Autobatterie kaputt oder unbesiegbar?
Guten Abend zusammen,
seit mittlerweile 1 1/2 Jahren ist meine Autobatterie verbaut. Ich kann nicht viel zu ihr sagen, außer dass sie von Matador ist. Mir kommt die Batterie etwas schwach vor beim Starten des Motor aber das kann auch andere Ursachen haben. Eine neue Batterie ist aber recht günstig und auch für mich auswechselbar. Die Batterie ist bereits 2 mal in kurzen Abständen leer gelaufen da ich das Licht für 14 Stunden über Nacht an lies und ich fahre fast nur Kurzstrecke sprich 10km zur Arbeit und zurück aber ab und an auch nochmal kurz zur Bank oder zum Supermarkt.
Vergangenen Freitag und heute früh hatte ich mir mein Multimeter geschnappt und mal gemessen. Am Freitag morgen hatte ich im ausgeschalteten Zustand 11,98V. Heute früh waren es 12,20V. Heute früh hatte ich auch den Motor gestartet und zirka 10 Sekunden später gemessen und kam auf 14,5V. Ist das nicht etwas viel oder ist das normal da sich die Spannung noch einpendelt?
Die Hauptfrage ist aber, ob es schon Sinn macht die Batterie zu wechseln oder kann ich sie trotz der Entladungen und der Werte getrost noch 2-3 Jahre nutzen und muss weiter nach dem Fehler für die "Startschwierigkeiten" suchen?
Beste Antwort im Thema
Also wieder deine übliche Masche!
Einfach los Quatschen, ohne einen Nutzen für das Thema!
MfG
148 Antworten
Zitat:
@ixe_und_tic schrieb am 12. Februar 2015 um 22:08:58 Uhr:
Also stimmen die Werte nicht. Wegen der Chemie.
Grob gesagt: ja. Der Heizwert von Holz oder Benzin wird ja auch unter gewissen Parametern ermittelt. Führst Du beim verbrennen zu wenig oder zu viel Sauerstoff zu, verändern sie sich. Das geht in Richtung der Debatte über die Normverbräuche. Das ist in der Praxis nicht reproduzierbar - jeder fährt anders..
@ixe_und_tic: Wie ein Bleiakku aus den Platten und der Säure Strom umwandelt und abgeben kann ist bekannt? (Funktionsweise Bleiakku)
Beschreibe bitte mal! Dann ergänzen wir, wie es zu den von uns genannten Werten kommt.
MfG
Ja ... aber wenn ich sage, dass 100 l Benzin in 10 Minuten verbraucht werden, dann kannst Du damit rechnen. Nämlich 600 l/min.
Das hat dann mit der Fahrweise nichts mehr zu tun. Das ist bereits THEORIE.
Praxis ist, wie es zu den 100 l in 10 Minuten kommt.
Und 20 Ah in 45 s ergäben 1600 A mittleren Strom.
Unumstößlich!
=> falsche Datenbasis !
Problem ist eben, es sind 2 Paar Schuhe.
Beschreibe mal die Funktion des Akkus. Wie kommt es zum Stromfluss?
MfG
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Zitat:
@ixe_und_tic schrieb am 12. Februar 2015 um 21:02:28 Uhr:
Hallo @jupdida,hast ja Ahnung von E-Motoren. Hast Du einen Tipp, wo der Rechenfehler liegt ?
sorry,
damit hab ich mich nicht befasst mangels fundierter Ahnung 😁
Ich komme von der Mechanik und hab nur etwas grundlagenwissen über so sachen (mal so aus Interesse in solche Sachen reingeschnuppert)
jup
@Johnes
Woher der Strom kommt ist irrelevant.
Auch wenn es Mr. Fusion wäre.
Aber 20 Ah / 45 s / 1600 A bleiben
Oder 20 Ah / 12 Minuten / 100 A
.......
........
Ich weiß, dass der max. zur Verfügung stehende Strom I = f (t) ist. Das ist der chemische Prozess der da reinspielt.
Falsche Datenbasis - oder?
In der Physik gibt es selten zwei Paar Schuhe.
Fiele mir nur das Licht ein. Weißt Du warum, Johnes?
Danke trotzdem @ jupdida 🙂
Gute Nacht . . .
Empfehle hier mal eine Lektüre zum Selbststudium:
http://www.dhd24.com/azl/index.php?anz_id=80533279
Zitat:
@ixe_und_tic schrieb am 12. Februar 2015 um 22:30:58 Uhr:
@Johnes
Woher der Strom kommt ist irrelevant.
Dann darfst du damit auch nicht rechnen! Wenn dir nicht klar ist, wie der Strom aus dem Akku kommt und was dabei im Akku passiert, wie kannst du dann innere Vorgänge des Akkus für äußere Berechnungen nutzen?
MfG
Zitat:
@Johnes schrieb am 12. Februar 2015 um 22:25:13 Uhr:
Problem ist eben, es sind 2 Paar Schuhe.Beschreibe mal die Funktion des Akkus. Wie kommt es zum Stromfluss?
MfG
Kannst Du doch nachlesen.
Nochmals gute Nacht 😉
Also wieder deine übliche Masche!
Einfach los Quatschen, ohne einen Nutzen für das Thema!
MfG
Zitat:
@ixe_und_tic schrieb am 12. Februar 2015 um 22:20:40 Uhr:
Ja ... aber wenn ich sage, dass 100 l Benzin in 10 Minuten verbraucht werden, dann kannst Du damit rechnen. Nämlich 600 l/min.
🙂
Die 100A waren ein konkretes Beispiel eines Anlassersmit dem unbekannten Widerstand R (I=U/R) und kein Kurzschlusstrom irgendeiner fiktiven Batterie.
Gruß Metalhead
Zitat:
@Johnes schrieb am 12. Februar 2015 um 23:01:43 Uhr:
Also wieder deine übliche Masche!
Einfach los Quatschen, ohne einen Nutzen für das Thema!MfG
Also folgendes:
1. Es ist keine Masche. Du wünscht, dass ich hier beschreibe, wie eine Batterie (bzw. Akku) funktioniert? Das wären mehrere Seiten => jeder Moderator würde da "die Krise krigen" und explodieren. Es ist viel einfacher: Jeder kann es doch nachlesen. In Büchern oder im Netz.
1. b) Dass eine Batterie träge ist, einen Innenwiderstand aufweist und eine starke Temperaturabhängigkeit besitzt, weil chemische Prozesse ablaufen, ist doch jedem hier klar.
1. b) ich behaupte ja auch nicht, dass Du mich einer Masche bezichtigst, weil Dir Fakten fehlen würden.
2. Du behauptest, dass ich keine Ahnung hätte. Aber Du widerlegst die Rechnung nicht. Die Daten müssten vor dem Aspekt betrachtet werden, dass der Strom aus einem Akku (Landläufig: Auto-Batterie genannt) käme - behauptest Du. Falsch. Die Prozesse in der Batterie führen zu den von Dir angegebenen Werten. Bei einer "schlecht" aufgebaute Batterie fallen Strom und Spannung noch stärker ab unter Belastung. Die Daten hst DU aber bereits genannt.
3. Wenn ich behaupten würde, 80 A könnten über 10 s lang aus der Armbanduhr-Knopfzelle meines Bruder fließen. Dann könntest Du sagen ich müsse das mal belegen. Behaupte ich aber nicht. Sondern . . .
4. . . . DU behauptest, dass bei -20°C
- aus einer 100 Ah Batterie
- etwas mehr als 100 A für wenige Sekunden und
- nach 10 s nur noch 60 A bis 80 A entnommen werden können und
- dass ein Startvorgang ca. 20 bis 30 Ah benötigt
4. b) dies alles sind äußere Werte. Deshalb sind interne Vorgänge nicht relevant für eine Berechnung. Denn der Starter und die Peripherie (Zündung, Vorglühen, MSG, ...) benötigen diesen Strom (genauer gesagt die Leistung). Warum sollte man damit nicht rechnen können? Dass eine Batterie bei Kälte an Kapazität verliert und bei hohen Strömen einbricht, weil die chemischen (z.Bsp. Bildung von Bleisulfat) und physikalischen (viskosität => Säureaustausch) Abläufe trägheiten unterliegen ist klar.
5. Ich dagegen behaupte,
- dass der Kaltstart weniger als 12 Minuten oder 45 s dauert und
- das Bordnetz nicht 20 Ah für den Start benötigt.
- dass vielmehr die Kapazität der Batterie sinkt => bei -20°C und 100 A Entladestrom kann eine 100 Ah-Batterie noch geschätzte 10 % ihrer Kapazität aufweisen, wenn sie zuvor voll (!) geladen war. Also bleiben vielleicht 5 ... 8 Ah oder weniger abgeben. Punkt. Woher sollen da 20 Ah kommen?
6. Lass uns sachlich bleiben. Wenn Du eine Quelle für Deine Werte (siehe 4.) nennst, von der diese stammen, dann schreibe ich hierzu eine Woche lang nichts mehr. Dann bin ich der blöde.
Nennst Du die Quelle nicht . . . dann ist es egal und wir vergessen das ganze.
Deal?
PS
Ein Blick in die DIN EN 60095-1 zeigt:
Test für Kaltstartströme: bei -18°C durchzuführen
Entladezeit soll nach einer Entladung mit dem Kälteprüfstrom Schlussspannung von 7.5 V mindestens noch 10 Sekunden betragen.
Die Batterie muss noch 2 weitere Anforderungen erfüllen: Zeit bis 6 V Schlussspannung soll 80 s (C1:t6v) bzw. 140 s (C1:t6v) betragen
(aus Erinnerung hingeschrieben, bitte nachschlagen! Dort steht noch mehr 😉 )
________
Zitat:
@Johnes schrieb am 12. Februar 2015 um 18:00:14 Uhr:
Wie schon geschrieben: Ein 100Ah-Akku kann bei Raumtemperatur 100h lang 1A abgeben. Dann ist er entladen. Bei 2A sind es keine 50h mehr, sondern schon nur noch max. 40h. Bei 4A entsprechend weiter runter. [...] sinkt die Fähigkeit hohe Ströme abzugeben mit jeder Sekunde. Wenn man am Anfang 100A raus bekommt, sind es nach 10 Sek. nur noch 60-80A. Das liegt an der Säure.
[...]
Bezieht man die chemischen Faktoren einer Batterie mit rein, benötigt ein einziger Kaltstartvorgang zwischen 3-8Ah@20°C. Bei tiefen Temperaturen sind es locker das Mehrfache! Da sind 20-30Ah dann schnell zu wenig um einen Benziner zu starten.
[...]MfG.
Zitat:
@SpyderRyder schrieb am 12. Februar 2015 um 10:34:17 Uhr:
Klingt nach Märchenstunde.Zitat:
@ttru74 schrieb am 12. Februar 2015 um 08:16:49 Uhr:
Licht, Radio-Soundsystem, mgl. Heckscheiben- und Spiegelbeheizung, Innenraumlüfter und Klimatisierung, beim Benziner die Zündanlage usw., alle wollen was von der Lichtmaschiene abhaben, meist ist es die Batterie, die dann "leer" ausgeht und geben muß, bis halt nichts mehr kommt.[...]
Der Energiebedarf für das Anlassen wird auch völlig überschätzt. 100 Ampére für (in der Regel) max. 1 Sekunde, vielleicht mal 2. Macht 200 Amperesekunden oder ca. 3 Ampereminuten 0,05 Amperestunden. Bei einem Akku, der selbst bei Frost noch 20-30 Ah Ladung bereitstellen kann, ist das zu vernachlässigen. Auch hier: die Vorglühanlage mag die Rechnung etwas verändern. Trotzdem bedarf es nur weniger Minuten Fahrt, um die verlorene Ladung wieder hinzuzufügen.
Bisschen Physik und Grundrechenarten eben.
Grüße
SpyderRyder
Zitat:
@ixe_und_tic schrieb am 12. Februar 2015 um 22:20:40 Uhr:
Ja ... aber wenn ich sage, dass 100 l Benzin in 10MinutenSekunden verbraucht werden, dann kannst Du damit rechnen. Nämlich 600 l/min.
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