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Auto Kaufpreisunterschied USA - Deutschland

Themenstarteram 16. Dezember 2007 um 13:43

Die Deutschen Autohersteller wollen uns Deutsche auf den Arm nehmen besser gesagt uns die Hosen ausziehen.

Wenn ich hingehe und die aktuellen Preise für die gleichen Modelle herausrechne wird schnell klar dass die Preise für die uns angebotenen Fahrzeuge total überzogen sind.

Als Beispiel:

In Deutschland

330i E90 Unverbindliche Preisempfehlung in € 39.000 €

In USA

330i (328i) E90 Unverbindliche Preisempfehlung in $ 32.400$ umgerechnet sind das in Euro 22.500 €!!

Link: http://www.edmunds.com/bmw/3series/2008/index.html

Ich finde das ist eine Frechheit wie man uns Deutsche Autos verkauft, die nicht das Wert sind wie angeben.

Normaler Weise müsste das Deutsche Fahrzeug hier im Lande noch günstiger sein wie im Ausland (Fracht)...

Regulär müssten allgemein Fahrzeuge immer günstiger werden: technischer Fortschritt in Entwicklung und Wegfall von Arbeitsplätze daher höhere Industrialisierung; Just in Time; höhere Fixkosten- Degression durch Massenproduktion; Einkauf von Einzelkomponenten im Ausland.

Stattdessen werden die Autos immer teurer...

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12 Antworten

Das stimmt!! Liegt u.a. am Dollarkurs und der gesunkenen Kaufkraft in USA.

Wenn du jetzt konsequent bist, musst du einen Reimport-Handel aufmachen...

Problem: Das USA-Auto wirst du hierzulande nicht zum deutschen Listenpreis los, sondern allenfalls 18-20% darunter. Dadurch sinkt die Marge deutlich, und der Zoll + Container + Papiere etc. rechnet sich kaum noch.

Bei deiner Betrachtung des technischen Fortschritts liegst du falsch. Das GLEICHE Auto wie vor 10 Jahren wäre heute zwar etwas günstiger als damals (Inflation und Produktivitätssteigerung halten sich fast die Waage). Aber es IST eben nicht das GLEICHE Auto, sondern hat doppelt so viele Airbas, doppelt so viele Lautsprecher, Runflatreifen, wiegt 300kg mehr, usw.

Gruß, Timo

find das auch ne sauerei irgendwie!

bei mir um die ecke ist ein amerikanischer autohändler, weil hier viele soldaten stationiert sind.

dort steht ne 330i e 46 limo, m-technik II, bj 04, vollausstattung 20tkm. für ca. 30tausend dollar! umgerechnet nicht schlecht wie ich finde...

gruß

steps

... vielleicht sollte man auch Äpfel mit Äpfeln und nicht Birnen vergleichen :p

Hinsichtlich des US-Preises ist diese kleine aber feine Randbemerkung sicherlich wichtig:

Zitat:

Total MSRP* excludes all taxes, title/documentary fees, registration, tags, BMW center preparation charges, BMW center installed options, insurance, certificate of compliance or non-compliance fees, and finance charges. Prices may vary by BMW center. Please see your BMW Center for details.

* nur zur Erläuterung - MSRP steht für Manufacturer Suggested Retail Price - ist also sowas wie die unverbindliche Preisempfehlung

Du vergleichst also einen Brutto- mit einem Nettopreis.

Der Nettopreis für das Fahrzeug in Deutschland liegt bei 32.773,11 EUR und die Auspreisung erfolgte in den USA noch zu einem Zeitpunkt als das Verhältnis von USD zum EUR bei 1:1 lag.

Der stark gestiegene EUR-Kurs bedeutet für BMW, dass die Autos dort vermutlich mit einem deutlich gesunkenen Gewinn pro Stück verkauft werden.

Ferner sind im deutschen Kaufpreis die Kosten für den Fahrzeugbrief und die Konformitätserklärung enthalten, die in den USA separat zu bezahlen sind.

Beste Grüße

Moin,

es ist doch aber auch so, dass die Fahrzeuge in den USA nie mit den Europäischen Fahrzeuge verglichen werden könne, da die unter umstände andere Ausstattungsmerkmale haben.

Und es geht ja auch soweit, dass z.b. die Bremsen in den Staaten kleiner Dimensioniert sind, als in Europa, weil in den USA ja nicht ständig so schnell gefahren werden kann .. wie z.b. hier in Dt.

Und täglich grüßt das Murmeltier :)

Wie Timo schon angedeutet hat, mach ein Vergleich der Kaufpreise unter Berücksichtigung des aktuellen Wechselkurses einen Sinn von = 0,00 ;)

Wenn nächste Woche der Dollar steigt, wird der 330i dann hier billiger - Nö! Und soll BMW jedes Mal die Preise anpassen, wenn sich der Wechselkurs ändert.

Is doch wirklich nicht so schwer :D

MfG

roughneck

naja...wenn der dolla in den keller fällt, müsste der bmw in den staaten eigentlich richig teuer werden.... und eben andersrum....aber für deutschland selbst dürften kurschwankungen eigentlich keine grosse auswirkungen haben...

Zitat:

Original geschrieben von Lanzelott

naja...wenn der dolla in den keller fällt, müsste der bmw in den staaten eigentlich richig teuer werden.... und eben andersrum....aber für deutschland selbst dürften kurschwankungen eigentlich keine grosse auswirkungen haben...

 ja ne, is klar..

 

Problem nur, dass die Amis eben alle in USD zahlen...und der USD-Preis festgelegt ist => BMW kriegt immer die selbe Geldmenge in $, aber eben nicht in €.

 

Zitat:

Original geschrieben von BL|zZard

 

Zitat:

Original geschrieben von BL|zZard

Zitat:

Original geschrieben von Lanzelott

naja...wenn der dolla in den keller fällt, müsste der bmw in den staaten eigentlich richig teuer werden.... und eben andersrum....aber für deutschland selbst dürften kurschwankungen eigentlich keine grosse auswirkungen haben...

 ja ne, is klar..

 

Problem nur, dass die Amis eben alle in USD zahlen...und der USD-Preis festgelegt ist => BMW kriegt immer die selbe Geldmenge in $, aber eben nicht in €.

 

hmmm...ich denke bmw usa ist sicherlich von bmw europa nochmal abgespaltet und daher müsste doch normalerweise der preis im zeitpunkt der lieferung an den händler bezahlt werden...zum gegenwertigen wechselkurs...sonst wäre doch das risiko für BMW zu gross....ich glaube daimler hatte da mal irgendwann riesen verluste, weil die omnibusse ins ausland liefereten und sich der kur stark änderte....

Themenstarteram 16. Dezember 2007 um 15:25

BMW könnte auch hingehen und ihre Fahrzeugpalette zum Preis von Deutschland in den USA anbieten + Fracht. Nur dann hätte BMW ein Problem, sie würden kein Auto in den USA verkaufen...

Das einzige Problem für BMW ist, dass der 3er zu Euro-Preise (bzw. Kosten) in D zusammen geschraubt wird und zu Dollar-Preisen in USA verkauft wird. Bei einem fallenden Dollar bleiben die Kosten in D logischerweise gleich, der Euro-Betrag den BMW für seinen USA-Dreier bekommt wird aber weniger.

Denn ein Ami wird nicht mehr Dollar für seinen BMW bezahlen, nur weil sich der Wechselkurs ändert. Genauso wird der Wagen darum hier in D auch nicht billiger ;)

@Daniel: Verabschiede dich von den Wechselkursspielchen. Das sagt nichts darüber aus, ob ein Wagen in D teurer oder billiger ist. Entscheidend ist allein die Kaufkraft der Währung im eigenen Land ;)

MfG

roughneck

Themenstarteram 16. Dezember 2007 um 16:56

Innerhalb des Landes ist natürlich die inländische Währung mit welcher man Kaufkraft ausdrückt.

Aber da in den USA der Dollar regiert und hier der Euro, bleibt nichts anders übrig, zur Verdeutlichung der Preise in den USA-Deutschland, anhand des Wechselkurses $ - € umzurechnen.

Man könnte sagen der Dollar wäre unterbewertet, dann würde sich ein anderes Ergebnis herausrechnen, aber das wäre Spekulation.

Nein, die Umrechnung anhand des Wechselkurses kannst du wirklich nicht dazu benutzen, um zu bestimmen ob ein Wagen im Vergleich teuer oder billig ist! Glaub es mir. Es geht nur über die Kaufkraft ;)

Ein Wagen wird in D nicht billiger nur weil sich der Wechselkurs ändert. Andersrum wird er in USA nicht teurer. Wie schon gesagt, soll BMW jedes Mal die Preise anpassen, nur weil sich der Wechselkurs irgendwelcher Währungen ändert ;)

Wenn ein Amerikaner z.B. T$100/Jahr verdient und 50T$ für seinen BMW ausgeben muss, ist der Wagen genauso "teuer", wie für einen D der T€100/Jahr verdient und ebenfalls T€50 ausgeben muss. Völlig egal wie das Wechselkursverhältnis $/€ ist. Das spielt überhaupt keine Rolle!

MfG

roughneck

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