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Auto der Zukunft??

Themenstarteram 17. Mai 2011 um 9:14

Die Bundesregierung will bis 2020 1.Millionen Elektroauto auf den Markt bringen... ist das jetzt das Auto der Zukunft ?? Oder wie soll eurer Meinung nach das Auto von morgen auszusehen haben???

Beste Antwort im Thema

Steicht die irrsinnige Förderung der Solaranlagen und hierzulande wird niemand mehr über Solartechnik reden.

Bis zu 43 CentEinspeisevergütung auf Kosten derer für die Solartechnik nicht machbar ist, ist eine Unverschämtheit dieser Regierung.

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am 17. Mai 2011 um 12:07

Nicht schon wieder :D

Lies bitte DIESEN Forumszweig, es ist alles gesagt, auch kontrovers.

Zitat:

Original geschrieben von AutoZukunft

Die Bundesregierung will bis 2020 1.Millionen Elektroauto auf den Markt bringen... ist das jetzt das Auto der Zukunft ?? Oder wie soll eurer Meinung nach das Auto von morgen auszusehen haben???

So: Opel Ascona B, elektrisch, 160PS, 4 Türen +Kofferraum, unter 1500 Kilo und weniger als 8000 Euro mit Technik von 2040, heute kaufbar. ;)

Pete

 

Solange kein alltagstauglicher Kompromiß zwischen Fahrzeugkaufpreis und Reichweite gefunden wird, bleibt die allgemeine Elektromobilität ein Wunschtraum.

am 20. Mai 2011 um 21:36

Hmm, das Auto der Zukunft ?

In ein paar Jahren begreifen alle dass die Klima-Katastrophe ein einziger Schwindel war, es gibt eine wirtschaftliche Möglichkeit Öl künstlich herzustellen und wir fahren alle wie bisher auch :D.

Die Verfechter des Elektroantriebs müssen endlich von dem Irrglauben abkommen, daß die ganze Energie für den Elektromotor aus der Steckdose kommen muß, um für die Fahrt in gewaltigen Batterien gespeichert zu werden.

Sinnvoller ist es, den Strom direkt im Fahrzeug zu produzieren und ihn über eine kompakte Pufferbatterie dem Elektromotor zur Verfügung zu stellen. Als Stromerzeuger könnte ein kleiner Generator dienen, der von einem Dieselmotor oder einer kompakten Gasturbine, jeweils am optimalen Betriebspunkt betrieben, angetrieben wird.

am 21. Mai 2011 um 4:38

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Die Verfechter des Elektroantriebs müssen endlich von dem Irrglauben abkommen, daß die ganze Energie für den Elektromotor aus der Steckdose kommen muß, um für die Fahrt in gewaltigen Batterien gespeichert zu werden.

Sinnvoller ist es, den Strom direkt im Fahrzeug zu produzieren und ihn über eine kompakte Pufferbatterie dem Elektromotor zur Verfügung zu stellen. Als Stromerzeuger könnte ein kleiner Generator dienen, der von einem Dieselmotor oder einer kompakten Gasturbine, jeweils am optimalen Betriebspunkt betrieben, angetrieben wird.

Damit bleibt der Gesamtwirkungsgrad weiterhin lächerlich klein. Also Energieverschleuderung von endlichen Ressourcen statt Solar- oder Windenergie zu nutzen.

Die Nicht-Elektro-Fahrer müssten sich eher überlegen, den Gebrauch ihres Autos zu überdenken. Ressourcen sparen geht nicht ohne Änderung der persönlichen Einstellung zur Mobilität. Und die wird nötig werden, wenn ein paar weitere Milliarden Menschen so leben wollen, wie wir ihnnen das heute vormachen.

Zitat:

Original geschrieben von i-MiEV

Damit bleibt der Gesamtwirkungsgrad weiterhin lächerlich klein. Also Energieverschleuderung von endlichen Ressourcen statt Solar- oder Windenergie zu nutzen.

Ohne (subventionierten) Ökostrom wäre der Gesamtwirkungsgrad beim E-Auto sogar noch "lächerlich kleiner":) als beim Verbrenner, beim deutschen Energiemix ist er in etwa gleich:

Zitat:

Der Primärenergiefaktor (also die Angabe um wie viel mehr Primärenergie eingesetzt wird, als elektrische Energie genutzt werden kann) liegt in Deutschland gemäß Energieeinsparverordnung bei 2,7. Damit liegt der Wirkungsgrad in Bezug auf den Primärenergieeinsatz von Autos mit Verbrennungsmotoren und Elektromotoren auf ähnlichem Niveau

http://de.wikipedia.org/wiki/Elektroauto#Verbrauch_und_Wirkungsgrad

Die Greenpeace-Aktivisten halten das E-Auto sogar für ein "Klimaschwein":mad: (ist deren Meinung, bin kein Öko-Aktivist):p:

Zitat:

Nach Mercedes und RWE haben am Dienstag nun BMW und Vattenfall in Berlin ein Elektroauto vorgeführt. Greenpeace-Aktivisten protestierten gegen die Augenwischerei.

Sie dekorierten einen Mini und einen Smart zu Klimaschweinen um. Elektroautos verlagern den Ort des CO2-Ausstoßes lediglich auf die Kraftwerke.

http://www.greenpeace.de/.../

Der CO-Ausstoß wird übrigens noch steigen wenn die abgeschalteten AKWs durch Kohle- und Gaskraftwerke ersetzt werden müssen.

Auch in der goldenen (und teuren) Ökozukunft wird man die noch brauchen, es soll ja schon mal vorgekommen sein dass der Wind nicht weht oder die Sonne nicht scheint.

am 21. Mai 2011 um 12:08

Wenn Du schon zitierst aus Wikipedia, dann bitte korrekt und fair. Beim Primärenergiefaktor geht es um Strom aus Kohle, nicht um Sonnenergie, also erneuererbare Energie. Ich tanke Sonne, nicht Kohle, Gas oder Erdöl.

Den i-MiEV habe ich nicht wegen Greenpace gekauft. Die denken und leben ja wie eine Sekte: ein Vorbeter - tausende Nachbeter (des gleichen Unsinns). Trotzdem: ein E-Mini oder ein E-Smart sind natürlich Elektro-Grundschüler, hinken und hecheln hinter der (in D verschlafenen) Entwicklung hinterher.

Ökozukunft besteht nicht nur aus Wind und Sonne (die aber jeden Tag scheint und deren Nutzung einzig von der zunehmenden Sensivität der Solarzellen abhängt), sondern auch aus Wasser, Gezeiten, Temperaturwechseln usw.

Das Wichtigste geht dabei immer unter: es wird uns nicht an Energie fehlen, sondern an Rohstoffen, weil wir als Verbraucher statt Erhalter/Recycler leben.

am 21. Mai 2011 um 12:58

Zitat:

Original geschrieben von i-MiEV

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Die Verfechter des Elektroantriebs müssen endlich von dem Irrglauben abkommen, daß die ganze Energie für den Elektromotor aus der Steckdose kommen muß, um für die Fahrt in gewaltigen Batterien gespeichert zu werden.

Sinnvoller ist es, den Strom direkt im Fahrzeug zu produzieren und ihn über eine kompakte Pufferbatterie dem Elektromotor zur Verfügung zu stellen. Als Stromerzeuger könnte ein kleiner Generator dienen, der von einem Dieselmotor oder einer kompakten Gasturbine, jeweils am optimalen Betriebspunkt betrieben, angetrieben wird.

Damit bleibt der Gesamtwirkungsgrad weiterhin lächerlich klein. Also Energieverschleuderung von endlichen Ressourcen statt Solar- oder Windenergie zu nutzen.

Die Nicht-Elektro-Fahrer müssten sich eher überlegen, den Gebrauch ihres Autos zu überdenken. Ressourcen sparen geht nicht ohne Änderung der persönlichen Einstellung zur Mobilität. Und die wird nötig werden, wenn ein paar weitere Milliarden Menschen so leben wollen, wie wir ihnnen das heute vormachen.

Du hast schon recht :) aber ich werde mein Verhalten welches ich seit 50 Jahren pflege, nicht ändern.

So etwas läuft nur über die Regierung oder den Preis, nicht über grünes Wunschdenken.

In dieser Beziehung bin ich also kein Ignorant, denn ich verstehe die Probleme, aber ich ... siehe oben :)

Grüße

Hellmuth

...der gerade von Vancouver nach New York fährt...

am 21. Mai 2011 um 14:12

Volles Verständnis. Sehe ich genau so. Mein EV habe ich mir gekauft, weil ich es mir mit 60 Jahren leisten kann, den sensationellen Fahrkomfort einer E-Maschine zu gönnen. Ist eben ein "verwirklichter Ingenieurstraum".

Eine Auto auf Empfehlung von Grün oder einer Regierung würde ich mir nie kaufen. Das ist stets nur Wahlwerbung.

Gruss i-MiEV

Zitat:

Original geschrieben von i-MiEV

Wenn Du schon zitierst aus Wikipedia, dann bitte korrekt und fair. Beim Primärenergiefaktor geht es um Strom aus Kohle, nicht um Sonnenergie, also erneuererbare Energie. Ich tanke Sonne, nicht Kohle, Gas oder Erdöl.

Das solltest Du noch mal lesen. Natürlich wird der Primärenergiefaktor auf Basis des deutschen Strommixes berechnet, also inkl. erneuerbare Energien.

Dass Du exklusiv Sonne tankst ist doch eine Fiktion (es sei denn Du hast eine mit meinen Steuergeldern mitfinanzierte Solaranlage:D oder Du bezahlst den unsubventionierten, tatsächlichen Preis).

Nachdem Du Dich da scheinbar noch nicht ausreichend informiert hast kann ich Dir aber auch gern andere, und zwar völlig unverdächtige Quellen nennen:

Zitat:

Viele Experten bescheinigen dem Elektroauto eine schlechtere Umweltbilanz als dem herkömmlichen Auto mit Verbrennungsmotor.

Zahlreiche Umweltverbände, wie Greenpeace, BUND und NABU sind dementsprechend dagegen, dass der Staat Elektroautos fördert. Sie betrachten dies vielmehr als Subventionen für die Autoindustrie. Elektroautos brächten nichts für den Klimaschutz, die Bundesregierung sollte ihrer Ansicht nach umweltverträgliche Mobilität für alle fördern. Außerdem schlagen sie vor, die sparsamsten Autos unabhängig der Technologie zu subventionieren.

http://www.tagesschau.de/inland/elektromobilitaet102.html

(siehe: "Wie umweltfreundlich sind Elektroautos wirklich?")

Damit wir uns aber nicht missverstehen: Wenn Dein i-MIEV zu Deinem Fahrprofil passt (kurze Stecken, keine oder wenig Autobahn, Zweitauto für weitere Stecken, Steckdose in der Garage...) gönn ich ihn Dir natürlich und wünsch Dir viel Freude damit.:)

am 21. Mai 2011 um 16:56

Das Auto der Zukunft hmm....

So wie das Auto von heute:

wenigstens 600 km Reichweite(auch im tiefsten Winter), Vmax über 200 km/h, wenigstens 2 Sitzplätze, wenigstens 300 Liter Stauraum, nicht zuuu schwer...

 

Wie das technisch realisiert wird ist wieder ne andere Frage.

Ob nun mit Biokraftstoff, Wasserstoff oder der sauberen Energiequelle Steckdose werden wir sehen.

 

Ich halte übrigens einen guten Mix aus Elektro und Wasserstoff für das beste. Denn nicht nur auf der Straße, sondern im ganzen Verkehrssystem müssten Anpassungen vorgenommen werden (es sei denn Schiffe, Flugzeuge, Züge... bekommen ihre Energie woanders her/verbrauchen sie sauberer). Und ich bin mir relativ sicher, dass es in den nächsten 50 Jahren keinen A380-E geben wird, der mit Elektroantrieb über den Ozean fliegt.

Könnte aber auch sein, dass wir in Zukunft auf Flugzeuge, Schiffe & Co verzichten können und alles auf die Straße verlegen.

(sarkastisch)

am 21. Mai 2011 um 17:04

Zitat:

den sensationellen Fahrkomfort einer E-Maschine zu gönnen.

Also sorry: unser örtlicher Händler hat so eine Schüssel rumstehen.

Da ich mir vieleicht einen ASX zulegen will habe ich bei der Gelegenheit mal den ausgestellten imief näher angesehen.

Nachdem ich den Fahrersitz geentert hatte und ich nach Schließen der Tür wirklich überall anstieß, war mir klar: so ein Auto wirst du nie wollen, nichtmal geschenkt. Man kann die Klaustrophobie einer Sardiene sehr gut nachempfinden.......

Zusammen mit dem Händler sind wir dann mal der Sache auf den Grund gegangen: Innenraumbreite nur 126 cm ! Ich fahre gegenwärtig ein Fahrzeug mit 147 cm Innenraumbreite, der ASX hat ähnliches zu bieten.

Auf eine Probefahrt habe ich verzichtet, das wäre zu gefährlich gewesen: entweder wäre ich in der "Affe auf Schleifstein-Haltung" um die Kurven geeiert oder hätte sogar was abgebrochen.

Soweit zum "Komfort" einer Elektro-Sardienendose auf Rädern. Damit fällt bei mir in der Firma der imief als Alternative schonmal flach, SMART und Stromos sind aber leider auch nicht viel besser....

 

Gruß SRAM

am 21. Mai 2011 um 19:02

Dann bleibe bitte bei deinen breiten Autos mit Luftwiderstandswerten eines Küchenschranks im Wind. Wozu brauchst Du 20cm mehr seitlichen Abstand zu deiner Geliebten? (Oder gibt es da ein Übergewichtsproblem??)

Wir Menschen sind doch ungeheuerliche Gewohnheitstiere. Und lassen uns unser Leben und unser Wohlfühlen von Werbefirmen vorgeben!

Fahr mal eine Woche ein EV - oder lass es wirklich bleiben. (Lieber SRAM, kauf Dir nie ein EV)

Zitat von Cayman08:

"wenigstens 600 km Reichweite(auch im tiefsten Winter), Vmax über 200 km/h, wenigstens 2 Sitzplätze, wenigstens 300 Liter Stauraum, nicht zuuu schwer..."

wer denkt sich denn so was aus? Durchschnittlicher Tagesfahrer???? Träume sind Schäume, aber schön sind sie alleweil. Ich fahre pro Tag 40-70 km.

Ich habe von einem 250km/h, 0-100km/h in 5s gewechselt auf i-MiEV und habe keine Entzugserscheinungen ;-)

Flüssigbrennstoffe gehören ins Flugzeug (wegen der Energiedichte), aber nicht in Bodenfahrzeuge oder noch schlimmer in stationäre Hausheizungen.

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