Ausstattung und Preise - Neuer A4
habe ich mir heute die preisliste zum neuen A4 angesehen und kann nur sagen: audi hat leidet immer stärker unter realitätsverlust .... die preispolitik ist dermaßen unverschämt und überhaupt nicht mehr nachzuvollziehen .....
bestes bsp: klimasitze - eine geniale sache und mit 1145 euro auch günstig .... ABER ...... el sitze, klima plus, dies und das ...... für 3000 euro ?!?!
dvd navi 2790 ,- ok, aber nur mit farb FIS ...... warum nicht gleich komplett und dann EIN preis ?!?!
MEGA-FRECHHEIT: beheizb aussenspiegel für 135 TEURO !!!!
KLIMA plus für 880 teurs, weil mittelarmlehne und regensor mitbestellt werden müssen
nachwievor unverschämt: AUFPREIS sidebags hinten !!!
habe mal ´nen 2.7 tdi ambiente konfiguriert mit nützlichen/sinnvollen extras und einigen "luxusextras" ...
(schiebedach, leder, klimasitze, dvd navi, parking advanced, 18 zoll alus, wr, soundsytem mit AMI)
bruttoliste: sagenhafte 52.000 TEURO !!!!!!!!!! ?????????????
für soviel geld bekomme ich auch einen A6 2.7 tdi, größer und ausgereifter und im frühjahr mit facelift, dann inkl der LED-kirmesbeleuchtung 😛
vielleicht sehe ich das ganze falsch, aber die preispolitik ist doch mehr als arrogant ?!
277 Antworten
@ weiberheld
falls Du es nicht geschnallt hast: der Rohstoffpreis spielt nicht die entscheidene Rolle für den Fahrzeugendpreis!!!! Dieser setzt sich aus sehr vielen Faktoren zusammen, nicht nur aus dem Stahlpreis oder Alupreis.
Ich habe beim Händler als Neuwagen immer ganze Autos (geformtes, lakiertes Blech, mit Kunstuff und Leder usw....) gesehen. NIEEE einen Klumpen Stahl !!!!!
Zitat:
Original geschrieben von aolbernd
@ weiberheld
falls Du es nicht geschnallt hast: der Rohstoffpreis spielt nicht die entscheidene Rolle für den Fahrzeugendpreis!!!! Dieser setzt sich aus sehr vielen Faktoren zusammen, nicht nur aus dem Stahlpreis oder Alupreis.
Ich habe beim Händler als Neuwagen immer ganze Autos (geformtes, lakiertes Blech, mit Kunstuff und Leder usw....) gesehen. NIEEE einen Klumpen Stahl !!!!!
Ganz genau! Das scheinen einige gerne zu verdrängen.
Außerdem hat ein steigender Rohstoffpreis nicht nur Einfluss auf den reinen Stahl der verbaut ist. Stahl steckt in vielen Sachen, die der Kunde nicht sieht. So zB in den Werkzeugen für die Produktion und in den Maschinen selbst, die dadurch auch nicht günstiger werden. Diese Kosten sind auch gestiegen und müssen über den Fahrzeugpreis wieder rausgeholt werden. Das einzige was in den letzten Jahren wirklich günstiger geworden ist, sind viele Elektronikbauteile (bis auf das Kupfer, auch da hat sich der Preis vervielfacht).
Außerdem sind, wie schon aolbernd gut erkannt hat, heutzutage deutlich mehr Features in der Serienausstattung als früher. Und damit meine ich Umfänge, die der Kunde früher nicht als Extra ordern konnte. So zB ein deutlich verbessertes Crashverhalten (ein B5 erreicht vielleicht 1, max. 2 Sterne im NCAP). Meint ihr etwas das bekommen wir alles für Lau in unsere Autos eingebaut??
Und ich betone noch einmal: Nicht nur die Premiumfahrzeuge sind teurer geworden, sondern auch alle anderen Fahrzeughersteller haben die Preise angezogen, sogar Toyota. Es ist wie früher schon die gleiche Diskussion... die bieten ihre Autos günstiger an, also müssen das die anderen auch! Warum und wieso das nicht so ist und nicht sein kann, das interessiert wiedermal keinen.
Moin,
Ihr macht allesamt EINIGE Gedankenfehler ... egal ob Ihr euch als Insider bezeichnet, oder ob Ihr das nun aus Sicht des Kunden seht.
Ein Auto kostet in der Produktion nach reinen Materialienpreisen irgendwas zwischen 4000 und 10.000 Euro ... Lass die sehr großen oder sehr speziellen Autos noch nen Euro teurer sein. Daher macht eine Preiserhöhung bei Stahl an dem Punkt den Kohl echt nicht fett. Der größte Posten im Fahrzeugpreis ist die Fahrzeugentwicklung. Die Entwicklung eines Motors kostet locker mal 300 Mio. Euro, weshalb die Hersteller ein großes Interesse daran haben, diesen Motor möglichst so aufzubauen, das er in verschiedenen Leistungsstufen darstellbar ist und in möglichst vielen Baureihen einzusetzen ist (vrgl. 2.0 TFSI Motor von A3 bis A6, wenn ich mich nicht irre), um möglichst viele Einheiten davon zu produzieren. Das gleiche gilt für die Bodengruppe und X andere Teile. Wenn ein Auto also sagen wir 50.000 Euro kostet, dann sind davon vielleicht 10.000 Euro Rohstoffpreise, etwa 15.000 Euro Entwicklungskosten und vielleicht 5000 Euro Löhne und Gehälter (schließlich wollen vom Entwickler, Bandarbeiter, Verwaltungsangestellten und Manager alles auch Geld am Ende des Monats sehen). Bleiben 20.000 Euro ... von denen dann der Händler leben muss, das Marketing seinen Teil abbekommt, der Spediteur, die Steuern und weiß der Teufel wer noch ... lass auf den Listenpreis von Fahrzeug 5-10.000 Euro Gewinn für den Hersteller übrigbleiben ... dann hat der Hersteller ganz brauchbar kalkuliert.
Und SCHLUSSENDLICH ist die Aussage ... das, auch wenn sie nur impliziert wurde, der Kunde gar keine Ahnung habe, was im Auto stecke ... auch ziemlich frech und durchaus in meinen Augen arrogant. Der KUNDE (!) muss das Auto schließlich kaufen. Empfindet der Kunde bei einem Mehrpreis von sagen wir 10.000 Euro auf ein Konkurenzprodukt, das er für diese 10.000 Euro eben NICHT den entsprechenden Mehrwert erhält ... dann ist das Fahrzeug durchaus falsch positioniert oder eingepreist. Ob die XYZ-Superduper-Hinterachse nun besser ist, als die "nur" ABC-Achse vom Konkurenten ... interessiert den Kunden nunmal nicht, wenn er diesen Vorteil gar nicht spüren kann. Was interessiert es den Kunden ob das Auto damit 5 km/h höhere Kurvengeschwindigkeiten erreicht, wenn der Kunde sich nicht mal traut mit 20 km/h weniger durch diese Kurve zu fahren ?!
Massgeblich ob der Preis eines Autos passt oder nicht ... ist die Akzeptanz des Preises bei den Kunden. Kann Ich ein Auto für 10.000 Euro MEHR als die Konkurenz gut verkaufen ... dann habe Ich als Hersteller etwas richtig gemacht, dann passt das Gesamtpaket aus Fahrzeugeigenschaften, Softskills und Feeling ... das nicht jeder Kunde dieses mitmachen wird ... ist klar. Denn nicht jedem Kunden sind Punkte wie Image oder Motorleistung so wichtig, die ggf. einen höheren Preis ermöglichen. Diese Kunden wandern dann ab. Ist diese Abwanderung größer als das was ich dazugewinne ... dann muss man sich die Frage stellen ... habe Ich als Hersteller etwas falsch gemacht.
So PREISFRAGE ... WER (!!!) Ist in der Lage nach diesen paar Tagen die der neue A4 jetzt am Markt ist ... festzustellen, ob die Kunden das Auto gut annehmen oder nicht ?! Niemand ... denn bisher werden noch die Händler und die Präferenzkunden versorgt. Von daher kann einem der Preis, je nach eigenen Ansprüchen ans Fahrzeug durchaus als zu hoch vorkommen. Aber daraus abzuleiten, das der Preis GRUNDSÄTZLICH zu hoch ist ... ist noch nicht möglich. Das wissen wir frühestens in gut 1 Jahr, wenn zum einen neben der Limo auch der Avant am Markt ist ... und man brauchbare Zahlen hat ... die man mit anderen Fahrzeugen und dem Vorgänger vergleichen kann.
Also ... alle mal tief durchatmen ... jeder von euch hat für sich gesehen jeweils ein Stück weit recht. Doch VERALLGEMEINERN kann man keine von euren Aussagen, da zum einen der private Autokauf eine individuelle Entscheidung ist ... und zum anderen für den kommerziellen Erfolg eines Autos eben die einzelne Entscheidung unwichtig ist. Da zählt die Masse.
MFG Kester
Ok, was Kester geschrieben hat stimmt im großen und ganzen schon.
Aber die Diskussion ging ja auch darum, warum ein Audi heute soviel teurer ist als einer von vor 10 Jahren. Und ich wollte mit meinen Beiträgen zumindest etwas erkennbar machen, warum das so ist.
Man kann schlicht und einfach nicht die Preise von Produkten vergleichen, zwischen denen 10 oder mehr Jahre liegen. Aber es wird immer wieder gerne gemacht und gejammert, dass früher alles günstiger war. Ich hatte es bereits geschrieben, dass alleine schon durch den Wertverfall des Geldes eine Preissteigerung von gut 15-20% in 10 Jahren durchaus realistisch ist. Hierzu kommen dann noch die Steigerungen der Materialpreise und, was viele auch nicht bedenken, die gesetzlichen Vorschriften werden immer strenger. Ein B8 muss schliesslich deutlich mehr Vorschriften (zB NCAP 5*, Euro5 Norm) erfüllen, als damals ein B5. Und das muss alles erstmal entwickelt werden und kostet Unmengen an Geld, was natürlich auf den Fahrzeugpreis umgelegt wird, ist doch klar.
Deswegen hört bitte damit auf, ein 10 Jahre altes Auto mit einem aktuellen neuen zu vergleichen. Diese sind technisch NICHT vergleichbar!
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Cenon
...
Deswegen hört bitte damit auf, ein 10 Jahre altes Auto mit einem aktuellen neuen zu vergleichen. Diese sind technisch NICHT vergleichbar!
Das sind Computer, Mobiltelefone, Navigationssysteme, (LCD-/Plasma-)Fernsehgeräte, MP3-Player, Digitalkameras, u. v. m. aber auch nicht. Allerdings werden so ziemlich alle technischen Produkte im Laufe der Zeit nicht nur immer leistungsfähiger, sondern auch immer billiger. Autos hingegen werden immer teurer, obwohl die Innovationsgeschwindigkeit hier noch vergleichsweise gering ist. Dass bspw. die Metallkomponenten, aus denen die Karosserie gerfertigt wird, durch den starken Anstieg der Weltmarktpreise immer teurer werden, ist nachzuvollziehen. Warum allerdings das Mäusekino im Armaturenbrett immer teurer wird, lässt sich m. E. nur mit einer wahren Margenexpolsion erklären. Der Kunde ist ja bereit dafür zu bezahlen. Deshalb mein Tipp: Finger weg von dem ganzen technischen Spielkram. Wer es nicht ordert wird es auch nicht vermissen. Schließlich konnten wir in der Vergangenheit auch ganz gut ohne diese ganzen Prothesen leben.
Zitat:
Original geschrieben von onkel_eduard
Warum allerdings das Mäusekino im Armaturenbrett immer teurer wird, lässt sich m. E. nur mit einer wahren Margenexpolsion erklären.
Na mit irgendetwas müssen ja die ganzen Vorstandsmitglieder bezahlt werden. An den Zulieferunternehmen jedenfalls liegt es nicht, denn die müssen wie schon oben geschrieben sogar jährlich die Preise senken oder sie fliegen raus und ein anderer Zulieferer darf liefern.
Zitat:
Original geschrieben von onkel_eduard
Der Kunde ist ja bereit dafür zu bezahlen.
Schreib mal lieber "Der
deutscheKunde ist ja bereit dafür zu bezahlen."
Im Ausland, wo die Leute viel weniger wert legen auf Status und Großkotzigkeit, ist kaum jemand bereit für den Namen am Kühlergrill einen extra Aufschlag zu zahlen. Siehe z. B. USA - vergleich mal was dort ab Werk verbaut ist und was bei uns für einen größeren Grundpreis ab Werk verbaut ist. Dann vergleich mal die Hersteller-Garantien - in Deutschland besinnen sich die Hersteller erst nach und nach und geben wieder Hersteller-Garantie statt gesetzlicher Gewährleistung und in USA sind selbst bei deutschen Autobauern mindestens 4 Jahre Garantie drin.
Zitat:
[Schreib mal lieber "Der deutsche Kunde ist ja bereit dafür zu bezahlen."
Im Ausland, wo die Leute viel weniger wert legen auf Status und Großkotzigkeit, ist kaum jemand bereit für den Namen am Kühlergrill einen extra Aufschlag zu zahlen. Siehe z. B. USA - vergleich mal was dort ab Werk verbaut ist und was bei uns für einen größeren Grundpreis ab Werk verbaut ist. Dann vergleich mal die Hersteller-Garantien - in Deutschland besinnen sich die Hersteller erst nach und nach und geben wieder Hersteller-Garantie statt gesetzlicher Gewährleistung und in USA sind selbst bei deutschen Autobauern mindestens 4 Jahre Garantie drin.
Ha Ha:
Im Ausland (grade auch in den USA) legt man genau so einen großen Wert auf Statussymbole! Nur ist man in anderen Ländern nicht so neidisch auf das, was andere haben!!! Wenn da jemand mit ner teuren Limo rumfährt, heisst es:"Toll, der hats geschafft..." oder so ähnlich. In Deutschland wird Dir von den lieben Mitmenschen (in nenne sie hier mal Neider) höchstens das Auto zerkratzt oder es kommt zu Betitelungen wie: "....wert legen auf Status und Großkotzigkeit".
Und diese "Bescheidenheit" führt dazu, das vor allem für die deutschen Premiummarken Deine geliebte USA der Haupabsatzmarkt nach der EU ist...
zu den Preisen schreibe ich jetzt mal nichts... würde zu lange dauern, hängt aber auch an vielen Faktoren... sieh mal den Fahrzeugpreis als Prozentualen Anteil vom Nettoeinkommen. Dann sieht es doch nicht mehr so krass aus.
Zitat:
Original geschrieben von aolbernd
Ha Ha:
Im Ausland (grade auch in den USA) legt man genau so einen großen Wert auf Statussymbole! Nur ist man in anderen Ländern nicht so neidisch auf das, was andere haben!!! Wenn da jemand mit ner teuren Limo rumfährt, heisst es:"Toll, der hats geschafft..." oder so ähnlich.
Und diese "Bescheidenheit" führt dazu, das vor allem für die deutschen Premiummarken Deine geliebte USA der Haupabsatzmarkt nach der EU ist...
Mit dem Unterschied das Deutsche Automarken gerade in der Oberklasse dort kein Statussymbol sind. Der Marktführer der Oberklasse ist dort Lexus. Die paar Autöchen die die Deutschen Premiumhersteller dort verkaufen sind doch nicht der Rede wert.
Und zum Thema Hauptabsatzmarkt nach der EU soll die USA sein, kann ich nur sagen das China 5.000Einheiten vor den USA im ersten Halbjahr dieses Jahres war.
In einem Land wie GB wurden im ersten Halbjahr 2007 10.000Einheiten mehr verkauft wie in den
ganzenUSA!
Gruß
Manuel
Also ich muss Kester und Onkel Eduard Recht geben...das mit der Elektronik ist schon wirklich enorm, aber ich kanns mir eigentlich nur durch die Massenherstellung von Chips usw. vorstellen, das ist einfach super billig. Und genau das ist auch das Problem im Auto, das "Maeusekino" wird eben im Vergleich zum MP3 Player in sehr geringen Stueckzahlen gebaut.
Zitat:
Original geschrieben von onkel_eduard
Das sind Computer, Mobiltelefone, Navigationssysteme, (LCD-/Plasma-)Fernsehgeräte, MP3-Player, Digitalkameras, u. v. m. aber auch nicht. Allerdings werden so ziemlich alle technischen Produkte im Laufe der Zeit nicht nur immer leistungsfähiger, sondern auch immer billiger. Autos hingegen werden immer teurer, obwohl die Innovationsgeschwindigkeit hier noch vergleichsweise gering ist.
Du scheinst hier zu vergessen, dass der Markt für diese technischen Geräte im Laufe der Jahre förmlich explodiert ist. Und wie das meistens so ist wenn die Nachfrage immer größer wird und immer mehr Anbieter auf den Markt schwemmen, die Preise sinken immer weiter.
Aber beim Auto wird die Nachfrage nie derart steigen und es kommen auch nicht plötzlich viele neue Anbieter auf den Markt, die die Preise so drücken könnten wie bei Elektronikartikeln. Geringe Stückzahlen sind immer teuer und dazu gehört das Auto nunmal.
Zitat:
Dass bspw. die Metallkomponenten, aus denen die Karosserie gerfertigt wird, durch den starken Anstieg der Weltmarktpreise immer teurer werden, ist nachzuvollziehen. Warum allerdings das Mäusekino im Armaturenbrett immer teurer wird, lässt sich m. E. nur mit einer wahren Margenexpolsion erklären. Der Kunde ist ja bereit dafür zu bezahlen.
Das stimmt so nicht. Die Marge für zB ein Navigationsystem ist nicht besonders hoch und alleine nur die geringe Stückzahl in der es verbaut wird, macht dieses Extra so teuer. Ein zB TomTom hingegen wird in einer vielfach höheren Stückzahl verbaut und ist dementsprechend günstig zu bekommen.
Anders wäre es wenn zB alle Autofabrikanten das gleiche Navi, vielleicht von verschiedenen Herstellern, einbauen würden. Dann hätten wir hier auch einen großen Konkurrenzkampf bei sehr hoher Stückzahl was dazu führen würde, dass die Preise für Navis in den Keller gehen.
So einfach wie manche sich das hier gerne ausmalen ist das aber leider nicht.
Ja, ich muß Eduard zustimmen.
Mein erster PC war ein 286er mit 14" Farbmonitor ca. 1988 für sagenhafte 2500DM.
Damals fuhr ich ein Audi 90 2,3E Exclusive Sportserie,- NP ca. 45000 DM LP.
Mein jetziger Audi kostet um 45.000€ = 90.000 DM LP
Mein jetziger PC kostet ca. 600€= 1200 DM
Alle verglichenen Teile sind vergleichbarer Stand der Technik 1988 und heute.
Und man erkennt, dass sich der Preis für den PC halbbiert hat und beim Auto verdoppelt hat.
Sicher ist PC und Auto nicht direkt vergleichbar, aber in beiden spiegelt sich der technologische Fortschritt wider.
In beiden stecken vergleichbarer Entwicklungskosten,- rel. betrachtet.
Alles kann mehr, bei gleichem Preis oder gar fallendem Preis.
Nur das Auto,- kann auch mehr, aber bei wes. höherem Preis, und das hat ganz klar mit Status zutun.
Die Leute bezahlen für den Schnickschnack und das ist es.
Hallo alle zusammen 🙂
Hab mal ne Frage so zwischendurch, hat sich denn schon jemand überlegt sich ein Neufahrzueg bei "Jütten und Koolen "oder ähnlichen Anbieter zukaufen ??
würde mich mal so interessiern......
MfG Andi
Zitat:
Original geschrieben von Heinz´Audi
Ja, ich muß Eduard zustimmen.Mein erster PC war ein 286er mit 14" Farbmonitor ca. 1988 für sagenhafte 2500DM.
Damals fuhr ich ein Audi 90 2,3E Exclusive Sportserie,- NP ca. 45000 DM LP.Mein jetziger Audi kostet um 45.000€ = 90.000 DM LP
Mein jetziger PC kostet ca. 600€= 1200 DMAlle verglichenen Teile sind vergleichbarer Stand der Technik 1988 und heute.
Und man erkennt, dass sich der Preis für den PC halbbiert hat und beim Auto verdoppelt hat.Sicher ist PC und Auto nicht direkt vergleichbar, aber in beiden spiegelt sich der technologische Fortschritt wider.
In beiden stecken vergleichbarer Entwicklungskosten,- rel. betrachtet.
Alles kann mehr, bei gleichem Preis oder gar fallendem Preis.
Nur das Auto,- kann auch mehr, aber bei wes. höherem Preis, und das hat ganz klar mit Status zutun.Die Leute bezahlen für den Schnickschnack und das ist es.
Auch hier werden wieder Äpfel mit Birnen verglichen.
Nochmal zum Mitschreiben für die etwas langsamen: Die Preisentwicklung eines Produktes, dessen Märkte sich in etwa 20 Jahren um ein vielfaches vergrößert haben kann man nicht mit der Preisentwicklung eines Produktes vergleichen, bei dem der Markt nur sehr langsam bis fast garnicht gewachsen ist.
Beim zB PC ist man von der vergleichweise kleinen Serienfertigung vor 20 Jahren relativ schnell übergegangen zur vielfach größeren Massenfertigung.
So etwas ist beim Auto in der Zeit natürlich nie passiert und wird auch nicht mehr passieren, weil der Markt erstmal gesättigt ist. Selbst die Märke China und Indien usw. werden nicht so rasant wachsen, dass es sich so dermaßen auf die Automobilpreise auswirken wird wie zB beim PC.
Bei Elektronikartikeln kommt noch hinzu, dass die Produktionen immer mehr ins billige Asien verlagert wurden und dadurch natürlich auch die Preise gewaltig gefallen sind. Das ist (zum Glück) in der Automobilindustrie so nicht passiert.
Übrigens: Nahrungsmittel werden auch immer teurer, obwohl sich auch hier die Produktionstechniken stetig verbessert haben und sie somit eurer naiven Rechnungen nach eigentlich billiger werden müssten... oder ist da am Ende etwa auch das "Statusdenken" dran schuld???🙄
Man kann keinen Computer mit einen Auto vergleichen weil beim Computer die Technik sich sowas von schnell entwickelt.
Wenn ich einen PC kaufe ist er nach 1 Jahr schon sowas von alt.
Ein Auto bleibt 4-8 Jahre Aktuell.
Zitat:
Original geschrieben von Manuel A4 TDI
Zitat:
Original geschrieben von Manuel A4 TDI
Zitat:
Original geschrieben von aolbernd
Ha Ha:
Im Ausland (grade auch in den USA) legt man genau so einen großen Wert auf Statussymbole! Nur ist man in anderen Ländern nicht so neidisch auf das, was andere haben!!! Wenn da jemand mit ner teuren Limo rumfährt, heisst es:"Toll, der hats geschafft..." oder so ähnlich.
Und diese "Bescheidenheit" führt dazu, das vor allem für die deutschen Premiummarken Deine geliebte USA der Haupabsatzmarkt nach der EU ist...
Mit dem Unterschied das Deutsche Automarken gerade in der Oberklasse dort kein Statussymbol sind. Der Marktführer der Oberklasse ist dort Lexus. Die paar Autöchen die die Deutschen Premiumhersteller dort verkaufen sind doch nicht der Rede wert.
Und zum Thema Hauptabsatzmarkt nach der EU soll die USA sein, kann ich nur sagen das China 5.000Einheiten vor den USA im ersten Halbjahr dieses Jahres war.
In einem Land wie GB wurden im ersten Halbjahr 2007 10.000Einheiten mehr verkauft wie in den ganzen USA!
Gruß
Manuel
Kannst Du das bitte mal genau mit Zahlen bzw. Quellen hinterlegen?
Welcher EU-/Japan-Hersteller hat im Oberklassesegment welche Fhzg. in den USA abgesetzt.
Gruß