auto motor sport startet Frontalangriff gegen Toyota

Toyota Prius 3 (XW3)

Hallo zusammen!

Die aktuelle Ausgabe der "auto motor sport" hat mich außerordentlich belustigt, wird doch im ganzen Heft versucht, Toyota und deren Vorsprung in der Hybrid-Technoligie zum Marketing-Gag abzuqualifizieren.
Dies ist zum Teil mit derart platten Halbwahrheiten und propagandistischen Plattitüden erfolgt, dass ich nicht mehr an mich halten konnte und einen erbosten Leserbrief geschrieben habe. Es ging unter anderem darum, dass die Co2-Bilanz eines jeden Hybridfahrzeuges ja schon durch den Schiffstransport von Japan nach Europa zerstört würde und diese Antriebstechnologie von daher sinnlos sei.

Hier also mein Leserbrief an "ams" (die Toyota Marketing-Abteilung habe ich in die cc gesetzt 😉):

Sehr geehrte Damen und Herren,

als langjähriger Leser Ihrer Zeitschrift bin ich über die „Meinung“ von Frau Haschek in Ihrer aktuellen Ausgabe (Seite 150) geradezu entsetzt.
Sie schreibt: „Wer wie sie (gemeint ist Frau Künast, meine Anmerkung), den Hybridantrieb als ultimativen Ausweg postuliert, und damit über Tausende von Kilometern von Japan nach Europa verschiffte Toyota meint, ist bei der Co2-Gesamtdiskussion in die Sackgasse geraten.“
Bereits an dieser Stelle frage ich mich, ob es sich hier um objektive Berichterstattung oder um Propaganda der untersten Schublade und billigste Polemik zur Vertuschung der Versäumnisse der einheimischen Automobilindustrie handelt.
Wie hoch ist wohl der Co2-Ausstoß des Transportschiffes pro Hybridfahrzeug, wenn man bedenkt, dass bei einer Schiffsfahrt von Japan nach Europa tausende von Autos befördert werden?
Muss bei deutschen Autos, die in den USA produziert werden (Mercedes M-Klasse, BMW Z4) der Transportweg nach Europa dann nicht auch in die Co2-Bilanz einbezogen werden?
Wird die Co2-Bilanz eines aus Brasilien importieren VW Fox, oder eines aus Mexico importierten VW Jetta, Golf Variant oder Beetle durch den Transportweg nicht auch deutlich getrübt?
Wie groß ist der Co2-Ausstoß der bei der Produktion der unterschiedlichen Autos verursacht wird?
Wie hoch ist der Energiebedarf des einzelnen Autos in der Produktion? Wird der Strom durch Atom- oder vorrangig durch Co2-intensive Kohlekraftwerke erzeugt?
Sie werden leicht feststellen, dass das von Frau Haschek vorgebrachte Argument in einer globalisierten Welt auf fast jeden Hersteller anzuwenden ist und es einem Fauxpas gleicht, die Verdienste der japanischen Automobilindustrie auf dem Sektor der umweltfreundlichen Hybrid-Technologie in den Dreck zu ziehen.
Dazu passt auch die folgende Aussage: „Frau Ex-Ministerins Parteigenosse Boris Palmer, Oberbürgermeister von Tübingen, treibt es auf die Spitze……..Palmer beteuert, er wechsle sofort zu einem schwäbischen Hersteller, böte diese ein vergleichbar umweltfreundliches Fahrzeug an. Herr Palmer, ist der Smart Fortwo CDI mit 90 Gramm, also 14 Gramm weniger als Ihr Prius, nix?“
Mal abgesehen davon, das Smart kein schwäbischer Hersteller ist, scheint Frau Haschek dabei entgangen zu sein, dass es sich beim Prius um ein 4,45m langes Mittelklassefahrzeug handelt, welches mehr als 100 PS Systemleistung generiert, während es sich beim Smart Fortwo offensichtlich um ein konkurrenzlos kleines Gefährt von 2,75m Länge handelt, dass gerade mal 45PS im Stande zu leisten ist, und mit den Annehmlichkeiten eines Prius nun wirklich nichts gemein hat.
Würde sich die Diskussion nicht nur aufs Co2 fokussieren, sondern würden auch Stickoxide (NoX) und Partikel bedacht, die in der ganzen Diskussion offensichtlich keine Rolle mehr spielen, so sieht selbst der Smart CDI gegen den Prius alt aus.
Über die Abgasbilanz von Fahrzeugen aus Stuttgart, die mit dem Prius in Abhängigkeit von der Fahrzeugklasse tatsächlich konkurrieren, möchte ich in diesem Zusammenhang lieber mal den Mantel des Schweigens decken.
Den Abgasvergleich von Oberklasselimousinen aus Stuttgart, München oder Ingolstadt mit den Hybrid-Modellen von Lexus erspare ich Ihnen und mir auch lieber.
Anstatt endlich den Druck auf die deutschen Autohersteller zu erhöhen, macht sich Frau Haschek den Spruch „Angriff ist die beste Verteidigung“ zu Eigen, und spielt sich mit hanebüchenen Argumenten zur Lobbyistin der deutschen Automobilindustrie auf. Wie man auf Seite 148 leicht feststellen kann, untermauert die sonstige Berichterstattungen Ihrer Zeitschrift die Polemik von Frau Haschek noch zusätzlich. So wird auf ein Neues behauptet, dass der Transportweg von Hybrid-Fahrzeugen aus Japan deren Vorteile teilweise zunichte macht. Besteuert wird aber hinterher doch die Emission des Fahrzeuges selbst und nicht diejenigen die beim Transport entstehen, wenn ich richtig informiert bin?
Ist dann für den mündigen Konsumenten ein Hybrid-Fahrzeug nicht doch die unterhaltsgünstigste Lösung?
Diese Erkenntnis würde ihr Weltbild als bitterer Kämpfer für die deutsche Automobilindustrie allerdings vollends zerstören, nicht wahr?
Aber mit der Schlagzeile „Toyota verliert bei der Zuverlässigkeit“ schicken Sie ja nochmals einen Todesstoß gen Japan.
Wie Sie an meinem erbosten Leserbrief feststellen können, ist der mündige Bürger und geneigte Leser nicht dumm und glaubt nicht jeden Unfug der abgedruckt wird.
Ich für meinen Teil werde Ihre Zeitschrift nicht mehr kaufen, weil ich diese protektionistischen Maßnahmen zugunsten der (schlafenden) einheimischen Autoindustrie und gegen die japanische Autoindustrie, die zu nichts dient außer Defizite der eigenen Autoindustrie zu überspielen, nicht auch noch finanzieren werde.
Um mit dem Eingangsstatement zu schließen: In der Co2-Diskussion hat sich einzig Frau Haschek in die Sackgasse manövriert.

Viele Grüße

Christian

Beste Antwort im Thema

Hallo zusammen!

Die aktuelle Ausgabe der "auto motor sport" hat mich außerordentlich belustigt, wird doch im ganzen Heft versucht, Toyota und deren Vorsprung in der Hybrid-Technoligie zum Marketing-Gag abzuqualifizieren.
Dies ist zum Teil mit derart platten Halbwahrheiten und propagandistischen Plattitüden erfolgt, dass ich nicht mehr an mich halten konnte und einen erbosten Leserbrief geschrieben habe. Es ging unter anderem darum, dass die Co2-Bilanz eines jeden Hybridfahrzeuges ja schon durch den Schiffstransport von Japan nach Europa zerstört würde und diese Antriebstechnologie von daher sinnlos sei.

Hier also mein Leserbrief an "ams" (die Toyota Marketing-Abteilung habe ich in die cc gesetzt 😉):

Sehr geehrte Damen und Herren,

als langjähriger Leser Ihrer Zeitschrift bin ich über die „Meinung“ von Frau Haschek in Ihrer aktuellen Ausgabe (Seite 150) geradezu entsetzt.
Sie schreibt: „Wer wie sie (gemeint ist Frau Künast, meine Anmerkung), den Hybridantrieb als ultimativen Ausweg postuliert, und damit über Tausende von Kilometern von Japan nach Europa verschiffte Toyota meint, ist bei der Co2-Gesamtdiskussion in die Sackgasse geraten.“
Bereits an dieser Stelle frage ich mich, ob es sich hier um objektive Berichterstattung oder um Propaganda der untersten Schublade und billigste Polemik zur Vertuschung der Versäumnisse der einheimischen Automobilindustrie handelt.
Wie hoch ist wohl der Co2-Ausstoß des Transportschiffes pro Hybridfahrzeug, wenn man bedenkt, dass bei einer Schiffsfahrt von Japan nach Europa tausende von Autos befördert werden?
Muss bei deutschen Autos, die in den USA produziert werden (Mercedes M-Klasse, BMW Z4) der Transportweg nach Europa dann nicht auch in die Co2-Bilanz einbezogen werden?
Wird die Co2-Bilanz eines aus Brasilien importieren VW Fox, oder eines aus Mexico importierten VW Jetta, Golf Variant oder Beetle durch den Transportweg nicht auch deutlich getrübt?
Wie groß ist der Co2-Ausstoß der bei der Produktion der unterschiedlichen Autos verursacht wird?
Wie hoch ist der Energiebedarf des einzelnen Autos in der Produktion? Wird der Strom durch Atom- oder vorrangig durch Co2-intensive Kohlekraftwerke erzeugt?
Sie werden leicht feststellen, dass das von Frau Haschek vorgebrachte Argument in einer globalisierten Welt auf fast jeden Hersteller anzuwenden ist und es einem Fauxpas gleicht, die Verdienste der japanischen Automobilindustrie auf dem Sektor der umweltfreundlichen Hybrid-Technologie in den Dreck zu ziehen.
Dazu passt auch die folgende Aussage: „Frau Ex-Ministerins Parteigenosse Boris Palmer, Oberbürgermeister von Tübingen, treibt es auf die Spitze……..Palmer beteuert, er wechsle sofort zu einem schwäbischen Hersteller, böte diese ein vergleichbar umweltfreundliches Fahrzeug an. Herr Palmer, ist der Smart Fortwo CDI mit 90 Gramm, also 14 Gramm weniger als Ihr Prius, nix?“
Mal abgesehen davon, das Smart kein schwäbischer Hersteller ist, scheint Frau Haschek dabei entgangen zu sein, dass es sich beim Prius um ein 4,45m langes Mittelklassefahrzeug handelt, welches mehr als 100 PS Systemleistung generiert, während es sich beim Smart Fortwo offensichtlich um ein konkurrenzlos kleines Gefährt von 2,75m Länge handelt, dass gerade mal 45PS im Stande zu leisten ist, und mit den Annehmlichkeiten eines Prius nun wirklich nichts gemein hat.
Würde sich die Diskussion nicht nur aufs Co2 fokussieren, sondern würden auch Stickoxide (NoX) und Partikel bedacht, die in der ganzen Diskussion offensichtlich keine Rolle mehr spielen, so sieht selbst der Smart CDI gegen den Prius alt aus.
Über die Abgasbilanz von Fahrzeugen aus Stuttgart, die mit dem Prius in Abhängigkeit von der Fahrzeugklasse tatsächlich konkurrieren, möchte ich in diesem Zusammenhang lieber mal den Mantel des Schweigens decken.
Den Abgasvergleich von Oberklasselimousinen aus Stuttgart, München oder Ingolstadt mit den Hybrid-Modellen von Lexus erspare ich Ihnen und mir auch lieber.
Anstatt endlich den Druck auf die deutschen Autohersteller zu erhöhen, macht sich Frau Haschek den Spruch „Angriff ist die beste Verteidigung“ zu Eigen, und spielt sich mit hanebüchenen Argumenten zur Lobbyistin der deutschen Automobilindustrie auf. Wie man auf Seite 148 leicht feststellen kann, untermauert die sonstige Berichterstattungen Ihrer Zeitschrift die Polemik von Frau Haschek noch zusätzlich. So wird auf ein Neues behauptet, dass der Transportweg von Hybrid-Fahrzeugen aus Japan deren Vorteile teilweise zunichte macht. Besteuert wird aber hinterher doch die Emission des Fahrzeuges selbst und nicht diejenigen die beim Transport entstehen, wenn ich richtig informiert bin?
Ist dann für den mündigen Konsumenten ein Hybrid-Fahrzeug nicht doch die unterhaltsgünstigste Lösung?
Diese Erkenntnis würde ihr Weltbild als bitterer Kämpfer für die deutsche Automobilindustrie allerdings vollends zerstören, nicht wahr?
Aber mit der Schlagzeile „Toyota verliert bei der Zuverlässigkeit“ schicken Sie ja nochmals einen Todesstoß gen Japan.
Wie Sie an meinem erbosten Leserbrief feststellen können, ist der mündige Bürger und geneigte Leser nicht dumm und glaubt nicht jeden Unfug der abgedruckt wird.
Ich für meinen Teil werde Ihre Zeitschrift nicht mehr kaufen, weil ich diese protektionistischen Maßnahmen zugunsten der (schlafenden) einheimischen Autoindustrie und gegen die japanische Autoindustrie, die zu nichts dient außer Defizite der eigenen Autoindustrie zu überspielen, nicht auch noch finanzieren werde.
Um mit dem Eingangsstatement zu schließen: In der Co2-Diskussion hat sich einzig Frau Haschek in die Sackgasse manövriert.

Viele Grüße

Christian

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Zitat:

Original geschrieben von harryman1946


Hallo ihr Freunde und Feinde Toyotas,
was müssen meine entzündeten Augen gerade auf SON lesen?
Die Industrie reagiert und sogar Porsche 🙂 setzt auf sparsame Hybrid-Technik.

Oder ist Hybrid bei Porsche etwas ganz anderes?

Hallo, ist das jetzt bereits flamen im Porsche-Bereich, oder wie darf man das verstehen?

Wir waren mehrmals haarscharf dran einen Prius zu kaufen, weil er eben sehr sparsam ist.

Auch wenn wiir bereits Einen hätten, beim kauf würde ich weder ein Prius-Eid, noch mein Verstand ablegen.

Bei manch einem Prius-Fahrer könnte ich fast glauben, dass dies so ähnlich geschehen ist.

Wie gut Porsches Hybrid wird, werden wir ja bei Zeit sehen, oder sollen wir jetzt bereits spekulieren?

Gruß, espe

Komm, espe, jetzt sei nicht so tierisch ernst.

Harry hat ein Witzchen gemacht und die anderen haben das auch entsprechend aufgefasst, sonst hätten sich die "üblichen Verdächtigen" schon längst wieder reflexartig eingeklinkt ... 😉

Niemand zweifelt doch daran, dass Porsche einen SUPER-Hybriden auf die Beine stellen wird. Wir sind doch im Gegenteil sauFROH, dass es endlich auch mal andere Hybrid-Hersteller als Toyota u. Honda geben wird. Konkurrenz belebt das Geschäft - und nicht zuletzt hoffen wir darauf, dass sich dann so mancher Hybrid-Thread ins Porsche-Forum verlagern wird.

Take it easy und sei wieder lieb ... 😉

Danke! Genau so habe ich es gemeint. 🙂

Mir geht halt dieses reflexhafte Verhalten einiger weniger Teilnehmer "etwas" auf die Nerven. Macht einfach keinen Spaß, wenn ständig die gleiche Nummer abgefahren wird. Da kann ich als Priusfahrer hundert mal sagen, dass ich mit 4-5l auf der Autobahn mit 130km/h fahren kann, nein, auf der Autobahn bringt ein Prius gar nichts usw. usw. Und jetzt frage ich mich, WER da seinen Verstand abgelegt hat?
Meine Aufforderung(Wunsch), die gleiche Nummer doch im Porsche-Forum abzuziehen, wurde bis jetzt noch nicht erhört, wäre aber doch logisch, wenn Porsche jetzt den gleichen "Fehler" mit dem Cayenne macht. Aber sollte es da Berührungsängste geben? 🙂

Nettes Zitat: (habe den Witz verstanden)
"99% der Porsche-Fahrer nehmen euch weder als Mensch noch als Auto-Fahrer war. Also beschränkt doch die Provokationen auf diesen Teil des Forums. Man muss es ja nicht übertreiben"

Also ich kenne 2(!) Porschefahrer, ganz liebe und nette Leute, wenn ich mir es aber auch nicht immer verkneifen kann, Salz in deren Wunden zu streuen, sie sind durchaus ansprechbar.

Ja ist jetzt der Hybridantrieb so daneben oder nicht?

Wenn es Porsche auch macht, fällt zumindest das TOYOTA IST ....... Argument weg, wenn es euch so ernst ist, sollte doch einer Diskussion mit den Porsche Leuten nichts im Wege stehen?

Oder geht es halt doch nur um Provokation? Das wäre schade.
Grüße Harry (@espe: mit Frau Toyota NICHT verheiratet, aber rationale Argumente für den Prius gibt es genug)

Zitat:

Original geschrieben von harryman1946


(...) Da kann ich als Priusfahrer hundert mal sagen, dass ich mit 4-5l auf der Autobahn mit 130km/h fahren kann, nein, (...)

Zwar kannst Du sogar 1000 Mal sagen, wird Dir trotzdem keiner glauben!

edit---------

Oder ich hab's nicht verstanden: Zwar kannst Du mit 4-5 Liter mit 130 Km/h fahren, aber bestimmt nicht 100 Km weit! 😛

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Zurzeit ist der Hybrid für die meisten nur was für die Stadt.
Landstraße und AB bringt nix..Kann es auch nicht mehr hören.

Wenn Porsche es hinbekommt, wird über Nacht sich die Meinung in D ändern.
Ich sehe schon die Exeltabelen wo Haargenau ausgerechnet wird ,das auf der AB der Hybrid auch was bringt..
Aktuell ist es so das der Verbrenner die Primärarbeit im Hybrid leistet.In 25-30 Jahren sehe ich das genau andersrum.
Dann wird der Elektromotor(AkkU) die Primäre Leistung stellen und der Verbrenner der Nebenantrieb sein..

MfG

Zitat:

Original geschrieben von pitton27


Oder ich hab's nicht verstanden: Zwar kannst Du mit 4-5 Liter mit 130 Km/h fahren, aber bestimmt nicht 100 Km weit! 😛

Porsche wirst du aber glauben,oder?

MfG

Zitat:

Original geschrieben von harryman1946



Meine Aufforderung(Wunsch), die gleiche Nummer doch im Porsche-Forum abzuziehen....

Genau das ist unschön und nimmt jeglichen Humor aus deinen Zeilen, hast du es nötig so zu provozieren?

Zitat:

Ja ist jetzt der Hybridantrieb so daneben oder nicht?

Das liest man ganz selten von Usern, die wirklich keine Ahnung haben, aber Frage an dich, machen es einige Prius-Befürworter hier in diesem Thread besser? Musstest du nicht zum Teil selber mal beim Lesen den Kopf schütteln?

Zitat:

Wenn es Porsche auch macht, fällt zumindest das TOYOTA IST ....... Argument weg, wenn es euch so ernst ist, sollte doch einer Diskussion mit den Porsche Leuten nichts im Wege stehen?

Dort schreibt man über den Hybriden, hier dagegen finden richtige Verschwörungen statt, so langsam glaube ich aber wirklich, dass dies manche nicht mal merken, wie übelst sie hier ein Fahrzeug verteidigen.

Zitat:

Oder geht es halt doch nur um Provokation? Das wäre schade.

Leider ja, meist von 1-2 Usern auf beiden Seiten, und nochmals, die Befürworter machen es keinen deut besser. Oder jetzt eben, von dir, gegenüber den Porsche-Leuten. 😉

Zitat:

mit Frau Toyota NICHT verheiratet, aber rationale Argumente für den Prius gibt es genug

Lass das "genug" weg und es stimmt.

Rationelle Argumente gibt es für den Prius, für dich mehr, sonst hättest du ihn ja nicht gekauft, für mich wohl etwas weniger, sonst hätte ich ja auch Einen.

Gruß, espe

Zitat:

Original geschrieben von Kai111


Porsche wirst du aber glauben,oder?

MfG

😕 Habe ich was verpasst wegen Porsche und so?

Zitat:

Original geschrieben von pitton27


..und verstanden hast du es immer noch nicht.Du beziehst dich sicherlich auf den Test wo der Prius mit konstantem Tempo über die Kreisbahn gejagt wurde und nachher mehr verbrauchte als ein normaler Benziner..

Wenn ein Hybrid auf einer Kreisbahn konstant 100km/h fährt bringt es nichts energie im Akku zwischenzuspeichern um es später wieder bei 100km/h abzugeben.Das erhöht nur den Verbrauch sonst nichts.

Wurde ja auch so gemessen.

100km/h auf der AB sind anders zu bewerten wegen der Topographie.Ein Hybrid ist angewiesen auf wechselne Lastzustände,die sind bei 100km/h auf der AB gegeben.

(Berauf und runter)obwohl du immer noch 100km/h schnell bist.

3% rauf und wieder runter machen 6%.Ca. 10-15% Leistungsunterschied(Lastwechsel).

Damit kann der Hybrid "arbeiten" und funktioniert.

MfG

@kai111
Durch Bremsen und Gasgeben entstehen auch beim Prius Verluste. Weniger als bei einem konventionellen Fahrzeug, aber sie sind da. Für mich ist es total unverständlich, wieso ein Prius auf einer Kreisbahn bei konstanter Geschwindigkeit soviel mehr Verbrauchen sollte, als wenn ich ihn mit gleicher Geschwindigkeit im echten Verkehr bewege.
Meine Erfahrung aus den vergangenen 80'000km mit dem Prius ist jedenfalls so, dass der Verbrauch geringer wird, je konstanter ich die Geschwindigkeit halten kann.

Würde er tatsächlich bei ständigem Bremsen und Gasgeben weniger verbrauchen, dann wäre es wirklich ein Perpetuum mobile. Da sind wir uns hoffentlich alle einig, dass der Prius kein Perpetuum mobile ist.

Grüsse
Fabio

Harry,
siehst du, genau das meine ich mit den ahnungslosen Usern, die aber dennoch ständig meinen was schreiben zu müssen.

Zitat:

Original geschrieben von Kai111


100km/h auf der AB sind anders zu bewerten wegen der Topographie.Ein Hybrid ist angewiesen auf wechselne Lastzustände,die sind bei 100km/h auf der AB gegeben.
(Berauf und runter)obwohl du immer noch 100km/h schnell bist.
3% rauf und wieder runter machen 6%.Ca. 10-15% Leistungsunterschied(Lastwechsel).
Damit kann der Hybrid "arbeiten" und funktioniert.

Kai,

jetzt versuchst du es mit der milden Variante, die ebenfalls falsch ist.

Musst du bei 100km/h vom Gas gehen? ..bei 3% Gefälle wohl kaum. Überhaupt kenne ich keinen Autobahnabschnitt in meiner Gegend, bei der ich runter vom Gas muss, auch bei 90-100km/h nicht.
Und so lange du nicht runter vom Gas gehst, läuft der Ottomotor mit, und so lange er mitläuft, hast du über deine Umwandlung lediglich Verluste.
P.S. warum kaufst du dir keinen Prius, in deinen Augen kann er ja nur nicht nicht fliegen, oder doch auch schon?

Gruß, espe

Zitat:

Original geschrieben von esperanda


Harry,
siehst du, genau das meine ich mit den ahnungslosen Usern, die aber dennoch ständig meinen was schreiben zu müssen.

Kai,
jetzt versuchst du es mit der milden Variante, die ebenfalls falsch ist.

Musst du bei 100km/h vom Gas gehen? ..bei 3% Gefälle wohl kaum. Überhaupt kenne ich keinen Autobahnabschnitt in meiner Gegend, bei der ich runter vom Gas muss, auch bei 90-100km/h nicht.
Und so lange du nicht runter vom Gas gehst, läuft der Ottomotor mit, und so lange er mitläuft, hast du über deine Umwandlung lediglich Verluste.
P.S. warum kaufst du dir keinen Prius, in deinen Augen kann er ja nur nicht nicht fliegen, oder doch auch schon?

Gruß, espe

Deine Spekulationen teile ich nicht.

Ob dich das stört kann daran nichts ändern.

Ich glaube halt 1000Priusfahren mehr wie dir,ich hoffe du hast kein Problem damit.
Es bleibt für dich der Vorteil der Überprüfbarkeit ,fahre den Prius konstant 100 oder mehr und erkläre den Verbrauch.

MfG

Hallo,

um mal zum Topic zurückzukommen...ich finde die Überschrift eigentlich unpassend und nicht gerechtfertigt.

es gab noch niemals soviele Tests zur Marke Toyota/Lexus in so kurzer Zeit und auch meist rundweg positive Tests...die Kolumne ist eine Meinung einer Redakteurin die eben halt die Meinung einer einzelnen Redakteurin bleibt....was soll die AMS jetzt eigentlich tun??

die rausschmeissen,müsste dann ja mit Künast auch passieren....??

Man kann nicht erwarten das jetzt jeder Toyota und Lexus alle Tests gewinnt....bei der Gewichtung einzelner Parameter spielen nunmal auch Gewohnheiten deutscher Käufer eine Rolle....und wenn ein Fahrwerk etwas (amerikanischer) schaukeliger abgestimmt ist...mag das dem Einzelnen sogar gefallen bringt aber in der Fahrdynamik Abzüge...ich empfinde es mitnichten so das Toyota schlechtgeschrieben wurde,angesichts der derzeitigen Werbemillionen die Toyota ausgibt auch törricht den (oder einer der ) besten Kunden abzuwatschen.... 😉

mfg Andy

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