Auto, Motorrad oder beides?
Hey liebe Community,
Ich will hiermit keine Grundsatzdiskussion entfachen, nur ein paar Ratschläge was meinen Fall anbelangt. :-)
Also ich bin 19, fahre seit zwei Jahren Auto (B17). Habe für ein paar Monate eine Schwalbe besessen, die ich mangels Zeit und anfallender Reparaturen wieder verkauft habe. Kommendes Jahr werde ich in Brüssel mein Studium anfangen und mache mir daher Gedanken darüber wie ich mich dort fortbewege. Ich überlege mir zur Zeit den Motorradführerschein zu machen und mir ein Bike zuzulegen.
Punkte die mich dazu veranlassen:
- Fahrspaß
- Verkehr in Brüssel (Staus)
- Parkplatzsituation
- Kosten (?)
Ich würde es schätzungsweise 30% Landstraße (wohne außerhalb der Stadt), 50% Stadt und 20% Autobahn nutzen.
Was haltet ihr davon? Mir ist bewusst, dass ich im Motorradforum mehr Befürworter finden werde, aber ihr kennt euch eben am besten aus. Ich weiß z.B. auch nicht was ich im Winter machen soll (vllt bekomm ich den alten Benz meiner Eltern, aber kann ich Auto und Motorrad ohne festes Einkommen und nur mit Ersparnissen überhaupt finanzieren?).
Bin auf eure Sichtweise gespannt
Evan
39 Antworten
Es dauert aber ganz schön lange, Reifen auf Schnee runter zu fahren. Statt 5-10tkm halten die 50-100tkm. 😉
Ich war halt dabei, den Reifen runterzufahren als der Schnee kam. Dann dauerte es eben länger... Umso später konnte der neue Schlappen drauf! Ist doch perfekt! ;-)
Bei meiner zweiten Alpentour mit meiner BMW R 1100 RS, also nicht unbedingt eine leichte Enduro und nix mit Winterbereifung, haben sie die Schranke beim Gaviapass hinter geschlossen, Wintersperre. Oben lag genug Schnee, um bereits Ski fahren zu können. Keiner aus der Gruppe hat dabei ein Problem gehabt. Auf nassem Kopfsteinpflaster im Tal hat sich dann aber einer lang gelegt.
Ein andermal kam ich von Italien den Groß Gl. hoch und habe nach 2/3 der Auffahrt aufgegeben. Tiefstes Schneetreiben, keine Sicht mehr - aber die BMW lief unverdrossen.
Resultat: Musst halt nur die Fahrweise darauf einstellen, dann ist Schnee kein Problem. Er sollte nur noch nicht fest gefahren sein.
Ein andermal kam ich von Italien den Groß Gl. hoch und habe nach 2/3 der Auffahrt aufgegeben. Tiefstes Schneetreiben, keine Sicht mehr - aber die BMW lief unverdrossen.
Ich schmeiß mich weg😁😁😁 über diesen Satz----aber die BMW lief unverdrossen,,,ehi boei
echt geil ,,,,ich hol mir mal ein Bier und chips könnte hier Amüsant werden.
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Hätteste nicht geglaubt, dass nicht nur eine Varadero im Schnee fahrbar ist, was?
ich finds lustig nichts persönliches,ich selber fahr nicht im schnee obwohl meine das ganze Jahr Angemeldet ist,hat andere gründe...einer ist Salz usw.. meine dicke wiegt um die 280Kg und
wenn die im schnee umfällt dann läuft auch meine unverdrossen weiter....smily
Also wenn du drauf spekulierst, dich im Brüssler Verkehr durch die Staus zu schlängeln, musst du damit rechenen, irgendwann auf der Nase zu liegen 🙂
Aber abgesehen davon wars mir immer zu umständlich mit dem Motorrad. Bis ich die Klamotten an hatte und dann noch den Rucksack auf und Helm auf (bis ich mit dem Motorrad los war, war ich mit dem Auto schon halb da) und dann wieder beim abstellen und dann wohin mit Jacke und Helm im Hörsaal bla bla bla ich glaub ich bin 3 mal mit dem Motorrad gefahren, der Rest mit dem Auto.
Zitat:
@PeterBH schrieb am 9. Dezember 2015 um 17:25:42 Uhr:
Bei meiner zweiten Alpentour mit meiner BMW R 1100 RS, also nicht unbedingt eine leichte Enduro ...............
RS, Enduro?🙂
Schrieb ich doch: nicht ....
eine Enduro. War rund 280 kg Sporttourer, aber sehr wenig Sport.
Es las sich halt, als wäre es eine schwere Enduro... 😉