Autobatterie kaputt oder unbesiegbar?
Guten Abend zusammen,
seit mittlerweile 1 1/2 Jahren ist meine Autobatterie verbaut. Ich kann nicht viel zu ihr sagen, außer dass sie von Matador ist. Mir kommt die Batterie etwas schwach vor beim Starten des Motor aber das kann auch andere Ursachen haben. Eine neue Batterie ist aber recht günstig und auch für mich auswechselbar. Die Batterie ist bereits 2 mal in kurzen Abständen leer gelaufen da ich das Licht für 14 Stunden über Nacht an lies und ich fahre fast nur Kurzstrecke sprich 10km zur Arbeit und zurück aber ab und an auch nochmal kurz zur Bank oder zum Supermarkt.
Vergangenen Freitag und heute früh hatte ich mir mein Multimeter geschnappt und mal gemessen. Am Freitag morgen hatte ich im ausgeschalteten Zustand 11,98V. Heute früh waren es 12,20V. Heute früh hatte ich auch den Motor gestartet und zirka 10 Sekunden später gemessen und kam auf 14,5V. Ist das nicht etwas viel oder ist das normal da sich die Spannung noch einpendelt?
Die Hauptfrage ist aber, ob es schon Sinn macht die Batterie zu wechseln oder kann ich sie trotz der Entladungen und der Werte getrost noch 2-3 Jahre nutzen und muss weiter nach dem Fehler für die "Startschwierigkeiten" suchen?
Beste Antwort im Thema
Also wieder deine übliche Masche!
Einfach los Quatschen, ohne einen Nutzen für das Thema!
MfG
148 Antworten
Zitat:
@metalhead79 schrieb am 12. Februar 2015 um 20:20:27 Uhr:
@dodo32 entweder fehlt da ein m (milli) oder du mußt als Entwickler für Elektroautos die Welt revolutionieren. 😁Gruß Metalhead
Hoppla 😁😁 Danke für den Hinweis! Zum Glück konnte ich es noch korrigieren. 😰 Das wäre nen ziemlich schweres RC-Car gewesen 😁😁😁
Gruß
-dodo-
LOL @ SoEinWahnsinn
Daumen hoch dafür 😁
Bin gespannt, wann die Lösung für die 12 Minuten eintrudelt 😉
Denn ich hoffe, dass ich da irgendetwas falsch gerechnet habe. Sonst wäre ja die Datenbasis falsch 🙁
Ich bekomme sicher gleich Prügel weil ich dass zu "allgemein" ausgedrückt habe...
nurmalso als einwurf,
ein normaler Motor ist mit einem Anlasser nicht zu vergleichen!
normale Motoren die als Dauerläufer mit fester Drehzahl standfest konzipiert sind gehören zu der Bauform Nebenschlussmotor.
Anlasser, und auch andere Motoren die kurzfristig sehr viel Kraft abgeben müssen sind in Reihenschluss Bauweise geschaltet, ohne (Bremsende)-Gegenkraft drehen diese durch und zerstören sich selbst!
jup
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Hallo @jupdida,
hast ja Ahnung von E-Motoren. Hast Du einen Tipp, wo der Rechenfehler liegt ?
Zitat:
@metalhead79 schrieb am 12. Februar 2015 um 20:04:05 Uhr:
Das war nur als Rechenbeispiel genannt.Zitat:
@ixe_und_tic schrieb am 12. Februar 2015 um 19:33:46 Uhr:
Es stellt sich die Frage, weil hier behauptet wurde (s. Zitat) dass er dass nicht könnte.
Deshalb frage ich mich nun, was richtig ist. Mein bisheriger Stand ist, dass wesentluch mehr als 100 A locker möglich wären. Bei 100 Ah sogar 900 A. Der, den ich zitierte, ist aber sehr erfahren.
Deshalb mein Zwiespalt . . .
Natürlich kann der Akku kurzfristig auch wesentlich mehr Strom liefern.Gruß Metalhead
Das ist der Grund, warum mir der Kamm schwillt! Diese Art ist echt zum kotzen! Obwohl klar ist, dass das ein Rechenbeispiel ist, wird es als absolutes Maximum bezeichnet. Alles nur, um einen falschen Eindruck zu vermitteln.
Einziger Manko ist, das mein Handy ein Textstück unterschlagen hat! Es sollte dort stehen "kaum 10 Minuten"... Beim Touch auf "Antworten", bin ich wohl über den Text gerutscht. Dabei was markiert und gelöscht. In der edit-History ist es richtig drin. (Daher auch das Leerzeichen, bevor der Punkt kommt!)
MfG
Aber was habe ich bei den 12 Minuten falsch gemacht?
So lang dauert der Start doch nicht. Eher zwei bis fünf Sekunden.
Oder?
Hilfst Du mir bitte, Johnes?
🙂
Wäre echt cool 😎
Du betrachtest es nach dem ohmschen Gesetz! Ein Akku ist ein chemischer Energiespeicher und unterliegt chemisch/physikalischen Effekten.
Zum Bleistift Verarmung der Säure an der Platte bzw. dem Gitter. Säuredichte verschiebt sich dadurch. Belastet man den Akku stark, sinkt der Strom. Lässt man den Akku dann 30 Minuten stehen, regeneriert (durchmischt) sich die Säure dann auch wieder.
Daher, sind es sogar gar keine 12 Minuten, sondern nur 30-45 Sekunden bei starkem Frost.
MfG
Dann fließen 20 Ah in 45 s?
Also 20 Ah in 0, 0125 h ?
Das wären 20 Ah / 0, 0125 h
= 1.600 A
1 6 0 0 A
Das widerspricht aber Deiner Aussage, dass nur etwas über 100 A fließen.
Und 45 s starten bei -20ºC?
Nö... das ist NICHT die Lösung, Johnes.
Was mache ich nun falsch?
Setzen 6! Thema nicht verstanden!
Chemische Kapazität!
In meinen Beiträgen habe ich die Vorgänge umrissen.
Zitat:
Das widerspricht aber Deiner Aussage, dass nur etwas über 100 A fließen.
Das habe ich oben schon beschrieben, dass das vom Handy gelöscht wurde... (siehe oben!)
Es diente zudem nur dem Rechenbeispiel!
MfG
Zitat:
@ixe_und_tic schrieb am 12. Februar 2015 um 21:44:04 Uhr:
Was mache ich nun falsch?
Du rechnest falsch
Nein ... Hier hast Du es nocheinmal geschrieben:
Zitat:
@Johnes schrieb am 12. Februar 2015 um 18:00:14 Uhr:
Wie schon geschrieben: Ein 100Ah-Akku kann bei Raumtemperatur 100h lang 1A abgeben. Dann ist er entladen. Bei 2A sind es keine 50h mehr, sondern schon nur noch max. 40h. Bei 4A entsprechend weiter runter. [...] sinkt die Fähigkeit hohe Ströme abzugeben mit jeder Sekunde. Wenn man am Anfang 100A raus bekommt, sind es nach 10 Sek. nur noch 60-80A. Das liegt an der Säure.
[...]MfG.
@dodo32
Wie rechne ich dass denn richtig?
Hast Du einen Vorschlag?
PS
Habe mal das nicht korrekte rausgenommen @Johnes
Zitat:
@ixe_und_tic schrieb am 12. Februar 2015 um 21:53:04 Uhr:
@dodo32
Wie rechne ich dass denn richtig?
Hast Du einen Vorschlag?
Ja, den habe ich: das geht nicht. 🙂 Es handelt sich beim Akkumulator um chemische Prozesse die in der Praxis von einigen Parametern abhängig sind, daher lässt sich keine allgemeine Aussage treffen. Man kann bestimmte Werte im Labor anhand von vordefinierten Temperaturen etc. bestimmen, aber die Praxis hat ein wesentlich breiteres Spektrum, dessen der Akku ausgesetzt ist. Das geht ab einem gewissen Punkt nach Bauchgefühl. Ein 45 Ah Akku kann in der Lage sein ein Auto bei minus 20 Grad zu starten, ein 100 Ah Akku kann in die Knie gehen, wenn er schlecht gewartet, alt oder schlicht nicht richtig geladen ist.
Das ist ein relativ komplexes Thema. Pauschal gesagt: umso weniger Zyklen der Akku hinter sich hat und umso besser er gepflegt wurde, umso näher kommt er den Daten, die "garantiert" sind. Dynamische Geschichte...
Sorry ... bitte Löschen !!!
Sorry dodo32,
Aber dass 20 Ah pro Start entnommen weden und max. 80 A fließen (nach 10 s, davor knapp > 100 A) sind konkrete Zahlenwerte. Damit kann man rechnen.
Die Rechnung ist Physik der 7. Klasse. Unumstößlich.
Also stimmen die Werte nicht. Wegen der Chemie.
D'accord