AUTO BILD - Dauertest BMW 528i Touring mit überraschendem Ergebnis
Hat schon mal jemand die aktuelle AB angeschaut? Dort wurde gerade ein F10 528i Touring zerlegt - besonders interessant, weil doch dort BMW´s neuestes und fragwürdigstes Vorzeigestück in Sachen Downsizing verbaut ist: Der N20B20 in seiner höchsten Leistungsstufe (245 PS). Bei der Zerlegung zeigten sich Risse im Zylinderkopf und v - förmige Laufspuren im Zylinderblock. Auch wenn BMW behauptet, dass die Risse egal seien (seh ich anders, wo es einmal zum Reißen anfängt, ist die Stabilität geschwächt und der Riss wandert früher oder später weiter), würde ich dem Motor keinesfalls eine unerschütterliche mechanische Stabilität zugestehen. Wo sehr hohe Drücke herrschen, ist eben auch die Belastung höher, somit bestätigt das Ergebnis die Kritiken, die im Vorfeld geäußert wurden, in vollem Umfang, insbesondere auch deshalb, weil BMW diese Risse wohl auch schon selber bei vielen hoch aufgeladenen Aggregaten hatte (siehe Anmerkung von BMW). In der Werkstatt hätten wir damals (Opel) einen gerissenen Kopf in´s Altmetall befördert. Da sind Dinge wie die ungleichmäßig aufgetragene Hohlraumversiegelung oder der sehr hohe Dauertest - Durchschnittsverbrauch von fast 12 l / 100 km nur noch vergleichsweise kleine Fehler.
Beste Antwort im Thema
Offen gesagt, so was war zu erwarten, wie hier einige ja auch kommentieren. Ich hoffe, dass AUDI nicht den Weg von BMW geht, obwohl mir der aktuelle A6 (4G) gar nicht gefällt. Daher werden wir unseren Zweitwagen, den 4F mit dem kleinen aber feinen V6 Ottomotor, auch wegen der aktuellen Entwicklungen sicher noch etliche Jahre fahren. BMW ist ein gutes Beispiel für ein Opfer des grünen Wahns aus Brüssel, und die Öko-Diktatur aus Brüssel wird den deutschen Automarkt schon noch kaputt regulieren. Ich betrachte die Marken-Hudelei mittlerweile als unbedeutend, da ich alle deutschen Hersteller im grünen Würgegriff sehe. Letztlich geht das alles auf den CO2-Schwachsinn zurück. Allerdings ist die grüne "Energiewende" in ca. 90 % der deutschen Köpfe so tief verankert, dass es schwer wird, diesen Irrweg noch zu verlassen. Hier in den USA habe ich noch keinen 5er BMW ohne 6-Zylinder-Motor gesehen, die Amis lassen sich nicht so schnell veralbern wie die Deutschen, und Obama verliert mit seiner CO2-Politik mehr und mehr an Rückhalt. Erschreckend empfinde ich den Testverbrauch des 528i. Mir bestätigte ein Motoreningenieur von Mercedes nach dem 3. Bier 😎 , dass die Motoren auf die EU-Testzyklen ausgelegt werden.
Wie ich früher schon mal sagte: Mir kann niemand erzählen, dass BMW es nicht schafft, verbrauchsarme 6-Zylinder-Motoren herzustellen. BMW hatte die besten 6-Zylinder-Motoren der Welt, und jetzt werden sie nur noch als Spitzenmotorisierung angeboten.
Eigentlich können wir alle nur "beten", dass die grüne Öko-Diktatur aus Brüssel den deutschen Automarkt nicht zerstört. Für mich sind solche Kasperle-Fahrzeuge jedenfalls völlig uninteressant, und damit meine ich auch aufgeblasene 4-Zylinder im A6. Leider scheinen auch die Redaktionen der Autozeitungen mehr und mehr von grünen Redakteuren verseucht zu sein, weshalb ich kaum noch solche Zeitungen kaufe. Die Grünen muss man an der Wurzel packen, ist wohl die einzige Chance.
Zitat:
Original geschrieben von phoenix_go
...in der ams kommt es gar nicht soweit: Der ams Dauertest 5er wurde nach 80tkm an BMW zurückgegeben. Begründung: Überlassungsdauer abgelaufen.Das ist die dümmste Ausrede, die ich je gelesen habe, ein Schlag ins Gesicht für interessierte und kritische Leser und eine journalistische Bankrotterklärung der Redaktion.
Für den willkürlich abgebrochenen BMW F11 Dauertest bei ams gibt es von mir für:
- BMW: Note 6, setzen.
- Motor Presse Stuttgart: Note 6, setzenAngesichts dieser Unverschämtheit erlaube ich mir auch eine Spekulation: BMW hat höchstwahrscheinlich einen unmittelbar bevorstehenden schwerwiegenden Schaden erkannt und die Notbremse gezogen.
250 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb
Genau, 75 dB/A waren es bei 200 km/h. Wieviel hat ein F10 bei 200 km/h gleich nochmal? Abgesehen davon: Was willst Du damit bezwecken? Hab ich irgendwo die Lautstärke des F10 kritisiert oder einen F10/E39 - Vergleich genannt? 😕Zitat:
Original geschrieben von schwarzertouring
Stimmt. Und 75 db/A bei 200 km/h.......Beste Grüsse
schwarzertouring
Meine Güte. Entspann Dich! Den Rest kannst Du meiner Antwort an Bavarian entnehmen.
Charmantes Wochenende.
Beste Grüsse
schwarzertouring
Zitat:
Original geschrieben von milk101
Ich finde jeden Wert von Spritmonitor relevanter als irgendwelchen der diversen Autozeitschriften. Wie man etwas bei Spritmonitor "schönrechnen" kann, ist mir ein Rätsel. Da müsste man schon die Belegeingabe falsch machen und würde sich damit selber belügen. Dann könnte man sich aber auch die Arbeit sparen um sich einen Spritverbrauch von Spritmonitor erstellen zu lassen. Die Werte, ich mache das im Übrigen auch dort, stimmen schon.
Bei Spritmonitor hast Du drei Probleme: Erstens machen dort in erster Linie diejenigen mit, die absolut verbrauchsorientiert sind. Somit alles andere als ein repräsentativer Querschnitt. Zweitens kennst Du den Fahrstil eines spezifischen Fahrers nicht, kannst seinen Verbrauch also keineswegs einschätzen. Und drittens glaube ich sehr wohl, daß es einen signifikanten Anteil von bewussten Falscheingaben gibt. Der Test der Autozeitschriften passiert dagegen auf einer genau definierten Verbrauchsmessrunde und ist daher vor allem eines: vergleichbar. Zwar nicht unbedingt mit dem Verbrauch, den ich persönlich erzielen würde. Sondern den Vergleich zu anderen Fahrzeugen/Motorisierungen.
Zitat:
Bei Dauertests der Zeitschriften kommen in der Tat sehr unterschiedliche Fahrer zusammen. Diese haben aber ALLE einen Nachteil, sie zahlen den Sprit nicht selber. Ob die Kiste nun 10, 11 oder 12 Liter verbraucht ist nur für den letzten Wert im Test von Relevanz, für den einzelnen Fahrer, der das Auto von 53.712 km bis 54.187 km hart mit Sicherheit nicht. Da wird schon mehr geheizt, als es sein müsste.
Stimmt absolut. Aber genau deswegen ist es für mich der ehrlichste Wert von allen. Einmal wegen der Vergleichbarkeit (denn das Gesagte gilt für alle Dauertestkandidaten). Und zweitens weil ich meine Fahrzeuge genau so behandle.
Ich finde den Verbrauch ziemlich heftig. Klar wurde der Wagen bestimmt gescheucht, aber der wird auch viel AB gesehen haben.
Mein alter E39 6 Zylinder mit 170PS hat im Mittel ca. 9,5 Liter gebraucht, obwohl er viel gedreht werden musste, da es ein 520iA war.
Hallo!
@MurphysR
Es ging hier nicht um Verbrauchswerte, die eine Zeitschrift aufgrund eines festgelegten Testzyklus ermittelt. Hier ging es um Verbrauchswerte eines Dauertests über 100.000 km. Dort wird nichts vorgegeben etc., man kann diese Werte also nicht mit denen der anderen Tests gleichsetzen.
Hmm, ich bin auch bei Spritmonitor und sehe mich mit Sicherheit nicht als verbrauchsorientierten Fahrer. Würde bei dem Fahrzeug nur begrenzt Sinn machen. Nimmt man z.B. für einen Autotyp die Werte von Spritmonitor und mithält sie, dann hat man schon ein gutes Bild bzgl. des Verbrauches. Klar müssen für dieses spezifischen Wagen natürlich mehr als nur 2 oder 3 Beiträge mit ausreichen Betankungen dabei sein.
CU Oliver
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Zitat:
Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb
Abgesehen davon, dass das hier gar nicht relevant ist: Sieh Dir mal die Messwerte (z.B. aus alten Zeitschriften) an. 71 dB/A bei 160 km/h schafft ein E39 auch.Zitat:
Original geschrieben von schwarzertouring
Tja und trotzdem fürchte ich, dass ein 528 i mit 4 Zylindern innen noch deutlich leiser bei 200 km/h ist, als Dein 523 i E39...........Beste Grüsse
schwarzertouring
Die Lautstärke einer Musik sagt doch nichts über die Qualität derselben aus. Und was die Klang- und Laufkulturqualitäten betrifft, da braucht kein E39 irgendeinen F10 fürchten. Man stelle doch mal so einen angeblich "hochmodernen" 525d R4 mit 218 PS neben einen alten Wirbelkammer 525tds und spiele mal mit dem Gas ... Dezibel hin oder her, an Klang und Laufkultur und damit emotional ist der "alte" dem heutigen haushoch überlegen
Leider ist es ein immer wiederkehrendes Problem, dass Statistiken wie auf Spritmonitor.de fehlinterpretiert werden. Es werden bei der Suche nur grobe Daten eingegeben und lediglich auf den angezeigten Mittelwert geschaut. Das halte ich für falsch. Vergleichbarer ist es, wenn man die eingetragene Fahrleistung stetig erhöht um "Eintagsfliegen" auszugrenzen. Denn je länger die gefahrene Strecke ist, desto mehr lassen sich Schwankungen wie die Fahrweise, die Jahreszeit und evtl.Bereifung glätten. Bei einem Volumenmodell wie hier die meisten fahren, sei es ein 520i 520d 530d und dergleichen, sollten genügend Fahrzeuge als Ergebnisse angezeigt werden. Nun schaut man nicht auf den Mittelwert, sondern auf die Balken. Diese zeigen die Anzahl von Fahrzeugen die einen bestimmten Mittelwert erreicht haben. Dies ist genauer, als der allgemeine Mittelwert wo leider die sogenannten "hinter LKW Schleicher" und "Digital-Fahrer" mit einbezogen werden.
Bei solch einem Vergleich, wie beschrieben, stimmen die Angaben auf Spritmonitor.de mit meinen Angaben nahezu immer überein. Testverbräuche der Presse sind ebenso uninteressant wie der NEFZ Zyklus.
Zitat:
Original geschrieben von milk101
Bei Dauertests der Zeitschriften kommen in der Tat sehr unterschiedliche Fahrer zusammen. Diese haben aber ALLE einen Nachteil, sie zahlen den Sprit nicht selber. Ob die Kiste nun 10, 11 oder 12 Liter verbraucht ist nur für den letzten Wert im Test von Relevanz, für den einzelnen Fahrer, der das Auto von 53.712 km bis 54.187 km hart mit Sicherheit nicht. Da wird schon mehr geheizt, als es sein müsste.CU Oliver
Das mag schon sein, jedoch hat auch der völlig konventionelle N52 im 130i (dieser Motor hat nicht mal eine Direkteinspritzung, geschweige denn Turbolader oder sonstige "Downsizing" - Merkmale) einen Wert von rund 12 l / 100 km erreicht.
Downsizing macht die Motoren emotionsloser und anfälliger bei gleichzeitiger nur marginaler oder nicht vorhandener Senkung des Praxisverbrauchs. Das wurde hier wieder einmal verdeutlicht. Der Weg, den Mazda (Skyactiv) zur Erfüllung der CO² - Ziele aktuell sehr erfolgreich geht (Motorgröße beibehalten, Verdichtung erhöhen) hätte BMW sehr gut gestanden.
@schwarzertouring: Nur damit keine Missverständnisse aufkommen: Ich habe absolut nichts gegen den F10, im Gegenteil, für mich ist der F10 wieder ein echter "Bilderbuch - BMW". Absolut geniales Design, modern und trotzdem nicht provokant (hat beim E60 ja nicht geklappt, der schaut aus wie ein Koreaner), sportlich und trotzdem nicht zu unkomfortabel, hochwertig usw. Umso mehr ärgert es mich, dass ich jetzt schon nicht weiß, welchen Motor der Nachfolger meines E39 (also F10) haben soll, einfach weil es nichts Gescheites mehr gibt.
@bbbbbbbbbbb
Es gibt keine Mißverständnisse. Nur unterschiedliche Ansichten. Der E60 war meiner Auffassung nach auch optisch klasse. Bei Vorstellung 2003 war er vom Design seiner Zeit etwas voraus und wurde bei vielen erst die Liebe auf den 2. Blick.
Und was den Verbrauch beim Dauertest anbelangt, bin ich der gleichen Auffassung wie Milk101.
Für mich ist das Downsizing gelungen. 2004 hatte ich einen 525 d E 60 und brauchte im Schnitt 8,5 l.
Aktuell mit meinem 525 d F11 gerade mal 6.3 l. Fahrweise und Streckenprofil haben sich nicht verändert.
Bei dem Käufer meines E60 war bei 130.000 km die Zylinderkopfdichtung hin...... Was mit meinem F11 bei 130.000 km ist, erfahre ich dann auch nur ggfs. vom Käufer, weil er mit 100.000 km getauscht wird.
Bis dahin kann ich aber noch 96.000km in meinem F11 bei sehr angenehmen Innengeräuschen geniessen.
Bei Dir als Kfz-Mechaniker kann ich diese Emotionen ja verstehen. Aber 80% der Fahrer dieser - Deiner Auffassung nach - emotionslosen Motoren geht es am A..... vorbei.
Ach ja......und Mazda könnte Motoren bauen, die mit Wasser fahren und der Motor wie ein V12 klingt. Kaufen würde ich ihn nicht..........
Beste Grüsse
schwarzertouring
Zitat:
Original geschrieben von JJ400
Die Lautstärke einer Musik sagt doch nichts über die Qualität derselben aus. Und was die Klang- und Laufkulturqualitäten betrifft, da braucht kein E39 irgendeinen F10 fürchten. Man stelle doch mal so einen angeblich "hochmodernen" 525d R4 mit 218 PS neben einen alten Wirbelkammer 525tds und spiele mal mit dem Gas ... Dezibel hin oder her, an Klang und Laufkultur und damit emotional ist der "alte" dem heutigen haushoch überlegenZitat:
Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb
Abgesehen davon, dass das hier gar nicht relevant ist: Sieh Dir mal die Messwerte (z.B. aus alten Zeitschriften) an. 71 dB/A bei 160 km/h schafft ein E39 auch.
Ja sicher. Genau das ist heute ja auch das Anliegen der meisten 525d Fahrer. Sich treffen und mit dem Gas spielen. Dem Klang der unterschiedlichen Motoren lauschen. Vielleicht noch Beschleunigungsrennen....
Nur ein ganz geringer Teil will effizient, komfortabel und trotzdem zügig von A nach B. Wir alle wünschen uns einen 525tds zurück.
Also BMW ist auf dem völlig falschen Weg. Es dürften nur noch Motoren für Liebhaber gebaut werden. Ja dann liefe das Geschäft. Ich verkaufe jetzt erst einmal meine BMW-Aktien.
Ach ja, das war natürlich Ironie.
Beste Grüsse
schwarzertouring
mal so nebenbei - entgegen allen "Schwarzmalern" div. Horrorszenarien jenseits der 100.000 km: in Skandinavien gibt BMW 200.000 km oder 5 Jahre Garantie (alle anderen wie Audi etc. auch).. würden die sicher nicht bringen, wenn die Motoren nicht halten würden ... denn gefahren werden hier oben (bei den Entfernungen) tendenziell eher sehr viel km 🙂 ...
Zitat:
Original geschrieben von schwarzertouring
Es gibt keine Mißverständnisse. Nur unterschiedliche Ansichten. Der E60 war meiner Auffassung nach auch optisch klasse. Bei Vorstellung 2003 war er vom Design seiner Zeit etwas voraus und wurde bei vielen erst die Liebe auf den 2. Blick.
Ja, die Ansichten gehen da tatsächlich sehr weit auseinander. Der E60 ist in vom Innenraum her - sowohl qualitativ als auch optisch - der beste BMW aller Zeiten, von aussen allerdings auch der am stärksten "verbanglete" und hässlichste. Aber das ist natürlich Geschmackssache.
Zitat:
Und was den Verbrauch beim Dauertest anbelangt, bin ich der gleichen Auffassung wie Milk101.
Ganz ehrlich: Hätte ich auf meiner Probefahrt mit dem 328i den Dauertestverbrauch auch nur annähernd erreicht, ich hätte ihn wohl umgehend bestellt.
Zitat:
Für mich ist das Downsizing gelungen. 2004 hatte ich einen 525 d E 60 und brauchte im Schnitt 8,5 l.
Aktuell mit meinem 525 d F11 gerade mal 6.3 l.
Das ist IMHO kein Ergebnis des Downsizing, sondern der gesamten Verbrauchssenkungsmaßnahmen. Mein Gott, ein Auto von 2004... Mein 2010er E90 R6 verbraucht bei deutlich besseren Fahrleistungen auch 2,2 Liter weniger als mein E90 R6 von 2005.
Zitat:
Original geschrieben von MurphysR
Das ist IMHO kein Ergebnis des Downsizing, sondern der gesamten Verbrauchssenkungsmaßnahmen. Mein Gott, ein Auto von 2004... Mein 2010er E90 R6 verbraucht bei deutlich besseren Fahrleistungen auch 2,2 Liter weniger als mein E90 R6 von 2005.Zitat:
Für mich ist das Downsizing gelungen. 2004 hatte ich einen 525 d E 60 und brauchte im Schnitt 8,5 l.
Aktuell mit meinem 525 d F11 gerade mal 6.3 l.
Ja, das hat sicher auch grossen Einfluß auf die mehr als 2 l Verbrauch. Allerdings hatte ich vor 2 Jahren für einen Monat den 525 d R6 als Mietwagen. Unter 7,5 l habe ich den beim besten Willen nicht bekommen. Mein aktueller 525 d R4 ist noch in der Einfahrphase und liegt bei 6,3 l. Alleine durch das LCI halte ich diese Reduzierung für nicht realistisch, zumal ich die SSA ständig aus habe.
Aber diese Diskussion kann man endlos fortführen. (Unterschiedliche Streuung der Fahrzeug, unterschiedliche Verbräuche bei identischen Modellen etc.)
Beste Grüsse
schwarzertouring
Zitat:
Original geschrieben von schwarzertouring
Ja sicher. Genau das ist heute ja auch das Anliegen der meisten 525d Fahrer. Sich treffen und mit dem Gas spielen. Dem Klang der unterschiedlichen Motoren lauschen. Vielleicht noch Beschleunigungsrennen....Zitat:
Original geschrieben von JJ400
Die Lautstärke einer Musik sagt doch nichts über die Qualität derselben aus. Und was die Klang- und Laufkulturqualitäten betrifft, da braucht kein E39 irgendeinen F10 fürchten. Man stelle doch mal so einen angeblich "hochmodernen" 525d R4 mit 218 PS neben einen alten Wirbelkammer 525tds und spiele mal mit dem Gas ... Dezibel hin oder her, an Klang und Laufkultur und damit emotional ist der "alte" dem heutigen haushoch überlegen
Nur ein ganz geringer Teil will effizient, komfortabel und trotzdem zügig von A nach B. Wir alle wünschen uns einen 525tds zurück.Also BMW ist auf dem völlig falschen Weg. Es dürften nur noch Motoren für Liebhaber gebaut werden. Ja dann liefe das Geschäft. Ich verkaufe jetzt erst einmal meine BMW-Aktien.
Ach ja, das war natürlich Ironie.
Beste Grüsse
schwarzertouring
Ja sicher. Ein 525tds war weder effizient noch komfortabel noch war es damit möglich, zügig von A nach B zu kommen. Der größte Teil der 525tds-Fahrer hatte sich ohnehin immer nur getroffen, um mit dem Gas zu spielen und dem Klang der Motoren zu lauschen. "Wir alle" wünschen uns doch am liebsten einen Dreizylinderdiesel in dieser PS-Klasse, ja wenn er doch nur heute schon da wäre, wie komfortabel das doch wäre, ein Hochgenuss für das Ohr. BMW ist auf dem völlig richtigen Weg, es dürften überhaupt nur noch Autos für Grüne und CO2-Idioten gebaut werden. Ach ja, das war natürlich Ironie.
Zitat:
Original geschrieben von MurphysR
Schon, aber hier reden wir von einem Dauertest ueber 100.000 km....wo das Fahrzeug von den unterschiedlichsten Personen mit den unterschiedlichsten Fahrprofilen bewegt wurde. Da kommt am Ende ein Mittelwert raus, dem ich zehnmal mehr vertraue als jedem Spritmonitor-Profil, bei dem ich eh nicht weiss, wieviel davon schoengerechnet ist...Zitat:
Original geschrieben von mjbralitz
Testverbräuche bei Autozeitung interessieren mich so sehr, wie in China der Sack Reis
Schöne gerechnet??? Ich erfasse alle Werte, Tachostand, getankte Mengen, etc. was daran schön gerechnet ist, weiß ich nicht! Und wie ich schon sagte: Mein E 30 hat den hohen Testverbrauch nie erreicht! PS: Übrigens alle meine Autos nicht! Woran das liegen mag? Weil es eben mein Auto ist, ich mich vorsehe und nicht tausend verschiedene Leute, die den Sprit nicht bezahlen müssen darauf rum reiten! Ich vertraue daher eher Spritmonitor als den Zeitungen, was den Verbrauch angeht! ;-)
Mein Touran habe ich jetzt sogar schon über 300.000 km gefahren. Ich denke, ích habe also mehr Erfahrungen als die Tester! :-D
Das man jetzt schon einen BMW-Motor vorsichtiger und schonender behandeln muss, als einen LADA-Motor finde ich schlimm!🙄