Auto der Zukunft??

Die Bundesregierung will bis 2020 1.Millionen Elektroauto auf den Markt bringen... ist das jetzt das Auto der Zukunft ?? Oder wie soll eurer Meinung nach das Auto von morgen auszusehen haben???

Beste Antwort im Thema

Steicht die irrsinnige Förderung der Solaranlagen und hierzulande wird niemand mehr über Solartechnik reden.
Bis zu 43 CentEinspeisevergütung auf Kosten derer für die Solartechnik nicht machbar ist, ist eine Unverschämtheit dieser Regierung.

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Zitat:

Original geschrieben von Rambello


Es werden auch oft, im Vergleich zu den hohen Benzinpreisen, günstige Stromkosten fürs Elektroautofahren genannt.

Glaubt hier wirklich jemand, daß der Staat jemals auf "seine" Kraftstoff-Steuern verzichtet ?
Autofahren billiger wird ?

Wenn irgendwann genügend E-Autos fahren, lässt man sich als Ersatz gaaaaanz sicher eine andere Steuer einfallen !
Egal, ob wir mit Strom, Wasser, Luft oder Gülle fahren...

Der Staat braucht ein gewisses Einkommen, es ist dem Staat eigentlich egal wo die herkommen. Allerdings gibt es so etwas wie "Bedarfssteuerung" durch Steuern in english: social engineering).

Da finden sich dann Luxussteuern auf Schokolade, Kaffee, Alkohol, Tabak und ähnliches, dem werden "Vergünstigungen entgegen gesetzt, z.B. Steuerermässigung beim Eigenheimbau wenn eine Mietwohnung eingeschlossen ist.

Dann gibts die vergessenen Steuern wie Salzsteuer, Zündholzsteuer, in den USA eine 5 Dollar "excise tax" auf Reifen, die vom Zweiten Weltkrieg stammt, Pferdepeitschenzusatzsteuer und solches Zeugs. 😉

Keine dieser Steuern sollte uns davon abhalten neue Technologien zu umarmen die für uns als Einzelne von Vorteil sein können.

Wenn der Staat es wirklich will gibt es zumindest Steuererleichterungen oder gar Zuschüsse, die nimmt man natürlich mit. 🙂

Wie die Subventionen verteilt werden sollen ist Geschmackssache.

Gruss, Pete

Öko-Mogelpackung

Gruß SRAM

Zitat:

Original geschrieben von SRAM


Öko-Mogelpackung

Zitat:

Im Jahr 2030 könnten Elektrofahrzeuge so rund 5,2 Millionen Tonnen CO2 vermeiden. Dies entspreche einer Minderung der Gesamtemissionen des Pkw-Verkehrs um etwa sechs Prozent bis zum Jahr 2030.
Würden allerdings benzinbetriebene Fahrzeuge bis zum Jahr 2030 deutlich effizienter, könnten diese allein die Treibhausgasemissionen des Pkw-Verkehrs um 25 Prozent reduzieren.

Genau diese Meldung hatte ich heute früh im Radio gehört, hab aber nichts beweisbares (Link) gefunden und deshalb auf einen Beitrag verzichtet.

Sehr wahrscheinlich geht man da auch noch von den optimistischen Zielen der Politiker zur "grünen" Stromerzeugung bis zum Jahr 2030 aus. Ob diese Visionen tatsächlich erreichbar sind wird ja jetzt schon bezweifelt.

P.S. Wenn die vom Bundesumweltministerium in Auftrag gegebene Studie schon zu einem solchen Ergebnis kommt, wie würde da wohl eine wirklich neutrale Studie aussehen.😉:

Zitat:

Die Zeitung "taz" berichtete, ein Gutachten des Freiburger Öko-Instituts im Auftrag des Bundesumweltministeriums komme zu dem Schluss, E-Autos seien längst nicht so klimaschützend wie bisher behauptet. Im Gegenteil führe der Ausbau der Elektromobilität zu einer größeren Klimabelastung.

Merke: Öko-Institut Freiburg = Wyhler Brutstätte des Ökowahns, also eine wirklich völlig unverdächtige Quelle 😁

.........ich liebe es, wenn die Ökos sich gegenseitig zerfleischen.

Hat was von römischem Zirkus 😁

Gruß SRAM

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Bundesumweltministerium + Freiburger Öko-Institut + "taz"
Wie bei dieser Kombination so ein Ergebnis an die Öffentlichkeit geraden konnte ist schon sehr erstaunlich. Da werden jetzt wohl Köpfe rollen.😠😁

In diesem Land läßt sich eben nichts wirklich geheim halten...😁

Es stimmt, wenn es heißt, daß die "Ökobilanz" von Millionen E-Autos, die - irgendwann in Jahrzehnten - nur noch mit Strom aus "erneuerbaren Energien" fahren würden, erst dann günstiger wäre, als bei kraftstoffbetriebenen Motoren.

Was ich nicht weiß:

Ist bei diesen Überlegungen überhaupt mit eingerechnet, welch gigantischen "CO2-Aufwand" vorher der Umbau unseres Landes zu einer solch glorreichen Ökostomversorgung für jedes einzelne Auto bedeutet ???

Wie also vergleichsweise die Herstellung (+spätere Entsorgung) von Akkus, Solardächern, Windrädern, Biogasanlagen, dicken Stromtrassen bis in "jedes Haus", zu unzähligen Ladestationen in "allen" Straßen usw. die Natur und deren angeblich von unseren modernen "Euro6-Autos..." so brutal geschundene CO2-Bilanz insgesamt belasten würde ?
Dazu kommen dann ja auch noch die vermehrten "CO2-Aktivitäten von Millionen Bürgern", die durch "mehr Arbeit" die vielen Milliarden € dafür irgendwie erst noch erwirtschaften/verdienen müssen...

Ich bleibe bei meiner Meinung: Alles nur Konjunkturankurbelung mit künstlich geschürten Ängsten der Bürger...

2 empfohlene Google-Suchworte: Ölschwindel Klimaschwindel

Das mag ja alles stimmen aber ich denke es wäre produktiver die Politik aus einer technischen Diskussion raus zu halten, bzw die zwei zu trennen.

Es ist dem Auto als solches nämlich egal was die Politik ist...

Wird das Auto der Zukunft Räder haben? und wie verhält sich ein Räderloses Auto in Schnee und Regen? Politik kommt da nur ins Spiel wenn Deutschland Gummiaktien kauft und die Regierung darauf besteht das wir weiterhin Reifen kaufen müssen obwohl wir garkeine brauchen. 😉

Gruss, Pete

Zitat:

Original geschrieben von Rambello


Ist bei diesen Überlegungen überhaupt mit eingerechnet, welch gigantischen "CO2-Aufwand" vorher der Umbau unseres Landes zu einer solch glorreichen Ökostomversorgung für jedes einzelne Auto bedeutet ???

die Antwort kann ich dir direkt geben

Der technische Herstellungsaufwand wird sinken, somit auch der spezifische CO2-Ausstoß je neues Fahrzeug. Warum? weniger Teile, weniger Verschleißteile (z.B. Reifen, Bremsen)

Zitat:

Wie also vergleichsweise die Herstellung (+spätere Entsorgung) von Akkus, Solardächern, Windrädern, Biogasanlagen, dicken Stromtrassen bis in "jedes Haus", zu unzähligen Ladestationen in "allen" Straßen usw. die Natur und deren angeblich von unseren modernen "Euro6-Autos..." so brutal geschundene CO2-Bilanz insgesamt belasten würde ?

Kaum ein Material ist so recyclingfähig wie ein LiFeXX-Akku, ein kristallines Solarmodul, zusätzlich motiviert durch den hohen Materialpreis wie Kupfer/Alu/Stahl. Über den "Recyclingaufwand" der "neuen dicken Stromtrassen" frag mich mal in ca 70 Jahren, so lange sollten die halten, ein Verbrenner fliegt nach 10 Jahren (200.000km) in die Presse oder den "Export" z.B. Ampera hat allein schon bis 160.000km eine "Garantie" - soviel zum Thema Langlebigkeit

Zitat:

Dazu kommen dann ja auch noch die vermehrten "CO2-Aktivitäten von Millionen Bürgern", die durch "mehr Arbeit" die vielen Milliarden € dafür irgendwie erst noch erwirtschaften/verdienen müssen...

naja, ich sähe es durchaus mit Wohlwollen, wenn die modernsten Techniken weiterhin aus D kommen, entwickelt und hergestellt, das hat was mit Einkommen, Export und Wohlstand zu tun, hat mit weniger abfließenden Öldollars zu tun. Warum wundert mich das nicht, daß du das nicht verstehen kannst?

Mal was Generelles: Der reißerische Aufmacher dieser Studie betrifft den

HEUTIGEN

Strommix aus vorwiegend Kohle. Das hat sich schon 2011 deutlich verändert, in ca 3 Jahren fortgesetzt wird es die "möglichen 25%" CO2-Einsparung durch Verbrauchsoptimierung abhängen. Es werden aber auch in 3 Jahren noch zu wenig E-Autos in den Staädten unterwegs sein. Aber egal wie: Ein Verbrenner verbrennt vorwiegend Benzin und Diesel aus importiertem Öl, ein E-Auto benutzt Strom, im Mix überwiegend noch aus Kohle (überwiegend einheimisch) sogar das ist allein volkswirtschaftlich betrachtet, besser.

Aber wie dem auch sei, die zweite wichtige Aufgabe ist gar nicht betrachtet, ein Akku ist ein simpler ENERGIESPEICHER, der somit erhebliche Stabilisierungsfunktion auf die Netze erfüllt, sollte man i.A. wissen, genau so, daß zumindest in Berlin und Hinterkleckersdorf flächendeckend 380V vorhanden ist, also nix "fehlende Infrastruktur"

scheint bei einigen auch nicht angekommen zu sein. 😉

Naja, Öllampen und Pferde haben ja auch was romantisches, wa? 😁

Zitat:

Aber wie dem auch sei, die zweite wichtige Aufgabe ist gar nicht betrachtet, ein Akku ist ein simpler ENERGIESPEICHER, der somit erhebliche Stabilisierungsfunktion auf die Netze erfüllt, sollte man i.A. wissen, genau so, daß zumindest in Berlin und Hinterkleckersdorf flächendeckend 380V vorhanden ist, also nix "fehlende Infrastruktur"
scheint bei einigen auch nicht angekommen zu sein. 😉
Naja, Öllampen und Pferde haben ja auch was romantisches, wa? 😁

Bei dir ist scheinbar noch nicht angekommen, dass seit 1983(!) die Nennspannung 400V beträgt (sollte man i.A. wissen).

Ich möchte mal wissen, wer die Batterie bezahlt, wenn sie bei der Netzdienstleistung oder als Folge dessen kaputt geht - der Autohersteller, der Netzbetreiber, der Besitzer, ....? Und selbst wenn die Haftungsfrage geklärt wird, wird noch einige Zeit vergehen, bis die Technik soweit ist und auch genügend mobile Speicher am Netz hängen.

Wenn der Autohersteller für die Batterie 8 Jahre / 160000 KM Garantie gibt, dann wird er die unsägliche Netzstabilisierung mit täglichem Teilzyklus aber verhindert sehen wollen. Hatten wir aber hier schon, ich weiß 😁.
Ich gebe meine möglichen Zyklen doch nicht an irgendjemanden ab !!

Ihr redet hier viel über Elekroautos. Aber was ist denn mit den Brennstoffzellen? Wären Brennstoffzellen sogar nicht effizienter? Das große Problem welches ich bei Elektroautos sehe, ist die lange Aufladezeit bei der Batterie. zugegeben, der Materialaufwand bei Brennstoffzellen ist momentan noch sehr hoch, doch wenn es gelingt andere Ligierungen zu schaffen die Platin ersetzen könnten (was ist paar jahrzehnten nicht unwahrscheinlich ist), dann wäre es aus meiner Sicht die bessere Alternative.

Was meint ihr?

LG Jan

Zitat:

Original geschrieben von janoppeln


Ihr redet hier viel über Elekroautos. Aber was ist denn mit den Brennstoffzellen? Wären Brennstoffzellen sogar nicht effizienter?

Brennstoffzellen-Fahrzeuge sind ebenfalls Elektrofahrzeuge, nur kommt der Strom dort aus der Brennstoffzelle. Das Problem dabei ist immer noch, die Brennstoffzellen bei ausreichender Leistung so klein wie möglich

und

so preiswert wie möglich zu bekommen.

Australien arbeitet am Brenstoffzellen LKW (english text)

Beim Händler stehen allerdings noch keine. 😉

Was beim Händler steht: US Brennstoffzellen Gabelstapler (english text) pdf. Beschreibung der Situation mit Bildern bei einem Ingenieur von Raymond**

Gruss, Pete

** Raymond ist ein führender US Hersteller von Fördermitteln

Zitat:

Original geschrieben von batt_energy


Ich möchte mal wissen, wer die Batterie bezahlt, wenn sie bei der Netzdienstleistung oder als Folge dessen kaputt geht - der Autohersteller, der Netzbetreiber, der Besitzer, ....? Und selbst wenn die Haftungsfrage geklärt wird, wird noch einige Zeit vergehen, bis die Technik soweit ist und auch genügend mobile Speicher am Netz hängen.

Dann erzähl mir mal vorher, wer wohl die (Auto-) Bremsen bezahlt, wenn sie auf den öffentlichen Straßen verschlissen wurden.

Ziemlich -sorry- blöde Frage. Ein AKKU ist ein Energiespeicher, egal, wem er gehört. Und ja, es ist durchaus normal, daß ein Akku mit Strom geladen wird. "Intelligente" Ladegeräte können so auch den Zeitverlauf der Ladung steuern, sind somit als Netzregeleinrichtungen nutzbar.

1. Man muß es als Politiker (Gesetzgeber) verstehen und entsprechend in die Energiepolitik einbauen

2. Man muß es als DENA (und Netzbetreiber) auch nicht blockieren

Ich weiß im Moment nicht welche Aufgabe schwierig und welche derzeit nahezu unmöglich scheint. 😉

Das was du vielleicht meinst, ist die Nutzung und Rückspeisung der Akkuladung ins Stromnetz. Hat mit einer gesteuerten LADUNG nichts zu tun. Aber das ist m.E. ziemlicher Käse. Stell dir vor, der Wirtschaftsminister entscheidet, heute eben deine Tankfüllung Diesel nach China zu verkaufen und du mußt für deinen Wochenendtrip oder wichtigen Geschäftstermin eben mal weitere 10 Stunden (Nachbetankung) warten. Ziemlich schrill, oder?

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