Auto der Zukunft??

Die Bundesregierung will bis 2020 1.Millionen Elektroauto auf den Markt bringen... ist das jetzt das Auto der Zukunft ?? Oder wie soll eurer Meinung nach das Auto von morgen auszusehen haben???

Beste Antwort im Thema

Steicht die irrsinnige Förderung der Solaranlagen und hierzulande wird niemand mehr über Solartechnik reden.
Bis zu 43 CentEinspeisevergütung auf Kosten derer für die Solartechnik nicht machbar ist, ist eine Unverschämtheit dieser Regierung.

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Zitat:

Original geschrieben von i-MiEV


Dann bleibe bitte bei deinen breiten Autos mit Luftwiderstandswerten eines Küchenschranks im Wind. Wozu brauchst Du 20cm mehr seitlichen Abstand zu deiner Geliebten? (Oder gibt es da ein Übergewichtsproblem??)

Wir Menschen sind doch ungeheuerliche Gewohnheitstiere. Und lassen uns unser Leben und unser Wohlfühlen von Werbefirmen vorgeben!

Fahr mal eine Woche ein EV - oder lass es wirklich bleiben. (Lieber SRAM, kauf Dir nie ein EV)

Zitat von Cayman08:
"wenigstens 600 km Reichweite(auch im tiefsten Winter), Vmax über 200 km/h, wenigstens 2 Sitzplätze, wenigstens 300 Liter Stauraum, nicht zuuu schwer..."
 
wer denkt sich denn so was aus? Durchschnittlicher Tagesfahrer???? Träume sind Schäume, aber schön sind sie alleweil. Ich fahre pro Tag 40-70 km.

Ich habe von einem 250km/h, 0-100km/h in 5s gewechselt auf i-MiEV und habe keine Entzugserscheinungen ;-)

Flüssigbrennstoffe gehören ins Flugzeug (wegen der Energiedichte), aber nicht in Bodenfahrzeuge oder noch schlimmer in stationäre Hausheizungen.

Tja ich fahre eben regelmäßig Stecken >300 km. Manchmal auch noch länger. Und die muss eben auch im Winter bei -10° C geschafft werden, wenn man viele Stunden braucht, das Auto beheizt werden muss und man lange unterwegs ist und die Reichweite selbst bei nem Benziner auf <500 km sinkt, weil man so schleppend vorankommt.

Nen E-Mobil hätte damit noch viel mehr zu knabbern.

- ist "Der Kleine" da nicht eine
elektrische Alternative ? 😁
(Leider kein Porsche)
- http://www.bild.de/.../...ettert-wie-ein-sportwagen-14034310.bild.html
Grüße

Zitat:

Original geschrieben von i-MiEV


Volles Verständnis. Sehe ich genau so. Mein EV habe ich mir gekauft, weil ich es mir mit 60 Jahren leisten kann, den sensationellen Fahrkomfort einer E-Maschine zu gönnen. Ist eben ein "verwirklichter Ingenieurstraum".
Eine Auto auf Empfehlung von Grün oder einer Regierung würde ich mir nie kaufen. Das ist stets nur Wahlwerbung.

Gruss i-MiEV

Eben das habe ich 2001 mit dem Diesel gemacht... (Ressurcenschonung durch geringen Kraftstoffverbrauch hieß das damals) jetzt wird der als Umweltsau von der Nachfolgerregierung bezeichnet.

Grüße
Hellmuth

Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth


Eben das habe ich 2001 mit dem Diesel gemacht... (Ressurcenschonung durch geringen Kraftstoffverbrauch hieß das damals) jetzt wird der als Umweltsau von der Nachfolgerregierung bezeichnet. Grüße Hellmuth

An deiner Stelle würd ich mir den Schuh nicht anziehen (obwohl ich sogar deine berühmte versteckte Ironie vermute) Es hat nämlich was von Selbstkasteiung noch dazu in einer ziemlich unsinnigen Form. Wieso solltest du dir sowas einreden wollen? Die Tatsache, daß Diesel teurer, weil aufwändiger zu fördern wird, ist doch völlig normal. Die Tatsache, daß Diesel steuerlich etwas bevorzugt wurde, erfährt nun möglicherweise eine Korrektur. Dennoch ist der Diesel immer noch eine "relativ" ressourcenschonende Angelegenheit, wie wir nun wissen. Aber eben nicht in alle Ewigkeit, schon gar nicht ohne Start-Stopp. Vor 10 Jahren wußte man es nicht besser, heute weiß man, daß City-E gut ist - für alle!

Die Schwierigkeit für den Neuwagenkäufer besteht nun darin, selber eine

Prognose

für die nächsten ca 10 Jahre

für sich

machen zu müssen, welche Antriebsart nun also die sinnvollste wäre. Ich glaub kaum, dass der Einzelne das kann, selbst bei dir hätte ich da meine Zweifel, du weißt ja vielleicht auch nicht, wie lang dein Arbeitsweg dann sein wird. Aber selbst eine (angenommen) grün-rote Bundesregierung, würde die das Diesel-Fahren wirklich verleiden können? Ich mein jetzt argumentativ ein wenig weitergedacht, nicht in den Stammtisch-Parolen, wo jede Regierung automatisch für jedes Schlagloch und vor allem den Spritpreis verantwortlich gemacht wird.

Ich versuche nun mal diese Prognosen ganz gerne mal. Dabei stoße ich, selbst unter Fachleuten, die es besser wissen müßten, zuweilen auf erstaunlich Hornochsigkeit, Beispiel: Wenn ich heute nach dem Antrieb fürs E-Auto gefragt werde, kommen solche Argumente, wie CO2-Ausstoß der Stromerzeugung ist ja fast genauso hoch, also Unsinn, oder , noch besser, wo soll denn der ganze Strom denn herkommen? (Als ob sich irgendeiner schon mal ne Platze wegen der für Ledersitze ermordeten Kuh Gedanken gemacht hat - ich hab übrigens auch welche 😉 ) Tja, wenn man natürlich immer in den Regionen von 1966 denkt, kann natürlich nur Unsinn rauskommen. In 10 Jahren haben wir nicht mehr 17% regenerativanteil sondern eben ca 35-50%, aber was noch viel wichtiger ist, jeder kann selber teilnehmen, wenn er will. Schon in ca 5 Jahren wird es keine Mickimaus z.B. für eine eigene PV auf dem Dach geben, aber heute wird sie "volkswirtschaftlich verteufelt" - totaler Blödsinn. Wenn man sich von Argumenten löst, die heute schon Klischees sind, dann ist jede Entscheidung schon wesentlich bewußter und keine gegängelte.

Bestes Beispiel von "Selbstgängelung" sind Argumente wie "Ich werd doch nicht ein Auto kaufen, nur weil es die Ökomaten so wollen". Völliger Stuss. Niemand wird gezwungen, sich eine "Öko-Karre" zu kaufen. Wer im Chevy durch die Straßen rollen will, soll es doch bitte tun, er soll aber auch bitte andere nicht gängeln. Ich jedoch würde mir als Politiker für jede Minute Leerlauf eines Verbrennungsmotors an der Ampel eine neue Schweinerei ausdenken, ganz einfach, weil es ökonomisch sinnlos ist, ökologisch absurd, für alle ungesund und technisch absolutes Mittelalter ist. Würdest du denn technische Rückständigkeit auch noch belohnen wollen? Dann fahr mal mit dem Fahrrad ein einem Ampelstau vorbei (wobei ich in B tags trotz wenig Staus vergleichbar schnell mit dem Fahrrad bin) und atme den derzeigen Stand der Technik im "Autoland Deutschland". Das nenne ich Grund genug zum Umdenken. Zur Not eben mit dem Steuerhammer.

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Nicht lange suchen, bitte lesen:

http://autoderzukunft.au.ohost.de/

Hoffentlich liest DAS niemand der etwas davon versteht!

Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth


Hoffentlich liest DAS niemand der etwas davon versteht!

Vielen Dank für diese pauschale und unsachliche Kritik!

Sie macht die Leser neugierig. So viele Klicks in so kurzer Zeit hatte die Seite schon lange nicht mehr.

Was mir bei der Seite fehlt, ist eine kritische Auseinandersetzung oder zumindest eine eigene Meinung des Autors mit bzw. zu dem Dargestellten. Woran mag es liegen, dass wir noch keine Joysticks statt Lenkrädern haben, welche Probleme könnte es mit Nuklearbatterien geben, warum bleibt Michelin auf seinem Active-Wheel sitzen, ...

Schöne Träumereien...
In "Hobby Heften" von 1965 konnte man auch ständig viele solcher Zukunftsvisionen
einschließlich der von Flugautos usw. lesen...

Dem Elektroauto gehört zweifellos die Zukunft, aber:

Nur leider ist der Weg zu dieser schönen Zukunft -in Jahrzehnten !!!"- eben noch laaaaaaaange!
Bis eine wesentlich bessere, ausgereifte, narrensichere, gleiche, genormte Technik zu erschwinglichen Preisen flächendeckend... für jedermann verfügbar ist.
Z.B. braucht man zur Zeit, trotz aller schönen Berichte, jedenfalls noch ca.
10 kg sündteueren "anfälligen" Akku für 1 kg Treibstoff...
Und in jeden... Haushalt kommt dann wohl der nötige fette... Ladestrom dafür in der Nacht
aus der (Solar)Steckdose ... ???
Oder über tausende vandalismusgefährdete Ladekäbelchen und Ladesäulen entlang der Bürgersteige ???

Und als "Hybrid" trotzdem noch dauernd einen (Reserve/Lade)Benzinmotor "spazieren fahren" soll genial sein ???

Bis zu dieser schönen Zukunft sind Elektroautokäufer also reine Versuchskaninchen und wir alle anderen zahlen -zwangsweise- irre "Umrüstungskosten" für neue Strom/Netzstrukturen!
Alles dient -meiner Meinung nach- nur der Konjunkturankurbelung und nicht "der Umwelt" !

Wie hoch ist z.B. der Wirkungsgrad der "Energiekette" vom verfeuerten Brennstoff am Kraftwerksofen bis zum Antriebsrad des E-Autos?
Ich weiß es nicht, aber ich schätze auch nicht besser, als wenn man Kraftstoff gleich im Auto-Verbrennungsmotor verbrennt ...

Die heute angepriesenen tollen E-Autos kauft auch später niemand mehr als Gebrauchtwagen, weil sie durch den schnellen Wandel allerlei verschiedener Techniken fast schon veraltet sind, wenn sie auf den Markt kommen. Im Gegenteil, der Halter muß wahrscheinlich nach Jahren sebst den schweren, großen, lahmen und saugiftigen
(Akku)schrott auf seine Kosten entsorgen lassen...

Zitat:

Original geschrieben von marienschatten



Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth


Hoffentlich liest DAS niemand der etwas davon versteht!
Vielen Dank für diese pauschale und unsachliche Kritik!
Sie macht die Leser neugierig. So viele Klicks in so kurzer Zeit hatte die Seite schon lange nicht mehr.

Meine Kritik ist sachlich und passt sich dem Müll auf dieser Seite an.

Würde dort Nachvollziehbares und technisch machbares stehen, so würde ich anders antworten.

Weiterhin gute Träume!

Die von Marienschatten verlinkte Seite erscheint wertlos, kaufbares wird da auch nicht angeboten...

Kalifornien hat grade ein neues Gesetz verabschiedet das verlangt das bei 2025 15% aller dort verkauften Fahrzeuge "Null Schadstoffausstoss" sind. Ein "Auto der Zukunft" lässt sich daraus nicht ableiten.

Die Begeisterung der Käufer für solche Fahrzeuge kann nicht sehr hoch sein, sonst bräuchte man kein Gesetz...

Zum Wirkungsgrad:

Der ist mir eigentlich egal, was mir nicht egal ist sind die Kosten. Rein rechnerisch braucht es 33kwh um eine Gallone Benzin zu ersetzen.
Benzin = 115'000 btu Gallone: 3.50 - 4.00 Dollar
Strom = 3400 btu/kwh = 33kwh/Gallone: etwa 16 cent/kwh oder 5.28 Dollar (bei gleicher, nach Energiegehalt Besteuerung) Das berücksichtigt nicht das 2/3tel des Benzins in Hitze aufgehen.

Nach wie vor kämpfen EV mit 2 Problemen: Preis (Batterie) und Reichweite (Batterie)

Neues von der Produktionsfront:

Think USA ist Pleite (400 halbfertige Fahrzeuge stehen auf dem Gelände) der Batteriehersteller für Think ist letzte Woche auch Pleite gegangen. Die hatten 73 Millionen Dollar in Think investiert. Die Höhe der verlorenen Steuergelder/Zuschüsse von Bund und Land ist mir unbekannt, es dürften aber weitere Millionen sein.

Der Versuch der Obama Regierung eine Art Abkürzung zum Aufbau einer Batterie/EV Industrie gegen die Asiatische Konkurrenz mit Milliarden von Steuergeldern zu "erzwingen" steht auf der Kippe. In der Regel sind die Gelder verbraucht und nichts kaufbares im Laden....

Auch an der Wasser(stoff) Front geht es nur schleppend vorwärts. Man kann sagen das die Zukunfts Euphorie langsam aber sicher von der Realität eingeholt wird...

Die Herausfordernung ist einfach und beschränkt sich auf einen Gegenstand (seit 1912):
Eine Batterie die nicht mehr als 50 Kilo wiegt, dabei eine Reichweite von 350 km hat (mit Heizung und Licht) und nicht mehr als 1200 Dollar kostet.

Der Besitzer einer solchen Batterie ist eingeladen sich bei GM, Ford oder Obama zu melden, freies Abendessen inclusiv. 🙂

Gruss, Pete

Zitat:

Original geschrieben von Reachstacker


Der Versuch der Obama Regierung eine Art Abkürzung zum Aufbau einer Batterie/EV Industrie gegen die Asiatische Konkurrenz mit Milliarden von Steuergeldern zu "erzwingen" steht auf der Kippe. In der Regel sind die Gelder verbraucht und nichts kaufbares im Laden....

Warum kauft man die Batterien nicht einfach bei den Asiaten? Fürchtet man eine zu große Abhängigkeit?

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Warum kauft man die Batterien nicht einfach bei den Asiaten? Fürchtet man eine zu große Abhängigkeit?

Die Logik ist bestechend einfach: Elektromobilität ist die Zukunft und wir können es uns nicht leisten das alles "en masse" zu importieren. Batterien, Motoren und Steuerung werden zur neuen Kernkompetenz im Autobau. Das heisst Arbeitsplätze und zwar sehr gut bezahlte.

Man will diese Arbeitsplätze hier behalten/schaffen. Das Problem ist das diese ganze EV Industrie keineswegs so Schnell und Störfrei los legt wie man gehofft hat.

Da sitzen jetzt halt mehrere Milliarden von "Anschub-Geldern" im Sand.

Persönlich denke ich es ist besser als das Geld für Kriege auszugeben, das Problem ist aber das wir beides auf "Pump" machen, ungedeckte Checks und so....

Gruss, Pete

Es werden auch oft, im Vergleich zu den hohen Benzinpreisen, günstige Stromkosten fürs Elektroautofahren genannt.

Glaubt hier wirklich jemand, daß der Staat jemals auf "seine" Kraftstoff-Steuern verzichtet ?
Autofahren billiger wird ?

Wenn irgendwann genügend E-Autos fahren, lässt man sich als Ersatz gaaaaanz sicher eine andere Steuer einfallen !
Egal, ob wir mit Strom, Wasser, Luft oder Gülle fahren...

Schrieb ich auch schon mal... vor Jahren 🙂

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