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Auto springt nicht an

Mercedes C-Klasse W204
Themenstarteram 25. Juli 2017 um 17:15

Guten Tag liebe Community

Dies hier ist mein erster Eintrag und es geht um das Auto meiner Freundin.

Leider bin ich ein absoluter Anfänger was Autos betrifft. Ich schildere das Problem mal so.

Wir hatten uns über eBay eine komplette Anhängerkupplung (inkl. Stromsatz) gekauft und sie uns von einem KFZ Mechaniker am Freitag privat einbauen lassen. Wir holten dann am Freitag Nachmittag das Auto ab und fuhren nach Hause. Am nächsten Tag fuhren wir zu Freunden und als wir einige Stunden später wieder los wollten sprang das Auto nicht an.

Es macht garnichts mehr beim starten. Die Schlüssel sind beide i.O. Auto lässt sich ganz normal über die Fernbedienung ent-,verriegeln Innenraumbeleuchtung geht Radio geht. Und der digitale Km stand wird angezeigt. Das war es auch, wenn man den Schlüssel rein steckt kann man ihr bis zum eigentlichen zünden drehen (kontrollleuchten bleiben aus) Lenkradsperre bleibt aktiviert.

Nun haben wir mal geschaut ob eine Sicherung defekt ist. Dabei fiel uns im Kofferraum beim Sicherrungskasten auf das dort wo eigentlich 5 Sicherungen für den Anhänger stecken sollten (52; 53; 57 usw) absolut nichts ist. Keine einzelne der 5 Sicherungen nicht mal das farbige Adapterstück wo die Sicherungen rein gesteckt werden.

Kann es sein das deswegen das Auto keinen mux mehr macht?

Lasst es bitte nicht die teure wegfahrsperre sein.

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24 Antworten

Evtl. Batterie leer

Ist mit ziemlicher Sicherheit die ELV.

Themenstarteram 25. Juli 2017 um 18:00

Ok und woran kann ich das 100%ig erkennen wenn ich kein Diagnosegerät habe?

Und wenn es die ELV ist kann man die ausbauen?

Wenn ja wo und wie? Und kann man die ELV zerlegen um zu prüfen ob es nur der kleine Stellmotor ist 12€ oder ob es die ganze Baugruppe ist für mehrere 100€

Themenstarteram 25. Juli 2017 um 20:02

Ok Thema beendet habe die Antwort im Forum gefunden.

Dann kannst du trotzdem sagen woran es liegt??

Guck´st Du...

https://www.motor-talk.de/.../...oegliche-problemloesung-t6099221.html

Hallo,

ich greif mal diesen Thread auf, um keinen neuen zu eröffnen.

Folgendes Problem:

Mein Auto (W204 Mopf 220cdi Aut., 2011-12, 60TKM) springt nicht an.

Offensichtlich ist die Batterie schwach. Es handelt sich um eine Exide EK800 (AGM), welche ich Ende September 2018 (eher vorsorglich) eingebaut habe, da die Alte Originale 7 Jahre alt wurde.

Vor circa 2 -3 Wochen hatte ich das Gefühl, daß sie etwas schwach ist (Wagen sprang aber an). Da der Winter gerade hinter uns liegt habe ich mir keine großen Gedanken gemacht und den Wagen an den Lader (CTEK 5.0) gehängt. Nach einigen Stunden war das Gerät auf Stufe 7, d.h. die Batterie war voll. Ich bewege den Wagen idR nur 2,3,4 mal die Woche, zuletzt letzten Donnerstag (ca. 60KM).

Beim ersten Versuch heute fing der Motor kurz an zu drehen (vom Anlasser). Ich hab dann , vermutlich zu früh, den Schlüssel losgelassen, weil ich dachte er springt an, tat er aber nicht. Beim nächsten Versuch fehlte dann schon die Kraft, um den Anlasser zu drehen.

Ich hab dann wieder den Lader dran gehängt. Nach einer knappen Stunde zeigte er da Stufe 4 an, was lt. BDA reicht um den Motor zu starten. Ich hab dan im KI-Menue die Spannungsanzeige eingestellt, war aber bereits wieder recht schwach. Sprang dann auch wieder nicht an.

Hab dan Wagen aktuell wieder am Ladegerät.

Fehlermeldungen hatte ich bislang keine. Beim Starten drehe ich zunächst den Schlüssel, drücke dann Eco-Taste (so daß er kurz Zeit zum Vorglühren hat) und starte dann.

Wenn die Batterie nicht quasi neu wäre, würde ich auf die tippen. Hat einer von Euch ne Idee?

Werde jetzt den Wagen nochmal länger am Lader lassen. Ich habe noch die alte Varta Batterie da. Die hatte ich nach dem Ausbau im Herbst geladen und in der Garage stehen lassen. Die alte Batterie zeigte eben noch 12,65Volt an.

Danke.

 

Erstaunlicherweise, hat mein Ctek nun nach knapp 2 Stunden Wartezeit Position 7 erreucht (=voll). Multimeter zeigte 13,x V. Als ich dann die Zündung auf 2 (ohne Startversuch) hatte, ging die Spannung im KI schnell und rapide runter bis auf 8,9. Starten hab ich dann versucht, war aber logischer Weise nicht möglich (keine Umdrehung des Motors).

Hab dann nochmal ein anderes Ladegerät drangehängt, welches auch erstaunlich schnell "charged" anzeigte, aber der "Startversuch" verlief, wie oben beschrieben.

Also ist es wohl die Batterie. Oder hat jemand noch eine andere Idee/Meinung?

Werde morgen mal bei Batterie24 reklamieren. Bin mal gespannt, wie das abläuft oder ob die rumzicken.

Das ist schon Ironie: vorm Winter hab ich die Batterie vorsorglich getauscht, um nicht stehen zu bleiben, und jetzt passiert exakt das.:rolleyes:

Immerhin in der Garage zuhause.

Das riecht in der Tat sehr nach kaputter Batterie wenn die Spannung schon unter geringer Last dermaßen in den Keller geht. Bei mir fällt sie laut Bordcomputer in der Regel von 12,X V auf 11,9 wenn ich den Zündschlüssel auf Pos2 drehe.

Gruß

Christian

Zitat:

@zicke330dTA schrieb am 15. April 2019 um 14:44:50 Uhr:

Es handelt sich um eine Exide EK800 (AGM),

Ähnliches ist meiner Tochter mit einer Exide 53Ah -Batterie passiert. Das Teil war ca.2 Jahre alt und hat sich (trotz regelmäßigen Betriebs) praktisch über Nacht mit ähnlichen Symptomen verabschiedet:

- Ladegerät (auch CTek 5) zeigt irgendwann , das alles o.k.

- sobald minimale Last auf der Batterie fällt die Spannung auf 8V ab (habe ein 5W-Birnchen dran gehangen).

- beim 3. Ladeversuch wechselte die Ladespannung zwischen 11,5 und 14,5 Volt munter hin und her.

Das hilft Dir jetzt nicht wirklich weiter - es scheint aber, als gebe es so etwas wie einen "plötzlichen Batterietod"

Grüße, Klaus

So einen Fall hatte ich auch mal bei einer Boschbatterie und zwar 1983. Plötzlich war sie tot. Unterbrechung in einer Zelle. Die wurde anstandslos getauscht. Die Batterie war 18 Monate alt.

Reklamiere die Batterie sofort, warte nicht lange. Du hast Sachmangelhaftung, bitte nichts mehr machen mit Laden etc. Kannst sagen, dass du nachgeladen hast, aber das bringt nichts.

Und jetzt mal was zum Hintergrund: Wenn eine Zelle schwach ist, wird die von den Ladegeräten und auch der Lima gnadelos überladen und stirbt den Heldentod, besser Säuremangel.

So, ich habe heute meine alte Batterie (Varta) wieder eingebaut. Funktioniert alles ganz normal. Gut, daß ich die noch nicht entsorgt hatte. Immerhin greift die Lernkurve, der Wechsel ging zügiger als beim ersten Mal.;)

Die neue Exide hab ich beim Händler per Email 2 Mal reklamiert. Erste mail ausführlich frei formuliert und dann nochmal den zugeschickten Fragebogen ausgefüllt. Gewährleistung wird erst nach Rücksendung und Prüfung entschieden. Wenn es durchgeht, gibts kostenlosen Ersatz, wenn die Garantie nicht anerkannt wird, kostet es nochmal 30 € extra für Versand und Prüfung. ("Bei Batterien, die keinen Produktions- oder Materialfehler/Zellenschluss aufweisen und deren Leistungsfähigkeit aufgrund von Verschleiß, Mangelladung, falscher Behandlung/Einsatz oder zu langer Standzeiten entstanden sind. Verschlissene Batterien werden nicht im Rahmen der Garantie ersetzt.") Da bin ich mal gespannt.

Da ich nichts von dem "falsch" gemacht habe und der Wagen mit der alten Batterie wieder normal läuft, gehe ich davon aus, daß das reibungslos durchgeht, aber man weiß ja nie.

Zitat:

@zicke330dTA schrieb am 16. April 2019 um 20:09:51 Uhr:

 

.....

Da ich nichts von dem "falsch" gemacht habe und der Wagen mit der alten Batterie wieder normal läuft, gehe ich davon aus, daß das reibungslos durchgeht, aber man weiß ja nie.

Die Exide EK800-Batterie wird auf Garantie erstzt.

So, habe die neue Batterie vollends geladen, dann einen Tag ruhen lassen und nun eingebaut. Spannung vor Einbau lag bei 13,05V laut Multimeter.

Nun ist mir bei der Probefahrt folgendes aufgefallen:

Vorm Starten habe ich das KI so eingestellt, das man die Spannung/Strom im KI sehen kann (UB bzw. IB).

Beim Starten ging die Spannung zunächst etwas runter, dann wieder rauf, soweit normal.

Während der Fahrt war es aber nun so, daß die Spannung kaum geschwankt ist, also i.W. die ganze Zeit zwischen 14,6 und 14,8V lag nahezu unabhängig davon ob Beschleunigung oder Schubbetrieb. Der Strom (unterer Wert im KI) schwankte die meiste Zeit zwischen -einstellig und +einstellig , dabei eher im unteren einstelligen Bereich.

Ich interpretiere das so, daß die Lima die ganze Zeit geladen hat, was sie ja eigentlich nicht sollte, zumal die Batterie ja neu und voll geladen ist. Bislang (mit den anderen Batterien) schwankte die Spannung während der Fahrt immer zwischen 12,etwas und 14,9 (i.W. im Schubbetrieb).

Muß ich mr Sorgen machen? Hat einer eine Erklärung dafür? Regelt die Lima die Ladung nicht mehr (richtig) und wenn ja warum?

P.S.:Beim Einbau war nichts besonderes. Start stop war nach kurzer Fahrt bereit.

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