Auto mit extrem weicher Federung gesucht

Folgende Situation: Ich hätte eine größere Operation und kann mit meinem aktuellen, normal Europäisch straff gefederten Auto (Audi) nicht mehr fahren ohne bei Unebenheiten in der Strasse vor Schmerzen aufzuschreien. Da der post OP Zustand eher schlecht als recht ist, muß ein neues Auto her. Alter, Aussehen sind egal, kann die hässlichste Kiste weit und breit sein, hauptsache es ist ein ultra weich gefedertes Schaukelschiff. Und nicht zu teuer. Ich kann etwa 13.000 ausgeben.

Ich hatte an eine gebrauchte E-Klasse gedacht, aber so richtig weich sind auch die nicht mehr, und sie sind recht teuer.

Ich tendiere zu einem Ami Schlitten, aber leider kenne ich mich mit denen nicht gut aus. Ich würde mich freuen, wenn jeman Empfehlungen für mich hätte. Im Moment grauts mir nur noch vorm Autofahren.

113 Antworten

Nein er soll es nicht dürfen. Wer rasen will soll auf die Rennstrecke. Der hat im normalen Verkehr nichts zu suchen. Und diese Meinung vertreten immer mehr. Zum Glück.

Zitat:

@benprettig schrieb am 2. September 2021 um 10:44:40 Uhr:


Nein er soll es nicht dürfen. Wer rasen will soll auf die Rennstrecke. Der hat im normalen Verkehr nichts zu suchen. Und diese Meinung vertreten immer mehr. Zum Glück.

Rasen ist also identisch mit Schnellfahren. Aha.

Ab wieviel km/h rast man? 200? 150? 100?

Aber es gleitet ab in eine TL-Debatte und die würde gleich von einem Mod beendet werden. Ich für meinen Teil beende sie hiermit deswegen.

Rasen ist nicht identisch mit Schnellfahren, Rasen ist ZU schnell fahren...😉 Das können die 67 in einer 30er Zone sein oder die voll ausgefahrenen 187 oder 312 (je nach Modell) in einem Land, wo man nur 130 auf der Autobahn fahren darf oder die 120 im Nebel ohne ausreichende Sicht, oder, oder, oder...

Zumindest in der CH ist festgelegt, ab wann man ein Raser ist.

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Ich empfehle Altautos, die werden mit der Zeit immer weicher 🙂
Naja stimmt auch nicht richtig. Mein oller Berlingo ist eigentlich ziemlich komfortabel gefedert, der nur unwesentlich jüngere Punto nervt mich vom Fahrwerk her ziemlich. Ist mir schon viel zu hart.

Ich bin übrigens der Meinung, dass ein komfortables Fahrwerk auch zum gemütlicheren Fahren animiert, damit die Unfallgefahr senkt, Reifen und Kraftstoff damit indirekt spart und man entspannter ans Ziel kommt.
Ähnliches gilt meiner Meinung nach auch für die Motorleistung. Im PS-starken, brettharten Auto hat man es eiliger und wird ungeduldiger.

Als ic noch bei meiner Schwester wohnte, hatte ich auf dem Weg von der Autobahn dahin immer ne richtige Hoppelpiste. Da hatten sich Baumwurzeln unterm Asphalt breitgemacht.
Mit meinem 1999er Renault Laguna und 195/65R15-Refen war es schon schwierig, dort schneller als 50 zu fahren, weil sonst ständig das Auto grob durchgeschüttelt wurde. Unser 1999er BMW 323i touring auf 205/60R15 hat die Unebenheiten richtig gut glatt gebügelt, damit waren auch die erlaubten 70 problemlos.

Ich hab grad Ganzjahresreifen bei meinem neuen Honda Jazz Hybrid aufziehen lassen und natürlich ein wenig mit dem Luftdruck gespielt. Rundum mit 2,1 bar läuft sich das recht ordentlich. Vorgabe von Honda sind 2,4 vorne und 2,3 hinten. Da ich aber nicht mehr über 130km/h fahre sehe ich das nicht so eng. Nun habe ich mal hinten 0,1 bar weniger drauf gemacht (2,0) und vorne 0,1 bar mehr (2,2). Diese 0,1 bar auf der Vorderachse hab ich auf den ersten 50 Metern sofort deutlich raus gespürt. Es ist merklich härter und lauter geworden. Ich würde gerne mehr Druck geben um Sprit zu sparen, aber leider werde ich vorne auch auf 2,0 runter gehen müssen um meine Ruhe, Entspannung und Gesundheit dauerhaft gewährleistet zu wissen. 🙂

Bei der Vorstellung das man seinen Reifendruck nicht mehr flexibel wählen kann weil ein Reifendruckkontrollsystem was dagegen hat erzeugt bei mir Bauchschmerzen. Ein weiterer Grund meinen Jazz 20 Jahre zu hegen und zu pflegen

Reifendruckkontrollsysteme haben einen Grund, genau wie die Reifendruckempfehlungen der Hersteller.

Übrigens sind die Angaben der Hersteller üblicherweise "Komfortdrücke", weswegen üblicherweise auch empfohlen wird, mit 0,2 bar mehr zu fahren.

Aber wenn Du es besser weißt, würde ich mal 1,2 - 1,5 bar probieren. Ist mega komfortabel und toll für Deine Gesundheit.

Continental sagt folgendes :

Zitat:

Der empfohlene Reifendruck für Ihre Fahrzeug- oder Reifenkombination ist in der Bedienungsanleitung des Fahrzeugs und zum Beispiel in der Tankklappe oder am Türholm vermerkt. Dort finden Sie zudem eine Information, wie viel bar Sie bei einer stärkeren Beladung benötigen. Wir empfehlen Ihnen, im Winter 0,2 bar mehr einzufüllen, um die kälteren Außentemperaturen zu kompensieren.

Von einer generellen Erhöhung des Luftdrucks ist auf deren Homepage nichts zu lesen. Das wenn man die Höchstgeschwindigkeit und die Beladung ausreizt man natürlich mindestens die geforderten Werte anlegt ist schon klar. Ändert aber nichts an der Tatsache das mein Smart mit 1,6 bar rundum, im Stadtverkehr, wunderbar 4 Jahre lief 😉

Komfortable Fahrzeuge haben mehr als nur ein weiches Fahrwerk, bzw auf Komfort ausgelegte Fahrwerkskomponenten. Ich hatte 2 Citroen C5 und 2 VW Phaeton. Jedes Fahrzeug in seiner Klasse und in zu seinem Entwicklungsjahrgang unerreicht. Zum Komfort gehören für mich auch Geräuschentwicklung (Scheiben, Dämmung d. Radhäuser u. Türen, Reifen), Sitze und Lenkrad (Position und Einstellmöglichkeiten), Klimatisierung (Sitze und Klimaanlage). Das alles summiert sich in einem Empfinden: will ich weiter fahren oder nur so schnell wie möglich raus aus der Karre. Der vielbesprochene Reifendruck oder gar der Querschnitt ist nur ein kleiner Teil das Gesamten. Sogar mein 1er BMW (E87) war "komfortabel", weil er gute, perfekt passende Sitze hatte und ich die RunOnFlat-Reifen entsorgt habe. Perfekt für mich damals mit 16 Zoll und GJR von Goodyear.

Oh Leute, bitte! Luft aus den Reifen lassen kann ernsthaft gefährlich werden! Natürlich wird der Reifen weicher und damit das Fahrgefühl komfortabler. Aber für den Preis einer höheren Beanspruchung der Reifenflanken und einer deutlichen Temperaturerhöhung. Also pumpt die Socken auf den im Handbuch angegebenen Druck auf und spart euch das Luftablassen für die Brückendurchfahrten auf, wo ihr wegen der Fahrzeughöhe nicht mehr anders durch kommt... 😉

Ansonsten mal selbst rechnen und schauen, was beim eigenen Fahrzeug dabei raus kommt:

https://www.motor-talk.de/.../...tdruck-selbst-ermitteln-t5695823.html

Und bei 0,1-0,2 bar unter Werksangaben wird kein Auto zum Verkehrsrisiko. Was meint ihr eigentlich, wie viele Leute durch die Gegend fahren, die NIEMALS ihren Reifendruck prüfen? Genau deswegen wurden ja die RDKS eingeführt und die warnen auch nicht direkt bei 0,1 bar zu wenig.

Oh Leute, bitte! Einfach blind den Luftdruck aus dem Handbuch/aus dem Aufkleber in der Tür zu übernehmen ist nicht sinnvoll.

Bei mir steht dort VA 2,3. HA 2,7.

Ich fahre VA 1,9. HA 2.1

Gefährlich oder schwammig? Überhaupt nich!

Grund: der vom REIFENhersteller angegebene Mindestkaltluftdruck beträgt VA 1,6. HA 1,8.
Und da es Reifen mit steifer Flanke sind, sind die auch nicht schwammig.

Und ja, der Reifenhersteller weiß das besser als der Fahrzeughersteller der das vor 15-20 Jahren mit den damals verfügbaren Reifen ermittelt und allgemeingültig aufgeschrieben hat.

Zitat:

@Chaoz_Mezziah schrieb am 3. September 2021 um 07:42:35 Uhr:


Ansonsten mal selbst rechnen und schauen, was beim eigenen Fahrzeug dabei raus kommt:

https://www.motor-talk.de/.../...tdruck-selbst-ermitteln-t5695823.html

. Was meint ihr eigentlich, wie viele Leute durch die Gegend fahren, die NIEMALS ihren Reifendruck prüfen?

Reicht es nicht, wenn es mehr als genug Dödel gibt, die den Reifendruck nicht kontrollieren? Müssen dann noch die dazukommen, die mutwillig mit zu wenig Luft in den Reifen rumeiern?

Nunja, lieber einer macht das bewusst und hat ein Auge drauf, als die Leute, die mit 0,8bar rumfahren und es gar nicht bemerken.

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