Ausstattung und Preise - Neuer A4

Audi A4 B8/8K

habe ich mir heute die preisliste zum neuen A4 angesehen und kann nur sagen: audi hat leidet immer stärker unter realitätsverlust .... die preispolitik ist dermaßen unverschämt und überhaupt nicht mehr nachzuvollziehen .....

bestes bsp: klimasitze - eine geniale sache und mit 1145 euro auch günstig .... ABER ...... el sitze, klima plus, dies und das ...... für 3000 euro ?!?!

dvd navi 2790 ,- ok, aber nur mit farb FIS ...... warum nicht gleich komplett und dann EIN preis ?!?!

MEGA-FRECHHEIT: beheizb aussenspiegel für 135 TEURO !!!!

KLIMA plus für 880 teurs, weil mittelarmlehne und regensor mitbestellt werden müssen

nachwievor unverschämt: AUFPREIS sidebags hinten !!!

habe mal ´nen 2.7 tdi ambiente konfiguriert mit nützlichen/sinnvollen extras und einigen "luxusextras" ...
(schiebedach, leder, klimasitze, dvd navi, parking advanced, 18 zoll alus, wr, soundsytem mit AMI)
bruttoliste: sagenhafte 52.000 TEURO !!!!!!!!!! ?????????????

für soviel geld bekomme ich auch einen A6 2.7 tdi, größer und ausgereifter und im frühjahr mit facelift, dann inkl der LED-kirmesbeleuchtung 😛

vielleicht sehe ich das ganze falsch, aber die preispolitik ist doch mehr als arrogant ?!

277 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von wacken



LOL Du leidest auch an Realitätsverlust,was?30-40% sinds nach etwa 3 Jahren,aber nicht nach einem!

DAT und Schwacke sagen 2 Jahre = ca. 30% unter Listenpreis.

Da gibt es aber ein großes Problem: 50.000 € minus 30% = 35.000 €

Wieviele Familienväter gibt es mit 35.000 € auf'm Sparbuch?? So gut wie keine, also muss die Kiste nach 2 Jahren zum Händler oder man gibt Privat an Privat einen Kredit. Genau diesen Punkt wissen die Autohändler und nutzen die Situation schamlos aus -> von den 35.000 € werden nochmal locker 15-20% abgezogen weil man muss ja auch noch was verdienen an der ollen Gurke => Händlereinkaufspreis deswegen 28.000 € und auf'm Hof steht er dann für VB 36.000 €. 😉

Macht also unterm Strich einen gefühlten Wertverlust beim Erstkäufer von 44%, obwohl er tatsächlich nur 30% beträgt. 😉

So einfach ist das mit dem Wertverlust, nur weil einem die Händler den Gebrauchtwagen für xx% unter Listenpreis abkaufen bedeutet das noch lange nicht, dass die Karre anschließend für den Preis an einen anderen Kunden verkauft wird. Und genau diesen Punkt wollen hier im Forum einige partout nicht kapieren!!! Audi, BMW, Mercedes-Benz und Porsche sind die Hersteller mit dem geringsten Wertverlusten überhaupt!!!

Zitat:

Original geschrieben von Manuel A4 TDI

Zitat:

Original geschrieben von Manuel A4 TDI



Zitat:

Original geschrieben von wacken



 
LOL Du leidest auch an Realitätsverlust,was?30-40% sinds nach etwa 3 Jahren,aber nicht nach einem!
 Und Du an Wunschdenken!
 
Gruß
 
Manuel

Ja klar,deswegen hab ich ja meinen A3 auch zu einem Wunschpreis verkauft,den ich eigentlich gar nicht gekriegt habe,ja sicherlich........!

Zitat:

Original geschrieben von weiberheld


DAT und Schwacke sagen 2 Jahre = ca. 30% unter Listenpreis.

Der durch den Erstkäufer realisierte Wertverlust ergibt sich nicht aus Zeitwert minus Listenpreis, sondern aus Zeitwert minus gezahltem Preis.

Wer kauft oder least denn heute noch Audis, ohne Rabatte in Anspruch zu nehmen?

Zitat:

Original geschrieben von thbe



Zitat:

Original geschrieben von weiberheld


DAT und Schwacke sagen 2 Jahre = ca. 30% unter Listenpreis.
Der durch den Erstkäufer realisierte Wertverlust ergibt sich nicht aus Zeitwert minus Listenpreis, sondern aus Zeitwert minus gezahltem Preis.

Wer kauft oder least denn heute noch Audis, ohne Rabatte in Anspruch zu nehmen?

Ja,aber trotzdem bin ich vom Listenpreis ausgegangen und habe diesen Wertverlust lange nicht gehabt.

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Zitat:

Original geschrieben von thbe



Zitat:

Original geschrieben von weiberheld


DAT und Schwacke sagen 2 Jahre = ca. 30% unter Listenpreis.
Der durch den Erstkäufer realisierte Wertverlust ergibt sich nicht aus Zeitwert minus Listenpreis, sondern aus Zeitwert minus gezahltem Preis.

Wer kauft oder least denn heute noch Audis, ohne Rabatte in Anspruch zu nehmen?

Und wer bitte erzählt dem Gebrauchtwagenkäufer freiwillig was er für einen Rabatt hatte. Bzw. wer garantiert, dass jeder Erstkäufer den gleichen Rabatt bekommt??

Fakt ist, dass sich DAT und Schwacke an den Listenpreisen orientieren und an sonst nichts!

Das der Preis so in die Höhe geht, hängt von den Konfigurstionsmöglichkeiten ab.
Wenn Sie die Klimasitze wollen, müssen sie noch dies und jenes dazu nehmen. Macht nochmal ein paar Tausender extra.
Habe jetzt mal neu konfiguriert. Komme aber immer noch auf 53t€ .
Bin mal gespannt, ab wann die Farbe Ibisweiss extra kostet. Vielleicht merkt Audi ja, das man da auch noch ein paar hunderter aufschlagen könnte.

Zitat:

Original geschrieben von Adler TDI


Vielleicht merkt Audi ja, das man da auch noch ein paar hunderter aufschlagen könnte.

Der Firmenwagenanteil bei Audi und BMW liegt bei um 80% - denkste da interessiert es Audi was die paar Privatleute von den Preisen halten? Die Kisten werden Audi doch so oder so aus den Händen gerissen, oder wie kommen wohl die ganzen Absatzrekorde jedes Quartal zustande??

Ändern wird sich an dieser Situation erst dann wenn in Berlin die Abschreibungregeln für Firmenwagen geändert werden und nur noch normale PKW geltend gemacht werden können.

Zitat:

Original geschrieben von weiberheld


Und wer bitte erzählt dem Gebrauchtwagenkäufer freiwillig was er für einen Rabatt hatte. Bzw. wer garantiert, dass jeder Erstkäufer den gleichen Rabatt bekommt??

Fakt ist, dass sich DAT und Schwacke an den Listenpreisen orientieren und an sonst nichts!

Du hattest zuvor geschrieben: "Macht also unterm Strich einen gefühlten Wertverlust beim Erstkäufer von 44%, obwohl er tatsächlich nur 30% beträgt."

Fakt ist, dass dies nur auf Käufer zutrifft, die ohne Vergünstigungen den Listenpreis gezahlt haben. Fakt ist auch, dass dies praktisch auf keinen A4-Erstkäufer zutrifft.

Der Wertverlust ist daher praktisch immer geringer als bei DAT und Schwacke angegeben.

Zitat:

Original geschrieben von weiberheld


Ändern wird sich an dieser Situation erst dann wenn in Berlin die Abschreibungregeln für Firmenwagen geändert werden und nur noch normale PKW geltend gemacht werden können.

Ich glaube nicht, dass A4 von der Diskussion betroffen werden. Die Frage geht wohl mehr darum, ob man Porsche Cayenne S mit Praxisverbräuchen von auch mal über 40 Liter/100 km im Schnitt als Firmenwagen voll absetzbar sein sollten. Die A4 sind doch dagegen Supersparautos.

Zitat:

Original geschrieben von thbe



Ich glaube nicht, dass A4 von der Diskussion betroffen werden. Die Frage geht wohl mehr darum, ob man Porsche Cayenne S mit Praxisverbräuchen von auch mal über 40 Liter/100 km im Schnitt als Firmenwagen voll absetzbar sein sollten. Die A4 sind doch dagegen Supersparautos.

Wenn wird es wohl einen allgemeinen Ruck geben und nicht nur ein paar schwarze Schafe (dicke SUV oder Sportwagen) werden betroffen sein.

Denn leider ist es doch so, dass sich unsere deutschen Autobauer nur auf diesen "Steuergeschenken" basierend die Marge aufpolieren. Würde in Zukunft nur der sowieso schon teure VW Konzern (also Golf/Jetta/Passat) als Limit absetzbar wäre es das ruckzuck mit dicken Audi, BMW und Mercedes-Benz als Dienstwagen, denn wenn dann plötzlich zugezahlt werden müsste hört dann bei vielen der Spaß doch ganz schnell auf. 😉

Ich denke auch, dass der Audi A4, was die Dienstwagen-Diskussion betrifft, eher unproblematisch scheint. Populär wären sicherlich Diskussionen um eine Beschränkung der Anschaffungsmöglichkeiten für Firmenwagen. Inwiefern nämlich eine Quersubventionierung von SUV- und Sportwagenfahrern noch tragbar ist, während der Steuerzahler immer wieder mit neuen Vorschlägen konfrontiert wird, wie man fiskalisch ein umweltfreundliches Verhalten bei ihm motivieren könnte, kann sich jeder selbst beantworten. Aber, wie gesagt, diese Diskussion geht m. E. an einem Brot- und Butterauto wie dem Audi A4 vorbei.

Hmmm...ich habe den neuen A4 auch mal konfiguriert und komme auch auf ca 44 TEUR. Ziemlich viel. Da könnte ich mich aber auch mit sowas hier anfreunden:

A6 3.0 TDI 18.600 km 01/07

Lange überlegen müsste ich da nicht, aber bis nächstes Jahr wird er bestimmt nicht dort bleiben..🙂

Die Frage ist halt, bis zu welchem Punkt man als Privatkäufer bereit ist, die Preistreiberei mitzumachen. Fakt ist, dass der Listenpreis eh nicht gezahlt wird. Entsprechend verschafft man dem Händler durch weiter anziehende Preise die Möglichkeit, trotz Rabatten noch Marge zu machen. Was auf der anderen Seite wieder dazu führt, noch aggressiver zu verhandeln. Nur: macht es irgendwem Spaß, seinen Händler bis zum letzten Cent runterzuhandeln und sich dann an drei Fingern abzählen zu können, dass man beim nächsten Service abkassiert wird? Mir nicht. Letztlich kommt man sich unabhängig vom Ergebnis immer irgendwo verarscht vor, weil man evtl. nicht das Optimum rausgeholt hat. Das verdribt die Freude am Neuwagenkauf.

Beim neuen A4 ist das nicht anders. Auch wenn ich mit einem Urteil erstmal warten würde, bis der Wagen im zweiten Modelljahr ist und weitere Varianten und Pakete verfügbar sind. Basierend auf dem jetzigen Angebot würde ich den Wagen nicht bestellen. Kombinationszwang allerorten, bei der Aufpreisgestaltung gibt es keinen Unterschied mehr zu den Stuttgartern (und die sind wirklich Profis, wenn es um Aufpreise geht...).

Mein nächster wird dann wohl ein Nichtpremium-Fahrzeug. Ohne schlechtes Gefühl oder Zorn (Audi ist mir genausowenig etwas schuldig wie ich Audi). Irgendwann muss man sich die Frage stellen, ob die unbestreitbare Qualität den Mehrpreis noch rechtfertigen kann. Und da kann die Antwort eben auch "nein" lauten. 🙂

Zitat:

Original geschrieben von weiberheld


Denn leider ist es doch so, dass sich unsere deutschen Autobauer nur auf diesen "Steuergeschenken" basierend die Marge aufpolieren. Würde in Zukunft nur der sowieso schon teure VW Konzern (also Golf/Jetta/Passat) als Limit absetzbar wäre es das ruckzuck mit dicken Audi, BMW und Mercedes-Benz als Dienstwagen, denn wenn dann plötzlich zugezahlt werden müsste hört dann bei vielen der Spaß doch ganz schnell auf. 😉

Es gibt ja keine Steuergeschenke. Wenn man gewerblich unterwegs ist, kann man die Kosten für die Reise von der Steuer absetzen, wie andere gewerbliche Kosten auch. Egal ob Flugzeug, Taxi, Bahn, Privat-PKW oder Firmen-PKW. Wenn man den Firmen-PKW auch privat nutzt, muss man auf den lohnwerten Vorteil Steuern zahlen.

Alles andere ist reine Propaganda.

Worüber man streiten kann, ist die Berechnung des lohnwerten Vorteils. Bei der Pauschale (1% monatlich vom Listenpreis plus 0,03% pro Entfernungskilometer zwischen Büro und Zuhause) ist der Verbrauch irrelevant. Bei gleichen Listenpreise kostet ein Schluckspecht das gleiche wie ein vergleichsweise sparsamer Wagen. So ist das eben meistens mit Pauschalen. Der eine profitiert, der andere nicht.

Ich habe die Disskussion um den Wertverlust nicht so ganz verfolgt.

Nach einem kurzem Gespräch neulich mit meinem Händler würde mein A4 Limo (NP ca. 36.500) nach 1 Jahr

- mit etwa 24€ eingetauscht und für etwa 26€ im Verkauf stehen.
- der Neue würde mit ähnlicher Ausstattung ca. 50.000€ kosten abzüglich vielleicht (keine Ahnung) 10% Rabatt.

Ich müßte also durchaus 15-20000€ drauftun.

Wie meinte hier jemand: A4 alt - neu= Vergleich von Äpfel mit Birnen. Ok, mag sein.

Da kann man sich dann überlegen, ob einem der Eintausch gegen Birnen über 15k€ wert sind.
Ich beginne mich jedenfalls langsam -aber sicher- aus dieser Kapitalvernichtung zu verabschieden, dabei gefällt mein B7 mir immer besser.

Heinz

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