65 km, davon 2x 60 km Autobahn.
Schon mal danke und Grüße,
Hans
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Zitat:
Original geschrieben von hansmaulwurf2
Wie kann man den Turbolader denn am pfleglichsten behandeln? Gibs da Tipps?Im Handbuch steht nur, dass man das Fahrzeug nicht mit erhöhter Drehzahl abschalten soll, sonder warten soll, bis die Leerlaufdrehzahl erreicht wurde.
Genau so. Nicht mit Vollgas auf den Parkplatz und sofort Motor aus. Und immer Warmfahren.
Und am besten nicht so viele Gedanken drüber machen. Es gibt auch Leute, die noch mit den ersten Turbo unterwegs sind und jenseits der 120.000 sind.....
Gruß Olli
In der Summe halte auch ich die Äusserung von Autobild in dem Fall wenig seriös und nicht ausreichend statistisch untermauert.
Genau so wenig halte ich übrigens von den 100.000 km Autotests, statistisch gesehen absolut lächerlich.
Insbesondere interessiert mich die Frage, welcher prozentualle Anteil der Fahrzeuge mit Turboladerschaden eine Chiptuning hatten.
Darüber schweigen sicher nicht gerade wenige der Besitzer.
Zitat:
Original geschrieben von hansmaulwurf2
Hallo!Ich bin ganz neu hier im Focus-Forum. Habe gestern meinen 1,6l TDCI bekommen, 10 Monate alt, 22.000km auf der Uhr.
Bin etwas verunsichert wegen der Diskusion um die Lader 🙄
Wie kann man den Turbolader denn am pfleglichsten behandeln? Gibs da Tipps?Im Handbuch steht nur, dass man das Fahrzeug nicht mit erhöhter Drehzahl abschalten soll, sonder warten soll, bis die Leerlaufdrehzahl erreicht wurde.
Ich fahre täglich 2x 65 km, davon 2x 60 km Autobahn.
Schon mal danke und Grüße,
Hans
Wenn Du die restlichen 2 x 5 km des Weges mit mäßigen Drehzahlen
fährst, nicht mehr als 2.000 rpm, solltest Du den Motor deines
TDCi ganz gelassen ausschalten können, ohne dass der Lader
"dicke Backen" macht.
Gruß
Ist in dem Volvo der gleiche Motor drin? Oder haben die dann andere Anbauteile?
http://www.volvocars.com/.../press.aspx?itemid=76
Sonst gibts bald Finger weg vom Volvo V70 1.6 D 🙂 Aber bei Volvo wird das bestimmt nicht passieren 🙂
Der Motor an sich ist bei Peugeot, Citroen, Ford ,Mazda ,Volvo und dem Mini derselbe,Anbauteile können sich unterscheiden.
Nätürlich kann es sein das für die Eco-Auslegung auch innermotorische Änderungen vorgenommen werden.Aber dann ist davon auszugehen das sie in weitgehend identischer Form auch in den Eco-Modellen der anderen Modelle vorhanden sind.Sinn und Zweck dieser Kooperation ist ja das man durch eine große Anzahl identischer Motoren die Baukosten drückt,da würde es wenig Sinn machen wenn man für einen Kunden den Motor abändert.
Wer kann eine Umfrage starten;
Die Leute sollen sich melden die noch mit erste Turbo fahren.Mit Aktuelle km Stand.Wenn das wirklich so wäre müßte der druck auf Ford so groß sein,daß die eine Rückrufauktion starten müssen.
Aber guckt euch andere Foren bei MT an.Überal kann Man von Turbo bzw.Motorschaden lesen.
Ich war etwas über ein Jahr lang im W211 Forum aktiv.Habe so lange E220 CDI gefahren was neu 50T € gekostet hat.Als gebrauchte hatte ich 26T € bezahlt.
Glaub mit im W211 Forum ist viel mehr los als hier im Ford Forum.Also die haben mehr probleme als bei Focus oder Fiesta(da bin ich auch wegen 2.Wagen)
Laßt euch nicht erschrecken wegen solcher Theards.Goldene Regel beachten.Und das bei jede Marke,jedes Auto.Schön Warmfahren und etwas vor Motor abstellen warten ja nach belastung welcher Strecke Man gerade gefahren hat.
Und wenns drauf ankommt,soll neue Turbo rein.Auch wenns 2200.-€ kostet.So lange das Motor noch ganz bleibt, ist halb so schlimm.
Nur inspektion mit flüssigkeiten (auch Getriebe öl) und Filter hat bei w211 über 1300.-€ gekostet bei40T km.Also was solls.Auch wenns so ärgerlich ist muß Man halt damit leben.
Wenns mich irgendwann trifft,dann würde ich es bei Ford nach vorschrifft machen lassen damit auch Garantie zu bekommen.Wie Man hier öfters lesen kann,wenn Mans draußen machen läßt und sagen wir 1000.-€ spart hat Man in folgenden 4-5 Wochen nochmal 4-5 mal Turbo schaden.
Hier habe ich es gefunden.Hatte schon mal eine Umfrage gestartet.
SInd auch schon welcher dabei mit knappe 170Tkm mit erste Turbo.
Wer lesen will einfach
klick
Ängstlichen/Gründlichen sei einfach das folgende Produkt empfohlen, dann sollte bis 150.000 km Ruhe sein:
http://www.devk.de/.../bestgarantie.jsp
Meinen Studien der AGB nach ist der Turbolader in den Bedingungen includiert.
Für (je nach Leistung) 17 - 21 EUR monatlich und 150 EUR SB ein faires Angebot.
Beachten: Die Inspektionen müssen nach Herstellevorgabe und in einer Meisterwerkstatt durchgeführt werden.
Zitat:
Original geschrieben von osblo
Beachten: Die Inspektionen müssen nach Herstellevorgabe und in einer
Meisterwerkstatt durchgeführt werden.
Sorry,díe verlangen das die Wartungen in vom Hersteller anerkannten Vertragswerkstätten durchgeführt werden.Meisterwerkstätten sind auch die allseits berüchtigten Werkstattketten und freie Werkstätten.
Dazu kommt das die Versicherung endet bevor statistisch gesehen der Turbo zum Problem wird, beim Alter von 10 Jahren oder 150000km endet der Vertrag automatisch.
Dazu kommt das ich beim überfliegen der Garantiebedingungen einige Punkte gefunden die dazu führen könnten das sie sich aus der Haftung rauswinden können.
Zitat:
c) durch Verschulden des Versicherungsnehmers bzw. des Fahrers, insbesondere
Mißachtung der Betriebsanleitung, unsachgemäße, bös- oder
mutwillige Behandlung (Folgen können z.B. sein Überhitzungs-, Ölmangelschäden).
Weiterhin wird keine Leistung erbracht bei Schäden durch
Mißachtung der Wartungsvorschriften des Fahrzeuges.
Beweis mal das du das Auto immer sachgemäß behandelt hast.
Zitat:
h) durch Betrieb einer erkennbar reparaturbedürftigen Sache, es sei denn,
daß der Schaden mit der Reparaturbedürftigkeit nachweislich nicht im
Zusammenhang steht oder daß die Sache zum Zeitpunkt des Schadens
mit Zustimmung des Versicherers wenigstens behelfsmäßig repariert war
Ein Turbo zerlegt sich selten von Heute auf Morgen sondern kündigt sein Sterben durch erhöhten Ölverbrauch oder Geräusche an.Sprich wenn man dann nicht sofort wenn man etwas ungewöhnliches merkt und reparieren lässt ist die Versicherung raus,bzw hat einen Ansatzpunkt um Zahlungen zu verweigern.
Sicher kann die Versicherung unproblematisch zahlen,nur sollte einem klar sein das Versicherungen keine Wohltätigkeitsorganisationen sind sondern extrem Gewinnorientiert.
Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
Sorry,díe verlangen das die Wartungen in vom Hersteller anerkannten Vertragswerkstätten durchgeführt werden.Meisterwerkstätten sind auch die allseits berüchtigten Werkstattketten und freie Werkstätten.Zitat:
Original geschrieben von osblo
Beachten: Die Inspektionen müssen nach Herstellevorgabe und in einer Meisterwerkstatt durchgeführt werden.
Dazu kommt das die Versicherung endet bevor statistisch gesehen der Turbo zum Problem wird, beim Alter von 10 Jahren oder 150000km endet der Vertrag automatisch.
Ach, interessant. Mir liegt eine schriftliche anderweitige Auskunft der Versicherung nach Nachfrage vor. Nämlich die oben beschriebene. Übrigens bezüglich der erwähnten Werkstattketten. Ausserdem würde das gegen geltendes EU Recht verstoßen. In dem Fall sind anderlautende AGB´s unwirksam. Die Inspektion hat nur nach Herstellervorgaben in einer Meisterwerkstatt stattzufinden, das steht in der Regel dann auch auf der Rechnung.
Das der Vertrag bei 150.000 km endet, steht ja in meinem Beitrag.
Ich kann nur sagen, dass ich mit der Car Garantie (und darüber läuft die Versicherung) in der Vergangenheit NIE Probleme hatte, bei einem FIAT Punto haben die mich vor einem finanziellen Desaster problemlos gerettet.
By the way: Übrigens ist es nicht statthaft, ein Zitat zu verfälschen, dann ist es kein Zitat mehr.
Zitat:
Original geschrieben von osblo
Die Inspektion hat nur nach Herstellervorgaben in einer Meisterwerkstatt stattzufinden, das steht in der Regel dann auch auf der Rechnung.
Wo steht das mit der Meisterwerkstatt? Im übrigen bekommst du in Deutschland ein großes Problem wenn du ohne passenden Meistertitel einen Handwerksbetrieb führen willst.
Die Vertragsbedingungen lauten
Zitat:
b) darüber hinaus an dem Personenkraftwagen die Wartungsarbeiten gemäß
den Empfehlungen und Vorschriften des Fahrzeugherstellers bei einer
durch den Hersteller anerkannten Vertragswerkstatt rechtzeitig durchführen
zu lassen. Bei Wartung in anderen als den vorgenannten Vertragswerkstätten
ist eine vorherige Abstimmung mit dem Versicherer erforderlich.
Über die durchgeführte Wartung hat sich der Versicherungsnehmer eine
Bestätigung ausstellen zu lassen und diese im Schadenfall oder sonst auf
Verlangen vorzulegen.
Wenn keine Vertragswerkstatt braucht man vorab die Genehmigung des Versicherers,sehr Praxisnah 😁
Zitat:
Ausserdem würde das gegen geltendes EU Recht verstoßen.
Nö,nur die Gewährleistung kann nicht einfach vertraglich ausgehebelt werden.Garantie ist aber eine über die gesetzliche Gewährleistung hinausgehende Leistung deren Bedingungen frei gewählt werden können.Siehe der Kollege der vor dem europäischen Gerichtshof eine Garantiereparatur seiner verrosteten Karre durschsetzen wollte obwohl er die Wartungen in freien Werkstätten hat machen lassen. Dabei wurde bestätigt das ein Hersteller eine Garantie an die Bedingung knüpfen darf das die Autos in seinen Vertragswerkstätten gewartet werden.
Zitat:
By the way: Übrigens ist es nicht statthaft, ein Zitat zu verfälschen, dann ist es kein Zitat mehr.
Verfälscht wäre es wenn ich das Wort ausgetauscht hätte.😉