Auto der Zukunft??
Die Bundesregierung will bis 2020 1.Millionen Elektroauto auf den Markt bringen... ist das jetzt das Auto der Zukunft ?? Oder wie soll eurer Meinung nach das Auto von morgen auszusehen haben???
Beste Antwort im Thema
Steicht die irrsinnige Förderung der Solaranlagen und hierzulande wird niemand mehr über Solartechnik reden.
Bis zu 43 CentEinspeisevergütung auf Kosten derer für die Solartechnik nicht machbar ist, ist eine Unverschämtheit dieser Regierung.
115 Antworten
Zitat:
Dann erzähl mir mal vorher, wer wohl die (Auto-) Bremsen bezahlt, wenn sie auf den öffentlichen Straßen verschlissen wurden.
Die Bremsen habe ich auch zum Bremsen gekauft - kann ich gut mit leben.
Die Batterie habe ich zum Fahren gekauft und ich möchte sie laden können, wann ich das will. Ich fahr auch an die Tanke, wenn ich meine, dass ich Tanken muss oder will, wenn der Sprit mal ein paar Cent günstiger ist. Wenn eine gesteuerte oder zeitverzögerte Ladung jedoch ebenfalls einen finanziellen Anreiz bietet, könnte man darüber reden. Da aber der Ottonormalverbraucher sein Auto in der Garage nachts lädt, wo sowieso der Strom schon günstig ist, sehe ich weniger Optimierungsbedarf.
Sinn macht es allerdings dann, wenn verhindert werden kann, dass nicht alle Eigenheimbesitzer gegen abend nach Hause kommen, mit der Ladung beginnen und die Abendspitze zusätzlich anheben. Aber bis das soweit ist.....
Ich möchte mal wissen, wer die Batterie bezahlt, wenn sie bei der Netzdienstleistung oder als Folge dessen kaputt geht
Du hast recht. Wenn ich 1000 mal tanke, macht das dem Benzintank garnichts.
Wenn ein Fremder meine Batterie 1000 mal entlädt, macht sie ein Fremder "mürbe".
Dann erzähl mir mal vorher, wer wohl die (Auto-) Bremsen bezahlt, wenn sie auf den öffentlichen Straßen verschlissen wurden.
Wenn ich 1000 mal Bremse, mach ich das für mich, wenn ich das Auto verleihe, und und ein Fremder 1000 mal bremst, will ich was dafür.
MfG RKM
Zitat:
Original geschrieben von Ringkolbenmaschine
Ich möchte mal wissen, wer die Batterie bezahlt, wenn sie bei der Netzdienstleistung oder als Folge dessen kaputt gehtDu hast recht. Wenn ich 1000 mal tanke, macht das dem Benzintank garnichts.
Wenn ein Fremder meine Batterie 1000 mal entlädt, macht sie ein Fremder "mürbe".Dann erzähl mir mal vorher, wer wohl die (Auto-) Bremsen bezahlt, wenn sie auf den öffentlichen Straßen verschlissen wurden.
Wenn ich 1000 mal Bremse, mach ich das für mich, wenn ich das Auto verleihe, und und ein Fremder 1000 mal bremst, will ich was dafür.
MfG RKM
Schreibe ich gelegentlich hier seit Jahren. Jeder Teilzyklus der ins Netz geht, verringert die Nutzungsdauer und Zyklenzahl DER Batterie die ich bezahlt habe, ABER:
Gib es auf, einige hier verstehen das nicht.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Brennstoffzellen-Fahrzeuge sind ebenfalls Elektrofahrzeuge, nur kommt der Strom dort aus der Brennstoffzelle. Das Problem dabei ist immer noch, die Brennstoffzellen bei ausreichender Leistung so klein wie möglich und so preiswert wie möglich zu bekommen.Zitat:
Original geschrieben von janoppeln
Ihr redet hier viel über Elekroautos. Aber was ist denn mit den Brennstoffzellen? Wären Brennstoffzellen sogar nicht effizienter?
Wo ist denn der Nachteil von Brennstoffzellen gegenüber von "normal" geladenen Batterien?
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Zitat:
Wo ist denn der Nachteil von Brennstoffzellen gegenüber von "normal" geladenen Batterien?
-Wasserstoffversorgung
-Lebensdauer
-geringere Dynamik
-Kosten
Eigentlich ja das einfachere System (nur eine Reaktionsrichtung🙂)....
Aus dem Leben gegriffen:
Gestern 6:15.
Bei minus 9°C machte die 6,5 Jahre alte Blei-Starterbatterie meines Benziners nur noch hust-klack, hust-klack.
Zum Glück noch mal angesprungen. Danach sofort Heizung und Licht an, und im Warmen zur Arbeit.
Nachmittags eine neue 36 AH-Batterie gekauft (80,- Euronen).
Heute 6:15.
Bei minus 10°C sofort angesprungen, danach sofort Heizung und Licht an, und im Warmen zur Arbeit.
Wer kann mir seine Erfahrungen mit einem draußen stehenden, reinen E-Auto mitteilen (50 km Fahrtweg im Dunkeln hin, 50 bei Tageslicht zurück, ohne Nachlademöglichkeit auf der Arbeit) ???
Was macht dann die 6,5 Jahre alte, 8.000,- Euro teure Lithium-Irgendwas-Batterie ???
MfG RKM
Fahren im Winter kein ProblemZitat:
Wer kann mir seine Erfahrungen mit einem draußen stehenden, reinen E-Auto mitteilen (50 km Fahrtweg im Dunkeln hin, 50 bei Tageslicht zurück, ohne Nachlademöglichkeit auf der Arbeit) ???
Zitat:
Was macht dann die 6,5 Jahre alte, 8.000,- Euro teure Lithium-Irgendwas-Batterie ???
Das weiss kein Mensch, weils EV als Massenware mit Li-xx Akku erst seit letzten Jahr gibt.
Mit alten Bleibatterien fahren sie einfach weiter. 😛
Jedenfalls die etwa 100'000 Bastel EV und 1 Million Golfkarren in den USA.
Bei ähnliche Fahrzeugen in D (alle 37 Stück) brechen aus politischen Gründen die Batterien einfach zusammen 😛 😁 😁
edit: betrachtet man die Garantien der Hersteller passiert bei 6.5 Jahren garnix... 😮
Betrachtet man die Laufleistung von Prius Taxi passiert immer noch nix... 😮
Gruss, Pete
Zitat:
Original geschrieben von Ringkolbenmaschine
Aus dem Leben gegriffen:
Wer kann mir seine Erfahrungen mit einem draußen stehenden, reinen E-Auto mitteilen (50 km Fahrtweg im Dunkeln hin, 50 bei Tageslicht zurück, ohne Nachlademöglichkeit auf der Arbeit) ???
MfG RKM
Fragen:
- Möchtest Du im Winter wegen freier Scheiben/Kälte auch noch heizen+Gebläse in Deinem E-Auto? 🙂
- Evtl. bei Schneefall/Regen sogar noch die Scheibenwischer laufen lassen? 🙂
- Evtl. laut Radio/Musik in Stereo hören ? 🙂
- Vielleicht eine Sitzheizung benützen ? 🙂
- Evtl. nach der Arbeit im Winter bei Dunkelheit wieder mit beleuchteten Scheinwerfern/Rücklichtern heimfahren? 🙂
- Was machst Du bei längerem Stau/Stop&Go-Verkehr auf der (Stadt)Autobahn? 🙂
Übrigens nebenbei bemerkt:
In den USA kann man viel lockerer selbst Elektroautos "basteln", damit fahren, Erfahrungen sammeln 🙂 Kein TÜV...
@Rambello
Betreffend der von dir angesprochenen Punkte kommt bei einem Elektrofahrzeug der Range-Extender zum Einsatz.
Stimmt, Entschuldigung, hab ich ganz vergessen...
Man kann ja das ganze Jahr mit seinem modernen E-Auto einen Reserve-Benzinmotor+Tank "spazierenfahren". . . 😕
Zitat:
Original geschrieben von Rambello
Stimmt, Entschuldigung, hab ich ganz vergessen...
Man kann ja das ganze Jahr mit seinem modernen E-Auto einen Reserve-Benzinmotor+Tank "spazierenfahren". . . 😕
Deswegen habe ich mir auch einen Peterbilt mit 20 Kubikmeter Kofferraum gekauft... 😛
Jeder Van Besitzer muss mit dem Ding leer rumfahren und den Kofferraum "mitschleppen" ob er ihn braucht oder nicht. Vielleicht sollte man es von einem gebildeten Menschen erwarten können das er sich ein Auto aussuchen kann das seinen "Bedürfnissen" entspricht ohne mir den ganzen Tag die Ohren voll zu neelen?
Mit dem RE kann man halt die paar mal im Jahr ans Nordkap**, zur Schwiegermutter in Kasachstan, nach Spanien oder Alaska fahren ohne erst eine Verlängerungsschnur von Obrigheim ziehen zu müssen. 😛
Jedem das seine. 😎
** in dem Falle fällt die Verlängerungsschnur kürzer aus weil an den Windmühlen im Norden Steckdosen angebracht sind. Alternative: die Schnelladestation in Husum benutzen. 😁
Also ein Range Extender scheint meines erachtens nicht die Standardausstattung eine Elektroautos zu sein! Wenn z.B. der iMief Besitzer hofft das ein Motor anspringt wenn die Batterie alle ist kann er lange warten.
Zitat:
Original geschrieben von he2lmuth
Schreibe ich gelegentlich hier seit Jahren. Jeder Teilzyklus der ins Netz geht, verringert die Nutzungsdauer und Zyklenzahl DER Batterie die ich bezahlt habe, ABER:
Gib es auf, einige hier verstehen das nicht.
wer soll denn das deiner Meinug sein? Aus meinem Text jedenfalls geht das Gegenteil hervor. 😉
Aber mal wieder zurück zum Thema: Wenn sich die Eckdaten der Akkus nicht weiter deutlich verbessern (Preis/Kapazität und Kapazität/Masse) dann wird es wohl allein vom Spritpreis abhängen, ob sich der Akku als Energiequelle durchsetzt. Die ganze Diskussion, ob man aus dem Netz laden kann, ins Netz wieder zurück speisen, seine Schweine mit Biokastanien füttert oder mit Palmöl, ob Röttgen doof ist oder doch nicht, ob ein E-Basher einen 230V-Stecker bedienen kann, ist doch völlig abwegig. Wenn es profitabel ist, wird im Parkhaus, (Supermarkt-) Parkplatz, Bahnhof eine Steckdose sein. Tankstellen gibt es ja auch mit Margen um die 5%, ich glaub Steckdosen sind sogar billiger als ne Tankstelle 😉
Derzeit ist es eben nur Renault(+Nissan) und Mitsu, die auf das E-Pferd setzen, Opel geht mit dem Ampera auf Nummer "sicher" Toyota hat mit langem Atem nun den Hybrid-Erfolg, andere hoffen, dass Ihnen noch jemand die ewigen "innovativen" Neuankündigungen und "Studien" glaubt.
Hier gibt es ein paar ganz tolle Diskutanten, die 1000 Gründe finden, warum sich sowas nie durchsetzen wird. Lt. Wilhelm II sollte es das Auto ja auch nur "vorübergehend" geben.
@Rambello
Stimmt, Entschuldigung, hab ich ganz vergessen...
Man kann ja das ganze Jahr mit seinem modernen E-Auto einen Reserve-Benzinmotor+Tank "spazierenfahren". . . 😕
Für den Bedarfsfall (nur an Bastler):
-Hatten wir aber schon-
Käferhinterachse mit luftgekühlten Boxer, ohne Getriebe, dafür aber mit Generator und Benzintank.
Das ganze mit einer Deichsel versehen, und bei Bedarfsfall an ein E-Auto gehangen und mit E-Motor gekoppelt (natürlich schön verpackt).
Ergebnis:
- 95 % der Fahrten mit einem leichten E-Fahrzeug
- 5 % der Fahrten mit einem Range-Extender-Minigespann.
Immer noch besser als zwei angemeldete Autos (Elektro und Verbrenner).
MfG RKM
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
@Rambello
Betreffend der von dir angesprochenen Punkte kommt bei einem Elektrofahrzeug der Range-Extender zum Einsatz.
Ein EAuto mit Extender ist kein reines EAuto.