Auto abmelden???

Audi A3 8P

Hallo gemeinde,

werde morgen meinen Audi privat verkaufen, d.h. er wird morgen abgeholt.

Kann ich die Nummernschilder morgen früh einfach abschrauben und dann damit am montag zum strassenverkehrsamt das auto abmelden????

oder braucht man dafür den fahrzeugschein? denn dann müsste ich das noch heute machen???

bitte schnell helfen

DANKE

22 Antworten

Schreib einfach in den Vertrag, dass sich der Käufer verpflichtet

a) den Wagen binnen 3 Tagen umzumelden und
b) auch die Schilder binnen 3 Tagen beim SV-Amt abzugeben.

So habe ich es immer gemacht.

Und einmal kam sogar die Polizei, mein Wagen hätte nen Unfall, da habe ich ihnen eine Kopie vom Vertrag gegeben, damit war es gegessen.

Sollte also problemlos klappen.

ich würd den selber abmelden. am besten bevor der andere den wagen hat...

habe aber gerade da angerufen, die würden um 16.00 uhr zu machen....und samstags geschlossen...

reicht es wenn ich da montag mit den nummernschildern hingehe???

weil ich da keine papiere mehr habe???
morgen wird der wagen übergeben

Um ein Kfz abzumelden, wird meines Wissens nach folgendes benötigt/gemacht:

1. beide Kennzeichen werden abgegeben bzw. entwertet
2. der Fahrzeugschein wird abgegeben
3. der Fahrzeugbrief muß vorgelegt werden und dort wird die Abmeldung eingetragen

Das sollte es gewesen sein. So war es zumindest 2004, als ich meinen A3 8L abgemeldet habe.

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Stimmt schon so, wenn er ins Ausland geht wird auch noch ne Ecke vom Brief abgeschnitten und er damit ungültig. Also Brief und Schein brauchste dafür

Hallo,

nutze einen ordentlichen PRivat-Kaufvertrag, z.b. vom ADAC, zum einen steht drin, das sich der Verkäufer verpflichtet, den Wagen innerhalb von 7 Tagen umzumelden, zudem muss er je eine Bescheinigung an Strassenverkehramt und Versicherung üner den Kauf mit Datum unterschreiben, die beiden schickst du direkt an die beiden Stellen und alles ist gut.

Reicht nicht ein Thread?

Gruß smhb

http://www.motor-talk.de/t1081226/f306/s/thread.html

Zitat:

Original geschrieben von Goofi


a) den Wagen binnen 3 Tagen umzumelden und
b) auch die Schilder binnen 3 Tagen beim SV-Amt abzugeben.

bzw.

Zitat:

Original geschrieben von Goofi


Sollte also problemlos klappen.

Richtig, bei sehr vielen Käufen klappt das auch problemlos. Ist für Dich ja auch grundsätzlich kein allzugroßes Risiko. Für den Käufer ists halt gut, weil er das Fahrzeug dann bei sich abstellen kann usw...

Allerdings gibt es zu viele schwarze Schafe! Nach mehrmaliger sehr schlechter eigener Erfahrung und im Bekanntenkreis würde ich es nur noch so machen:

a) Kaufvertrag mit Anzahlung machen, an sonsten bekommt der nächste Interessent das Fahrzeug! Ohne Wenn und Aber!
b) ICH melde das Fahrzeug ab.
c) Wenn ich das Geld (nur BAR) auf dem Tisch hab, kann der Käufer mit dem Fahrzeug machen was er will!

Leider kam bei uns nach 4 Wochen (!!!) einmal die Versicherung an und wollte wissen warum das Fahrzeug noch nicht abgemeldet ist, wo doch auf dem Vertrag schon ein anderes Fahrzeug lief! Das war trotz den Klauseln im Vertrag einen riesen Schererei!

Es ist wirklich traurig, aber solchen Problemen kann man nur durch Bürokratismus entgehen.
Daher: Immer abgemeldet übergeben! Lieber noch 20 Euro mit dem Preis runtergehen und Käufer zum 🙂 schicken um Rote Kennzeichen auszuleihen.

Würde ein Auto auch niemals angemeldet verkaufen. Als ich meinen A3 vor 2 Jahren verkauft habe, wollte der Käufer den angemeldet übernehmen. Habe ich sofort abgeblockt und ihm gesagt, daß er sich Kurzzeitkennzeichen besorgen soll. Hat er dann auch gemacht und auch verstanden, daß mir das ganze zu gefährlich war.

Ich kann nur jeden Raten das Auto niemals angemeldet zu übergeben. In meinem Bekanntenkreis sind da schon die tollsten Dinger passiert. Auch wenn es fünfmal im Kaufvertrag steht der Ärger steht nicht im Verhältnis zum Nutzen.
Selbst abmelden ist immer noch am besten.

Zum Abmelden braucht man:
1. Beide KFZ Schilder
2. Fahrzeugschein
3. Fahrzeugbrief.

Der Fahrzeugschein wird nicht einbehalten sofern es noch ein alter Brief ist. Beim Anmelden muss der Käufer den Schein und Brief abgeben und bekommt den neuen Fahrzeugbrief (sehen jetzt anders aus, Vorbesitzer sind nicht mehr aufgeführt) und Schein.

Hallo,

ich würde einfach deinem Käufer nahelegen sich vorübergehende Nummernschilder zu besorgen und den Wagen abmelden.

Man kann sich nämlich Schilder ausstellen lassen, die z.B. nur 2Tage gültig sind- soll er sich holen. Wenn ihm das Auto nicht gefällt wars wenigstens nicht allzu teuer.

kann auch nur jedem davon abraten das Fahrzeug angemeldet zu verkaufen - die Versicherung ist Fahrzeuggebunden und besteht solange weiter, wie das Fahrzeug angemeldet ist, d.h. der Käufer verpflichtet sich vielleicht im Kaufvertrag das Auto umzumelden, wenn er aber am 2. Tag nen dicken Unfall baut, schaut man ganz schön dumm aus der Wäsche! (Man kann dann zwar auf den Kaufvertrag verweisen, hat aber erstmal nen ziemlichen Ärger und viel Rennerei am Hals)

also geht lieber auf Nummer sicher..

also wenn du den verkäufer nicht kennst melde das auto selbst ab .

ich hab meinen auto zum käufer gebracht, und hab schilder und schein, brief mitgenomen und das auto am nächsten tag selbnst abgemeldet und ihm dann alles vorbeigebracht und den rest vom geld abgeholt.

mein versicherungsmensch meinte niemals angemeldet verkaufen , auch nicht mit diesen vertägen das der wagen innerhalb von3 tagen umgemeldet wird. wenn nämlich das auto ohne abzumelden im ausland verschwindet hast du ein problem, trotz vertag.

lieber paar € und ertwas zeit inverstieren und seine ruhe haben.

ADAC-Kaufvertrag, der Käufer hat sieben Tage Zeit und gut ist.
Ich würde das Auto nicht abmelden - das kostet Zeit, Geld, ärgert den Käufer (würde mich total abschrecken) und ist rechtlich völlig unnötig.
Gebrauchtwagenkauf ist Vertrauenssache - ich als Käufer muß extrem viel Vertrauen in den Verkäufer haben, dass er mir keine Schrottlaube andreht - dann erwarte ich auch ein Mindestmaß Vertrauen vom Verkäufer!
Man kann's auch übertreiben...

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