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auto motor sport startet Frontalangriff gegen Toyota

Themenstarteram 1. März 2007 um 14:03

Hallo zusammen!

Die aktuelle Ausgabe der "auto motor sport" hat mich außerordentlich belustigt, wird doch im ganzen Heft versucht, Toyota und deren Vorsprung in der Hybrid-Technoligie zum Marketing-Gag abzuqualifizieren.

Dies ist zum Teil mit derart platten Halbwahrheiten und propagandistischen Plattitüden erfolgt, dass ich nicht mehr an mich halten konnte und einen erbosten Leserbrief geschrieben habe. Es ging unter anderem darum, dass die Co2-Bilanz eines jeden Hybridfahrzeuges ja schon durch den Schiffstransport von Japan nach Europa zerstört würde und diese Antriebstechnologie von daher sinnlos sei.

Hier also mein Leserbrief an "ams" (die Toyota Marketing-Abteilung habe ich in die cc gesetzt ;)):

Sehr geehrte Damen und Herren,

als langjähriger Leser Ihrer Zeitschrift bin ich über die „Meinung“ von Frau Haschek in Ihrer aktuellen Ausgabe (Seite 150) geradezu entsetzt.

Sie schreibt: „Wer wie sie (gemeint ist Frau Künast, meine Anmerkung), den Hybridantrieb als ultimativen Ausweg postuliert, und damit über Tausende von Kilometern von Japan nach Europa verschiffte Toyota meint, ist bei der Co2-Gesamtdiskussion in die Sackgasse geraten.“

Bereits an dieser Stelle frage ich mich, ob es sich hier um objektive Berichterstattung oder um Propaganda der untersten Schublade und billigste Polemik zur Vertuschung der Versäumnisse der einheimischen Automobilindustrie handelt.

Wie hoch ist wohl der Co2-Ausstoß des Transportschiffes pro Hybridfahrzeug, wenn man bedenkt, dass bei einer Schiffsfahrt von Japan nach Europa tausende von Autos befördert werden?

Muss bei deutschen Autos, die in den USA produziert werden (Mercedes M-Klasse, BMW Z4) der Transportweg nach Europa dann nicht auch in die Co2-Bilanz einbezogen werden?

Wird die Co2-Bilanz eines aus Brasilien importieren VW Fox, oder eines aus Mexico importierten VW Jetta, Golf Variant oder Beetle durch den Transportweg nicht auch deutlich getrübt?

Wie groß ist der Co2-Ausstoß der bei der Produktion der unterschiedlichen Autos verursacht wird?

Wie hoch ist der Energiebedarf des einzelnen Autos in der Produktion? Wird der Strom durch Atom- oder vorrangig durch Co2-intensive Kohlekraftwerke erzeugt?

Sie werden leicht feststellen, dass das von Frau Haschek vorgebrachte Argument in einer globalisierten Welt auf fast jeden Hersteller anzuwenden ist und es einem Fauxpas gleicht, die Verdienste der japanischen Automobilindustrie auf dem Sektor der umweltfreundlichen Hybrid-Technologie in den Dreck zu ziehen.

Dazu passt auch die folgende Aussage: „Frau Ex-Ministerins Parteigenosse Boris Palmer, Oberbürgermeister von Tübingen, treibt es auf die Spitze……..Palmer beteuert, er wechsle sofort zu einem schwäbischen Hersteller, böte diese ein vergleichbar umweltfreundliches Fahrzeug an. Herr Palmer, ist der Smart Fortwo CDI mit 90 Gramm, also 14 Gramm weniger als Ihr Prius, nix?“

Mal abgesehen davon, das Smart kein schwäbischer Hersteller ist, scheint Frau Haschek dabei entgangen zu sein, dass es sich beim Prius um ein 4,45m langes Mittelklassefahrzeug handelt, welches mehr als 100 PS Systemleistung generiert, während es sich beim Smart Fortwo offensichtlich um ein konkurrenzlos kleines Gefährt von 2,75m Länge handelt, dass gerade mal 45PS im Stande zu leisten ist, und mit den Annehmlichkeiten eines Prius nun wirklich nichts gemein hat.

Würde sich die Diskussion nicht nur aufs Co2 fokussieren, sondern würden auch Stickoxide (NoX) und Partikel bedacht, die in der ganzen Diskussion offensichtlich keine Rolle mehr spielen, so sieht selbst der Smart CDI gegen den Prius alt aus.

Über die Abgasbilanz von Fahrzeugen aus Stuttgart, die mit dem Prius in Abhängigkeit von der Fahrzeugklasse tatsächlich konkurrieren, möchte ich in diesem Zusammenhang lieber mal den Mantel des Schweigens decken.

Den Abgasvergleich von Oberklasselimousinen aus Stuttgart, München oder Ingolstadt mit den Hybrid-Modellen von Lexus erspare ich Ihnen und mir auch lieber.

Anstatt endlich den Druck auf die deutschen Autohersteller zu erhöhen, macht sich Frau Haschek den Spruch „Angriff ist die beste Verteidigung“ zu Eigen, und spielt sich mit hanebüchenen Argumenten zur Lobbyistin der deutschen Automobilindustrie auf. Wie man auf Seite 148 leicht feststellen kann, untermauert die sonstige Berichterstattungen Ihrer Zeitschrift die Polemik von Frau Haschek noch zusätzlich. So wird auf ein Neues behauptet, dass der Transportweg von Hybrid-Fahrzeugen aus Japan deren Vorteile teilweise zunichte macht. Besteuert wird aber hinterher doch die Emission des Fahrzeuges selbst und nicht diejenigen die beim Transport entstehen, wenn ich richtig informiert bin?

Ist dann für den mündigen Konsumenten ein Hybrid-Fahrzeug nicht doch die unterhaltsgünstigste Lösung?

Diese Erkenntnis würde ihr Weltbild als bitterer Kämpfer für die deutsche Automobilindustrie allerdings vollends zerstören, nicht wahr?

Aber mit der Schlagzeile „Toyota verliert bei der Zuverlässigkeit“ schicken Sie ja nochmals einen Todesstoß gen Japan.

Wie Sie an meinem erbosten Leserbrief feststellen können, ist der mündige Bürger und geneigte Leser nicht dumm und glaubt nicht jeden Unfug der abgedruckt wird.

Ich für meinen Teil werde Ihre Zeitschrift nicht mehr kaufen, weil ich diese protektionistischen Maßnahmen zugunsten der (schlafenden) einheimischen Autoindustrie und gegen die japanische Autoindustrie, die zu nichts dient außer Defizite der eigenen Autoindustrie zu überspielen, nicht auch noch finanzieren werde.

Um mit dem Eingangsstatement zu schließen: In der Co2-Diskussion hat sich einzig Frau Haschek in die Sackgasse manövriert.

Viele Grüße

Christian

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 1. März 2007 um 14:03

Hallo zusammen!

Die aktuelle Ausgabe der "auto motor sport" hat mich außerordentlich belustigt, wird doch im ganzen Heft versucht, Toyota und deren Vorsprung in der Hybrid-Technoligie zum Marketing-Gag abzuqualifizieren.

Dies ist zum Teil mit derart platten Halbwahrheiten und propagandistischen Plattitüden erfolgt, dass ich nicht mehr an mich halten konnte und einen erbosten Leserbrief geschrieben habe. Es ging unter anderem darum, dass die Co2-Bilanz eines jeden Hybridfahrzeuges ja schon durch den Schiffstransport von Japan nach Europa zerstört würde und diese Antriebstechnologie von daher sinnlos sei.

Hier also mein Leserbrief an "ams" (die Toyota Marketing-Abteilung habe ich in die cc gesetzt ;)):

Sehr geehrte Damen und Herren,

als langjähriger Leser Ihrer Zeitschrift bin ich über die „Meinung“ von Frau Haschek in Ihrer aktuellen Ausgabe (Seite 150) geradezu entsetzt.

Sie schreibt: „Wer wie sie (gemeint ist Frau Künast, meine Anmerkung), den Hybridantrieb als ultimativen Ausweg postuliert, und damit über Tausende von Kilometern von Japan nach Europa verschiffte Toyota meint, ist bei der Co2-Gesamtdiskussion in die Sackgasse geraten.“

Bereits an dieser Stelle frage ich mich, ob es sich hier um objektive Berichterstattung oder um Propaganda der untersten Schublade und billigste Polemik zur Vertuschung der Versäumnisse der einheimischen Automobilindustrie handelt.

Wie hoch ist wohl der Co2-Ausstoß des Transportschiffes pro Hybridfahrzeug, wenn man bedenkt, dass bei einer Schiffsfahrt von Japan nach Europa tausende von Autos befördert werden?

Muss bei deutschen Autos, die in den USA produziert werden (Mercedes M-Klasse, BMW Z4) der Transportweg nach Europa dann nicht auch in die Co2-Bilanz einbezogen werden?

Wird die Co2-Bilanz eines aus Brasilien importieren VW Fox, oder eines aus Mexico importierten VW Jetta, Golf Variant oder Beetle durch den Transportweg nicht auch deutlich getrübt?

Wie groß ist der Co2-Ausstoß der bei der Produktion der unterschiedlichen Autos verursacht wird?

Wie hoch ist der Energiebedarf des einzelnen Autos in der Produktion? Wird der Strom durch Atom- oder vorrangig durch Co2-intensive Kohlekraftwerke erzeugt?

Sie werden leicht feststellen, dass das von Frau Haschek vorgebrachte Argument in einer globalisierten Welt auf fast jeden Hersteller anzuwenden ist und es einem Fauxpas gleicht, die Verdienste der japanischen Automobilindustrie auf dem Sektor der umweltfreundlichen Hybrid-Technologie in den Dreck zu ziehen.

Dazu passt auch die folgende Aussage: „Frau Ex-Ministerins Parteigenosse Boris Palmer, Oberbürgermeister von Tübingen, treibt es auf die Spitze……..Palmer beteuert, er wechsle sofort zu einem schwäbischen Hersteller, böte diese ein vergleichbar umweltfreundliches Fahrzeug an. Herr Palmer, ist der Smart Fortwo CDI mit 90 Gramm, also 14 Gramm weniger als Ihr Prius, nix?“

Mal abgesehen davon, das Smart kein schwäbischer Hersteller ist, scheint Frau Haschek dabei entgangen zu sein, dass es sich beim Prius um ein 4,45m langes Mittelklassefahrzeug handelt, welches mehr als 100 PS Systemleistung generiert, während es sich beim Smart Fortwo offensichtlich um ein konkurrenzlos kleines Gefährt von 2,75m Länge handelt, dass gerade mal 45PS im Stande zu leisten ist, und mit den Annehmlichkeiten eines Prius nun wirklich nichts gemein hat.

Würde sich die Diskussion nicht nur aufs Co2 fokussieren, sondern würden auch Stickoxide (NoX) und Partikel bedacht, die in der ganzen Diskussion offensichtlich keine Rolle mehr spielen, so sieht selbst der Smart CDI gegen den Prius alt aus.

Über die Abgasbilanz von Fahrzeugen aus Stuttgart, die mit dem Prius in Abhängigkeit von der Fahrzeugklasse tatsächlich konkurrieren, möchte ich in diesem Zusammenhang lieber mal den Mantel des Schweigens decken.

Den Abgasvergleich von Oberklasselimousinen aus Stuttgart, München oder Ingolstadt mit den Hybrid-Modellen von Lexus erspare ich Ihnen und mir auch lieber.

Anstatt endlich den Druck auf die deutschen Autohersteller zu erhöhen, macht sich Frau Haschek den Spruch „Angriff ist die beste Verteidigung“ zu Eigen, und spielt sich mit hanebüchenen Argumenten zur Lobbyistin der deutschen Automobilindustrie auf. Wie man auf Seite 148 leicht feststellen kann, untermauert die sonstige Berichterstattungen Ihrer Zeitschrift die Polemik von Frau Haschek noch zusätzlich. So wird auf ein Neues behauptet, dass der Transportweg von Hybrid-Fahrzeugen aus Japan deren Vorteile teilweise zunichte macht. Besteuert wird aber hinterher doch die Emission des Fahrzeuges selbst und nicht diejenigen die beim Transport entstehen, wenn ich richtig informiert bin?

Ist dann für den mündigen Konsumenten ein Hybrid-Fahrzeug nicht doch die unterhaltsgünstigste Lösung?

Diese Erkenntnis würde ihr Weltbild als bitterer Kämpfer für die deutsche Automobilindustrie allerdings vollends zerstören, nicht wahr?

Aber mit der Schlagzeile „Toyota verliert bei der Zuverlässigkeit“ schicken Sie ja nochmals einen Todesstoß gen Japan.

Wie Sie an meinem erbosten Leserbrief feststellen können, ist der mündige Bürger und geneigte Leser nicht dumm und glaubt nicht jeden Unfug der abgedruckt wird.

Ich für meinen Teil werde Ihre Zeitschrift nicht mehr kaufen, weil ich diese protektionistischen Maßnahmen zugunsten der (schlafenden) einheimischen Autoindustrie und gegen die japanische Autoindustrie, die zu nichts dient außer Defizite der eigenen Autoindustrie zu überspielen, nicht auch noch finanzieren werde.

Um mit dem Eingangsstatement zu schließen: In der Co2-Diskussion hat sich einzig Frau Haschek in die Sackgasse manövriert.

Viele Grüße

Christian

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Zitat:

Original geschrieben von spaceglider

Bei den Priusfreunden schrieb ein Priusfreund:

Solange nicht mehr als 6 kW abgefragt werden, kann man sanft E-gliden.

Ich glaube ihm. So fühlt es sich beim Schnellfahren im E-Modus auch an.

Gruß

sg

6KW--->130km/h rein elektrisch= you made my day:D:cool:

 

mfg Andy

Zitat:

Original geschrieben von andyrx

Zitat:

Original geschrieben von spaceglider

Bei den Priusfreunden schrieb ein Priusfreund:

Solange nicht mehr als 6 kW abgefragt werden, kann man sanft E-gliden.

Ich glaube ihm. So fühlt es sich beim Schnellfahren im E-Modus auch an.

 

Gruß

sg

6KW--->130km/h rein elektrisch= you made my day:D:cool:

 

 

mfg Andy

das ist schön Andy. Liegt ja auch steil vor.

 

Oberflächlich betrachtet. Jedes Auto hat einen Break-even (oder Break-uneven?) bei einem einem gewissen Geschwindigkeits/Fahrwiderstand/Gefälle-Verhältnis: Schubschaltung oder leichtes Gasgeben um das Tempo zu halten, denn je geringer das Gefälle ist, um so mehr wird ein Auto auch bergab langsamer. Warum muss ich kaum erklären.

 

So helfen die per Rekuperation gewonnenen kW leicht bergab das Tempo zu halten. Diesen Effekt kann man in jeder Geschwindigkeit erzielen. Bei 130 muss es halt steiler sein als bei 100.

 

So werden lange, vor allem leichte Gefällstrecken mit leichten Gefälleunterschieden völlig ohne den V-Motor zurückgelegt. Das mache ich jeden Vormittag auf 10 km LS bei Geschwindigkeiten bis Tacho 120. Der V-Motor bleibt dabei aus (für neue Mitleser: ab Tacho Siebzig dreht er kompressionslos mit), es sei den ich muss überholen oder stark beschleunigen. Na, dann geht er halt mal an und gleich nach dem Vorgang wieder aus. Auch bei 130.

 

Gruß

Holger

 

 

Zitat:

Original geschrieben von spaceglider

[

So werden lange, vor allem leichte Gefällstrecken mit leichten Gefälleunterschieden völlig ohne den V-Motor zurückgelegt. Das mache ich jeden Vormittag auf 10 km LS bei Geschwindigkeiten bis Tacho 120. Der V-Motor bleibt dabei aus (für neue Mitleser: ab Tacho Siebzig dreht er kompressionslos mit), es sei den ich muss überholen oder stark beschleunigen. Na, dann geht er halt mal an und gleich nach dem Vorgang wieder aus. Auch bei 130.

Gruß

Holger

Noch vor einem Jahr hätte man dich hier, für so eine Aussage gesteinigt..

Langfristig gesehen setzt sich Wissen und Wahrheit eben immer durch.

"Paradoxerweise" fahren die Kritiker von Gestern nun selber Prius..

Es kommt eben immer anders als man denkt..;) :D

Zitat:

Original geschrieben von spaceglider

So werden lange, vor allem leichte Gefällstrecken mit leichten Gefälleunterschieden völlig ohne den V-Motor zurückgelegt. Das mache ich jeden Vormittag auf 10 km LS bei Geschwindigkeiten bis Tacho 120. Der V-Motor bleibt dabei aus (für neue Mitleser: ab Tacho Siebzig dreht er kompressionslos mit), es sei den ich muss überholen oder stark beschleunigen. Na, dann geht er halt mal an und gleich nach dem Vorgang wieder aus. Auch bei 130.

Man kann den E-Betrieb bei höheren Geschwindigkeiten übrigens auch sehr schön im Energiemonitor des Prius beobachten. Die Pfeile gehen dann von der Batterie via E-Motor zu den Rädern.

am 2. Juni 2008 um 17:48

Zitat:

Original geschrieben von Kai111

 

Noch vor einem Jahr hätte man dich hier, für so eine Aussage gesteinigt..

Langfristig gesehen setzt sich Wissen und Wahrheit eben immer durch.

"Paradoxerweise" fahren die Kritiker von Gestern nun selber Prius..

Es kommt eben immer anders als man denkt..;) :D

ich warte eigentlich schon die ganze zeit darauf, dass unser einzig wahren hybridkenner hier auftauchen!:D

(oder fahren die noch probe?)

roadrunnerxxl

Hi Priusianer!

 

"Kenner" kann doch ganz vieles bedeuten.

 

Die Sache mit den E-Motoren ist jedenfalls der Hit. Ein E-rlebnis.

Ohne den interaktiven Energieflussmonitor wäre das System

allerdings nur halb so begeisternd - oder motivierend.

 

Das beste:

Es, nein, ALLES funktioniert! Das ist doch schon mal was wert!?

Zum Beispiel einen abwehrenden Frontalangriff. ;)

 

Gut! Desinformation hier und da.

Aber ich denk mir: Wer so was nicht braucht. Ja bitt' schön.

Ich habe meinen E-Spaß. Und wie ich im Alltag den Prius erlebe,

bin ich nun bereit, nein ungeduldig wartend, wie es weitergehen

wird.

 

Zu anderen Herstellern kann ich hier in gar nicht. Es gibt derzeit

keinen Weg zurück zu einer anderen Marke.

(Aus Respekt: nat gibt's noch den Civic h. Der ist sehr effizient,

begeistert mich technisch nicht dergleichen.

 

Nicht mal nach vorne wäre eine Alternative in Sicht.

Das geht wohl nur mit dem nächsten Prius, der dann routiniert

in dritter Generation auf den Markt gebracht werden wird,

während die anderen Marken zwangsläufig durch die erste

Serienerprobung durch müssen.

 

Vor dieser höchst subjektiven Beurteilung, kurz: 

"Bin überzeugt, macht weiter so""

wird deutlich welch, automobilen Meilenstein der Prius darstellt.

Seine E-Architektur ist der eigentliche Clou. Die Erfahrungen aus

diesem Auto sind ideal zur Erweiterung des E-Anteils (P-HEV),

und gut anwendbar für ein BSZ-HEV oder reine P-EV.

 

Kenner hin, Kenner her. Wer sich auf dieses System einläßt

hat große Chancen, nach Erfahrung nichts anderes mehr

als HSD oder einen anderen E-Antrieb zu wollen.

Kenner halt.  ;-)

 

sg

am 2. Juni 2008 um 18:39

Zitat:

Original geschrieben von roadrunnerxxl

(...) unser einzig wahren hybridkenner hier auftauchen!:D

(oder fahren die noch probe?)

roadrunnerxxl

...hier auftaucht, wenn schon!

Keine Angst, ich lese fleißig mit und ich nehme eine Kehrtwende wahr. Zumindest wird nicht mehr behauptet, auch bergauf wird elektrisch gefahren! ;)

Man passt schon mehr auf, was man über Prius so erzählt!

@ pitton

 

 

Natürlich kann man mit dem Prius bergauf elektrisch fahren,

um die Rahmenbedingungen mit gleicher Präzision zu beschreiben.

 

Polemiker. Echt. Mir machst du da nichts vor.

Erinnere dich. Ich unterstütze dich gerne

wo's mir passt. Diesmal sicher nicht.

 

Womit wir sicher gut leben können. :-)

 

Gruß

sg

 

am 2. Juni 2008 um 18:58

Zitat:

Original geschrieben von spaceglider

Hi Priusianer!

"Kenner" kann doch ganz vieles bedeuten.

Die Sache mit den E-Motoren ist jedenfalls der Hit. Ein E-rlebnis.

Ohne den interaktiven Energieflussmonitor wäre das System

allerdings nur halb so begeisternd - oder motivierend.

dieser energieflussmonitor hat schon einen gewissen showeffekt. vor allem im stau und ähnlichen.

da können andere nur tv schauen:D

allerdings verlangt der prius nach meinem erachten eine gewisse technikaffinität. und den willen, sich an etwas neues

zu gewöhnen.

für alle anderen mit einer gewissen blickstarre hält der rest der autohersteller eine breite palette an gewöhnlichen parat. inwieweit das noch zeitgemäß ist, überlasse ich jedem selber. vor allem beim täglichen blick zu den preisen an der tanke.:D

roadrunnerxxl

am 3. Juni 2008 um 11:47

Liebe Leser,

die diversen Nachrichten zu nicht deutschen Fahrzeugen in der yellow Press, den sogenannten Auto Zeitungen / Journalen ist doch absolut verständlich.

Warum orientiert sich der einzelne nicht auch an Auto Zeitungen / Journalen aus dem Ausland?

Zum Beispiel an www.wheelsmag.com.au, oder an der schweizer Automobilrevue, oder Car & Truck USA.

Letzteres gibt immer ein ConsumerGuide heraus, da bekommt der deutsche Leser erst einmal einen Eindruck, was neutral bedeutet und was man von dem geschreibsel in unseren Auto Zeitungen / Journalen zu halten hat.

Aber allen Fahnenschwingenden für das deutsche / vermeintlich deutsche Produkt Automobil sei zum trost ans Herz gelegt www.wheelsmag.com.au da hat der gute Stern auf allen Strassen doch einen großen Sieg errungen, leider nicht Porsche, aber selber nachlesen, macht mehr Spass.

Deshalb, mehr über den Tellerrand schauen, es kostet weniger Nerven.

P.S. Der Brief an AMS, ob die Antwort geben? Auf meinen Brief, man solle das Herstellungsland des Testfahrzeuges mit abdrucken, wie dies bei Car & Truck üblich ist, gab man mir zur Antwort, das könne man nicht machen ----- warum wohl.

Gruß an Alle.

Zitat:

 

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