Ausrücklager i30
Moin moin....
hab nun 3 Tage meinen neuen Hyundai gefahren und bin soweit ganz zufrieeden. Straf und zivil geht er über die Straße.
Nun habe ich allerdings festgestellt, das wenn ich den Wagen richtig warngefahren habe und mal ne Stunde unterwegs war, macht er ein quitschendes Geräusch beim Rückwärtsfahren im Kupplungsschleifbereich.
Nach meiner suche im I-Net habe ich jetzt schon gehört das das Ausrücklager wohl der übeltäter sein soll.
Meine Frage ist; kann man das so erstmal lasen???
Ist wirklich nur beim Rückwärtsfahren wenn er warm ist. Sonst ist alles meiner Meinung nach iO.
Was würde mich so ein neues Ausrücklager mit Montage wohl kosten?
Habt ihr da Erfahrungen?
Hoffe wie immer auf Hilfe 😛
21 Antworten
Zitat:
@sc100 schrieb am 4. Februar 2013 um 11:03:25 Uhr:
Warum das nur beim Rückwärtsfahren quietscht, ist mir auch ein Rätsel. Schließlich wird die Drehrichtung der Kurbelwell/Kupplung ja nicht geändert.
Fakt ist aber, dass wenn man den Bereich Nehmerzylinder/Ausrückgabel vernünftig mit Kupferpaste fettet (am besten dafür den Nehmerzylinder abschrauben), Ruhe einkehrt. Habe ich selber bei dem i30 einer Bekannten erlebt, bzw. auf diese Art behoben!
Habe ein Ähnliches Problem, wo denn genau schmieren? Hyundai i 30 CW Diesel 90 PS, Baujahr 2011
Habe ich gefunden: 323 f BG beim treten des Kuplungspedals ein gummiartiges knatschendes Geräusch macht. Das kommt eindeutig aus der Kupplung bzw. aus dem Ausrücklager. Das Geräusch ist unabhängig vom Gang und ob der Motor läuft.
Mögliche Ursachen bzw. einfache Behebungen:
Lagerung des Ausrückhebels ist drocken(Pilz im Kupplungsgehäuse schmieren bei gedrücktem Kupplungs-Pedal, Fett mit langem Schraubendreher vorsichtig einbringen). Betätigungsstange von Kupplungs Nehmerzylinder im Berührungspunkt Ausrückhebel trocken (reinigen und schmieren).
Kommt man den beim I 30 an die Stelle in dem Kupplungsgehäuse ? oder hat er von Außen auch Stellen, die man schmieren kann.
Ich weiß, dass der Thread schon relativ alt ist, trotzdem muss ich mal nachfragen:
Hat denn schon mal jemand die neuralgischen Punkte an der Ausrückgabel geschmiert?
Wenn ja: wie?
Den Kolben bekomme ich nicht zurückgedrückt und die Gabel lässt sich von Hand auch nicht bewegen. Wie schmiere ich dann den Punkt zwischen Kolben und Gabel?
An den Punkt zwischen Gabel und dem Pilzkopf im Kupplungsgehäuse will ich gar nicht denken....
Wie würde das die Werkstatt machen?
Gruß
Dodger
Zu meiner Zeit hat man so etwas vor dem Einbau i.d.R. mit Graphitfett geschmiert. Mehr ist dort normalerweise auch nicht nötig.
Aber bei mir ist es schon eingebaut:-)
Und für den Ausbau müsste man bestimmt alles zerlegen.
Hier im Thread wurde gesagt, man könne es im eingebauten Zustand nachschmieren, nur steht leider nicht da, wie man dran kommt.
Von oben? Von unten?
Dodger
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Hast du Zugriff auf eine Hebebühne oder Grube? Wenn das die Ursache für deine Geräusche wäre, müßten diese ja immer auftreten. Weil einmal ja und einmal nein ist da nicht. Wenn trocken dann trocken ---> im dümmsten Falle Geräusche. Also ab auf die Bühne, Einer betätigt die Kupplung, der Andere lauscht. Könnte man auch bei laufendem Motor machen. So recht mag ich an deine Vermutung nämlich nicht glauben. An dieser Stelle wird es bei den meisten Autos irgendwann mal relativ trocken und nicht alle fangen dann an störende Geräusche zu entwickeln.
Soll aber nicht heissen, daß es unmöglich wäre.
Heute hab ich mich nochmal an das Problem begeben.
Leider kommt man ja nirgendwo wirklich dran, aber:
Sobald ich nur ganz leicht den Finger auf die Gabel lege, ist das Pfeifen sofort weg.
Jetzt werde ich als nächstes wohl mal den Geberzylinder abnehmen, damit ich diese Stelle mal schmieren kann.
Und dann bei Einbau darauf achten, dass zwischen dem Zylinder-Stössel und der Gabel entweder ein bisschen mehr oder ein bisschen weniger Luft ist ;-)
soll nicht erbsenzählen sein, nur falls du dafür mal ersatzteile brauchst, der geberzylinder sitzt oben vor der pedaldruckstange, das ding unten an der kuplungsgabel ist der nehmerzylinder.
my2c