Auto / Motor einfahren

BMW 3er E90

Hallo , habe meinen 330 XD bekommen,
wer kann mir was zum Thema " EINFAHREN " berichten

MfG

24 Antworten

Ich hab meinen 3er Benziner auch eingefahren, nur Strecken über 100km zurückgelegt, am Anfang. Und immer weniger als 160 km/h - dennoch mit schwankendem Tempo (konstant soll schlecht sein).
Und das Resultat: 1l Ölverbrauch auf 5000km.

Also... bringts nicht wirklich was... das Einfahren...

Zitat:

Original geschrieben von Bjergmand


Hallo Mit-User dieses Forums

Ich habe meinen 320d jetzt schon 4 Monate und schon 16'000km drauf. Habe ihn wei ein rohes Ei, genau nach Bedienungsanleitung eingefahren. Resultat: Das Ding läurt einwandfrei, zieht super durch, braucht kein Öl und verbraucht mit 80% Autobahnanteil (135km/h) 5.4 Liter Diesel.
Soviel zu den Facts. Was mich aber in diesem Forum, in welchem ich tolle Tipps gefunden habe bevor ich meinen bestellt habe, immer wieder erstaunt sind gewisse besserwisserische Beiträge.
Ich will gar keine Meinung Abgeben, ob einfahren oder nicht, aber wieso steht das dann in der Bedieunungsanleitung? Arbeiten bei BMW nicht Heerscharen von tollen Ingenieuren, die unbestritten super Autos bauen? Wiso schreiben die dann das in die Bedienungsanleitung? Haben diese Motorbaukapazitäten welche jede Schraube Ihrer Triebwerke detailliert kennen, genau dort eine Wissenslücke?

Weiterhin viel Fahrfreude!

dem kann ich nuch 100% zustimmen, man muß es sicherlich

nicht übertreiben, aber ich würde mich auch an die vom Werk

emphohlene Enfahrphase halten.

1500 km gehen doch schließlich schnell rum.

Zitat:

Original geschrieben von m4200gt


Ich hab meinen 3er Benziner auch eingefahren, nur Strecken über 100km zurückgelegt, am Anfang. Und immer weniger als 160 km/h - dennoch mit schwankendem Tempo (konstant soll schlecht sein).
Und das Resultat: 1l Ölverbrauch auf 5000km.

Also... bringts nicht wirklich was... das Einfahren...

Deine Aussage kann ich so nicht bestätigen. Ich hatte einen Jahreswagen mit 12.000 km Laufleistung. Offenbar wurde der Wagen so schlecht eingefahren, dass das Fahrzeug alle 1000 km nach nem halben Liter Öl schrie!!!

Einfahren bringt sehr wohl was. Kann ich wohl sagen. Hatte bislang 19 Autos in 15 Jahren, davon 10 Neuwagen, der Rest immer Jahreswagen. Die Neuwagen wurden von mir immer nach Vorgabe des Herstellers eingefahren und bislang ohne Probleme. Anders sah es bei den Gebrauchtwagen aus. Ohne Ausnahme hatte ich hier immer Probleme gehabt. Deshalb kommen für mich neue Gebrauchten nicht mehr in Frage!!! Aber das ist jedem selbst überlassen.

Ich muss auch sagen, die selbst eingefahrenen Autos, hatten bei uns keine nennenswerten Ölverlust. Den Toyota den meine Mutter hatte, hat auch massenhaft Öl gesoffen, da auch nicht gescheit eingefahren. Weiters, wie ist dein Fahrprofil? drehst du oft den Motor aus, Drehzahlorgien? fährst du das Auto warm? hast du nen Turbomotor? so ist die Aussage eher nichtssagen, denn wenn du immer alles gibst, ist 1 l auf 5000 km eh nicht viel 😉

die anderen Autos die ich selbst eingefahren habe, kein merkbarer Ölverlust. die anderen mit denen ich Erfahrung gehabt habe, das beste war ein Mietwagen, der nach 29 000 km angefangen hat die Grätsche zu machen, sprich Kolbenkipper und ordentlich Ölverbrauch.

Gruß Martin

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Zitat:

Original geschrieben von BeEmWe


Super, genau solchen beschissenen Einstellungen haben dann viele Zweitbesitzer zu verdanken, dass sie nur Ärger haben mit dem Fahrzeug.

Ist nicht meins, also mach´s kaputt! Wie im Kindergarten!

Danke, denn genau das dachte ich auch grade.

So ein Egoist darf dann gern mal im E46 Forum vorbeischauen wo dann Leute kommen die sich dauerhaft beschweren.

Und dann heißts nur: Montagsauto erwischt, oder BMW baut auch nicht mehr das was sie früher gebaut haben...

Sollte in Zukunft heißen: Tja, Firmenwagenegoist erwischt...

Zitat:

Original geschrieben von bio2k3


Danke, denn genau das dachte ich auch grade.

So ein Egoist darf dann gern mal im E46 Forum vorbeischauen wo dann Leute kommen die sich dauerhaft beschweren.

Und dann heißts nur: Montagsauto erwischt, oder BMW baut auch nicht mehr das was sie früher gebaut haben...

Sollte in Zukunft heißen: Tja, Firmenwagenegoist erwischt...

Ich find´s halt schade, dass viele Leute, sobald es nicht das eigene Eigentum ist, mit Gegenständen plötzlich so umgehen, als wenn sie es unbedingt kaputt machen wollen würden.

Für mich schon lange ein Kriterium bei der Autoauswahl: kein Mietwagen, kein Vorführwagen und ein Firmenauto nur, wenn es der GF-Führer einer kleinen Firma gefahren hat. Das schränkt das Risiko dann zumindest ein wenig ein.

Aber die Mentalität ist weit verbreitet. Wenn ich sehe, was mancher BMW-Mitarbeiter mit den Firmenwagen macht, dann wird mir auch kotzübel. Diese Autos werden dann als "besonders empfehlenswerter" Jahreswagen aus BMW-Bestand verkauft. Ich würde so ein Auto nicht mal für -20% nehmen!

Einfach schade drum.....

Zitat:

Original geschrieben von BeEmWe


Für mich schon lange ein Kriterium bei der Autoauswahl: kein Mietwagen, kein Vorführwagen und ein Firmenauto nur, wenn es der GF-Führer einer kleinen Firma gefahren hat. Das schränkt das Risiko dann zumindest ein wenig ein.

Dem kann ich weitgehend zustimmen, vor allem was die Mietwagen betrifft. Ich weiss nicht wie oft ich Öl in 5´er und 7´er BMWs nachkippen musste, weil mitten auf der Autobahn die Warnleuchte plötzlich leuchtete (das Geld kann man sich übrigens hinterher wunderbar zurück holen).

Als ein GF mit "Dienstwagen" möchte ich allerdings anmerken, dass ich alle Fahrzeuge bisher sehr pfleglich behandelt habe. Dazu gehört auch, sie mit Verstand und Vorsicht einzufahren..

Es ist doch eine Selbstverständlichkeit mit den schönen Dingen des Lebens ordentlich umzugehen, ob sie einem persönlich gehören oder nicht. Dazu zähle ich auch Vorführ- und Mietwagen. In meinem Bekanntenkreis (BMW und Audi Dienstfahrzeuge) ist das übrigens nicht anders.

Zitat:

Original geschrieben von ojalbrechtfl


Als ein GF mit "Dienstwagen" möchte ich allerdings anmerken, dass ich alle Fahrzeuge bisher sehr pfleglich behandelt habe. Dazu gehört auch, sie mit Verstand und Vorsicht einzufahren..

Dies ist meistens in kleinen Firmen der Fall, in denen die GF oft auch beteiligt sind oder der Erfolg auch von kleineren Beträgen abhängt.

Bei uns sieht das leider anders aus. Bei uns bekommt Hinz und Kunz ein Auto und da diesen Leuten selbst die Firma nicht gehört und eine Million mehr oder weniger im Ergebnis keine Rolle spielt, ist es ihnen egal, was in die Autos an Geld reinfließt.

Viele Grüße

Zitat:

Original geschrieben von BeEmWe


Dies ist meistens in kleinen Firmen der Fall, in denen die GF oft auch beteiligt sind oder der Erfolg auch von kleineren Beträgen abhängt.

Auch wenn es dann im Schadensfall nicht direkt an den eigenen Geldbeutel geht... Ich stell mir das trotzdem als, sagen wir mal, mindestens peinlich vor, wenn von der Werkstatt die Info kommt, dass der Motor oder das Getriebe wegen potentiell unsachgemässer Nutzung hinüber sind.

Selbst wenn das in einem grösseren corporate budget unter geht, spricht das doch nicht unbedingt für den Mitarbeiter.

Zitat:

Original geschrieben von ojalbrechtfl


Auch wenn es dann im Schadensfall nicht direkt an den eigenen Geldbeutel geht... Ich stell mir das trotzdem als, sagen wir mal, mindestens peinlich vor, wenn von der Werkstatt die Info kommt, dass der Motor oder das Getriebe wegen potentiell unsachgemässer Nutzung hinüber sind.
Selbst wenn das in einem grösseren corporate budget unter geht, spricht das doch nicht unbedingt für den Mitarbeiter.

Das stimmt, aber es interessiert keinen. Es werden Serviceleasingverträge abgeschlossen und bei einem Großkunden wird BMW den Teufel tun und darauf hinweisen, dass die Autos den Belastungen der Kunden nicht gewachsen sind. Die Mehrkosten werden im Leasingpreis einkalkuliert und wir zahlen es. Im Reparaturfall wird dann ohne Beanstandung repariert und fertig - ist ja eh schon bezahlt.

Und bei so vielen Mitarbeitern ist das ohnehin müßig zu untersuchen, wo Defekte aufgrund des Nutzungsverhaltens entstehen.

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