Auf was beim Kauf 220 CDI Kombi achten?
Ein Arbeitskollege möchte in kürze seinen 3er BMW 320D gegen eine E-Klasse W211 220CDI wechseln. Die Suche hat jetzt breits begonnen.
Bj. ab ca. 2007 aufwärts.
Er möchte so um die 10.000 € oder etwas mehr bei eine Laufleistung so bis 150.000 km ausgeben.
Neben dem nicht vorhanden der SBC Bremse die es ( verbessert mich falls ich falsch liege) ab 2006 wohl auch nicht mehr gibt, ist ihm eigentlich alles relativ egal , bis auf eine 7G Automatik die er gerne haben möchte.
Auf was müssen wir besonders an welcher Stelle achten?
Beste Antwort im Thema
Ich fahre seit 10 Jahren einen W211 220 CDI, ich bin zufrieden, unkompliziert alles bisher bei dem Fahrzeug.
Ich hatte ihn gekauft als Jahreswagen mit 25TkM und jetzt hat er ca. 147TkM.
Ich kann diesen Wagen sehr empfehlen. Meiner steht nie draußen, immer in der Garage.
Er hat keine SBC
35 Antworten
Zitat:
@klausram schrieb am 15. Juli 2018 um 21:38:39 Uhr:
Mein Nachbar ist bei der DEKRA und meinte, dass teilweise den Händlern mangels Software auch einiges angedreht sein könnte. Letztlich ist es der erste Eindruck bei dem Telefonat der einem den Weg aufzeigt wohin die Reise geht. Letztlich muss das mein Kollege aber entscheiden.
Am WE haben wir uns das Auto etwas genauer angeschaut. Reifen vorn aus 2012 Reifen hinten 2014 Bremsscheiben vorn Schrott, Bremsscheiben hinten grenzwertig. Alle Felgen Kratzern, Am Turbolader erhebliche Ölbenetzung des Bereiches, -( morgen Ölstand prüfen ggf. absaugen). Die Aluminiumteile am Motor haben erhebliche Aluminiumkorrosion. Beide Scheinwerfer vorn haben in der Mitte an der gleichen Stelle etwa eine Handflächen große matte Stelle.
Als wir dann nach dem Auslesen den Motor gestartet haben, hörte der sich rauer an als mein 5 Jahre älterer und 60.000 km mehr km Leistung besitzender.
Ach ja, Ledersitze ohne Sitzheizung! Gibt es so etwas bei Mercedes? Es gibt jedenfalls keinen Schalter…
Sorry wollte dir eigentlich schon gestern darauf antworten. Leder ohne Sitzheizung haben eig. Nur die Fahrzeuge aus heißen Ländern. Wenn man sowas sieht sind es zu 99% Re Importe.
Habe auch mal so einen Besichtigt, wär ein 280CDI EVO ( stande so auf der Heckklappe)
Laut Tacho 213.000 Kilometer, in echt hatte der über 600.000. Pedale völlig abgelatscht, Lenkrad total verschlissen. Finger weg von diesen Re Importen.
Es ist leider Tatsache, dass sehr viele 211er, insbesondere die CDI's gedreht werden.
Laut ADAC wird jedes 3. Auto während seines Lebens irgendwann mal gedreht.
Ein Langstrecken Fahrzeug mit Dieselmotor häufiger, ein Kleinwagen mit Benzinmotor seltener.
Die Hersteller können machen was sie wollen.
Die neusten Mercedes, BMW und Audis kann man (noch) nicht drehen.
Was passiert? Es kommen prombt Tachostopper auf den Markt. Diese werden u.a. offiziell bei ebay angeboten für 200-300€ und ist in 10 minuten spurlos ein- & ausgebaut.
Die meisten Fahrzeuge werden in den jungen Jahren gedreht, da dort die Preisdifferenz am höchsten ist.
Will nicht wissen, wieviele "36/10/0" Leasingfahrzeuge Dank Tachostopper nach 3 Jahren mit 30 Tkm zurückgegeben werden, anstatt mit 1xx Tkm.
Ich vermute das Leasingrücklaufer, am besten geprüft sind, denn der Leasinggeber will ja nicht draufzahlen.
Hier vertraue ich mal voll auf meine Charly App, die bis jetzt mir dabei geholfen hat.
Klar gibt es auch mal denn Fall wo wirklich ein anderes Motorsteuergerät verbaut wurde. Aber das kann ja dann auch der Verkäufer belegen und wenn nicht}}Finger weg.
Mein Kollege hat sich total in das Auto verguckt, hat er mir gesagt.
Eigentlich hatte Er schon irgendwie damit gerechnet, da vergleichbare Fahrzeuge für den Preis eben meist um die 300.000 km hätten.
Es ist bei Hakan Sönmez beim Getriebeölwechsel auch noch eine Felge mit leichtem Schlag rausgekommen. So wie ich das einschätze, wird er das Auto aber wohl behalten wollen.
Ich habe ihm gestern erst mal etwa 0,5 Liter Motoröl abgesaugt, die zu viel drauf gewesen sind.
Muss ihn erst mal zur Motorwäsche überreden, um zu schauen ob im Bereich des Turbo über den Ölpeilstab die Sauerei im Motor entstanden ist, oder doch ein größeres Problem vorhanden ist.
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@klausram: Dein Kollege ist wohl ganz schön anstrengend. Der soll froh sein jemanden wie dich zu kennen.
Na ja, ich kann mir auch nur in einem gewissen Bereich selber helfen.
Sobald größere Sachen anfallen die eine Bühne oder Grube benötigt oder viele Teile die nicht an einem Tag repariert werden können weil ich keinen Unterstellplatz habe endet es.
Der Wagen hat ausgehend von der Gummidichtung vor dem Turbolader den kompletten Turbolader bis an die Spritzwand mit Öl überzogen, die wir heute mit dem Hochdruckreiniger grob beseitigt haben.
Ich dacht das neue Geweih sei dicht, aber das ist es wohl nicht.
Was das anstrengende angeht, ist es kein Problem, da Er auch ein wirklich guter Freund ist.
Ich denke mir das ich Ihm ein paar Dinge noch umbauen werde, wenn das Fahrzeug bei Ihm bleibt.