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Ausbau Rücksitze

BMW 2er F46 (Gran Tourer)

Hallo,

ich spiele gerade mit dem Gedanken, mir einen GT zuzulegen. Die ersten Messungen haben gezeigt, dass der Laderaum im 'Normalzustand' zu klein ist. Ich möchte den GT auch als Spaßmobil nutzen, um mein Sportgerät bis zu den Alpen zu transportieren. Dabei handelt es sich um ein MTB mit XL Rahmen, also kein Kinderfahrrad. Ich benötige dafür eine Ladefläche von 1,6m x 1m (Länge x Höhe). In meinem jetzigen Fahrzeug ist das kein Problem.
Ich würde das MTB in den GT nur dann hineinbekommen, wenn der Laderaumboden entfernt wird (kein Problem) und zusätzlich ein Sitz der 2. Sitzreihe. Hat schon mal jemand einen Sitz ausgebaut?
Ein externer Träger AHK/Dach ist keine Alternative

Gruß
Kai

Beste Antwort im Thema

Also wir haben einen GT gekauft weil man den Laderaumboden einfach entfernen kann, denn dadurch haben wir für 2 Rennräder Platz die stehend platziert werden können!
Eins auf der linken Seite, das andere Rechts.
Durch einen Innenraumträger ( Van Biker oder radfazz) können wir das Rad an der Gabel an den hinteren Sitzen sicher befestigen! ( an dem kleinen Metallsteg )
Ein MTB Rahmen XL sollte auch irgendwie passen, zumindest die Sattelstütze sollte abgenommen werden und natürlich das Vorderrad.

Am besten mit den sauberen Rädern zum BMW Händler fahren und ausprobieren, das war bei mir kein Problem!!
Das sollte bei keinem Händler ein Problem sein.

Sitze ausbauen wurde mir abgeraten, da Sitzplatzerkennung / Airbag etc. im Steuergerät evtl. deaktiviert werden muss!

Früher bei meinem Touran könnte man die Sitze noch einzeln entfernen.
Neue Technik ist nicht immer Fortschritt.
Leider hat jetzt jeder neue Van eine fest installierte Rücksitzbank.....nur bei BMW konnte man den Laderaumboden entfernen und man bekommt die Transporthöhe für ein Rennrad.

Sogar mit dem Panorama Glasdach geht es noch bei unseren Rädern.

Viel Glück beim testen!

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Ich denke, der Ausbau eines Sitzes ist nicht vorgesehen - mit dem richtigen Wissen, kann das evtl. schon gehen. Aber lässt du uns Wissen, warum AHK/Dach keine Alternative ist?

Ich habe es noch nicht versucht, ob mein Bike Platz findet... Doch habe ich möglicherweise ein anderer Grundsatz: DAs Bike gehört aussen ans Auto - dort darf es dann ruhig auch toll dreckig sein. Gegen AHK-Träger sprechen aus meiner Sicht die Kosten, dass er im Weg ist für eine einfache Beladung des Kofferraumes und allenfalls, dass dann natürlich kein Anhänger mehr gezogen werden kann.

Für mich überwiegen die Vorteile: Einfache Beladung mit den Bikes, keine sperrigen und "interieurfeindlichen" "Passagiere", kein Schmutz im Auto, keine Demontage der Räder notwendig (für Nicht-Biker: Scheibenbremsen am Bike quittieren Aus-/Einbau der Räder wenn einmal quitschfrei garantiert mit neuen nervenaufreibendem Quitschen). AHK zieh ich Dach auf jeden Fall vor: Hinten sind die Bikes besser aufgehoben zudem ist die Dachbeladung bei einem höheren Auto nicht ohne.
Aktueller Wermutstropfen: Wir müssen noch einen neuen Träger haben, da der alte nicht mehr passt.

Vielleicht hast du aber auch das gleiche Problem wie wir mit den Rennrädern: Diese haben einen Carbonrahmen, welche vom Hersteller nicht für klemmende Fahrradträger zugelassen sind bzw. dann die Garantie erlischt. Wir lösen das so, dass wir die Klemmuni am Rahmen einfach gefühlvoll anziehen - ist auch die Empfehlung des Fahrradhändlers, er macht das auch so.

@kaizaf Ich finde auch dass du dich mit dem Transport der Räder IM Auto verrannt hast. Wieso sind die anderen Transportmöglichjkeiten keine Alternative? Natürlich sind das Alternativen, nur lehnst du sie (wieso eigentlich) ab?
Ich hatte bei meinem Passat(Variant) einen Träger für die Anhängerkupplung, das war eine wunderbare Sache: drei Räder drauf, wir sind bis an den Neusiedler See gefahren, zwischendurch mal schaun ob alles fest ist, kein Problem, Kein meßbarer Mehrverbrauch weil die Räder im Winschatten liegen. An den Kofferraum sind wir auch gekommen, der Träger konnte abgeklappt werden. Das Ding ist beim Nachnutzer heute noch in Betrieb.
Dann hatten wir ein Paulchen für die Golfplus Heckklappe, für 2 Räder. Auch damit waren wir sehr zufrieden *)

Der Transport deines Rades scheint dir derart wichtig zu sein dass du die Wahl des Autos davon abhängig machst. Dann empfehle ich dir (ehrlich) einen Caddy, Benziner/125 oder Diesel/150 PS. Das ist dann nicht so schön wie ein AT/GT aber deine Räder habens da echt gut drin.

*) will ihn jemand haben? Es gibt keinen Adapter für den AT. Neuwertig, und er ist schon zusammengebaut, dauert auch einen Nachmittag...

Ich kenne auch einen Mountainbiker, der aus diesem Grund einen Caddy fährt.
Das Auto fährt wirklich gut und ist eine beachtenswerte Alternative.

Grüße!

Also wir haben einen GT gekauft weil man den Laderaumboden einfach entfernen kann, denn dadurch haben wir für 2 Rennräder Platz die stehend platziert werden können!
Eins auf der linken Seite, das andere Rechts.
Durch einen Innenraumträger ( Van Biker oder radfazz) können wir das Rad an der Gabel an den hinteren Sitzen sicher befestigen! ( an dem kleinen Metallsteg )
Ein MTB Rahmen XL sollte auch irgendwie passen, zumindest die Sattelstütze sollte abgenommen werden und natürlich das Vorderrad.

Am besten mit den sauberen Rädern zum BMW Händler fahren und ausprobieren, das war bei mir kein Problem!!
Das sollte bei keinem Händler ein Problem sein.

Sitze ausbauen wurde mir abgeraten, da Sitzplatzerkennung / Airbag etc. im Steuergerät evtl. deaktiviert werden muss!

Früher bei meinem Touran könnte man die Sitze noch einzeln entfernen.
Neue Technik ist nicht immer Fortschritt.
Leider hat jetzt jeder neue Van eine fest installierte Rücksitzbank.....nur bei BMW konnte man den Laderaumboden entfernen und man bekommt die Transporthöhe für ein Rennrad.

Sogar mit dem Panorama Glasdach geht es noch bei unseren Rädern.

Viel Glück beim testen!

Gute Idee mit dem Testen - für einen Biker aber wichtig der Hinweis auf "sauber"😉

Wenn dein Name hier deinem Rennrad entspricht, dann hast du noch ein zweites oder drittes tolles Fahrzeug😎

Wenn es bei kaizaf nicht gehen sollte, dann denke ich auch, dass der Caddy eine gute Alternative ist - den gibt es ja auch als Allrad, wenn das wichtig sein sollte - ausserdem ist er aus meiner Sicht im Vergleich zu seinen Konkurrenten in etwa das, was der 2er GT zu seinen ist - der optische Auftritt und die Qualität inkl. Technik ist deutlich besser, aber auch deutlich teuerer. Habe auch mal einen Caddy zusammengestellt - kam dann auch auf deutlich über 40kCHF. Bei uns im Dorf hat eine Familie einen weissen Caddy 30 Jahre Sondermodell in Weiss mit schwarzem Dach - sieht auch gut aus.

Hallo Pinarello

wie schon geschrieben, hinten ist das aufgrund des herausnehmbaren Bodens kein Problem, Sattelstütze absenken und es passt, nur beim Rennrad müsste die Sattelstütze ausgebaut werden. Das eigentliche Problem ist halt die Gabel. Ohne Luftablassen und Fixieren geht da nichts, da sonst 80cm benötigt werden. Mein Rennrad würde ohne weitere Demontage des Vorbaus auf keinen Fall hineinpassen. Vielleicht fahre ich nach der nächste Tour mit dem versauten MTB zum Händler und teste mal das Einladen 😉
Ich nutze das Radfazz System.

Gruß
Kai

Hallo,

ich transportiere regelmäßig 2 Fullys 26"(beide Größe M) im GT. Die Vorderräder werden ausgebaut, die Sattelstützen abgesenkt oder ausgebaut (auf längeren Strecken). Das ist übrigens auch der Grund, warum ich seit fast 15 Jahren Vans fahre (3x Sharan, 2x Touran 2x S-Max, jetz den GT).
Auch das Urlaubsgepäck passt noch gut in den Wagen.
Zu den alternativen Transportmöglichkeiten außerhalb des Fahrzeugs: Ich mag nicht einsehen, dass ich meine wertvollen Bikes (zusammen ca. 8000€) der Witterung aussetze. Mir ist es einmal passiert, dass ich auf der Rückfahrt vom Gardasee im Oktober am Brenner 50km hinter dem Schneepflug herfahren musste. Man kann sich vorstellen, wie die Bikes (die ich damals auf dem Dach meines 5ers transportierte) ausgesehen haben... (voller Salz und Modder). Das war der Grund für den Umstieg auf Vans.
Außerdem fährt es sich halt wesentlich angenehmer, wenn die Bikes im Innenraum sind (Windgeräusche, Kurvenverhalten)

Guten Morgen. Gibt es diese Befestigungsschiene beim Freundlichen? Was kostet das so ungefähr? Danke vorab!

@Mcchrille:

Das ist eine Schiene von Radfazz. Ich habe den originalen Ladeboden ausgebaut und mir selbst einen gebaut (mit den originalene Befestigungsscharnieren). Darauf habe ich die Radfazzschiene mit zwei Rändelschrauben befestigt. Aufwand: ca. 2-3 Stunden. Die Preise kannst Du auf der Radfazzseite einsehen.

Also i c h hätte bei dieser Lösung immer Angst, dass mir jemand bei einem Auffahrunfall die Räder von hinten ins Kreuz schiebt.....

Zitat:

@Manned schrieb am 6. April 2016 um 09:57:03 Uhr:


@Mcchrille:

Das ist eine Schiene von Radfazz. Ich habe den originalen Ladeboden ausgebaut und mir selbst einen gebaut (mit den originalene Befestigungsscharnieren). Darauf habe ich die Radfazzschiene mit zwei Rändelschrauben befestigt. Aufwand: ca. 2-3 Stunden. Die Preise kannst Du auf der Radfazzseite einsehen.

Gut, und was bringt der Ausbau des Ladebodens an Höhe? Möchte 2 Pedelecs mit je 28" Rädern transportieren.

Der Ausbau des Ladebodens wie geht das vor sich? Braucht man Helfer, spezielles Werkzeug usw.?

Das Bild mit den zwei Mountain-Bikes von manned zeigt zwei tolle Bikes (Kompliment dazu!) - beide schätze ich (Scott und Specialized mit Fox-Gabeln) je auf zwischen 9.5 und maximal 12kg ein (so wie sie sind aber mit beiden Rädern, nicht unrealistisches Kataloggewicht ohne Pedale, etc.). Wie schwer sind Pedelecs (der Begriff kommt einem Schweizer immer noch extrem fremd vor - bei uns heissen die einfach E-Bike...) eigentlich? Auf jeden Fall deutlich schwerer als ein MTB wie bei manned und noch einmal deutlich schwerer als ein leichtes Rennrad wie bei pinarello prince (dieses wird um die 7kg angegeben...). Warum schreibe ich das?

Ein Fahrrad IM Auto zu transportieren bedeutet ja auch, sie ins Auto hinein zu bekommen; nicht vom Platz her, sondern vom hinein und hinaus heben - das sollte ja möglichst ohne etwas zu beschädigen gehen - weder Rücken, Fahrrad noch Auto (Immer in der Reihenfolge was einem am wichtigsten ist😉). Evtl. kann man es ja auf dem verbleibenden Hinterrad hineinrollen.

Gerade das Gewicht und das Handling beim Verladen/Abladen würde ich besonders gut beachten. Der Träger auf der AHK oder dann an der Trägervorbereitung (habe ich keine Erfahrung mit) bieten dafür die besten Voraussetzungen. Das Fahrrad muss nur wenig auf den Träger hochgehoben werden. Das geht auch alleine problemlos.
Das Gewicht spielt dann auch eine Rolle bei der Wahl des Trägers: Mindestens von BMW selbst gibt es zwei Modelle mit unterschiedlicher maximaler Traglast - eben für Fahrräder mit und ohne Motor.

Zum Fahrkomfort: Hinten am Auto geht bis zu den empfohlenen 130km/h alles problemlos (ich stellte auch keine besonderen Windgeräusche fest).

pedelec und e-bike sind zwei unterschiedliche dinge 🙂

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