Autobatterie Golf VI GTD
Hallo,
habe meinen Golf GTD jetzt genau 3 Jahre und meine Autobatterie ab Werk mit 60ah gibt langsam den Geist auf. Jetzt würde ich gerne eine Batterie mit mehr Ampere einbauen. Geht das oder muss ich wieder 60ah nehmen? Welche Autobatterie würdet Ihr mir empfehlen?
Viele Grüsse
Fuchsi
Beste Antwort im Thema
Da merkt man dass der Autofahrer gemeinhin das Gegenteil im Sinn hat als der Autohersteller 🙂 Prinzipiell soll das Auto ja leichter werden - 5kg an der Karosserie einzusparen ist aber schon ein recht anspruchsvolles Unterfangen. Da wird dann der Tank nur so groß gemacht wie es grad nötig ist und auch bei der Batterie wird versucht keine größere einzubauen als nötig ist (spart gleichzeitig auch Kosten).
Der Autofahrer reißt dann erstmal die kleine Batterie raus und packt die größte rein, die irgendwie hinein passt. Ich möchte jetzt nichts herbeischwören, aber ich hatte mit 60Ah noch nie Probleme mit der Startfähigkeit - auch dann nicht wenn ich im Winter bei -15°C und relativ viel Kurzstrecke versehentlich mal 30min die Standheizung anhatte weil ich auf dem Weg zum Auto noch aufgehalten wurde...
vg, Johannes
58 Antworten
Zitat:
Zitat:
Original geschrieben von sveagle
Hat dein Auto vielleicht NAVI drin, das braucht auch mehr Strom besonders wenn das Auto steht.
Ja, es hat das RNS310 verbaut.
Genau wie meiner und meiner hat auch die 72Ah Batterie drin, entscheidend ist das NAVI oder die Standheizung.
Zitat:
Ich empfehle hingegen ein hochwertiges Ladegerät wie das CTEK MXS 5.0, das einerseits über einen Rekonditionierungs-Modus verfügt und andererseits so kompakt baut, dass ich das Gerät betriebsbereit im Motorraum verstecken, das 230V-Kabel nach außen und die Haube vollständig schließen kann.
Für den Megapulse braucht man keinen 230V Anschluss, der Megapulse wird direkt an der Batterie betrieben und ist ständig im Einsatz wenn der Motor läuft. Man baut ihn ein und kann ihn vergessen, man merkt ihn nur weil die Batterie selbst bei -15°C den Motor startet als wäre sie Nagelneu.
Gruß
SVEAGLE
Zitat:
Original geschrieben von Rigero
Ich empfehle hingegen ein hochwertiges Ladegerät wie das CTEK MXS 5.0, das einerseits über einen Rekonditionierungs-Modus verfügt und andererseits so kompakt baut, dass ich das Gerät betriebsbereit im Motorraum verstecken, das 230V-Kabel nach außen und die Haube vollständig schließen kann.Zitat:
Original geschrieben von sveagle
Statt einer neuen Autobatterie kann ich euch den Megapulse von Novitec empfehlen, das Teil kostet zwar auch eine Stange Geld 60Euro aber die Autobatterie hält um einiges länger als gewöhnlich.Megapulse
Vor demselben Dilemma stand ich auch gerade. Alte Batterie begann zu schwächeln, daher gerade neue Batterie angeschafft. Will im Winter Ruhe haben. Das CTEK 5.0 besitze ich ebenfalls..
Da ich aber Laternenparker bin habe ich keinen Stromanschluß. Müsste also jedesmal die Batterie ausbauen und in die Wohnung schleppen. Auf Dauer ist mir das zu nervig. Von den "Anlerngeschichten" ganz zu schweigen..
Daher habe ich mir nun zusätzlich den Megapulse angeschafft, in der Hoffnung die neue Batterie hält länger..
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von navec
Ich würde mir auch immer die größtmögliche Batterie einbauen. Die 3,7kg Mehrgewicht und 13,60€ Mehrpreis zwischen beispielsweise der 77Ah-Varta-silver im Gegensatz zur 61Ah-varta-Silver wären es mir in jedem Fall wert. Dafür habe ich dann aber eine 30% bessere Kaltstartleistung und über 25% mehr Kapazität, was sich im Normalfall in längerer Lebensdauer ausdrückt.
Ich stimme dir zwar zu (meine lässt auch bald die Ohren hängen), aber es ist ein Trugschluß zu glauben, die größtmögliche
Batterie würde alles "reißen"...
A: Sie muß im Verhältnis zur Lichtmaschine stehen.
B: Sie braucht länger, bis sie vollgeladen ist.
C: Eine größere Batterie, die im Winter nie/nicht richtig vollgeladen ist, hat weniger "Leistung/Kap." als eine
vollgeladene kleinere Batterie.
Nichtsdestotrotz werde ich auch auf "eine Nummer größer" wechseln.
Eine ähnliche Debatte hatte ich vor vor einigen Monaten auch, weil ich ebenfalls dachte, viel hilt viel.
http://www.motor-talk.de/.../...e-groessere-batterie-t3749219.html?...
http://www.motor-talk.de/.../autobatterie-tauschen-t2505252.html?...
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Zitat:
Ich stimme dir zwar zu (meine lässt auch bald die Ohren hängen), aber es ist ein Trugschluß zu glauben, die größtmögliche
Batterie würde alles "reißen"...
A: Sie muß im Verhältnis zur Lichtmaschine stehen.
B: Sie braucht länger, bis sie vollgeladen ist.
C: Eine größere Batterie, die im Winter nie/nicht richtig vollgeladen ist, hat weniger "Leistung/Kap." als einevollgeladene kleinere Batterie.
A: Die Lima im Golf hat 120A oder 140A, das langt dicke um selbst die größte Batterie aufzulagen die man verbauen kann.
( Mein alter Sharan TDI hatte eine 92Ah Batterie und eine 90A Lima) und hatte auch nie Startprobleme, die Batterie hat 12 Jahre gehalten mit dem Megapulse)
B: Im Winter läuft meine Standheizung immer 20min. und das 2x am Tag, die Fahrzeit beträgt aber nur 2x10min. und ich hatte noch nie Probleme mit der Batterie was doch zeigt das die Batterie sich innerhalb der 10min. Fahrzeit erholt.
C: Die Batterien werden nur nicht voll weil sie Sulvatieren, der Megapulse soll das genau verhindern, so ist die Batterie immer voll geladen.
Das ist meine eigene Erfahrung, mein Golf hat die 140A Lima und die 72Ah Batterie verbaut.
Was der Golfbatterie mal zum verhängniss wird ist mit Sicherheit der Flüssigkeitsmangel, darum kommt danach wieder eine Batterie rein die man nachfüllen kann.
Gruß
SVEAGLE
Selbst mein (deutlich günstigerer) Meriva 1,7CDTI hatte eine 140A-LiMA und eine 72Ah-Batterie:
Erstens haben Diesel-Fahrzeuge meistens eine größere Batterie (weil der Anlasser meistens mehr Leistung benötigt und es stromhungrige Vorglüheinrichtungen gibt) und zweitens hatte der Meriva, wie höchstwahrscheinlich auch der Golf GTD eine elektrische Zusatzheizung verbaut, die die Nachladung der Batterie im Kaltlauf durch deren großen Stromverbrauch, reduziert und da ist es einfach besser etwas mehr Batteriereserve zu haben.
60Ah für einen 2L-Diesel mit elektrischer Zuheizung ist m.E. etwas dürftig.
@sveagle:
Zitat:
Der Megapulse hat eine E1 Zulassung und ich hab den Megapulse schon von Anfang an drin gehabt, die Werkstatt hat nie etwas gesagt bei diversen Garantiearbeiten die an meinem Variant gemacht wurden.
Das hatte ich auch nicht anders erwartet.
Eine Anfrage bei VW würde m.E. etwas anderes zutage fördern.
Wenn du einen sehr teuren, "unerklärlichen" Schaden an der Elektronik deines Autos hättest, würde genauer nachgehakt werden.
Eine E-Zulassung bietet m.E. keine Gewähr dafür, dass der Hersteller alle Garantiearbeiten übernehmen muss, die eventuell mit diesem Gerät zusammenhängen. Sie sagt nur aus, dass durch den Einbau dieses Gerätes die Betriebserlaubnis des Autos nicht erlischt.
Zitat:
Das hatte ich auch nicht anders erwartet.
Eine Anfrage bei VW würde m.E. etwas anderes zutage fördern.
Wenn du einen sehr teuren, "unerklärlichen" Schaden an der Elektronik deines Autos hättest, würde genauer nachgehakt werden.
Eine E-Zulassung bietet m.E. keine Gewähr dafür, dass der Hersteller alle Garantiearbeiten übernehmen muss, die eventuell mit diesem Gerät zusammenhängen. Sie sagt nur aus, dass durch den Einbau dieses Gerätes die Betriebserlaubnis des Autos nicht erlischt.
@navec
Anfragen bei VW fördern immer etwas anderes zutage!
Die belügen selbst ihre Meister beim🙂.
Das habe ich leider selbst erfahren können. Du erinnerst Dich an meine ganzen Elektronikprobleme? Da war der "Stand der Technik" noch das harmloseste. Bei Geräuschen im Amaturenbrett, hat man dem RNS 310 das Surren in die Schuhe geschoben, "der macht Geräusche beim hochfahren"😕. Ausgeschaltet, ohne Lüfter, ohne HD??
Der Gipfel war dann ein Bief der Kundenbeteuung, der folgenden Satz enthielt. "Assistenz-Systeme dürfen Fehler machen, sie sind nur ein Hilfsmittel",......usw.
Das kostete VW jetz einen neuen Wischermotor, in der Anschlußgarantie.
Dass VW Aussagen nicht stimmen, konnte ich meinem 🙂 kürzlich beweisen.
Nun zurück zur Batterie.
VW sollte erst mal dafür sorgen, dass die Batterie voll geladen wird! Das wird sie beim Golf eben nicht. Mein Regler hört bei 13,7 V zu laden auf.
Die Leerlaufspannung beträgt dann 12,4 V, das entspricht einer Ladung von 75%. Die bei mir verbaute Batterie sollte aber mindestens eine Ladeschluss von 14,6 V haben.
Extern geladen erreiche ich sogar 14,8, da liegt dann die Leerlaufspannung, auch nach vielen Stunden, bei 12,7 V. Das entspricht auch einer 100% geladenen Batterie.
Um Diskussionen vorzubeugen; Die Werte hab ich mir nicht aus den Fingern gesogen, die habe ich aus der Technikabteilung des Herstellers der Originalbatterie. Der sollte es eigenlich wissen. Was er noch über VW sagte, erspare ich euch, es war vernichtend.
Dass seine Angaben stimmten, hat sich nach Messungen bestätigt.
Für das Megapulse liegt vom TÜV auch eine Unbedenklichkeitserklärung vor. Elektronik wird demnach nicht gestört, oder geschädigt.
@Schliesswinkel:
Zitat:
Dass VW Aussagen nicht stimmen, konnte ich meinem kürzlich beweisen.
Wenn ich von
VW-Wolfsburg eine schriftliche Mitteilunghätte, dass der Megapulser eingebaut werden darf und dies nicht zu einer eingeschränkten Garantie führt, wäre es mir egal, ob es nun " auch wirklich" stimmt oder nicht.
Den Schrieb würde ich einfach aufbewahren und im Bedarfsfall aus der Schublade holen. Ein Rechtsanwalt hätte mit so einer schriftlichen Aussage von VW selbst, wahrscheinlich keine größeren Schwierigkeiten meine Ansprüche gegebenenfalls durch zu setzen.
Ich habe auch einen Schrieb von VW, dass ich das Bremsabreißseil eines Anhängers einfach über die abnehmbare Kupplung legen darf und dass dieses Vorgehen ordnungsgemäß ist. Die Kopie dieses Schreibens liegt im Auto, bei den ABE's, und würde auch nur im Bedarfsfall gezückt werden.
Bei solchen Schreiben geht es ja lediglich um eine zukünftige Absicherung, weil der Hersteller sich zu diesen Themen nicht eindeutig geäußert hat.
Zitat:
Für das Megapulse liegt vom TÜV auch eine Unbedenklichkeitserklärung vor. Elektronik wird demnach nicht gestört, oder geschädigt.
So eine nett gemeinte, allgemein gültige Erklärung einer Fremdfirma wird VW m.E. im Ernstfall, wenn es um teuere Garantieleistungen geht, kaum beeindrucken. Eigene schriftliche Aussagen von VW sind da deutlich besser.
Zu deiner Batterie:
Zitat:
Extern geladen erreiche ich sogar 14,8,...
Diese Aussage verwundert mich etwas.
Erreichenkönnte ich bei deiner Batterie auch 16V, garantiert.
Es geht aber eigentlich nicht um das maximal Erreichbare (weil das für die Batterie schädlich wäre. 16V in jedem Fall), sondern nur um das Erreichen der Ladeschlussspannung, die der Batteriehersteller an gibt. Dies sind in der Regel um und bei 14,5V.
Trotzdem wäre es natürlich nicht Stand der Technik, wenn dein Regler ausschließlich nur bis zu 13,7V zulässt, denn mit max 13,7V bekommt man so eine Batterie, sofern man nicht tagelang in einem Stück fahren würde/könnte, nie wirklich voll.
Die Frage wäre jetzt: Regelt dein Regler immer nur auf 13,7V?
Die modernen Regler mit Verbindung zu Steuergeräten regeln nämlich nicht ausschließlich auf die Ladeschlussspannung von 14,5V. Meiner macht das ab und zu auch nicht, was man aber nur durch Aufzeichnung heraus bekommt.
Bei der BMT-Ausführung ist das sogar oftmals der Fall und beim BMT wäre ein nur teilgeladener Zustand der Batterie auch relativ normal.
Wenn man eine Spannung von 13,7V misst dann sollte man im gleichen Zug auch die Generatorlast messen. Vielleicht sind so viele Verbraucher an das die Lima schon bei 100% ist und nicht mehr als 13.7V liefern kann.
Meiner liegt immer so bei 14,2-14,4V bei einer Generatorlast von 30-40% (42A-56A) während der Fahrt mit den üblichen Verbrauchern.
Die Batterie ist 3 Jahre alt und am Tester bringt sie noch volle 350A Kaltstrom von angegebenen 380A.
Gruß
SVEAGLE
@navec
Das mit den Bestätigungen von VW ist so eine Sache, ....
Wollte mir schriftlich geben lassen, dass mein 1,2er TSI nicht vom Steuerkettenproblem betoffen ist. Meiner rasselt, sehr selten bei halb warmem Motor, nach ca. einer Stunde Standzeit, das aber deutlich. Bei Kaltstart nie. Eine andere Werkstatt kannte dieses Problem aber offenbar. "Wir hatten da mal einen, bei dem fiel der Ölkreislauf trocken, weil ein Ventil hing, ....", war die Antwort.
Die schriftliche Erklärung, dass meiner unbedenklich ist, steht von VW bis heute aus.
Die erreichbaren 16 V sind mir schon bekannt, das ergab auch das Gespräch mit dem Batteriehersteller. Ferner hatten wir da noch ein weniger bekanntes Problem angesprochen, die Säureschichtung.
Diese tritt bei meinem Batterietyp auf jeden Fall, bei Ladespannungen unter 14,6 V auf. Grund: Es fehlt die Gasung, die das Säure-, Wassergemisch wieder durchrührt. Damit verbunden ist ein schleichender Kapazitätsverlust.
Das konnte ich damals, an Hand eines selbst erstellten Diagramms, einwandfrei nachweisen.
Ich denke VW nimmt hier einen "Universal-Regler" um Lagerkosten zu sparen, und um evtl. auch etwas mehr am Batterieverkauf zu verdienen. Früher Batterietod wird halt dann auf das Fahrprofil geschoben.
Ein Anruf beim Lichtmaschinenhersteller, förderte weitere Informationen zutage. Für meine 140 A Lichtmaschine gäbe es unterschiedliche Regler, auch einen mit 14,8 V. Warum VW eine geringere Ladespannung ordert, konnte man mir dort nicht sagen.
Meiner war übrigens von dem Problem einer fehlerhaften Reglercharge betroffen, die erzeugte Spannungsspitzen. Der Regler war damals auch im Rückstand. Erst nach Androhung eines Leihwagens, durch die Werkstatt, lieferte VW. Vier Tage für einen Reglertausch, .... Toll.🙄
@sveagle
Diese Lastmessung habe ich damals auch gemacht.
Die förderte aber unglaubliche 60%, nach 20 Km Fahrt, und nur eingeschaltetem Tagfahrlicht, zutage.
Allgemein:
Nach dem Reglerwechsel war sehr lange Zeit Ruhe mit den unerklärlichen Elektronik-Problemen. Seit 3 Wochen merke ich aber, dass nun wieder was kommt. Das Versagen eines DWA Tests, Schließproblemen, und eine nicht einschaltende Kofferraumbeleuchtung, sprechen dafür. Die Spannung liegt, im eingebauten Zustand, bei 12,2 V.
Der Motor startet aber einwandfrei.
Werde die Batterie, nach Herstellerangaben, wieder auf 15 V hochjagen, und einigemale um 90° kippen, um die Säure durchzumischen. Dann sollte es auch für den Winter reichen.
Wenn VW dir eine schriftliche Bestätigung für irgend etwas partout nicht geben will, würde mir das immer zu denken geben und ich behaupte mal ganz frech, dass man von VW-Wolfsburg die schon genannte schriftliche Bestätigung für den Megapulser nicht bekommt.
Das mit der Säureschichtung würde ich in deinem Fall jetzt nicht überbewerten. Meine Batterie erlebt maximal 14,5V Spannung, ist jetzt 28 Monate alt, musste garantiert schon weit über 300 Vorheizvorgänge durch die SH meistern und hat aktuell nahezu neuwertige Kaltstartwerte.
Wenn das mit den nur 14,5V Spannung so kritisch wäre, dürften 100tausende Versorgungs- und Starterbatterien nicht älter als 2-3 Jahre werden. Sie werden aber locker älter, wenn kein echter Defekt vorliegt.
Die ganz nomalen Säure-Versorgungsbatterien (also ohne Luftsprudler gegen die Säureschichtung) die in dem Schiff mit dem ich fahre quasi als USV-Batterien eingesetzt sind, haben das ganze Jahr über noch nie mehr als 13,6V gehabt und werden, im Gegensatz zum PKW, nahezu überhaupt nicht durchgerüttelt.
Auch die sind mit ihren 3 Jahren noch bei 90% gemessener Kapazität.
Und lass dir nicht erzählen, dass es bei unter 14,6V keine Gasung gibt. Brauchst nur mal aufmerksam hinhören, wenn in stiller Umgebung eine Säurebatterie mit über 14V geladen wird. (oder dich fragen, woher die kleinen Bläschen kommen, die man, sofern ein wegnehmbarer Deckel existiert, sehen kann.)
Wild blubbern wird es dabei natürlich nicht.
ich würde die Batterie ganz einfach mit einem aktuellen Ladegerät (also ladeschlussspannung ca 14,5V) öfters mal wirklich vollladen.
Vollladen bedeutet nicht nur das Erreichen der Ladeschlussspannung, sondern auch das halten dieser Ladeschlussspannung über mehrere Stunden (Absorbtion) bis der ladestrom auf z.B. 1-2%-C gesunken ist. Das machen gute Ladegeräte natürlich automatisch.
Deine Regelung scheint aber definitiv nicht in Ordnung zu sein, oder die durchschnittliche Last ist tatsächlich zu hoch.
60% Durchschnittswert über 20km am Tage ohne große manuell einschaltbare Verbraucher wie (Gebläse, Sitz- Heckscheibenheizung, Fahrlicht usw) erscheint mir etwas hoch oder bist du Slalom gefahren und hast dadurch die Lenkung zum Stromfresser gemacht?
Hast du eigentlich eine BMT-Ausführung?
@navec
Nein ich habe keine BMT-Ausführung.
Es ist ein normaler 1,2 TSI mit Komfort-Packet, u. Winter-Packet, ohne Xenon. Mit einer 72 Ah Blei-Calcium Batterie, u. 140 A Lichtmaschine.
Die 14,5 V konnte ich noch nie messen. Meiner geht nach dem Motorstart kurz auf 14,1 V, nach ein paar Sekunden fällt er dann schon auf 13,4 V zurück, etwas später dann auf 13 V.
Die gemessene Spannung beträgt, nach eintreten der Busruhe, noch 12,3 V, - 12,4 V. Nach 24 Stunden Standzeit sind es noch 12 V, nach 48 Stunden meist nur noch 11,9 V.
Vor 2 Monaten hatte sich meine Batterie, nach 2 Tagen Standzeit tiefentladen. Nach Ausbau hatte sie noch 0,8 V. Die Ursache für die Entladung konnte nicht gefunden werden. Evtl. hat sich ein Steuergerät nicht schlafen gelegt.
Messungen der Ruhespannung, Generatorlast usw. werde ich demnächst machen. Bin letzte Woche ca. 1000 Km gefahren, diese Woche kommen noch etliche Km dazu, da sollte die Batterie dann voll sein. Dann dürften die Messungen auch eine gewisse Aussagekraft haben.
Hallo Schliesswinkel
Entweder ist deine Batterie Schrott, Laderegler defekt oder irgend ein Verbraucher zieht permant an der Batterie und das kann die Werkstatt nicht feststellen.😕
Wurde mal mit einem Amperemeter gemessen was im abgeschalteten Zustand für ein Ruhestrom fließt?
Gruß
SVEAGLE
@Schließwinkel:
Zitat:
Vor 2 Monaten hatte sich meine Batterie, nach 2 Tagen Standzeit tiefentladen. Nach Ausbau hatte sie noch 0,8 V. Die Ursache für die Entladung konnte nicht gefunden werden. Evtl. hat sich ein Steuergerät nicht schlafen gelegt.
Tiefentladung nach nur 2 Tagen Standzeit! Hattest du das schon mal vorher erwähnt?
Hat VW die Batterie danach überhaupt mal getestet?
Das sehr starke Sinken der Ruhespannung innerhalb nur einen Tages kann ja nur zwei Ursachen haben:
Entweder ein erheblich zu großer durchschnittlicher Ruhestrom oder eine schon fast völlig platte Batterie (oder eine Kombination aus beiden Ursachen).
Die Regelung der LiMa hat mit dieser Problematik m.E. erstmal nichts zu tun, es sei denn, dass sie selbst die Ursache des zu hohen Ruhestroms ist.
Von daher, erste und einfachste Maßnahme: Professioneller Batterietest: Innenwiderstand (kaltstartleistung) und möglichst noch einen (eventuell auch nur verkürzten, C/20 bis 12V) Kapazitätstest (die bloße Leerlaufspannung nach externer Vollladung sagt über den Batteriezustand nahezu nichts aus)
Danach, wenn die Batterie in Ordnung ist oder ausgetauscht wurde: Aufzeichnung des Ruhestroms über eine Nacht (Steuergeräte wachen auch schon mal unmotiviert auf...) und wenn diese beiden Dinge geklärt, repariert und/oder ausgewechselt sind, dann nochmals die Regelung der LiMa über eine etwas längere Strecke überprüfen.
So würde ich vorgehen.
Hallo Zusammen ,
bin heue echt mal erschrocken.Hab mir bei aldi ein Ladegerät geholt und ein bisschen damit rumgespielt.
Kurz um hab ich dann mal das ladegerät an mein Batterie vom gtd gehängt.
Das Ladegerät zeigte mir 11,9 V an.
Das kann doch nicht sein oder ? Das auto ist jetzt 24 Monate alt und die Batterie kackt ab.
Okay ich hab einen Marderschutz am auto der von 00:00 -6:00 Uhr läuft aber dafür
fahre ich ja auch jeden Tag 1 Stunde Autobahn.
Kann doch nicht normal sein oder ?
Der Hersteller vom Marderschock schreibt auch das wenn das Auto 1 Woche nicht bewegt wird, es Probleme mit der Batterie geben kann .
Aber doch keine 6 Stunden!!
Für eurer feedback wäre ich euch dankbar.
Gruß Stefan