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Auto verkaufen oder behalten ?

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 15. Januar 2013 um 10:08

Hallo,

ich bin neu in diesem Forum und habe direkt eine Frage zu meinem Auto. ;)

Zur Zeit fahre ich einen Mercedes Benz E200 W211, den ich quasi von meinem Papa geschenkt bekommen habe, also ich habe für den PKW nichts ausgegeben.

Aktuell hat das Auto ca. 210.000 KM gelaufen und das Baujahr ist 2004...

Insgesamt sind bei dem Auto noch nicht viele Reparaturen angefallen ( keine Reparturen am Motor ...)

Meine bedenken sind aber, dass das Auto nicht mehr all zu lange durchhalten wird, aufgrund der hohen Laufleistung. Daher denke ich über einen Verkauf nach, um mir dann ein neueres Auto kaufen zu können.

Was würdet ihr machen ? Vor allem ärgert mich der extrem hohe Spritverbrauch....

Vielen Dank und Grüse

PaMB200

Beste Antwort im Thema
am 15. Januar 2013 um 12:16

Also grundsätzlich sind 210.000 km erstmal keine hohe Laufleistung.

Gut, für nen W211er vielleicht von der Defektanfälligkeit her schon, aber alle Probleme die wir hier mit der Limo hatten waren auf die Fehlkonstruktion von OM642 zurückzuführen.

12-13 Liter innerorts sind für Dich viel?

Meine Erfahrung sagt mir dass ein Golf 1.6 Benziner im reinen Stadtverkehr um die 10-11 braucht.

Lass den E 200 K im Schnitt 10 Liter verbrauchen, dein "günstigeres" Auto 9. Sind 1,50 Euro Unterschied auf 100, 15 Euro auf 1000 km, 150 Euro auf 10.000 km, und 1.500 Euro auf 100.000 km.

Und dann zu Gunsten eines 118i? So viel Wertverlust die wie Bayerngurke hat kannst Du durch nen 211er gar nicht an Sprit durchschleusen.

Und so nen Quatsch wie nen Einser BMW würde ich mir auch nie im Leben antun weil er einfach alles schlechter kann als ein W211.

Hier lief als Alltagsauto 7 Jahre lang ein 211er, erst ein Kombi und dann ne Limo. Die haben technisch ziemlich viel Ärger gemacht, Fahrwerksteile hier, Stoßdämpfer da bis hin zu defekten Turboladern. Seit Mai tut hier ein BMW 520d seinen Dienst aber nach dem sich das Flair ums Neue gelegt hat stellt man trotz ambivalenter Erfahrungen mit neuen Mercedesfahrzeugen und der Attitüde "Der BMW jetzt hält!" fest, dass Bayern mit Ausnahme des E39 ggü dem W210 immer schlechtere Autos gebaut hat als Mercedes.

Wenn Du auf nen BMW umsteigst wirst Du, nach dem sich die Euphorie ums neue Auto gelegt hat dem Mercedes schnapslange Tränen nachweinen, weil Du feststellen wirst Dass im BMW die Innenausstattung fürn gelben Sack ist und nach 20.000 km bei jedem Bremsen und Lenken knirischt wie ne Chipstüte und dass der W211 auch nach 210.000 km irgendwie erheblich leiser war.

Der Innenraum ist eine Plastikwüste bei BMW, und die Bedienung irgendwie auch völlig daneben.

Dafür gibts ne brettharte Federung und nen Rasenmähermotor der weder vernünftig klingt noch wirklich kraftvoll ist.

Die entsprechende Klientel nennt das dann sportlich. Ums Verrecken würde ich mir sowas nicht antun.

Ich würd mir das überlegen ;) Auch wenn ich hier teilweise ziemlich harsche Ansichten gegen den W211 vertreten habe - was man an so nem Auto hat merkt man erst wenns weg ist.

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Was verstehst du unter hohem Spritverbrauch? Ist es ein Diesel oder Benziner?

Ansonsten können bei den Fahrzeugen immer mal Reparaturen kommen, aber das ist bei jedem Auto so und erst recht bei über 200tkm!

Mercedes ist jedoch für recht langlebige Autos und vor allem Motoren bekannt. Die richtige Wartung und Pflege mal vorausgesetzt.

Die Frage ist doch:

Gefällt dir das Auto?

Denn, was bringt das komfortabelste Auto mit der besten Sicherheit, wenn ich einen Sportwagen will....

Mit echten 210' km ist der gerade eingefahren. Ich nehme an aus Erstbesitz und bei MB scheckheftgepflegt. Den würde ich weiter fahren.

Wenn Du jedoch Lust auf ein neues Auto hast, dann wird das alles nichts nützen ... ;)

Themenstarteram 15. Januar 2013 um 10:31

Das Auto ist ein Benziner...

Ich verbrauche innerorts mindestens 12 -13 Liter.

Mir gefällt das Auto gut, aber ich denke mir , lieber das Auto jetzt verkaufen, bevor zu große Reparturen anfallen und ich später den Wagen gar nicht mehr los werde ( auch wegen der hohen KM-Zahl) bzw. sich der Verkauf nicht mehr lohnt.

Ich wohne auch sehr zentral und bräuchte sogar nur ein kleines Auto.

Kaufen würde ich mir dann einen BMW 118 ;)

 

Jap, der Wagen ist Scheckheftgpfleckt und auch generell sehr gut gepflegt...

Solange aktuell noch keine größeren Reparaturen anfallen, solltest Du ihn fahren. Die derzeitige Laufleistung sagt nicht unbedingt, dass er in kürze die Grätsche macht!

Ich habe damals von meinem Vater einen W123 (250er Benziner) bei ca. 180.000km übernommen und den noch bis 280.000km gefahren bis der Wagen 21 Jahre alt war. Erst dann war er witschaftlich für mich nicht mehr tragbar (Reparaturkosten > 1.500 DM/Jahr, Benzinverbrauch 12-15lt/100km Super plus mit Bleizusatz, Steuern > 1.000 DM/Jahr da kein Kat., ...). Dann hatte ich auch genug Reserve auf dem Konto, um mir einen adequaten Nachfolger zu leisten (W124 260E).

Hallo,

hohe Laufleistung ist ein subjektiver Eindruck und mal ehrlich was glaubst Du wirst Du für den Wagen noch bekommen wollen...210.000 km sind doch noch gar nix,für moderne Motoren heutzutage,ich habe meinen C-280 erst nach 10 Jahren und 355.000 km abgegeben,erheblich zu früh wie ich heute weiss und im nachhinein ärgere ich mich ein bisschen,mein aktueller E-500 nähert sich in 6 Monaten der 300.000 km Marke und ich mache mir überhaupt keine Gedanken um einen Verkauf des Wagens,erstens weil man nicht mehr sehr viel geboten bekommt und zweitens weil ich ein Ziel vor den Augen habe,ich möchte die 500.000 km Marke erreichen,mit diesem Auto.

Klar wird es Reparaturen geben,die stehen aber in keinem Verhältnis was ein neu Gebrauchter kosten würde und bei einem Gebrauchten sind schließlich auch Verschleissteile die getauscht werden müssen und auch die kosten Geld.

Ein Auto ist und bleibt eine Geldvernichtungsmaschine ob nun alt-oder neu Unkosten produzieren beide,nur habe ich die Erfahrung gemacht je neuer die Fahrzeuge werden,desto anfälliger und teuerer ist die Unterhaltung eines solchen Fahrzeuges,manches Alte Fahrzeug ist in der Unterhaltung günstiger,vor allem an der Elektronik,die leider einen Großteil bei den ausserplanmässigen Reparaturen ausmacht,das ist meine Erfahrung mit meinem E-500,80% aller Reparaturen waren elektronischer Art und das gibt mir zudenken.

Bedeutet kaufe ich mir einen Neueren dieser Bauart muss ich damit rechnen,weil mittlerweile noch mehr Elektronik Einzug gehalten hat,das diese Störungsquote um einige Prozent nach oben verschiebt,von den Kosten ganz zu schweigen.

Lieber das gesparte Geld ins alte Auto investieren,dass ist meine Meinung,an meinem Alten weiss ich jedenfalls was ich habe und solange Motor und Getriebe in Ordnung sind gebe ich meinen E-500 nicht her und solange der Rostteufel mein Auto nicht einholt.

 

gruss Uwe

Zitat:

Original geschrieben von PaMB200

Das Auto ist ein Benziner...

Ich verbrauche innerorts mindestens 12 -13 Liter.

Mir gefällt das Auto gut, aber ich denke mir , lieber das Auto jetzt verkaufen, bevor zu große Reparturen anfallen und ich später den Wagen gar nicht mehr los werde ( auch wegen der hohen KM-Zahl) bzw. sich der Verkauf nicht mehr lohnt.

Ich wohne auch sehr zentral und bräuchte sogar nur ein kleines Auto.

Kaufen würde ich mir dann einen BMW 118 ;)

 

Jap, der Wagen ist Scheckheftgpfleckt und auch generell sehr gut gepflegt...

Du würdest also einen Wagen, der im Schnitt 10,5l braucht (eigene Erfahrung) tauschen gegen einen, der ungefähr 8 braucht. Ersterer Super, letzter iirc Super plus. Da sparst du im Jahr bei 10.000km Laufleistung also rund 350 Euro. Wenn du nun den Wetverlust und Versicherung gegenrechnest wäre das eher ein schlechtes Geschäft.

am 15. Januar 2013 um 12:16

Also grundsätzlich sind 210.000 km erstmal keine hohe Laufleistung.

Gut, für nen W211er vielleicht von der Defektanfälligkeit her schon, aber alle Probleme die wir hier mit der Limo hatten waren auf die Fehlkonstruktion von OM642 zurückzuführen.

12-13 Liter innerorts sind für Dich viel?

Meine Erfahrung sagt mir dass ein Golf 1.6 Benziner im reinen Stadtverkehr um die 10-11 braucht.

Lass den E 200 K im Schnitt 10 Liter verbrauchen, dein "günstigeres" Auto 9. Sind 1,50 Euro Unterschied auf 100, 15 Euro auf 1000 km, 150 Euro auf 10.000 km, und 1.500 Euro auf 100.000 km.

Und dann zu Gunsten eines 118i? So viel Wertverlust die wie Bayerngurke hat kannst Du durch nen 211er gar nicht an Sprit durchschleusen.

Und so nen Quatsch wie nen Einser BMW würde ich mir auch nie im Leben antun weil er einfach alles schlechter kann als ein W211.

Hier lief als Alltagsauto 7 Jahre lang ein 211er, erst ein Kombi und dann ne Limo. Die haben technisch ziemlich viel Ärger gemacht, Fahrwerksteile hier, Stoßdämpfer da bis hin zu defekten Turboladern. Seit Mai tut hier ein BMW 520d seinen Dienst aber nach dem sich das Flair ums Neue gelegt hat stellt man trotz ambivalenter Erfahrungen mit neuen Mercedesfahrzeugen und der Attitüde "Der BMW jetzt hält!" fest, dass Bayern mit Ausnahme des E39 ggü dem W210 immer schlechtere Autos gebaut hat als Mercedes.

Wenn Du auf nen BMW umsteigst wirst Du, nach dem sich die Euphorie ums neue Auto gelegt hat dem Mercedes schnapslange Tränen nachweinen, weil Du feststellen wirst Dass im BMW die Innenausstattung fürn gelben Sack ist und nach 20.000 km bei jedem Bremsen und Lenken knirischt wie ne Chipstüte und dass der W211 auch nach 210.000 km irgendwie erheblich leiser war.

Der Innenraum ist eine Plastikwüste bei BMW, und die Bedienung irgendwie auch völlig daneben.

Dafür gibts ne brettharte Federung und nen Rasenmähermotor der weder vernünftig klingt noch wirklich kraftvoll ist.

Die entsprechende Klientel nennt das dann sportlich. Ums Verrecken würde ich mir sowas nicht antun.

Ich würd mir das überlegen ;) Auch wenn ich hier teilweise ziemlich harsche Ansichten gegen den W211 vertreten habe - was man an so nem Auto hat merkt man erst wenns weg ist.

Zitat:

Original geschrieben von PaMB200

Das Auto ist ein Benziner...

Ich verbrauche innerorts mindestens 12 -13 Liter.

Mir gefällt das Auto gut, aber ich denke mir , lieber das Auto jetzt verkaufen, bevor zu große Reparturen anfallen und ich später den Wagen gar nicht mehr los werde ( auch wegen der hohen KM-Zahl) bzw. sich der Verkauf nicht mehr lohnt.

Ich wohne auch sehr zentral und bräuchte sogar nur ein kleines Auto.

Kaufen würde ich mir dann einen BMW 118 ;)

Zitat:

Original geschrieben von PaMB200

Das Auto ist ein Benziner...

Ich verbrauche innerorts mindestens 12 -13 Liter.

Mir gefällt das Auto gut, aber ich denke mir , lieber das Auto jetzt verkaufen, bevor zu große Reparturen anfallen und ich später den Wagen gar nicht mehr los werde ( auch wegen der hohen KM-Zahl) bzw. sich der Verkauf nicht mehr lohnt.

Ich wohne auch sehr zentral und bräuchte sogar nur ein kleines Auto.

Kaufen würde ich mir dann einen BMW 118 ;)

 

Jap, der Wagen ist Scheckheftgpfleckt und auch generell sehr gut gepflegt...

Ansich finde ich es nicht falsch darüber nachzudenken.

Aber: Einen geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul!:D

Und Autokauf ist heute nichts anderes als früher Pferdekauf.

Für einen Gebrauchsgegenstand finde ich einen Spritverbrauch 10 Liter und mehr / 100 KM nicht mehr Zeitgemäß. Alles andere ist Liebhaberei.

Oder man hat eben nur ein Familienauto und braucht den Platz.

Ansonsten passt das Auto theoretisch nicht mehr zum Fahrprofil.

Und dieser Begriff "Komfort" ist auch Auslegungssache und muss zum Typ und Fahrprofil passen.

Ein kleineres Auto in der Stadt ist spritziger, sparsamer, wendiger, Parkplatzfreudiger. Das wäre für mich auch Komfort.

Verlust wirst du machen und es vielleicht mal bereuen. Dein Auto kennst du. Und geschenkt kannst du noch viel durch den Auspuff jagen und auch mal was reparieren lassen. Und ob es der Einser BMW sein muss?

 

Im reinen Stadtverkehr brauch unsere Stadtgurke, ein 1,2l Polo mit 60 PS auch schon acht Liter, auf Langstrecken nur knapp über fünf! Dein BMW wird mindestens zehn saufen, wenn Du mit Deinem 200er 12-13 brauchst.

Wie gesagt, der Benz ist ein schönes Auto, mit dem Du kaum Geld verlieren wirst. Der BMW wird effektiv mehr kosten, weil Dir der Wertverlust die (Leder-)Hosn auszieht ;)

:D

Behält das Fahrzeug, hast mal versucht im Einser rum zu machen mit ein nette Mädel? Wenn das antwört JA is, hast gar erst nicht mit der gedänke gespielt der E abzugeben! ;)

Zitat:

Original geschrieben von Mercedes_GD300

Meine Erfahrung sagt mir dass ein Golf 1.6 Benziner im reinen Stadtverkehr um die 10-11 braucht.

Hehehe... kann das ebenfalls immer wieder und wieder und wieder an unsere Stammtischspezialisten erklären... aber kapieren tun's nur wenige. Einer kaufte sich z.B. nen Opel Insignia Kombi 1,8i-Turbo. Die Gurke mit dem angeblich "kleinen" 4 Zylindermotörchen verbraucht im Schnitt 10-11l. Meiner einer kommt dann mit dem dicken 500'er V8 Allrad-Kombi und verbraucht im Schnitt 12-13l :eek:;):D

 

Zitat:

Lass den E 200 K im Schnitt 10 Liter verbrauchen, dein "günstigeres" Auto 9. Sind 1,50 Euro Unterschied auf 100, 15 Euro auf 1000 km, 150 Euro auf 10.000 km, und 1.500 Euro auf 100.000 km.

Genau die gleichen Kalkulationen gemacht und versucht zu erklären, dass wenn einer ne Schachtel Zigaretten pro Tag raucht grössere Ausgaben hat, als ich mit dem angeblichen "Mehrverbrauch" meines V8 pro Jahr

Zitat:

Wenn Du auf nen BMW umsteigst wirst Du, nach dem sich die Euphorie ums neue Auto gelegt hat dem Mercedes schnapslange Tränen nachweinen

Gibt Kollegen hier im Forum der vom 211'er auf BMW, Gaudi umgestiegen sind... kurze Zeit später kam dann genau das was du beschrieben hast ;)

Zitat:

Ich würd mir das überlegen ;) Auch wenn ich hier teilweise ziemlich harsche Ansichten gegen den W211 vertreten habe - was man an so nem Auto hat merkt man erst wenns weg ist.

Wir hatten schon mehr als zwei Dutzend Fahrzeugmarken in der Familie durch... nach 100k km sahen die Fahrzeuge einfach "durchgeritten" aus, obwohl immer sehr gut gepflegt wurde. Ausser die 123er, die waren Mercedes like tip-top. Mein S211'er sieht z.B. innen wie aussen nach > 8 Jahren und knappe 130k km, immer noch WIE NEU aus. Nichts knarzt, knacks, furzt, rülpst... am Fahrzeug. :D OK, ok, nur der V8 blubbert, aber das ist einfach geil :cool:

 

Fazit: Einen 211er reparieren und weiterfahren lohn sich immer ;)

am 15. Januar 2013 um 14:20

Generell nen Mercedes reparieren und weiterfahren lohnt immer.

Aber dass Altautofahren billiger is als so manch ein Neuwagenfahrer wahrhaben will is kein Geheimnis.

Ich würde es immer wieder so machen.

Wenn man als junger Mensch Mercedes fährt hört man sich eh immer die gleichen Diskussionen an, genau wie Tigu schon so treffend erzählt hat.

Insbesondere auf Klassentreffen wo man ja eh nur über Werdegang, Haus, Hof, Pferd, Auto und Yacht á la Sparkasse spricht erlebt man da die dollsten Diskussionen....Wie kannst Du mit 21 Jahre nen Mercedes Achtzylinder fahren.....Erzählen Dir die Leute die gerade für 21.000 Euro nen neuen Golf gekauft haben.....Und wenn Du ihnen erzählst dass Du deinen Mercedes im Zustand 3 für 7.000 Euro erworben hast, weniger Fixkosten hast und die 60 Euro Spritmehrkosten / 1000 km die mir entstehen sich genau nach 233.333 KM mit seinem Wertverlust armortisieren (bis dahin hat er bereits 2 neue Golfs gekauft) dann gibts immer empörte Gesichter weil das irgendwie nicht zur political Correctness gehört, dass da jemand billiger S Klasse fährt als andere Golf.

Um nichts weiter geht es.

Rechne Dir mal präzise auf Heller und cent aus, wie viel billiger ein 1er BMW wirklich wäre, inklusive ALLER Kostenpunkte die da entstehen.

Du kennst doch das Auto viel bessern,als ein anderes Auto. Natürlich kann immer was kaputt gehen, was beim 211er auch ins Geld geht.

Nur ich würde den 211er weiterfahren. Sei stolz darauf. Ich sehe es an unserem, der ist jetzt bald 10,5 Jahre alt und hat bald seine 150 TKM runter. An Reparaturen gingen da die letzten 3-4 Jahre locker mal 3-4 TEUR rein (inkl. Inspektion). Da waren Sachen dabei wie Lichtmaschine, Batterie, Magnetventil der Heizung oder mal Sanierung der VA, Nachrüstfilter etc. Aber das Fahrzeug läuft derzeit wie wenn es neu wäre. Ist ein ganz anderes fahren, wie in einem Klein- oder Kompaktwagen. Und der Wertverlust ist jetzt lange nicht mehr so hoch, da kann man dann auch im Jahr einiges dafür in die Wartung reinstecken. Und man weiß, was man an dem Auto hat. Deshalb, ich würde ihn behalten, zumindest so lange, bis die großen Reparaturen beginnen. Ein 1er BMW etc. wäre mir für mich eine Verschlechterung, deshalb weiterfahren :) Wenn mir mein Vater seinen Wagen schenken würde, dann würde ich wohl ablehnen, weil ich mit meiner C-Klasse auch sehr zufrieden bin und für meine 27 Jahre die E-Klasse wohl nicht das geeignete Fortbewegungsmittel wäre. Aber ich weiß auch, dass mein Vater an seinem Auto hängt und er es auch schön fände, wenn ich das Auto weiterfahren würde. Es ist halt schon was Besonderes, wenn man das Auto in Sindelfingen selbst abholt und dann über 1 Jahrzehnt pflegt und fährt. Aber unterm Strich sind das dann doch alle Alltagsgegenstände.

Zitat:

Original geschrieben von Mercedes_GD300

 

Du hast es vollkommen korrekt auf den Punkt gebracht.

Hatte das gleiche vor ca. 1 Jahr ebenfalls.

Ein Kollege kauft sich einen gerauchten Golf Jahreswagen (Top Ausstattung, 20.000km) und ich zeitgleich meinen S211 E350T (4 Jahre alt, 54.000km).

Fazit: Wir beide haben jeweils den gleichen Kaufpreis investiert.

Da cruise ich für die gleichen Investitionskosten doch lieber mit 6 Zylindern und 272PS im Standgas über die Landstraßen anstatt im Golf abzuhängen. Und die Folgekosten sowie den Wertverlust gibt es bei beiden Autos.

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