Auto in der Werkstatt Totalschaden
Hallo liebe Forengemeinde,
Als erstes kurz zum Fahrzeug BMW 530D Bj 12/2011. 155000 km gelaufen.
Die Ausgangslage sieht wie folgt aus am Mittwoch bin ich auf der Autobahn gefahren, da kam die Meldung Öl nachfüllen bin nach ca 15km zum Händler und habe 1 Liter Öl nachgefüllt Ölstand war voll. Als ich Nachmittags mit dem Auto gefahren war zeigte der Ölstand halb voll an und ich dachte mir das kann nicht sein Auto abgestellt und gesehen das unten Öl tropft nicht viel aber sichtbar. Werkstatt angerufen und habe gesagt der Wagen verliert Öl und muss kontrolliert werden.
Beim Händler angekommen sagte man mir der Wagen wird kontrolliert bevor etwas gemacht wird werde ich aber vorher angerufen und es wird mir die Diagnose gesagt.
Heute Mittag bekam ich dann einen Anruf die Ölleitung zum Turbolader wurde getauscht der Wagen wurde dann angeschaltet, alles war wohl okay danach wurde eine Probefahrt gemacht dabei ist der Turbolader zerstört wurden und ein Lagerschaden ist entstanden. Daraufhin sagte ich dann was das jetzt bedeutet ist der Wagen jetzt Schrott. Die Antwort war dann so möchte er es nicht sagen aber die Reperatur würde sich nicht lohne da die Kosten ca 17000€ betragen würden.
Ich könnte den Wagen abholen lassen oder man könnte über einen neuen sprechen.
Ich war leider auf der Arbeit, und sagte ich komme Dienstag vorbei und möchte persönlich darüber sprechen.
Was ich mich frage der Schlauch wurde gewechselt und danach ist das ganze Auto Schrott kann sowas sein? Und klar wenn der Schlauch undicht war herrschte kein voller Druck im System mit dem Wechsel schon,
Ist es möglich das dadurch der ganze Motor zerschossen wird.
Vorallem hätte der Werkstatt Meister sowas doch Wissen müssen und fragen ob das gemacht werden soll und welche Gefahr besteht.
Man bringt ein Auto hin mit Ölverlust und bekommt dann die Nachricht das der Wagen so gut wie Schritt ist.
Vorher war auf jeden Fall kein Leistungsverluste oder Pfeifen zu hören.
Ich werde Berichten wie das Gespräch Dienstag verlaufen ist.
LG
Beste Antwort im Thema
Was ich mich frage: Wenn man selbst andauernd Probleme mit einem Händler/ einer (Vertrags-)Werkstatt hat, wieso rennt man dann dort immer wieder hin und erwähnt dann in Videos gefühlte 2000 mal pauschalisiert "BMW"?
Es gibt nämlich auch Niederlassungen und Händler, bei denen man freundlich und kompetent beraten/ bedient wird.
16 Antworten
Es steht zu befürchten, dass die Werkstatt Dich anlügt, um von deren Fehlern abzulenken. Lass Dir unbedingt alle Altteile aushändigen. Das ist Dein Recht.
Es lag kein Reparaturauftrag vor. Deshalb auch nichts bezahlen, außer Diagnose. Den Rechtsanwalt am besten schon vor dem Gespräch anrufen. Oder gleich mitbringen.
So ein Müll.
Hab vorgestern Abend ein Video gefunden, das hört sich fast genauso an...
https://youtu.be/mEULl35DVLk
Sollte es ein Motorschaden sein, da gibt es auch generalüberholte N57D30, da wärst Du dann bei ca. 4-5.000. aber sicher nicht 17.000. Das klingt so, als will die Werkstatt da noch mal absahnen.
Einen neuen würde ich bestimmt nicht nehmen, besser wird das mit dem Sparwahn überall nämlich nicht.
Hast Du ne RSV?
Hatte auch nicht vor einen neuen zu nehmen und wenn dann auch nicht da.
Ja eine Rechtschutzversicherung habe ich könnte vorher mal mit einem Anwalt telefonieren. Wollte mir nur mal anhören was die noch zu sagen haben bevor ich direkt mit einen Anwalt ankomme, vielleicht kommen die mir noch entgegen hatte sich aber bisher nicht so angehört.
LG
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Ganz ehrlich... guck Dir mal das Video an und dann entscheide.
Ich hab auch so meinen Ärger und werde künftig nicht mehr zu BMW fahren. Die kassieren wir die Zaren und arbeiten wie die Stümper.
Nach meinem Unfallschaden (>20.000€) musste ich noch 2x hin.
Einmal UBV tauschen, weil angeknackst und nicht getauscht und dann auf der AB gebrochen und beim zweiten Mal hab ich gesehen, dass sie teilweise Schrauben nicht angezogen hatten von den Streben im Motorraum.
Zitat:
@Grafi1974 schrieb am 7. Juni 2019 um 23:44:44 Uhr:
UBV?
Unterbodenverkleidung
Zum TE:
Ich würde mal mit Deiner RSV sprechen, dann ggf. mit einem Fachanwalt reden.
Dann kann man überlegen ob per Gutachten eine Fehlerfolge ermittelt werden kann in der ein Verschulden der Werkstatt ermittelt werden könnte.
Vielleicht hilft auch der Text weiter.
https://www.anwalt.de/.../aerger-mit-der-kfz-werkstatt_000025.html
Aber es erinnert mich auch an das Video von oben.
Kurzabriss:
F11, 535i; leichter Ölnebel draußen am Motor; Kunde fährt zu BMW; dort werden alle Dichtungen ausgetauscht und Ölwechsel gemacht und dann auf einmal springt die Karre nicht mehr an.
BMW präsentiert dem Kunden die Rechnung für die erste Aktion und einen Kostenvoranschlag für einen neuen Motor über 22.000 und will das dem Kunden noch als Wertsteigerung bei einem 8 Jahre alten Auto schmackhaft machen...
Das ist echt schlimm, die Werkstatt hat es definitiv versaut und ich würde denen keinen Cent bezahle. Ab zum Anwalt
Das mit dem abgesunkenen Öldruck macht auch nicht so richtig Sinn. Wenn das Leck so groß wäre, dass sich kein Druck aufbaut, dann wäre die Ölpfütze unübersehbar groß, und der Ölstand innerhalb 2 min auf Null.
Habe mir das Video angesehen, der Fall ist wirklich sehr ähnlich ich frage mich nur warum teilweise so mit Kunden umgegangen wird. Wollen anscheinend wirklich nur wieder neue Modelle verkaufen so wie das rüber kommt.
Ja genau und so groß war die Ölpfütze auch nicht. Ich bin mal gespannt was bei dir ganzen Sache raus kommt.
Was ich mich frage: Wenn man selbst andauernd Probleme mit einem Händler/ einer (Vertrags-)Werkstatt hat, wieso rennt man dann dort immer wieder hin und erwähnt dann in Videos gefühlte 2000 mal pauschalisiert "BMW"?
Es gibt nämlich auch Niederlassungen und Händler, bei denen man freundlich und kompetent beraten/ bedient wird.
Zitat:
@marco80_E60 schrieb am 8. Juni 2019 um 12:59:25 Uhr:
Was ich mich frage: Wenn man selbst andauernd Probleme mit einem Händler/ einer (Vertrags-)Werkstatt hat, wieso rennt man dann dort immer wieder hin und erwähnt dann in Videos gefühlte 2000 mal pauschalisiert "BMW"?
Es gibt nämlich auch Niederlassungen und Händler, bei denen man freundlich und kompetent beraten/ bedient wird.
Also bei mir gibt es ein Händlernetz mit >4 Filialen.
Sowohl in einer kleineren, als auch in der Zentrale, hab ich nun meine schlechten Erfahrungen gemacht.
Kollegen sind bei anderen Händlern und haben da auch wenig gutes zu berichten.
Ich hab also im Umkreis von 60km keinen vernünftigen Händler oder Markenwerkstatt.
Aber eine sehr gute freie, da geht es demnächst hin. Der Meister kommt von BMW
Das Problem ist: Zur freien kannst du zwecks Service und/oder "kleinen" Reparaturen gehen. Sobald es aber um Themen wie Kulanz oder tiefere Fehlersuche geht, kommt man nur in einer Vertragswerkstatt oder NL weiter...
Aber wie gesagt: Man kann sich auch stundenlang in irgendwelchen Videos in den diversen Plattformen aufregen, es bringt halt effektiv nur nichts. Dann muss man halt einen Anwalt einschalten und fertig, auch wenn sowas nervt.
Ich muss zugeben, dass ich auch schlechte Erfahrungen mit den Niederlassungen in meiner Nähe hatte was auch der Grund war, warum ich lieber angefangen habe alles selbst zu machen zumal bei meinem Auto (12 Jahre alt mit 399.000km) eh keine Kulanz gibt.
Trotzdem möchte ich nicht alle über einen kamm scheren. Ich hoffe das es immer noch irgendwo ehrliche Werkstätte gibt.