Ausbau Rücksitze
Hallo,
ich spiele gerade mit dem Gedanken, mir einen GT zuzulegen. Die ersten Messungen haben gezeigt, dass der Laderaum im 'Normalzustand' zu klein ist. Ich möchte den GT auch als Spaßmobil nutzen, um mein Sportgerät bis zu den Alpen zu transportieren. Dabei handelt es sich um ein MTB mit XL Rahmen, also kein Kinderfahrrad. Ich benötige dafür eine Ladefläche von 1,6m x 1m (Länge x Höhe). In meinem jetzigen Fahrzeug ist das kein Problem.
Ich würde das MTB in den GT nur dann hineinbekommen, wenn der Laderaumboden entfernt wird (kein Problem) und zusätzlich ein Sitz der 2. Sitzreihe. Hat schon mal jemand einen Sitz ausgebaut?
Ein externer Träger AHK/Dach ist keine Alternative
Gruß
Kai
Beste Antwort im Thema
Also wir haben einen GT gekauft weil man den Laderaumboden einfach entfernen kann, denn dadurch haben wir für 2 Rennräder Platz die stehend platziert werden können!
Eins auf der linken Seite, das andere Rechts.
Durch einen Innenraumträger ( Van Biker oder radfazz) können wir das Rad an der Gabel an den hinteren Sitzen sicher befestigen! ( an dem kleinen Metallsteg )
Ein MTB Rahmen XL sollte auch irgendwie passen, zumindest die Sattelstütze sollte abgenommen werden und natürlich das Vorderrad.
Am besten mit den sauberen Rädern zum BMW Händler fahren und ausprobieren, das war bei mir kein Problem!!
Das sollte bei keinem Händler ein Problem sein.
Sitze ausbauen wurde mir abgeraten, da Sitzplatzerkennung / Airbag etc. im Steuergerät evtl. deaktiviert werden muss!
Früher bei meinem Touran könnte man die Sitze noch einzeln entfernen.
Neue Technik ist nicht immer Fortschritt.
Leider hat jetzt jeder neue Van eine fest installierte Rücksitzbank.....nur bei BMW konnte man den Laderaumboden entfernen und man bekommt die Transporthöhe für ein Rennrad.
Sogar mit dem Panorama Glasdach geht es noch bei unseren Rädern.
Viel Glück beim testen!
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32 Antworten
Das kann schon sein - bei uns ist oder war bis vor kurzem alles was ein Velo mit Elektromotor ist ein E-Bike😉
Ich war vor ein paar Monaten in einer Weiterbildung in Deutschland, einer der Teilnehmer kauft für eine Handelskette Fahrräder ein - er hat von Pedelec und S-Pedelec gesprochen (unter/über max 25km/h)? Der Ausdruck bleibt mir trotzdem fremd...
Aber siehst du das mit mit dem Handling dieser Gefährte auch wie ich?
Bei uns ist doch alles geregelt, so auch Stromräder. Ich darf mal zitieren:
Pedelec steht für Pedal Electric Cycle und bezeichnet ein Fahrrad, das mit Muskelkraft und einem unterstützenden Elektromotor betrieben wird. Der Motor schaltet sich allerdings nur zu, wenn die Pedale getreten werden. Die Unterstützung des Motors darf maximal bei 250 Watt liegen und die Geschwindigkeit muss auf 25 km/h begrenzt sein.
S-Pedelecs sind ebenfalls Pedelecs, mit dem Unterschied, dass sie ihre Motorunterstützung nicht schon bei 25 km/h abschalten, sondern erst bei einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Der Motor darf maximal 500 Watt haben. S-Pedelecs sind ebenfalls, wie E-Bikes, rechtlich keine Fahrräder, sondern Kleinkrafträder. Fahrer müssen ein Versicherungskennzeichen anbringen und brauchen einen Mofa-Führerschein oder einen normalen Führerschein. Zudem besteht seit 2013 eine Helmpflicht.
Ein e-Bike bezeichnet ein Elektrorad, das unabhängig von der Trittleistung des Fahrers eingesetzt werden kann. Meistens gibt es einen Gashebel oder einen Beschleunigshebel. Bei e-Bikes werden drei Unterscheidungen gemacht:
e-Bike bis 20 km/h: Es fällt in die Kategorie Leichtmofa, erfordert ein Mindestalter von 15 Jahren, einen Mofaführerschein und ein Versicherungskennzeichen. Der Motor hat maximal 500 Watt. Es besteht keine Helmpflicht und Fahrer sind von der Pflicht, einen Radweg zu benutzen ausgenommen
e-Bike bis 25 km/h: Rechtlich gesehen handelt es sich um ein Mofa. Der Fahrer muss einen Helm tragen und mindestens 15 Jahre alt sein, sowie einen Mofaführerschein haben. Hier besteht ebenfalls die Pflicht, ein Versicherungskennzeichen am E-Bike anzubringen.
e-Bike bis 45 km/h: Hier handelt es sich um ein Kleinkraftrad. Fahrer benötigen den Führerschein der Klasse M und müssen mindestens 16 Jahre alt sein. Es muss ein geeigneter Helm getragen werden. Fahrradwege dürfen nicht benutzt werden, wenn diese nicht mit dem Zusatz "Mofas frei" gekennzeichnet sind. Auch an diesem E-Bike muss ein Versicherungskennzeichen angebracht werden.
E-Bikes sind also praktisch elektrische MoFa, den Begriff "Velo" gibt es bei uns nicht, scheint aber dasselbe zu sein.
Zum Handling: diese Dinger haben schon ihr Gewicht, Ich bin zwar 1.94 groß und bringe über 120 kilo auf die Waage, aber aufs Dach würde ich die nicht heben wollen. Auch im Auto selbst lassen sich die Räder schlecht platzieren, schwer zu heben. Pedelecs und e-Bikes würde ich generell auf die Angängerkupplung laden. Dort sind sie prima zu handhaben und sicher zu transportieren. Ich kenne das von meinen Rädern, als ich noch die Angängerkupplung hatte. Zack, drauf und fest. Mein AT hat keine Kupplung, so bleibt mir das versperrt....
Gut, die Unterschiede zwischen Pedelec und E-Bike wurden jetzt hinreichend erläutert bringt mich jedoch zu meiner Frage vom 8 April nicht weiter. Übrigens meine Pedelec wiegen je 23 + 24kg mit Akku.
Meine Frage nochmals, wer kann helfen?
Gut, und was bringt der Ausbau des Ladebodens an Höhe? Möchte 2 Pedelecs mit je 28" Rädern transportieren.
Der Ausbau des Ladebodens wie geht das vor sich? Braucht man Helfer, spezielles Werkzeug usw.?
@ellude Das war ja auch keine Antwort an dich sondern ein Schlenker zu E-F46. Denke mal das ist schon erlaubt?
Schaust du hier zum Ladeboden -
http://www.motor-talk.de/.../...-laderaumboden-entfernen-t5590326.htmlZitat:
@ellude schrieb am 9. April 2016 um 10:24:50 Uhr:
Gut, die Unterschiede zwischen Pedelec und E-Bike wurden jetzt hinreichend erläutert bringt mich jedoch zu meiner Frage vom 8 April nicht weiter. Übrigens meine Pedelec wiegen je 23 + 24kg mit Akku.Meine Frage nochmals, wer kann helfen?
Gut, und was bringt der Ausbau des Ladebodens an Höhe? Möchte 2 Pedelecs mit je 28" Rädern transportieren.
Der Ausbau des Ladebodens wie geht das vor sich? Braucht man Helfer, spezielles Werkzeug usw.?
Zitat:
@buggeliger schrieb am 9. April 2016 um 13:11:04 Uhr:
@ellude Das war ja auch keine Antwort an dich sondern ein Schlenker zu E-F46. Denke mal das ist schon erlaubt?
@buggeliger: Besten Dank für die ausführliche Info! Mit dem "Velo" ist es halt so, dass wir bei uns einige Ausdrücke vom Französischen verwenden, so eben für Fahrrad Velo.
@all: Mir ging es natürlich nicht um den Begriff "Pedelec" noch ums "Missionieren" für die AHK Träger, sondern nur darum, auf die Verladeproblematik hinzuweisen. Meine Empfehlung: Wenn ihr so schwere Zweiräder IM Auto drin transportieren möchtet, so probiert das Einladen aus - nicht mehr und nicht weniger.
Gestern war ich beim Händler und hab mir das erklären lassen mit dem Ladeboden und den Sitzen. Also Sitze rausnehmen geht nicht und Ladeboden war die Antwort ähnlich dem
Schaust du hier zum Ladeboden -http://www.motor-talk.de/.../...-laderaumboden-entfernen-t5590326.html
Für mich bedeutet das, Fahräder, Pedelec wie meine, geht nur auf Heckträger, Schade. Bei einem Rennrad mag das mit Vorderrad raus und Sitz runter wohl gehen.
Ich habe bei meinem AT die Standardsitze gegen Sportsitze ausgetauscht. Nur bei den Sportsitzen ist der hintere rechte Sitz einzeln, bei den Standardsitzen sind die gesamten hinteren Sitze 1! Teil und extrem schwer.
Es ist zwar theoretisch möglich einen Sitz auszubauen. Sitz und Lehne sind ein Teil. Verkleidungen müssen entfernt und 4 Schrauben Torx 5 mm gelöst werden. Und schließlich muss der elektro-Anschluss für die Sitzbelegung getrennt werden. Damit bekommst Du beim Einschalten der Zündung eine Fehlermeldung im Display. Um diese zu entfernen musst Du zum Freundlichen.
Also: Sitz ausbauen ist ++keine++ Lösung!
Ich hatte mir im Dezember ein Teil zugelegt und wollte es im AT liegend nach Hause transportieren. Keine Chance. Das Ding ist so sperrig dass man es auch im GT nicht transportieren hätte können: es ragte mehr als die 21 cm die der Kofferrraum länger ist über die Ladeöffnung hinaus. Auch der Lenkers ist so sperrig dass man das Rad selbst bei passender Kofferraumlänge nicht reinbekommen hätte, die Öffnung ist nicht hoch genug)
Wer Räder transportieren will muss sie entweder aufs Dach laden, oder sich eine Trägerkupplung (keine Anhängerkupplung!) zulegen. Für den Innentransport ist der AT/GT nicht geeignet, und für aufs Dach sind die Pedelecs einfach zu schwer!
Das geht kostenneutral wenn man im Gegenzug auf irgendeine nicht lebenswichtige SA verzichtet 😁
Also ein großes 28" Fahrrad bekomme ich ohne Probleme und ohne ein Rad auszubauen hinten in den GT. In den F31 passte das nicht ohne Radausbau...
Zitat:
@Mcchrille schrieb am 18. Februar 2017 um 11:03:08 Uhr:
Also ein großes 28" Fahrrad bekomme ich ohne Probleme und ohne ein Rad auszubauen hinten in den GT. In den F31 passte das nicht ohne Radausbau...
Indem du es rein legst oder? Ansonsten bitte ein Foto 😰
Gelegt habe ich das selbst im Golf (kein Variant) geschafft.
Ja, rein legen. Zum stellen müssen die Räder raus. Ich kann mir aber nicht wirklich vorstellen das du ein großes Rad mit ner 62er Rahmenhöhe in einen Golf rein bekommst ohne nen Rad auszubauen...
P.S.: Muss der Vollständigkeit halber noch erwähnen dass es sich bei mir um ein XL Pedelec gehandelt hat, ich bin 1.94 m groß....kleinere Räder passen vielleicht rein, hab ich nicht getestet. Oft passt es wenn man es liegend mit dem Hinterrad zuerst und das Vorderrad mit Lenker so 45 Grad schräg stellt.
Ich bin genau so groß. Im GT passt es!
ich bin jetzt sehr erstaunt über Mcchrille`s Antwort. Ich steige ja diese Woche vom Caddy auf einen GT um. Auch ich habe ein Pedelec (26er Cube MTB mit nachgerüsteten Hinterradmotor) welches ich im Caddy problemlos transportieren konnte. Mit dem Kauf des GT habe ich mich eigentlich schon an den Gedanken gewöhnt mir einen Träger für die vorhandene Anhängerkupplung am GT zu kaufen. Das da nun ein ganzes Rad reinpasst in den GT erfreut mich um so mehr. In meinem ehemaligen Citroen XSARA Kombi lies sich das gleiche Rad (damals noch ohne Motor und Akku) auch einfach in den Kofferraum reinlegen ohne Ausbau eines Rades. Im Caddy habe ich den Einzelsitz rechts umgewickelt und das Fahrrad einfach reingerollt ohne Sattelstütze zu verstellen. Dann auf Ständer gestellt und einfach mit einen Spanngurt befestigt. Dauer der Aktion ca. 2 Minuten trotz der 24kg mit Akku.