Austausch eines Zylinderkopfes bei einem Audi 80 B4 V6
Hallo,
ich möchte bei meinem Audi 80 B4 2,6 L 110 KW ABC Motor den Zylinderkopf austauschen lassen. (Beifahrerseite)
Ich bin mir nicht sicher ob ich alle Dichtungen für den Austausch habe.
Folgende habe ich gekauft:
1x Zylinderkopfdichtung rechts
1x Ventildeckeldichtung rechts
1x Abgaskrümmerdichtung rechts
2x Saugrohrdichtungen rechts.
Sind das alle Dichtungen oder brauche ich noch eine?
Danke
Krolik
37 Antworten
Wenn man die Nockenwellenräder löst und die Kurbelwelle mit dem dazugehörigen Spezialwerkzeug fixiert hat, muß man sich schon große Mühe geben, um noch irgendwas zu verdrehen. Ich habs jedenfalls noch nicht geschafft.
Und bis jetzt sind alle Motoren, bei denen ich den Zahnriemen gewechselt habe, hinterher wunderbar gelaufen, vom Polo bis zum V8.
Zitat:
Einen entspannten Zahnriemen, der schon einige Jahre auf dem Buckel hat, sollte man eh dann wechseln
Das ist natürlich Unsinn, ein Zahnriemen unterliegt im Betrieb ständig wechselnden Belastungen. Er geht keinesfalls kaputt, wenn man ihn entspannt
Also meine Stammwerkstatt wechselte auch schon bei etlichen Audi/VW V6 die Zahnriemen ohne Spezialwerkzeug.....beschwert hat sich da auch noch niemand. Meiner lief auch anstandslos.
Beim ABK ist es ja auch easy...
Komisch übrigens, dass das selbst Audi sagt, dass man den Zahnriemen erneuern soll, wenn er ab war...
Nicht beim ABK, davor hatte ich ja einen AAH.....
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Das mit dem Markieren ist ja ne gute Sache, habt ihr schon mal darüber nachgedacht, das einer der Köpfe gewechselt werden soll? Die Markierungen sitzen dann am Falschen bzw. alten Kopf.
Munter und gelassen bleiben,
falkenmann2000
Ich habe gerade alle euere Antworten gelesen und musste festellen, dass fast keiner von euch richtig verstanden hat worum es hier geht. Der Mann möchte einen Zylinderkopf auswechseln und wird mit SPEZIALWERKZEUG niemals beide Nockenwellen arretieren können. Außerdem kann man einen Zahnriemenwechsel auch ohne dieses Werzeug durchfüren, denn man kann die Nockenwellen nur schwer(relativ) verdrehen. Markierungen helfen. Ich hatte bisher bei 2, 6l und 2,8l Motoren so gemacht und nie Problemme gehabt. Die Dehnschrauben unbedingt auswechseln und mit 90Nm über Kreuz anziehen und anschliessend 180°(bin nicht mehr so sicher) weiter drehen(man darf auch einmal absetzten bei 90°). Den Zahnriemen würde ich nicht auswechseln, weil der normale Intervall bei 120000Km liegt. Einbaurichtung(Drehrichtung) beachten, sonst kann er reißen.
Wieso kann man mit dem Spezialwerkzeug die Nockenwellen nicht arretieren...für was sind die denn sonst da *lach*?
Und natürlich kann man die einfach verdrehen...die NW-Räder sind doch auf den Konus einfach draufgesteckt....verstehe Deinen "Einwand" gerade nicht!