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Außenseiter & co...

Moin Mustanggemeinde,

ich muss mal hier für Euch eine Lanze brechen ebenso für alle anderen anständigen Außenseiter.

Ich fahre einen KIA Stinger GT mit 366 PS. Ich habe in letzter Zeit wiederholt, sei es auf der Autobahn, Landstraße oder in der Stadt, die Erfahrung gemacht, dass der Rivalitätsgednke oder den Außenseitern abgenommen hat. Stattdessen werde ich von Mustangfahrern gegrüßt, man wird angesprochen an der Ampel oder auf dem Parkplatz. Auf der Autobahn fährt man kurz nebeneinander her, grüßt sich oder nickt sich zu oder hält einfach den Daumen hoch. Finde ich wirklich Klasse.

Wie ihr alle wisst, kommen nicht einfache Zeiten auf uns alle zu, der - gestattet mir den Ausdruck - Klimawahn wird uns das Leben nicht einfacher machen. Fängt schon bei meinem Stinger an, ich hatte schon einmal einen Baujahr 2017, jetzt einen Baujahr 2021 mit OPF, und schon merkt man den Leistungsunterschied (hätte ich doch bloß den alten behalten). Hatte lange überlegt, ob ich statt neuen Stinger einen Mustang kaufe, letzlich hat die 7-Jahresgarantie bis 150.000 Km den Ausschlag gegeben.

Bewahrt euch eure Klasse Mustangs, sie werden im Wert in den nächsten Jahren steigen.

Das gleich gilt übrigens auch für Dodge- oder Chevroletfahrer, die sich fast durchweg ebenso "kameradschaftlich" zeigen. Leider muss man insbesondere BMW und Audi davon ausdrücklich ausnehmen. Letzere Beiden sind eher hochnäsig und arrogant. Mercedes ist eher neutral.

Euch stets gute und unfallfreihe Fahrt,

habt Spaß mit den Karren,

es grüßt Euch

SiF

17 Antworten

Die Klimaproblematik mit "Klimawahn" abtun zu wollen ist einfach nur dämlich. Der technologische Wandel ist nicht mehr aufzuhalten. Ob man das gut findet oder nicht. Das nicht wahr haben zu wollen wird nicht helfen, sondern ist eher schädlich. Je schneller das von statten geht und je mehr wir hier mit machen, desto mehr werden wir alle davon profitieren.

Ökotechnologie ist weltweit gefragter Hightech. Damit kann man richtig Geld verdienen. Das nicht haben zu wollen, bedeutet in ein paar Jahren massive wirtschaftliche Probleme.

Zitat:

@LF-X schrieb am 14. September 2021 um 07:15:57 Uhr:

Die Klimaproblematik mit "Klimawahn" abtun zu wollen ist einfach nur dämlich. Der technologische Wandel ist nicht mehr aufzuhalten. Ob man das gut findet oder nicht. Das nicht wahr haben zu wollen wird nicht helfen, sondern ist eher schädlich. Je schneller das von statten geht und je mehr wir hier mit machen, desto mehr werden wir alle davon profitieren.

Ökotechnologie ist weltweit gefragter Hightech. Damit kann man richtig Geld verdienen. Das nicht haben zu wollen, bedeutet in ein paar Jahren massive wirtschaftliche Probleme.

Ich glaube nicht das Sie zu der angesprochenen Gruppe gehören . Zu allem und jedem einen Kommentar

zu geben ist Typisch für Ihre Klientel . Ausserdem ist Ihre Wortwahl unangebracht .

mfg

am 14. September 2021 um 11:47

Zitat:

@SiF schrieb am 14. September 2021 um 00:05:59 Uhr:

Moin Mustanggemeinde,

ich muss mal hier für Euch eine Lanze brechen ebenso für alle anderen anständigen Außenseiter.

Ich fahre einen KIA Stinger GT mit 366 PS. Ich habe in letzter Zeit wiederholt, sei es auf der Autobahn, Landstraße oder in der Stadt, die Erfahrung gemacht, dass der Rivalitätsgednke oder den Außenseitern abgenommen hat. Stattdessen werde ich von Mustangfahrern gegrüßt, man wird angesprochen an der Ampel oder auf dem Parkplatz. Auf der Autobahn fährt man kurz nebeneinander her, grüßt sich oder nickt sich zu oder hält einfach den Daumen hoch. Finde ich wirklich Klasse.

Wie ihr alle wisst, kommen nicht einfache Zeiten auf uns alle zu, der - gestattet mir den Ausdruck - Klimawahn wird uns das Leben nicht einfacher machen. Fängt schon bei meinem Stinger an, ich hatte schon einmal einen Baujahr 2017, jetzt einen Baujahr 2021 mit OPF, und schon merkt man den Leistungsunterschied (hätte ich doch bloß den alten behalten). Hatte lange überlegt, ob ich statt neuen Stinger einen Mustang kaufe, letzlich hat die 7-Jahresgarantie bis 150.000 Km den Ausschlag gegeben.

Bewahrt euch eure Klasse Mustangs, sie werden im Wert in den nächsten Jahren steigen.

Das gleich gilt übrigens auch für Dodge- oder Chevroletfahrer, die sich fast durchweg ebenso "kameradschaftlich" zeigen. Leider muss man insbesondere BMW und Audi davon ausdrücklich ausnehmen. Letzere Beiden sind eher hochnäsig und arrogant. Mercedes ist eher neutral.

Euch stets gute und unfallfreihe Fahrt,

habt Spaß mit den Karren,

es grüßt Euch

SiF

Hey SiF,

Danke für die Blumen und die Grüße gebe ich gerne zurück;

ich fand und finde den Stinger GT auch extrem spannend - wie der Mustang ist er eher ein Exot, evtl. zukünftiger Klassiker und hat ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis;

als durchaus zufriedener Audifahrer war ich nicht mehr bereit, als sportliches GT-Coupe einen überteuerten S5/RS5 zu kaufen und habe auch den Stinger getestet; am Ende ist es ein Mustang geworden, weil ich einen Zweitürer und den V8 haben wollte, ausserdem Mustanginfiziert.....

aber das sind zwei gute Beispiele guter Autos, die aus dem Einheitsbrei hervorstechen - freue mich immer, wenn ich einen Stinger sehe und sehe da eine ähnliche Gesinnung/Begeisterung für besondere Fahrzeuge;

in diesem Sinne stets gute und unfallfreie Fahrt an die Stinger-Fraktion!

Gruß rmx

Zitat:

@LF-X schrieb am 14. September 2021 um 07:15:57 Uhr:

Die Klimaproblematik mit "Klimawahn" abtun zu wollen ist einfach nur dämlich. Der technologische Wandel ist nicht mehr aufzuhalten. Ob man das gut findet oder nicht. Das nicht wahr haben zu wollen wird nicht helfen, sondern ist eher schädlich. Je schneller das von statten geht und je mehr wir hier mit machen, desto mehr werden wir alle davon profitieren.

Ökotechnologie ist weltweit gefragter Hightech. Damit kann man richtig Geld verdienen. Das nicht haben zu wollen, bedeutet in ein paar Jahren massive wirtschaftliche Probleme.

Kommen wir zu der unangenehmen Wahrheit.

Ein Mach-E ist kein Mustang.

Das ist nur ein schlechter Marketingwitz.

Du kannst mit dieser Kirmesbude gerne die Menschheit retten, aber mische Dich doch bitte nicht ein, wenn sich Leute mit Benzin im Blut unterhalten.

 

So eine Diskussion wollte ich ja eigentlich nicht lostreten. Jedem seine Meinung. Aber nur so viel: Nachdem der Vw/Audikonzern bekannt gegeben hat, dass ab 2035 keine Verbennungsmotoren mehr gebaut werden, ist jetzt raus gekommen, dass China sie in Lizenz bauen wird und bereits jetzt die Produktionsstätten plant. Die sind es nämlich unter anderem Leid, dass ganze Wälder abgeholzt werden, um an die Edelmetalle für die E-Autos zu kommen.

remix, danke für die netten Worte.

Ich wollte ja die Welt retten und mir nen Mach-E kaufen.

leider is das bekackte Ding als GT so teuer, das Du gezwungen bist dir nen echten Mustang GT zu kaufen.

also , haben ein Kumpel und ich uns einen bestellt:

Twins

Hättest ja einen Kia EV6 bestellen können. Der ist auch billiger.

Zitat:

@LF-X schrieb am 14. September 2021 um 07:15:57 Uhr:

Die Klimaproblematik mit "Klimawahn" abtun zu wollen ist einfach nur dämlich. Der technologische Wandel ist nicht mehr aufzuhalten. Ob man das gut findet oder nicht. Das nicht wahr haben zu wollen wird nicht helfen, sondern ist eher schädlich. Je schneller das von statten geht und je mehr wir hier mit machen, desto mehr werden wir alle davon profitieren.

Ökotechnologie ist weltweit gefragter Hightech. Damit kann man richtig Geld verdienen. Das nicht haben zu wollen, bedeutet in ein paar Jahren massive wirtschaftliche Probleme.

An solchen Leuten verdienen die Konzerne derzeit sehr sehr sehr viel Geld :-). Wenn du mit deinem E-Auto knapp 200.000km gefahren bist, dann kannst sagen "AB JETZT fahre ich Co2 Neutral und fange ggü dem Verbrenner an Abgasen zu sparen an"... aber auch nur dann wenns bis dahin eine Lösung für die Batterieentsorgung gibt, denn diese gibt es immer noch nicht und wird auch nicht in der "Ökowelt" erwähnt, weil sich sonst so ein E-Auto nie auszahlen würde (Abgastechnisch).

Das Strom aus der Steckdose stammt zudem auch über 90% aus den AKW und die übrigen 10% der Ökoenergie versorgen nicht einmal 1% der jetzig angemeldeten E-Autos ;-).

 

Wärst du mit deiner Wahl glücklich, so würdest du nicht so reagieren und die Laune jemandem anderen verderben. Lass bitte den Leuten einfach die Freude! Das ist alles was ich sagen möchte!

PS: Deswegen grüßen sich wahrscheinlich fast alle Ami-Car Besitzer untereinander. Einfach weil man selbst sehr glücklich und zufrieden ist mit dem was man hat und fährt ;-). Einfach mal darüber nachdenken....

Großes Geld wird aktuell noch mit Verbrennern verdient. Vor allem natürlich mit Öl. Das wird ja bekanntlich absolut umweltfreundlich und konfliktfrei gefördert, transportiert und weiterverarbeitet.

Der Ökostromanteil in Deutschland lag 2020 bei 46% und nicht bei 10%. Wie kommst du auf 1% Ökostromanteil bei Ladestrom? Das halte ich für eine höchst fragwürdige Aussage.

Investitionen in Verbrenner sind Investitionen in tote Technik. Ich wünsche euch viel Spaß mit der CO2-Abgabe.

Ich versuche mal auf das eigentliche Thema des TE zurück zu kommen, meiner Meinung nach macht es keinen Sinn verschiedene „Meinungen“ zu kommentieren, keine Ahnung warum so viele Menschen so große Angst vor Elektrofahrzeugen haben? Ich glaube sie fühlen sich bedroht …

Ich kenne ähnliche Umgangsformen aus dem Z4-Bereich. Da grüßt man sich auch, wenn man man mal irgendwo ein gleiches Fahrzeug trifft. Ich glaube ja, es hat was damit zu tun, dass Fahrer von Mustang, Z4 usw. sich bewusst für ein Fahrzeug entschieden haben, dass mehr Emotionen als normale Fahrzeuge versprüht und gleichzeitig einfach auch entscheidende Nachteile im normalen Betrieb hat. Ein V8 wird immer zu einer persönlichen Beziehung mit einem Tankwart führen, in meinem Z4 werde ich nie meine ganze Familie mitnehmen können (und muss auch regelmäßiger tanken). Unsere Fahrzeuge können quasi nichts sehr gut, außer dem Fahrer sehr viel Spaß zu bereiten. Und Spaß ist ja etwas, dass man angeblich bei der Bewegung von Fahrzeugen nicht mehr haben darf …

Von daher, ich freue mich über jeden Exoten, den man mal auf der Straße sieht. Wobei in meiner Heimatregion rund um Köln ist ein Mustang nicht wirklich so ein „Exot“ …

Und warum schreibt hier nun ein Z4-Fahrer: Ganz einfach, als ich mir Gedanken über einen Nachfolger für meinen ersten Z4 gemacht habe, war ein Mustang-Cabrio mit in der Diskussion. Warum es dann wieder ein Z4 geworden ist: Die sinnlose lange Schnauze und das kurze Heck sind für mich einfach noch schöner als der V8-Sound …

Von daher wünsche ich uns viel Spaß mit unseren Fahrzeugen und die Welt wird durch unsere paar Spaßfahrzeuge schon nicht untergehen. Und für mein Gewissen und weil es ebenfalls extrem viel Spaß macht, ersetze ich meinen 5er BMW im November durch einen Tesla Model 3. Dann habe ich beide Welten im Fuhrpark … :D

Das würde ich so nicht sagen. Also dass Verbrenner "tote Technik" sind. Leider ist das derzeit Mode. Aber was ist mit dem immensen Bestand an "vorzeitlichen Verbrennern"? Wäre es denn nicht im Sinne der Umwelt diese Technologie durch alternative Kraftstoffe (egal ob Gas, Wasserstoff, sustainable Fuels usw., usf) noch weiter zu verbessern?

Nicht dass hier etwas mißverstanden wird. Zwar fahre ich einen V8, aber trotzdem legen ich Wert darauf meinen "ökologischen Fußabdruck" möglichst klein zu halten. Leider würde da selbst ein "Vollstromer" auch nicht weiterhelfen.

Meiner Meinung nach schalten viele "Gasköpfe" auf stur, weil das was in dieser Beziehung seit Jahren kommuniziert wird schlicht und ergreifend zum momentanen Stand der (Akku) Technologie nicht massentauglich ist. Dazu kommt natürlich der jetzige Stand der Ladeinfrastruktur.

am 15. September 2021 um 7:39

Zitat:

@LF-X schrieb am 15. September 2021 um 08:35:10 Uhr:

...

Investitionen in Verbrenner sind Investitionen in tote Technik. Ich wünsche euch viel Spaß mit der CO2-Abgabe.

die CO2-Abgabe ist bei mir für den Spass, einen Mustang GT zu fahren mit eingepreist - das gönne ich mir halt; es ist ein Klassiker ab Werk und für "tote Technik" fährt er sich vedammt geil....

finde auch nicht, dass wir hier eine Diskussion Mach-E vs. Mustang brauchen - Du bist hier völlig OT, zerstöre doch bitte nicht diesen Fred mit dieser Diskussion.....

der Mach-E ist ein cooles BEV, besser als manch andere Wettbewerber - sicher auch etwas für den einem oder anderen Mustangfahrer - beide Welten haben ihre Vor- und Nachteile;

viele fahren Ihren Mustang auch nicht als Hauptfahrzeug und ein Mustang GT - Fahrer ist weder per se gegen BEV, noch technikfeindlich oder rückständig; es gibt halt derzeit keinen Mustang GT als BEV....

dass der Mach-E sich auch Mustang nennt - geschenkt, das sollen die Marketig-Fuzzies von mir aus so machen, Verwechslungsgefahr besteht da natürlich nicht;

aber es kommt sicherlich auch irgendwann der Mustang GT als BEV - dann wird es spannend

Das Theme wurde ursprünglich mit den Begriff "Außenseiter" eingeleitet. Mit hoch motorisierten Fahrzeugen war man schon immer Außenseiter. Die meisten konnten Sich so etwas nicht leisten (Anschaffung und Unterhalt).

Das ist aus meiner Sicht aus der Zeit gefallen. Ja, der Mustang war mal ein Exot. Heute sieht man den verdammt oft (noch :-) ).

Und Rivalität zwischen Fahrern verschiedener Fabrikate (wer den Kram baut muss man ja mittlerweile sehr genau schauen) hat allgemein abgenommen.

am 15. September 2021 um 9:18

Ich weiß ja nicht, was Du als hochmotorisiert ansiehst, aber die Golf GTI-Klasse hat inzwischen regelmäßig die 300PS erreicht und den Mustang gibt es auch als ECOboost.....

es ist ein seltenes Fahrzeug mit einer gewissen Historie - ich würde lieber Klassiker, als "Exot" sagen und wie der Stinger sticht er halt aus dem Einheitsbrei heraus, wo die Autos eines Konzernes irgendwie alle gleich aussehen;

das ist die Gemeinsamkeit, würde das nicht anhand der Leistung definieren; die ganzen 911er und Caymans finde ich dagegen trotz Leistung auch langweilig und alltäglich....

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