Aussage einen Autohauses zum CNG:
Hallo,
am Wochenende war in der Innenstadt eine Ausstellung von fast allen Autohäusern in der Gegend.
Ich stand beim Fiat Autohaus und schaute mir den Freemont an.
Ein Clon (?) vom Dodge Journey Ansich fand ich den Wagen ganz hübsch. Dann sprach mich ein Verkäufer an. Irgendwann fragte ich dann ob der Motor autogastauglich wäre. Da ich LPG Fahrer wäre.
Er wusste es nicht genau. Ich sagte dann, muss ich mich mal erkundigen. Auf meine Frage ob denn eine Reserveradmulde forhanden ist sagte er nein. Ich sag: "Schade eigendlich) Naja... Er meinte dann LPG wäre eigendlich ncht mehr aktuell, da sich nun alle großen Autohersteller für CNG entschieden hätten. Außerdem könnte man sich sogar eine CNG Tankstelle zuhause einrichten. ( Hatte ich schonmal gehört)
Ich merkte dann an dass es in unserer Stadt nur eine CNG Tankstelle gibt. Die war übrigends letzes Jahr für über einen Monat defekt.Die nächste ist 20km entfernt. Es würden in sehr naher Zukunft sehr viele CNG Gastankstellen errichtet werden. Der verkäufer meinte man hat ja bis dahin noch den Arderen Tank. Egal....
Worauf ich hinauswill ist die Aussage dass sich ja nun alle "Großen " Autohersteller auf Erdgas geeinigt hätten und dadurch die Zahl der Wagen und die Zahl der Tankstellen stark steigen wird.
Ist das so?
Gruß
Madmax
Beste Antwort im Thema
Ich glaube nur, was ich sehe!
"Alle großen Autohersteller haben beschlossen, Elektro-Autos anzubieten!"
ist genau so glaubhaft, aber aus anderen Bereichen:
"Sparguthaben sind sicher!"
"Die Euro Rettung ist alternativlos!"
"Die Irakter verfügen über Massenvernichtungswaffen!"
"Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten"
"Mit uns gibt es keine PKW Maut"
Man könnte das jetzt noch viele Seiten fortführen.
Gruß, Bernhard
51 Antworten
Umrüstmarkt ist fast ausschließlich LPG.
Neuwagenmarkt (aktuell 2013) ist ca. 2 zu 1 für LPG.
Februar 2013 (Quelle KBA):
LPG 538 Fahrzeuge (-8.7% im Vergleich zum Vorjahresmonat)
CNG 496 Fahrzeuge (+96.0% im Vergleich zum Vorjahresmonat)
Wenn dieses Jahr Audi A3 und VW Golf mit CNG auf den Markt kommen (mit 110 PS, 15kg Tank, 3.4 kg/100km und 440km Reichweite mit 94g CO2/km) könnten sich die Zulassungszahlen etwas ändern. Volltanken für ca. 16 Euro bzw. 100km für 3.60 Euro.
Gruß
SparAstra
PS. Laut VW bleibt der serienmäßige Benzintank erhalten.
Zitat:
Original geschrieben von cl250 s
Das Gegenteil ist der Fall: LPG boomt, CNG dümpelt vor sich hin. Sowohl bei der Tankstellendichte als auch beim Fahrzeugangebot. Der Umrüstmarkt ist fast ausschließlich ein LPG-Markt.Der Mann war offensichtlich ein Schwätzer.
Zitat:
Original geschrieben von viktor12v
Nein, das ist kein CNG-Nippel,
ich hab hier mal ein größeres Foto davon.
OK, du hast Recht, hast mich überzeugt.
So einen Tankanschluß für LPG hab ich bisher noch nicht gesehen.
Man lernt doch nie aus.
Zitat:
Original geschrieben von vonderAlb
OK, du hast Recht, hast mich überzeugt.
So einen Tankanschluß für LPG hab ich bisher noch nicht gesehen.
Man lernt doch nie aus.
Na, dann ist's ja höchste Zeit das du mit denen konfrontiert wirst. 🙂
Flache Variante (wenn wenig Platz hinter dem Tankdeckel ist):
www.gaskutsche.de - LPG – Anschlüsse am Fahrzeug
Runterscrollen -> dann kannst du sie auch im zerlegten Zustand vor dem Einbau bewundern. 🙂
Lustig wird es dann, wenn dir der Euro Noozle mal begegnet:
http://www.projekt-s1000plus.de/files/2012/08/Nozzle.jpg
-> http://www.projekt-s1000plus.de/.../
Der wurde und wird tatsächlich gerne mal mit dem CNG Anschluss verwechselt. Zu finden ist er an LPG-Fahrzeugen aus Spanien. Die suchen dann immer verzweifelt an deutschen Tankstellen einen passenden Adapter. Sie lassen den Adapter nämlich i.d.R. unter dem Tankdeckel drauf (ist klein genug). Häufig ist ein 21.8er Gewinde darunter -> da würden dann die bekannten Adapter reinpassen. Aber: Wer den Euro Noozle nicht ständig abbaut, der kennt das dann auch nicht...
Grüße, Martin
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von rainerausbochum
...
Freuen wir uns über 69Cent,ich tus jedenfalls,+der Verbauch ist mir eh wurscht,bei den Preisen!!
Gruß,Rainer
Da die tatsächlichen Betriebskosten so 3 bis 5 mal so hoch wie die reinen Treibstoffkosten sind ist es wirklich wurscht, wie hoch die Treibstoffkosten sind. Also bitte: Die tatsächlichen Kosten für die Gasanlage und deren regelmäßige Prüfung sind auch nicht ohne.
Vielfahrer fahren mit einem Diesel besser
grüße teasy
Tach,
außer die gasprüfung beim TÜV hab ich keine extra Kosten.
Außerdem spar ich 5 € pro 100 km gegenüber Benzin. Da müste ich schon einen sehr sparsamen modernen Diesel kaufen um da ran zu kommen.
Madmax
Zitat:
Original geschrieben von teasy
Da die tatsächlichen Betriebskosten so 3 bis 5 mal so hoch wie die reinen Treibstoffkosten sind ist es wirklich wurscht, wie hoch die Treibstoffkosten sind. Also bitte: Die tatsächlichen Kosten für die Gasanlage und deren regelmäßige Prüfung sind auch nicht ohne.Zitat:
Original geschrieben von rainerausbochum
...
Freuen wir uns über 69Cent,ich tus jedenfalls,+der Verbauch ist mir eh wurscht,bei den Preisen!!
Gruß,RainerVielfahrer fahren mit einem Diesel besser
grüße teasy
Tach,
wieso sind die tatsächlichen Betriebskosten 3-5 Mal so hoch?
Im letzten Jahr hatte ich Kosten von 20,5 Cent pro KM (Steuer, Versicherung, Benzin, Gas, Waschen, Pflege, Reparaturen, Inspektionen mit Ölwechsel usw.). Der Umbau hat 2005 2.475 € gekostet, die Einsparung mit Gas ist bisher nach 240.000 KM mit eben Dem ca. 13.000 € nur beim Sprit.
Gasfilter kostet mich alle 25.000 KM mit Wechsel und Prüfung der Anlage ca. 130 €. TÜV kostet mich alle 2 Jahre ca. 20 € mehr mit Gasprüfung. Repariert wurde daran einmal ein Kabelbaumbruch für 510 €.
Wenn ich höre, was meine Kollegen für den Wechsel eines DPF zahlen, kann ich mir fast einen neue Gasanlage einbauen lassen.
Ich fahre mit Gas besser.
Salve,
remarque
Zitat:
Original geschrieben von teasy
Da die tatsächlichen Betriebskosten so 3 bis 5 mal so hoch wie die reinen Treibstoffkosten sind ist es wirklich wurscht, wie hoch die Treibstoffkosten sind. Also bitte: Die tatsächlichen Kosten für die Gasanlage und deren regelmäßige Prüfung sind auch nicht ohne.Vielfahrer fahren mit einem Diesel besser
grüße teasy
Alle 2 Jahre hab ich eine GAP im Rahmen des Tüvs, also alle 70 tkm bei meiner Jahresfahrleistung.
Alle zwei Jahre gibt es einen neuen Gasfilter nach den 70 tkm für 30 Euro.
Und ebenso alle 2 Jahre nach ca. 70 tkm sind die Zündkerzen fällig, die kosten bei mir 70 Euro.
Gut, das sind jährlich dann um die 70 Euro an regelmäßigen Gasanlagenkosten.
Bei mir ist kein Turbo drin, kein DPF, keine Injektoren, keine Hochdruckpumpe, kein zu wechselnder Dieselfilter, und, und, und ...
Wenn da mal was kaputt geht, wird es gleich riiichtig teuer - wenn dem Gasfahrer die Gasanlage ausfällt, dann kann er auf Benzin weiterfahren und "irgendwann" mal reparieren lassen, er bleibt nicht sofort liegen. Zumindest mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit.
Und der Rest wie Verdampfer, Gas-Injektoren, Steuergerät ist so schön modular, dass der Fehler schnell eingegrenzt und behoben ist.
Diese Diesel-Risiken sind monetär nicht bewertbar, von daher ist das ein absolutes Risiko mit einem Diesel > 300 tkm rumzufahren.
Sollte es nur um den Vergleich LPG-Neuwagen vs. Dieselneuwagen (mit Garantie/Gewährleistung) mit einer Haltedauer bis zu zwei Jahren gehen ... dann würde auch ich ebenso grundsätzlich zum Diesel greifen!
Nur die meisten LPG-Fahrzeuge sind älter als 2 Jahre und sollen bis ins hohe Alter zuverlässig sein.
Gruß, Frank
Zitat:
Original geschrieben von teasy
[...] Da die tatsächlichen Betriebskosten so 3 bis 5 mal so hoch wie die reinen Treibstoffkosten sind ist es wirklich wurscht, wie hoch die Treibstoffkosten sind. Also bitte: Die tatsächlichen Kosten für die Gasanlage und deren regelmäßige Prüfung sind auch nicht ohne.
Allgemein gesprochen: Ja. Speziell auf den Betrieb mit LPG gesprochen: Nein.
Ich hatte 9 Jahre lang einen VR6 im VW T4.
* Kein defekter Turbolader
* Kein notwendiger Zahnriemenwechsel mit Wapu und Spannrollen
Kosten für die Gasanlage:
* 1x defektes Steuergerät (bei Regen abgesoffen)
Das war's auch schon. Filter gab es keine. Ebensowenig Filterwechsel. Flashlube, etc.? Ebenfalls nicht vorhanden.
Gasanlage einbauen, losfahren, fertig. 9 Jahre lang.
Jetzt zählst du mir bitte auf was binnen 9 Jahren bei einem TDI an normalen (!) Wartungsarbeiten fällig geworden wären - und die Kosten dazu. Bitte dabei an die folgenden Punkte denken:
* Turbolader
* Austausch von WaPu, etc.
* Höhe der Steuer
Zumal die beiden erstgenannten Punkte nicht auf Zeit, sondern auf Kilometer gehen. Je mehr jemand also pro Jahr fährt, desto schneller ist z.B. der Zahnriemenwechsel fällig.
Zitat:
Original geschrieben von teasy
Vielfahrer fahren mit einem Diesel besser
Wenn du das mit dem Gasfilterwechsel und den Zusatzkosten bei der HU (GAP) rechtfertigst:
* Steuer 1,9 l Audi A4 (B5): 520.00 €
* Steuer 1,6 l Audi A4 (B5): 242.00 €
Kosten für GAP bei der HU (alle 2 Jahre): 26,85 Euro -> 13,42 Euro pro Jahr
Mein Gott, mein LPG-Fahrzeug frisst mir also bei der HU mit knapp 13,50 Euro das Essen weg. Ich muss dringend einen Diesel kaufen. 😉
Ach ja: Der Gasfilter... 11,50 Euro. Alle 4-6 Jahre. Ich hoffe ich kann mir den noch leisten wenn mir der TÜV bis dahin in 4 Jahren knapp über 50 Euro abgezogen hat für die Prüfung der Gasanlage... *schauder* 🙂
Grüße. Martin
Beim Mondeo (Diesel) meines Bruders wurden letztes Jahr die Injektoren erneuert. Er war liegengeblieben und die Karre war um's Verrecken nicht mehr zu starten. Alle vier Injektoren wurden daraufhin erneuert, was 1600 € kostete. Nun läuft er wieder, aber zu welchem Preis...
Die Leistung, der Anriss des Diesels mit Turbo, feine Sache, aber bei solchen Kosten, bleibe ich lieber bei Benzin bzw. LPG.
Hier hat einer jetzt über 150 Kkm mit seinem nicht-gasfesten Motor zurückgelegt.
http://www.lpgboard.de/showthread.php?t=113
Hier mal zum "Dieselrisiko": http://www.motor-talk.de/.../...-keine-leistung-mehr-lmm-t4435111.html ... der absolute Horror, der einem Gasfahrer durchaus erspart bleibt :-)
Ich bin zwar auch eher auf LPG Seite. Aber solche Horrorszenarien, wie ihr sie bei den modernen Dieseln da an die Wand malt, sind nicht gerade die Regel. In der Familie gab es einen 1.9TDI (noch vor den Partikelfiltern) der mit 280.000km verkauft wurde. Aktuell gibt es einen 2.5TDI V6 mit 250.000km ohne ein Horrorszenario (Partikelfilter nachgerüstet) sowie einen 1.9TDI mit Partikelfilter und 180.000km. Dass man da ständig neue Turbolader, Injektoren oder Partikelfilter kaufen müsste ist ganz einfach ein Märchen (es sei denn die Leute fahren auch entsprechend). Klar, der Zahnriemen muss immer inklusive WaPu gewechselt werden. Dafür hat man auch einen aufgeladenen Motor und nicht so ne lahme Saugerkrücke. Mein Autogasauto war ein 1.8TSI, also auch aufgeladen, den habe ich mit 85.000km weiterverkauft. Auch da gab es keine Probleme so lange.
Für mich würde die Entscheidung auch eher zwischen Diesel und LPG fallen. Diesel hat sicherlich den Vorteil, dass man nichts dran machen muss um auf Kosten zu kommen. LPG hat den Vorteil, dass man den kultivierten Benzinermotor bekommt. Für mich würde aber ein Saugmotor nie in Frage kommen, auch nicht mit LPG. Nicht nur wegen dem unglaublich hohen Verbrauch, sondern vor allen Dingen wegen der ungalublich schlechten Leistungsentfaltung. Insofern würde das Argument "beim Diesel könnte ja ein Turbolader mal kaputt gehen" bei mir keinerlei Bedeutung bekommen.
Die alten Diesel hatten noch Pumpe/Düse oder Verteilerpumpe. Das heißt: alles überschaubar. Partikelfilter sind bestenfalls nachgerüstet, was bedeutet: so richtig filtern die auch nicht. Und so toll musste die Gemischbildung auch nicht sein, bis Euro-2 durften Diesel etwa 800 mg NOx je km ausstoßen. Eine Einspritzung je Zündung reicht ....
Bei Euro-6 ist es 1/10 dieses Wertes, also mehr Druck, Mehrfacheinspritzung (bis 6x), Abgasrückführung ohne Ende, Partikelfilter mit Nachweisbarer Wirkung, Oxikat davor .... Ein Euro-1 PKW aus der allerersten Generation vor ca 30(!) Jahren durfte ähnliche Emissionswerte wie der Euro-2 Diesel Ende der 90er raushauen - und das war die "gute alte" Audi-80/100 und Benz 380SEC Zeit nebst den ersten 190E.
Zitat:
Original geschrieben von Wumba
[...] Aber solche Horrorszenarien, wie ihr sie bei den modernen Dieseln da an die Wand malt, sind nicht gerade die Regel. [...]
Abhängig von Fahrzeug, Motorisierung und Vorbesitzer. 'nen 3er BMW aus 10ter Hand mit Diesel oder Benziner -> da lassen viele eher die Finger davon.
Möglich sind - insbesonders bei höhrerer Laufleistung - die diversen Diesel-Wehwehchen jedoch schon. Da ist eine zugegrützte AGR noch harmlos (und tritt auch früher auf).
Zitat:
Original geschrieben von Wumba
Für mich würde aber ein Saugmotor nie in Frage kommen, auch nicht mit LPG. Nicht nur wegen dem unglaublich hohen Verbrauch, sondern vor allen Dingen wegen der ungalublich schlechten Leistungsentfaltung.
Dann mal für dich als Probefahrtempfehlung: Audi A4 2.8 quattro mit 142 kW. Träger Sauger? Einfach mal ausprobieren. 🙂
Zitat:
Original geschrieben von Wumba
Insofern würde das Argument "beim Diesel könnte ja ein Turbolader mal kaputt gehen" bei mir keinerlei Bedeutung bekommen.
Ich bin den TDI mit 75 kW und meinen VR6 mit 103 kW gefahren. Ganz ehrlich: Mein VR6 war mir lieber. Auch ohne Turbolader - und nicht nur wegen der Laufruhe. Könnte aber auch daran gelegen haben das der 75 kW TDI 'ne durchgenudelte Firmenschlampe war...
Und: Bezüglich Turbo und warum die Aussage »schlechte Leistungsentfaltung« eher beim Diesel mit Turbo zu finden ist wurde schon lange durchgekaut. Daher nur ein kleiner Link: http://www.horbiradio.de/Dokumente/leistg.html .
Grüße, Martin
Hi,
ich klinke mich hier auch mal ein. Nachdem ich mich mit dem Notkauf Nubira Automatik zum ersten Mal mit LPG beschäftigte, habe ich über die Jahre viele Beiträge und Infos "gefressen". Zu dem Zeitpunkt (2008) hatte ich noch den ersten Common Rail Diesel im Stall, vorher aber auch schon einen normalen TD gefahren. Während der TD bis zum Verkauf mit knapp 200tkm bis auf neue Glühkerzen keine Kosten verursachte, hätte ich in der Vertragswerkstatt - ohne Garantie, dass die Reparaturversuche auch Erfolg zeigen - beim CRDi locker über 3500€ ausgeben können. Das bei knapp 110tkm. Glücklicherweise kann ich selbst ein wenig schrauben und bekam die Kiste (nach erfolgloser Überarbeitung der Hochdruckpumpe für ca. 600€) über den Einbau von neuen Einspritzdüsen ("billig" aus einem Unfallwagen für knapp 300€) wieder zum Laufen. Habe aus anderen Gründen mal für unseren Orlando mal nach den Preisen für ESD und HDP geschaut. Da wird einem schwindelig. Für das Geld kann man locker zwei Gasanlagen kaufen.
Ich bin der festen Überzeugung, dass ich den Nubira mit LPG auf Dauer weitaus problemloser und vor allem viel kostengünstiger fahren kann (wahrscheinlich auch viel länger) als unseren Orlando mit modernem Dieselmotor. Trotzdem, das gebe ich auch gerne zu, macht der natürlich viel mehr Spaß!
Diese Diskussion ist also unter anderem davon abhängig, was man für Prestige und Fahrspaß ausgeben möchte. Günstig von A nach B, klar LPG! Für relativ kleines Geld eine potente Maschine, Orlando 2.0.
Den Orlando hätte ich auch gerne als LPG-Fahrzeug gekauft. Leider gibt es keine Freigabe bzw. keinen "vernünftigen" sprich gasfesten Motor.
Nachtrag: Nicht wenige Diesel verrauchen mit einem Totalschaden, weil defekte Turbolader Öl in die Zylinder pressen, der dort dann zu exorbitanten Drehzahlen und damit zum Motortod führt. Abwürgen unmöglich. Hinzu kommen die Kosten für Probleme mit dem DPF bzw. die rel. kurze Lebensdauer. Problemlose und kostengünstige Diesel - das ist Geschichte ... .