Auto-Start-Stop-Funktion beim E92 abschalten
Hi,
weiß jemand ob und wie es möglich ist, die Auto-Start-Stop-Funktion dauerhaft so zu programmieren, dass diese bei jedem einschalten der Zündung deaktiviert ist, und nur aktiv ist wenn ich dies durch Schalterbetätigung auch ausdrücklich wünsche??
Ich denke doch, dass diese sich immer wieder selber neu aktivierte Funktion auch schon den ein oder anderen generft hat, wenn vergessen wurde, gleich nach dem Motorstart den Schalter zu drücken (drücken= ausschalten der Funktion!!), und an der ersten Kreuzung schon wieder der Motor ausging.
dank vorab,
Haerti
Beste Antwort im Thema
wo ist denn das Problem dass der Motor beim Stand ausgeht? 🙂
102 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von syber017
Hallo ert mal ...Bin die Autos selber schon gefahren, und mich nervt das schon, wenn das Auto andauernt an und aus geht,es gibt dafür einfach noch keine Langzeittests ob das noch Schäden nachsich zieht.. ( Bat, lima ect,,. )
Ich könnte das Software mässig auch einfach einprogrammieren aber lieber nicht.
Aber warum der Stress wenn ich weiß es geht gleich weiter lege ich doch direkt den Gang wieder ein.
Und wenn mich die vibrationen eines Motors stöhren. Dann lieber Fahrradfahren.
Und ausserdem soviel Sprit spart das auch nicht. Die Leute machen sich alle Sorgen um die Umwelt, kaufen sich aber dann einen BMW mit 14 Ltr. Aber Hauptsache Auto Start Stop Funktion. Beruhigt ja das Gewissen...
Und wer das nicht haben will kann sich das ausm system rausnehmen lassen, sind 4 Mausklicks. wenn mann dann einen bei BMW findet der das macht. oder mann geht einfach hinb und macht an dem Schalter der sich an dem Pedal der Kupplung befindert einen Kabelbinder drumm das der immer an ist. Und schon geth der Motor nicht mehr aus.
Da bin ich mal neugierig. Welcher BMW mit Start Stopp hat einen Verbrauch von 14L?
Zitat:
Original geschrieben von syber017
[...]
es gibt dafür einfach noch keine Langzeittests ob das noch Schäden nachsich zieht.. ( Bat, lima ect,,. )[...]
... NÖÖÖÖ gibt es wirkich noch nicht ....... NUR schon seit 7Jahren und mehreren Million Kilometer durch die ganze Welt bei Wind und Wetter .... Stimmt .... es gibt noch keine langzeittests ..!!!!
Kopfschüttel .... Oder glaubst du wirklich, das Ingenieure und Testfahrer die ganze Entwicklung lang nur Däumchendrehen ... und nix tun außer Playstation spielen??
Gerade bei BMW sind die Lastheftvorgaben extrem streng ... und wenn es nur einen kleinsten Bruchteil an Zweifel gegeben hätte, dann wäre das System sicher nicht in Serie gegangen.
Zitat:
Original geschrieben von kevinmuc
Da bin ich mal neugierig. Welcher BMW mit Start Stopp hat einen Verbrauch von 14L?Zitat:
Original geschrieben von syber017
Hallo ert mal ...Bin die Autos selber schon gefahren, und mich nervt das schon, wenn das Auto andauernt an und aus geht,es gibt dafür einfach noch keine Langzeittests ob das noch Schäden nachsich zieht.. ( Bat, lima ect,,. )
Ich könnte das Software mässig auch einfach einprogrammieren aber lieber nicht.
Aber warum der Stress wenn ich weiß es geht gleich weiter lege ich doch direkt den Gang wieder ein.
Und wenn mich die vibrationen eines Motors stöhren. Dann lieber Fahrradfahren.
Und ausserdem soviel Sprit spart das auch nicht. Die Leute machen sich alle Sorgen um die Umwelt, kaufen sich aber dann einen BMW mit 14 Ltr. Aber Hauptsache Auto Start Stop Funktion. Beruhigt ja das Gewissen...
Und wer das nicht haben will kann sich das ausm system rausnehmen lassen, sind 4 Mausklicks. wenn mann dann einen bei BMW findet der das macht. oder mann geht einfach hinb und macht an dem Schalter der sich an dem Pedal der Kupplung befindert einen Kabelbinder drumm das der immer an ist. Und schon geth der Motor nicht mehr aus.
Naja, keiner... laut Norm nicht mal M3/M5, aber da steht Start/Stopp nicht zur Diskussion. 🙂
Aber um nochmal auf den Post von syber017 zurückzukommen. Die Start/Stopp-Automatik senkt die Verbräuche dann doch erheblich... zumindest im Europäischen Fahrzyklus - da sind nämlich haufenweise Leerlaufzyklen drin, wenn ich mich noch recht erinnere, über 10 Stück auf 20 min Fahrzeit (oder so ähnlich)... das Diagramm war heuer mal in der Autobild, lässt sich aber sicher leicht googeln. Damit hat BMW die Zahlen am Papier schon erheblich gesenkt, nicht nur absolut, sondern vor allem auch gegenüber der Konkurrenz - die rüstet nun auch nach, weil sie hier nen Nachteil hat.
Beispiel 318i: Als VFL (wie ich ihn fahre) Normangabe 7,3l, mit leichtem Gasfuss erreichbar. Das Efficient-Dynamics-Modell mit 14 PS mehr ist in der Norm nun mit 5,9 Litern angegeben... das hat vielleicht am Prüfstand funktioniert, aber eine 1,5 Tonnen schwere Mittelklasselimousine mit nem Zweiliterbenziner unter 6 Litern zu bewegen, halte ich für ein sehr schwieriges Unterfangen... Natürlich ist ein Spareffekt vorhanden, aber wirklich durchschlagen wird dieser wohl nur unter Extrembedingungen oder im Labor....
Zitat:
Original geschrieben von kevinmuc
Da bin ich mal neugierig. Welcher BMW mit Start Stopp hat einen Verbrauch von 14L?
Meiner!
Vor einigen Tagen hab ich doch tatsächlich die 14-Liter-Marke geknackt (nur Kurzstrecken, Stadtgebiet, Winter). Dann hab ich noch eine kleine Runde gedreht damit ich den 14-Liter-Schock wieder los werde und der Verbrauch etwas zurückgeht.
Zugegeben: Diesmal bin ich nicht mir Samtpfoten gefahren, war aber noch weit von einer wirklich sportlichen Fahrweisen (naja, soweit das eben mit einem 318i 105 kW geht) entfernt. Mit wirklich sanfter Fahrweise bin ich bei ca. 11 Litern, bei normaler Fahrweise bei ca. 12,5 Litern).
PS: Ich stelle bei jedem Tanken die Verbrauchsanzeige zurück. Diese 14 Liter war aber nicht direkt nach dem Zurückstellen sonder schon nach ca. 50 km (geschätzt). Der Wucher-Verbrauch der sich sonst unmittelbar nach dem Zurückstellen (und losfahren) einstellt war also schon überwunden und hat sich auf normalen ca. 12,5 Litern eingependelt gehabt. Die Kontrolle mit der Tankrechnung ergibt übrigens dass der reale Verbrauch noch bis zu 0,5 Liter höher ist.
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Zitat:
Original geschrieben von syber017
oder mann geht einfach hinb und macht an dem Schalter der sich an dem Pedal der Kupplung befindert einen Kabelbinder drumm das der immer an ist. Und schon geth der Motor nicht mehr aus.
Dann wünsch ich viel Spass wenn du das nächste mal den Tempomaten einschalten willst.
Und wegen der Teile brauchst du dir keine Sorgen machen. Die hat BMW extra stärker gemacht.
Der Starter ist vom 6 Zylinder und für die häufigen Starts angepasst (das hat Bosch gemacht)
Die Batterie ist eine Gel Batterie damit sie bei wegen der Bremsenerigierückgewinnung und den vielen Starts keinen Schaden nimmt.
Und die Elektronikkomponenten wurden ebenfalls wegen der Bremsenergierückgewinnung auf die ständig wechselnden Spannungen angepasst.
Also alles halb so wild.
Grüsse
Daniel
Zitat:
Original geschrieben von Vindobona
Meiner!Zitat:
Original geschrieben von kevinmuc
Da bin ich mal neugierig. Welcher BMW mit Start Stopp hat einen Verbrauch von 14L?
Vor einigen Tagen hab ich doch tatsächlich die 14-Liter-Marke geknackt (nur Kurzstrecken, Stadtgebiet, Winter). Dann hab ich noch eine kleine Runde gedreht damit ich den 14-Liter-Schock wieder los werde und der Verbrauch etwas zurückgeht.
Zugegeben: Diesmal bin ich nicht mir Samtpfoten gefahren, war aber noch weit von einer wirklich sportlichen Fahrweisen (naja, soweit das eben mit einem 318i 105 kW geht) entfernt. Mit wirklich sanfter Fahrweise bin ich bei ca. 11 Litern, bei normaler Fahrweise bei ca. 12,5 Litern).PS: Ich stelle bei jedem Tanken die Verbrauchsanzeige zurück. Diese 14 Liter war aber nicht direkt nach dem Zurückstellen sonder schon nach ca. 50 km (geschätzt). Der Wucher-Verbrauch der sich sonst unmittelbar nach dem Zurückstellen (und losfahren) einstellt war also schon überwunden und hat sich auf normalen ca. 12,5 Litern eingependelt gehabt. Die Kontrolle mit der Tankrechnung ergibt übrigens dass der reale Verbrauch noch bis zu 0,5 Liter höher ist.
*gg* 14 L Durchschnittsverbrauch war damit gemeint. Du solltest dir das nächste mal einen stärkeren Wagen kaufen. Da würdest du nicht immer an der Motorleistungsgrenze fahren und damit deinen Verbrauch senken. Du hast nämlich einen höheren Verbrauch als ich mit meinem 325i damals! Und ich war nicht langsam unterwegs.
gretz
Ich hatte zugegebenermaßen auch von Anfang an ein paar Zweifel an der SSA - zumal sie im 3er anfangs nicht 100%ig funktionerte (siehe entsprechenden Thread). Mittlerweile hat sich aber auch dies eingespielt und ich hab gar schon ein schlechtes Gewissen, wenn ich mit einem Auto ohne SSA irgendwo an derAmpel stehe. Es ist schon ein gutes Gefühl finde ich, wenn man mit dem ohnehin schon sehr sparsamen Diesel noch mehr Sprit durch das Reduzieren der Standgasverbräuche spart.
Zitat:
Original geschrieben von kevinmuc
*gg* 14 L Durchschnittsverbrauch war damit gemeint. Du solltest dir das nächste mal einen stärkeren Wagen kaufen. Da würdest du nicht immer an der Motorleistungsgrenze fahren und damit deinen Verbrauch senken. Du hast nämlich einen höheren Verbrauch als ich mit meinem 325i damals! Und ich war nicht langsam unterwegs.
Ja, ist ja auch Durchschnittsverbrauch - nur halt pro Tankfüllung. Und die 14 Liter waren dann konkret eben der Durchschnittsverbrauch auf diesen ca. 50 km. ;-)
Stärkerer Wagen: Ja, hätte ich durchaus gerne. Nur wenn man sich die irrsinnigen Aufpreise ansieht, dann sollte man lieber drei Mal überlegen und das mehrfach durchrechnen. In AT ist z.B. der Aufpreis vom 318i zum 320i (was ja praktisch das gleiche Fahrzeug/Motor ist, nur eben 27 PS mehr) EUR 3.050,-- oder 10,3 %. Der Aufpreis vom 318i zum 325i wären EUR 8.850,-- oder 30 % (wobei der 325i zugegeben ausstattungstechnisch noch einen gewissen Mehrwert darstellt). In DE wären die Aufpreise hier 7,9 % bzw. 25,9 % (merklich günstiger, aber auch nicht zu vernachlässigen).
Dazu kommen dann natürlich auch noch die höhere motorbezogene Versicherungssteuer, die meist höhere Versicherungsprämie (Haftpflicht), die höhere Kasko-Versicherung und ggf. auch noch die erhöhten Aufpreise auf Sonderausstattung wegen höherer NoVA (auch da gäbe es in DE deutliche Vorteile). IdR wären auch die Wartungskosten höher (Öl, Bremsen, Reifen). Und der Wertverlust bei Wiederverkauft ist auch noch proportional zu den Aufpreisen für die stärkeren Modelle.
So wenig Spirt könnte ein stärkeres Auto gar nicht verbrauchen dass dies auch nur irgendwie in Relation steht.
Jedenfalls weise ich nochmals darauf hin dass ich - auch bei den 14 Litern - sehr weit weg von der Motorleistungsgrenze (z.B. Drehzahl, Vollgast-Stellung, ...) bin. Ich trete den Wagen nicht (übermäßig) sondern fahre meist normal (beachte meist die Schaltpunktanzeige und die Momentanverbrauchsuhr), oft extrem sanft und manchmal auch zügig (was dann diese 14 Liter waren). Und das ganze im Stadtgebiet, mit Kurzstrecke (meist < 5 km, oft auch nur ca. 2 km) und nun bei winterlichen Temperaturen.
Ich verweise hier auch auf den Bericht Spritverbrauch auf der Kurzstrecke der Auto Bild wo z.B. ein 335i mit 20,8 Litern/100 km abgeschlagen auf dem letzten Platz landet aber auch ein X3 2.0i mit 17,4 Litern - jeweils bezogen auf Strecken von 3 km und das entspricht ca. meiner durchschnittlichen Streckenlänge - ganz hinten mitfährt.
Somit liegen meine 14 Liter (oder meist eher ca. 12,5 Liter) absolut im plausiblen Bereich (wobei ich nicht ausschließen kann dass durch ein Software-Update der Verbrauch gestiegen ist).
Auch liegen die ca. 12,5 Liter in etwa im Bereich von meinem alten Wagen (kein BMW, etwas mehr Hubraum und auch ein Häferl mehr jedoch praktisch gleiche Leistung).
Verbrauch: Ja, eigentlich habe ich mir hier schon mehr (also eigentlich weniger) von BMW erwartet und bin eigentlich doch enttäuscht. Aber was soll ich nun machen?
Noch zu den Fahrleistungen: Eigentlich bin ich mir dem Werten vom 318i mit den 143 PS soweit auch zufrieden (klar, mehr geht immer). Die Beschleunigung ist vor allem in der kalten Zeit ganz gut. Auch der Durchzug auf der Autobahn ist OK und 200 Sachen macht das Ding auch locker. Eigentlich brauche ich nicht mehr Leistung. Ich habe mit meinem 318i das Auslangen und bin meist deutlich entfernt vom Maximum.
BTW: Da es hier eigentlich um die Auto-Start-Stop-Funktion geht, ich habe nicht wirklich einen großen Unterschied feststellen können (wenn überhaupt). Im Sommer ging der Wagen oft nach 30 Sek. schon wieder an (und das nervte mich schon ziemlich), nun im Winter geht der Wagen nur mehr ganz selten aus. Im Herbst war ich mit der Funktion eigentlich halbwegs zufrieden. Ob es wirklich etwas bringt, da bin ich doch sehr skeptisch.
Zitat:
Original geschrieben von Vindobona
Ja, ist ja auch Durchschnittsverbrauch - nur halt pro Tankfüllung. Und die 14 Liter waren dann konkret eben der Durchschnittsverbrauch auf diesen ca. 50 km. ;-)Zitat:
Original geschrieben von kevinmuc
*gg* 14 L Durchschnittsverbrauch war damit gemeint. Du solltest dir das nächste mal einen stärkeren Wagen kaufen. Da würdest du nicht immer an der Motorleistungsgrenze fahren und damit deinen Verbrauch senken. Du hast nämlich einen höheren Verbrauch als ich mit meinem 325i damals! Und ich war nicht langsam unterwegs.
Stärkerer Wagen: Ja, hätte ich durchaus gerne. Nur wenn man sich die irrsinnigen Aufpreise ansieht, dann sollte man lieber drei Mal überlegen und das mehrfach durchrechnen. In AT ist z.B. der Aufpreis vom 318i zum 320i (was ja praktisch das gleiche Fahrzeug/Motor ist, nur eben 27 PS mehr) EUR 3.050,-- oder 10,3 %. Der Aufpreis vom 318i zum 325i wären EUR 8.850,-- oder 30 % (wobei der 325i zugegeben ausstattungstechnisch noch einen gewissen Mehrwert darstellt). In DE wären die Aufpreise hier 7,9 % bzw. 25,9 % (merklich günstiger, aber auch nicht zu vernachlässigen).
Dazu kommen dann natürlich auch noch die höhere motorbezogene Versicherungssteuer, die meist höhere Versicherungsprämie (Haftpflicht), die höhere Kasko-Versicherung und ggf. auch noch die erhöhten Aufpreise auf Sonderausstattung wegen höherer NoVA (auch da gäbe es in DE deutliche Vorteile). IdR wären auch die Wartungskosten höher (Öl, Bremsen, Reifen). Und der Wertverlust bei Wiederverkauft ist auch noch proportional zu den Aufpreisen für die stärkeren Modelle.
So wenig Spirt könnte ein stärkeres Auto gar nicht verbrauchen dass dies auch nur irgendwie in Relation steht.Jedenfalls weise ich nochmals darauf hin dass ich - auch bei den 14 Litern - sehr weit weg von der Motorleistungsgrenze (z.B. Drehzahl, Vollgast-Stellung, ...) bin. Ich trete den Wagen nicht (übermäßig) sondern fahre meist normal (beachte meist die Schaltpunktanzeige und die Momentanverbrauchsuhr), oft extrem sanft und manchmal auch zügig (was dann diese 14 Liter waren). Und das ganze im Stadtgebiet, mit Kurzstrecke (meist < 5 km, oft auch nur ca. 2 km) und nun bei winterlichen Temperaturen.
Ich verweise hier auch auf den Bericht Spritverbrauch auf der Kurzstrecke der Auto Bild wo z.B. ein 335i mit 20,8 Litern/100 km abgeschlagen auf dem letzten Platz landet aber auch ein X3 2.0i mit 17,4 Litern - jeweils bezogen auf Strecken von 3 km und das entspricht ca. meiner durchschnittlichen Streckenlänge - ganz hinten mitfährt.
Somit liegen meine 14 Liter (oder meist eher ca. 12,5 Liter) absolut im plausiblen Bereich (wobei ich nicht ausschließen kann dass durch ein Software-Update der Verbrauch gestiegen ist).
Auch liegen die ca. 12,5 Liter in etwa im Bereich von meinem alten Wagen (kein BMW, etwas mehr Hubraum und auch ein Häferl mehr jedoch praktisch gleiche Leistung).
Verbrauch: Ja, eigentlich habe ich mir hier schon mehr (also eigentlich weniger) von BMW erwartet und bin eigentlich doch enttäuscht. Aber was soll ich nun machen?Noch zu den Fahrleistungen: Eigentlich bin ich mir dem Werten vom 318i mit den 143 PS soweit auch zufrieden (klar, mehr geht immer). Die Beschleunigung ist vor allem in der kalten Zeit ganz gut. Auch der Durchzug auf der Autobahn ist OK und 200 Sachen macht das Ding auch locker. Eigentlich brauche ich nicht mehr Leistung. Ich habe mit meinem 318i das Auslangen und bin meist deutlich entfernt vom Maximum.
BTW: Da es hier eigentlich um die Auto-Start-Stop-Funktion geht, ich habe nicht wirklich einen großen Unterschied feststellen können (wenn überhaupt). Im Sommer ging der Wagen oft nach 30 Sek. schon wieder an (und das nervte mich schon ziemlich), nun im Winter geht der Wagen nur mehr ganz selten aus. Im Herbst war ich mit der Funktion eigentlich halbwegs zufrieden. Ob es wirklich etwas bringt, da bin ich doch sehr skeptisch.
Reale Stadverbräuche meiner gefahrenen Wagen, meist 5 km oder 15 km.
Sparsam - zügig(oder viel Stau)
325i: 10 - 12 L
X3 3.0iA: 14 - 16 L
E46 318i ca. 10L
Durfte letztens auch über 500km nen FL 320i bewegen. der Hatte tendenziell 0,5 - 1 L weniger gebraucht als mein alter 325i. Und ich bin der Meinung das der Verbrauchsvorteil deutlich die Start Stop Mehanik beigetragen hat.
Vielleicht hat die DI Technik im Winter nen nachteil, allerdings deine Angaben: 14L - Brave Fahrweise... das hinterlässt bei mir sehr viele Fragezeichen.
gretz
Zitat:
Original geschrieben von starpom
wo ist denn das Problem dass der Motor beim Stand ausgeht? 🙂
Frag mal in 10 Jahren nochmal, wenn der Anlasser wegen diesem völlig sinnfreien Feature vorzeitig den Geist aufgibt. Ein Getriebe mit lang übersetztem höchsten Gang spart ungleich mehr Sprit.
Zitat:
Es hat ja auch was, wenn man an ner roten Ampel steht und anderen Leuten zeigen kann, dass man einen der neuesten BMWs hat 😁
Ich habe auch schon 15 Jahre alte Müllkisten gesehen, die bei jedem Stopp praktisch automatisch ausgehen dank der besonders hartgesottenen Fahrer: Wollen ca. 500 ml Sprit (Benziner bis ca. 1,6 Liter Hubraum) pro Stunde sparen, aber nehmen in Kauf, dass Kurzstrecken - Stadtbetrieb den Verbrauch pro 100 km schon bei einem Benziner in der Kleinwagenklasse in Höhen treibt, in denen normalerweise große Sechszylinder in schweren Limousinen operieren.🙄
Zitat:
Durfte letztens auch über 500km nen FL 320i bewegen. der Hatte tendenziell 0,5 - 1 L weniger gebraucht als mein alter 325i. Und ich bin der Meinung das der Verbrauchsvorteil deutlich die Start Stop Mehanik beigetragen hat.
Schon klar, die 2 Zylinder, 500 Kubik und 48 PS weniger haben natürlich nicht dazu beigetragen. Meine Güte...😰
Zitat:
Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb
Frag mal in 10 Jahren nochmal, wenn der Anlasser wegen diesem völlig sinnfreien Feature vorzeitig den Geist aufgibt. Ein Getriebe mit lang übersetztem höchsten Gang spart ungleich mehr Sprit.Zitat:
Original geschrieben von starpom
wo ist denn das Problem dass der Motor beim Stand ausgeht? 🙂
Zitat:
Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb
Ich habe auch schon 15 Jahre alte Müllkisten gesehen, die bei jedem Stopp praktisch automatisch ausgehen dank der besonders hartgesottenen Fahrer: Wollen ca. 500 ml Sprit (Benziner bis ca. 1,6 Liter Hubraum) pro Stunde sparen, aber nehmen in Kauf, dass Kurzstrecken - Stadtbetrieb den Verbrauch pro 100 km schon bei einem Benziner in der Kleinwagenklasse in Höhen treibt, in denen normalerweise große Sechszylinder in schweren Limousinen operieren.🙄Zitat:
Es hat ja auch was, wenn man an ner roten Ampel steht und anderen Leuten zeigen kann, dass man einen der neuesten BMWs hat 😁
Zitat:
Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb
Schon klar, die 2 Zylinder, 500 Kubik und 48 PS weniger haben natürlich nicht dazu beigetragen. Meine Güte...😰Zitat:
Durfte letztens auch über 500km nen FL 320i bewegen. der Hatte tendenziell 0,5 - 1 L weniger gebraucht als mein alter 325i. Und ich bin der Meinung das der Verbrauchsvorteil deutlich die Start Stop Mehanik beigetragen hat.
Den ersten 320iA DI den ich erleben durfte, hatte nen höheren cityverbrauch!
Der Punkt ist der, dass der kleine viel mehr getreten wird als der dicke um die gleiche Fahrleistungen zu erhalten.
Aber würd mich mal interessieren wie lang der 6. gang noch ausgelegt sein sollte? 400 km/h?
320 km/h reicht doch!
gretz
Zitat:
Und das ganze im Stadtgebiet, mit Kurzstrecke (meist < 5 km, oft auch nur ca. 2 km) und nun bei winterlichen Temperaturen.
Die 14l erschrecken mich auch sehr! Ist jetzt OT aber wenn ich das lese, frag ich mich einfach obs dann wirklich mit einem Auto sein muss die Strecke! Vorallem in der Stadt! Kenn natürlich nicht die näheren Umstände und obs hier im Wien geht. Nehm ich aber fast an. Ich jedenfalls fahre in Wien sogut wie garnicht mit dem Auto, nur raus aus der Stadt! ;-)
Zitat:
Aber würd mich mal interessieren wie lang der 6. gang noch ausgelegt sein sollte? 400 km/h?
320 km/h reicht doch!gretz
Die Automaten waren schon immer mit sehr langem höchsten Gang versehen, aber die Schalter nicht. Ein Fahrzeug wie z.B. ein 320i mit 170 PS, welches so abgestuft ist, dass schon bei 100 km/h fast 3000 Umdrehungen anliegen, ist eindeutig zu kurz übersetzt.
Zitat:
Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb
Die Automaten waren schon immer mit sehr langem höchsten Gang versehen, aber die Schalter nicht. Ein Fahrzeug wie z.B. ein 320i mit 170 PS, welches so abgestuft ist, dass schon bei 100 km/h fast 3000 Umdrehungen anliegen, ist eindeutig zu kurz übersetzt.Zitat:
Aber würd mich mal interessieren wie lang der 6. gang noch ausgelegt sein sollte? 400 km/h?
320 km/h reicht doch!gretz
Mein Benziner war im 6. auf 320 km/h ausgelegt (Schalter). Der 320i letztens den ich hatte war auch ähnlich lang ausgelegt.
Deiner Meinung nach wäre er bei 240 km/h ja schon im Drehzahlbegrenzer. Ich vermute mal du kennst diese Autos garnicht.
gretz
Zitat:
Original geschrieben von 7woodman7
... Ist jetzt OT aber wenn ich das lese, frag ich mich einfach obs dann wirklich mit einem Auto sein muss die Strecke! Vorallem in der Stadt! ...
Fahrzeug, nicht Stehzeug!
Was wäre die Alternative zu Strecken von bis zu 5 km (täglich von und zur Arbeit): Zu Fuß scheidet aus (ist mir zu weit und dauert auch zu lange). Fahrrad scheidet auch aus (da ich jetzt keines in Wien habe, im Winter ist es zu kalt, im Sommer zu heiß, dann regnet es wieder ... - bei guten Bedingungen kann es aber auch eine Alternative sein). Öffis: Dauert viel zu lange (mit Wartezeiten und Umsteigen und permanenter Verspätung [oder die Wiener Linien lassen einfach bis zu 1/3 der Fahrten laut Fahrplan ausfallen - und das ohne Begründung und aus Tradition] bis zu 45 Minuten, meist um die 30 Minuten) und kostet auch zusätzliches Geld!
Bezüglich Umwelt und CO2: Viele können einfach generell nicht auf das Auto verzichten (viele wollen einfach nicht ganz darauf verzichten). Und bei einem Auto sind die Betriebskosten (Sprit, Reifen, Service) doch im Verhältnis zu den Anschaffungs- und Fixkosten (Versicherung, Steuer, Garagierung, ...) - jedenfalls bei relative geringer Jahreskilometerleistung - eher ein kleinerer Posten. Für die täglichen Fahrten ins Büro würde ich mit einer Tankfüllung ca. 2 Monate fahren können; die Öffis würden mich dafür EUR 99,-- kosten. Schon allein das ist für mich Grund genug auch täglich mit dem Auto zu fahren!
Wenn man die Öffis wirklich als Beitrag zum Umweltschutz verstehen will, so muss man 1. das Service (Pünktlichkeit, Ausdehnung der Betriebszeiten, Verdichtung der Intervalle, ...) verbessern, 2. die Schwarzfahrer bekämpfen (oder gleich alles Gratis machen - mit den Fahrpreisen werden ohnedies nur ca. 1/3 der Kosten erwirtschaftet) und man sollte auch darüber nachdenken ob man für Autobesitzer keinen Rabatt gewährt (falls man es nicht überhaupt gratis macht. Autofahrer finanzieren mit ihren Steuern erheblich die Öffis).
Jedenfalls sollte die Politik auch gegen die Mogelpackungen der Autoindustrie vorgehen! Effizienzsteigerungen (weniger Spritverbrauch) sind absolut notwendig. Der MVEG-Fahrzyklus ist jedoch als Maßstab IMHO absolut ungeeignet. Die Start-Stopp-Funktionen ist ein Ding das speziell auf diesen Fahrzyklus optimiert wurde und die oft wenig mit der Praxis zu tun hat. Auch verbrauchen moderne Fahrzeuge in der Kalt-Phase sehr viel Sprit (bewusst damit der Kat schneller warm wird).
PS: http://wko.at/.../Seite5.5%202006.pdf (ca. 20 Mrd. = ca. 1/4 des Gesamtbudgets von Österreich!)