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Autobahnfahrt mit 8-Stufenautomatik: ständiges hin- und herschalten vermeiden nur im Manuell-Modus ?

BMW 1er F21 (Dreitürer)
Themenstarteram 29. November 2020 um 7:38

Eine Frage an die Benziner-mit-Automatik-Fahrer:

wie nutzt Ihr die 8-Gang-Steptronic auf der Autobahn?

Man muss ja ständig abbremsen und will dann wieder vorankommen. Dabei schaltet die Automatik irgendwie wild hin- und her (im D-Modus) und dreht die Gänge bis zum Anschlag aus.

Angenehmer empfinde ich da, den Gang einfach im M-Modus zu halten, so dass ich auch mal aus niederen Drehzahlen wieder hochbeschleunige und einfach das Drehmoment des Motors nutze.

Frage: wie geht Ihr damit um? Wie sind so Eure Erfahrungen? Was ist für das Auto selbst das Beste?

Dankeschön im Voraus :-)

Beste Antwort im Thema

Für meinen Geschmack ist die Autobahn nicht zum sportlichen Fahren geeignet.

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Uih. Die Autobahn als Rennstrecke für einen Poser. Jogi, du bist mein persönlicher Held. Hast mal so richtig Sportlichkeit gezeigt. Du konntest tatsächlich schnell geradeausfahren.

P.S. Den 2016er Focus RS oder den 2009er hälst du mit keinem 125d.

Kommt auch hier auf die Länge an, in diesem Fall der Strecke. Von Hamburg nach München bist du mit jedem BMW-Diesel schneller als mit mit einem Focus RS, ST oder wie die Krücken sonst noch heißen, bei denen kleiner Tank auf großen Durst trifft.

Jetzt wirds aber lächerlich. Kann man nicht einfach mal anerkennen, dass andere Fahrzeuge durchaus schneller sind als der eigene, zum Sportwagen idealisierte 1er BMW?

 

Und: Was den Ford Focus gegenüber dem BMW 1er zur "Krücke" macht, ist sehr erklärungsbedürftig.

Zitat:

@Hinnerk1963 schrieb am 30. November 2020 um 09:33:11 Uhr:

Kommt auch hier auf die Länge an, in diesem Fall der Strecke. Von Hamburg nach München bist du mit jedem BMW-Diesel schneller als mit mit einem Focus RS, ST oder wie die Krücken sonst noch heißen, bei denen kleiner Tank auf großen Durst trifft.

Er hat geschrieben, dass der Focus aus dem Wind ging und angeblich zurückblieb. Was das mit deinem Szenario zu tun hat wirst du irgendwem sicher erklären können. Mir definitiv nicht.

Die Story habe ich auch schon 1000x gelesen. Die meisten Autos, die da angeblich nicht hinterherkommen, haben es realiter gar nicht versucht.

 

Die meisten Fahrer sind gar nicht auf solche Schwanzvergleiche aus.

Eben. Buch mal auf der Nordschleife einen Trackday. Das setzt den eigenen "Sportwagen" dann ins rechte Licht. Schnell geradeaus können alle.

Was ein Kindergarten. Wie wäre es mal mit BTT???

@TE: Ich fahre tatsächlich auf der AB fast immer nur manuell.

Gleichzeitig kann man zumindest beim M140i gut über den Gasfuß steuern. Aber es dauert ein bisschen bis es angelernt ist.

Kenne es zwar von unserem F21 nicht, da dieser Handschalter ist, aber bei meinem F36 420i kommt das auch immer mal wieder vor, dass ich mich wundere, warum er jetzt so weit runterschaltet. Allerdings nur im Tempomatbetrieb, mit dem Fuß am Gaspedal kann ich das ganz gut steuern. Mit Tempomat schaltet er an Steigungen teilweise bis in die 5. Stufe zurück und dreht dann entsprechend hoch. Tempomat habe ich meist bei 150 stehen.

Ich habe eine sehr ähnliche Situation mit der 8 Gang Automatik. Ich komme vom 125d Schalter. 6. Gang rein und ab da entweder schleppbetrieb, Volllast oder halt Tempomat. Macht mit dem drehmomebtstarken Motor riesig Spaß. Wenn man das so gewohnt ist nervt die Automatik ungeheuerlich. Beim Diesel sogar noch mehr als beim Benziner weil die Spurtstärke vom Diesel aus dem Drehmoment kommt. Das meiste davon liegt bei 1500 bis 2500 an. Will man das in D abrufen und gibt Gas...schaltet er runter...aus diesem Bereich heraus. Er macht regelrecht einen Bogen um das Drehmoment des Diesels...absolut nervig. Beim 5er lasse ich auf der Autobahn D drin, schalte aber sobald ich beschleunige IMMER mit den Paddels der Sportautomatik um ihn möglichst im Bereich des maximalen Drehmoments wovon der 35d zur Genüge hat zu halten. Aus D kommend Paddel rechts und dann rechten Fuß bis an den kickdown-Widerstand des Pedals. Forcieren kann ich immernoch indem ich voll auf dem Gas stehend 1 bis 2 mal linkes paddel gebe. Nach einiger Zeit mit Halbgas schaltet er automatisch zurück in D.

Einziger Nachteil: ist er noch im manuellen Modus und man tritt beabsichtigt oder versehentlich über den kickdown-Widerstand hinweg haut er den kleinstmöglichen Gang rein und schaltet NICHT von allein hoch...also Obacht...sonst Begrenzer.

So mit Paddel-eingriff fahre ich auch auf Landstraßen am Ortsausgang so weil er mir ansonsten viel zu hektisch runterschaltet. Viel Krach wenig Vortrieb. Außer im Eco Pro da passt das Schaltmuster HALBWEGS zu meinen Vorstellungen.

Da ich deshalb fie Paddels nahezu ständig außer im Stadtverkehr nutze wäre eine normale Automatik ohne Paddels für mich ein absolutes KO-Kriterium. Ich mag es einfach nicht wenn mir Elektronik die versucht mitzudenken indirekt vorschreibt wieviel Gas ich zu geben habe. Ich Fahrer. Ich entscheide

Der Traum: M550d als Hinterradantrieb mit Schaltgetriebe...und ja...rein technisch ginge das wenn man will.

So ist es beim 140i auch. Den kann man so locker unter 3000U/min fahren und hat doch Vortrieb satt.

Hallo,

 

habe einen 118iA F20 und da gibt es schon einen Situation wo das Getriebe wild hin- und herschaltet und sich gar nicht mehr beruhigen mag:

 

Fährt man einen längeren Hügel/Berg mit einer bestimmten Steigung hinauf (bei aktiviertem Limiter), so kann die Automatik sich im ECO-Modus nicht zwischen 7. und 8. Gang entscheiden und wechselt jeweils nach wenigen Sekunden hin- und her. M.E. klarer Programmierfehler. Dann hilft nur anderer Fahrmodus oder den Gang im manuellen Getriebemodus festzuhalten.

Ich glaube grundlegend muss man sich vergegenwärtigen, dass das Gaspedal bei einem Automatikfahrzeug eine andere Funktion hat als bei einem Schaltwagen.

Beim Schalter gibt man mit dem Gaspedal die Drehzahl vor, bei der Automatik hingegen die gewünschte Beschleunigung.

D.h. wenn die Gaspedalstellung ständig stark von der im gerade eingelgten Gang möglichen Beschleunigung abweicht, dann versucht die Automatik eben auch ohne Kickdown ständig in einem anderen Gang eine bessere Beschleunigung zu erreichen. Das Gespedal voll durchtreten und den eingelegten Gang die Beschleunigung begrenzen zu lassen funktioniert bei der Automatik nicht. Der Fahrer muss mit dem Gaspedal zu jedem Zeitpunkt die gewünschte Gesamt-Beschleunigung vorgeben, nicht nur die des jeweiligen Ganges.

Das ist umso ausgeprägter je niedertouriger der eingelegte Fahrmodus ausgelegt ist, da es hier das Ziel der Automatik ist sofort zu erkennen, wenn ein anderer Gang für eine bessere Beschleunigung notwendig ist. Hinzu kommt noch, dass bei gewissen Streckenabschnitten auch GPS-abhängig geschaltet wird, z.B. bei Autobahnauffahrten oder abschüssiger Straße, etc.

Gute Erklärung. Die Automatik interessiert sich halt nicht für den Verbrauch.

Zitat:

@TaifunMch schrieb am 3. Dezember 2020 um 08:21:56 Uhr:

Die Automatik interessiert sich halt nicht für den Verbrauch.

Wobei ich eigentlich dachte, dass sie gerade das tut. Daher wundere ich mich ja auch, dass sie bei eingeschaltetem Tempomat an einer (normalen) Autobahnsteigung so viele Stufen runterschaltet. Ich werde das dann zukünftig auch unterbinden und mal mit dem Verbrauch überprüfen.

Zitat:

@TaifunMch schrieb am 3. Dezember 2020 um 08:21:56 Uhr:

Gute Erklärung. Die Automatik interessiert sich halt nicht für den Verbrauch.

In welchem Maße sich die Automatik für den Verbrauch interessiert hängt vom ausgewählten Fahrmodus ab. Wenn Du im EcoPro Vollgas gibst, dann verbietet Dir das die Automatik aber natürlich nicht, sondern macht, was Du befiehlst. Sie schaltet aber dann so schnell es geht wieder zurück, wenn Du sie vom Haken lässt. :D

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