Audi- Verkäufe stürzen ab (Donau Kurier)

Audi S5 8T & 8F

Habe ich heute bei Google gefunden:

06.02.2009
Audi-Verkäufe stürzen ab

Ingolstadt (DK) Bis Ende vergangenen Jahres sah es für Audi noch gut aus, nun aber hat die Absatzkrise der Branche auch die VW-Tochter voll erwischt. Im Januar verkaufte der Ingolstädter Automobilhersteller weltweit noch rund 56 200 Fahrzeuge – 28,6 Prozent weniger als im gleichen Vorjahresmonat.

 

Der Absturz der Verkaufszahlen ist für den erfolgsverwöhnten Autobauer besonders schmerzlich. Im vergangenen Jahr verkaufte Audi erstmals in der Firmengeschichte mehr als eine Million Autos und erreichte bei einem Absatzplus von 4,7 Prozent das 13. Rekordjahr in Folge. Allein im Dezember 2008 hatte die Marke mit den vier Ringen die Verkäufe noch einmal um 17,4 Prozent in die Höhe gewuchtet. Anders als die Münchner und Stuttgarter Konkurrenz dürfte das Unternehmen für 2008 denn auch bei Umsatz und Ergebnis voraussichtlich mit Spitzenwerten aufwarten.

Nun aber scheint selbst an der Donau der Erfolgsfaden gerissen zu sein. Audi-Chef Rupert Stadler selbst hatte erst kürzlich von "grottenschlechten" Absatzzahlen gesprochen. Der Verkaufsrückgang im Januar "ist sowohl in der allgemeinen Kaufzurückhaltung als auch im Vergleich mit dem sehr guten Vorjahreswert begründet", hieß es in einer Mitteilung von Audi am Freitag. Im Januar 2008 hatte Audi wegen der gerade neu eingeführten A4 Limousine mit 78 679 verkauften Fahrzeugen einen neuen Rekord aufgestellt.

Dramatische Einbrüche

Besonders rasant abwärts ging es im Januar mit dem Absatz in Europa: Hier stürzten die Verkäufe um 31,2 Prozent auf rund 37 700 Pkw ab. Ganz schlimm erging es Audi dabei in Osteuropa, wo nur noch 1724 Autos an den Mann gebracht wurden – ein Einbruch um 52,2 Prozent gegenüber Januar 2008. Aber auch in Westeuropa kam teils zu dramatischen Einbrüchen: Spanien (minus 46,3 Prozent), Großbritannien (minus 41 Prozent)., Frankreich (Minus 26,8 Prozent). Am besten hielten sich noch die Märkte in Belgien und Italien mit Rückgängen von 6,3 beziehungsweise 12,8 Prozent. Auf Audis "zweitem Heimatmarkt China" (inklusive Hongkong) ging es um 26,4 Prozent auf 7816 Fahrzeuge abwärts; in der gesamten Region Asien-Pazifik rutschten die Auslieferungen um 22 Prozent auf etwa 20 400 Autos weg. Und auf dem wichtigen US-Markt brachen die Verkäufe um 26,4 Prozent auf nur noch 4722 Autos ein. Kleiner Lichtblick: In Australien legte Audi bei den Verkäufen um 5,5 Prozent auf 1081 und in Indien um 94,6 Prozent auf 109 Einheiten zu.

Am schwächsten verkauften sich im Januar nach Angaben einer Audi-Sprecherin das Flaggschiff A8 (minus 72 prozent) und die A4 Limousine (minus 28 Prozent). Dagegen liefen der Q5 und der A5 noch am besten.

Und die weiteren Aussichten sind bestenfalls durchwachsen: "Dieses Jahr wird für niemanden einfach. Unserer Strategie bei Audi bleibt jedoch offensiv: Allein im ersten Halbjahr bringen wir sechs neue Modelle auf den Markt", erklärte Audi-Vertriebsvorstand Peter Schwarzenbauer unter Verweis auf die "junge Produktpalette" und "wachsende Marktanteile".

Auch stellt das Unternehmen wegen des Absatzschwunds seine Premium-Strategie noch lange nicht in Frage. "Keine Rabattschlachten", lautet die Devise. Und so erklärt sich der Audi-Sprecherin zufolge auch die Preiserhöhung Anfang März in Deutschland um durchschnittlich 1,4 Prozent: "Wir wollen nicht auf Teufel komm’ raus Volumen machen." Das hohe Markenprestige solle gehalten werden: Wer den Kauf eines Audi-Pkw ernsthaft ins Auge fasse, sei auch bereit, den entsprechenden Preis dafür zu bezahlen.

Mehr Tempo in USA

In den USA setzt die Marke in dem weiterhin äußerst schwierigen Markt ohnehin schon auf antizyklisches Verhalten mit einer groß angelegten Marketingkampagne, die nach den Worten der Unternehmenssprecherin auch "15 bis 20 Prozent" mehr Geld kosten darf als bisher geplant. Dazu werden in den nächsten Monaten noch der Q5 und der Q7 TDI clean diesel auf den US-Markt rollen. Motto: "Wir wollen Gas geben, wenn andere bremsen."

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Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von AxelHS


Nicht nur das die Medien und die Journalie, in jeder Form aus der "Krise" einen gewissen Populismus machen und Sensationsjournalismus betreiben, anstatt Positives auszuschlachten (wie schnell war der Superpilot, der seinen Vogel, im Hudsonriver landete aus den Medien verschwunden?). Nein, jetzt fördern sogar Forumsmitglieder hier diesen Mist, was soll der Scheiß?
So werden andere die gar nicht tief genug in der Materie stecken, noch mehr verrunsichert. Prima gemacht @maddin, Idoten wie Dich braucht das Land. Maddin for President. Geh mal wieder arbeiten Alter, dann kommst Du auf andere Gedanken.

Tut mir leid, ich kann nicht anders, wenn ich solche unkonstruktiven Beiträge lese.

Da braucht man aber nicht gleich persönlich werden, lieber AxelHS....

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Ich weiß auch nicht was es da zu beleidigen gibt die Zahlen sind ja schon ein paar Tage bekannt.

Und ja Audi scheint wirklich nichts begriffen zu haben, während andere Hersteller mit Preisen und Zinsen etwas zurückschalten packt Audi demnächst noch was drauf. Wen wunderts also...

ja das war doch klar dass es zu einem Eibruch der grösseren Sorte kommen wird...
vor allem in den ersten drei Monaten jeden Jahres wars nicht so toll
nur kann man befürchten dass es übers Jahr nicht viel anders werden wird...
Denn ein Audi ist nun mal kein Billigprodukt
gut ist dass einige neue Modelle kommen......die zwar auch nicht ins Billigsegment drängen..
wenn man mal den A1 als solchen bezeichnen möchte bleibt nicht viel.....
Wir können nur hoffen dass diese Neuerungen die Region hier nicht zu sehr in Bedrängnis bringen...
die Zulieferer bibbern jas schon alle...
Aber ich sehe gerda in so ner Misere auch einen Neuanfang...vielleicht sogar eine Wiederkehr zu Vernünftigerm...
denn wenn man in früheren Zeiten mitteilt dass ein Nachfolgemodell grad mal 0,4 L weniger Sprit verbraucht , welch Errungenschaft..solche Dinge sollten der Vergangenheit angehören..
War die damalige Einstellung des A2 schon ein grosser Fehler.........
im Nachhinein is man immer schlauer....aber wie hätte der a2 jetzt in die Zeit gepasst...
Aber gut ich sehs durchaus positiv den Neuanfang...
Und man sollte evtl auch übers ,,hohe,, Roß nachdenken....
vielleicht klappts ja dann auch mit dem Nachbarn der Toyota fährt !
Toni

Es tut mir leid, dass die Mitarbeiter die Leittragenden sind aber ich muss sagen: ENDLICH ! Die verkaufen immer noch viel zu viel. Deren Arroganz gegenüber den Kunden hat Auswüchse angenommen die nicht mehr normal sind. Und dann auch noch die Preise erhöhen. Irgendwann rächt sich das, denn Leute die sich die Autos leisten können müssen dies noch lange nicht auch wollen.

Letztens haben Bekannte ein Angebot für einen 2.0 (!) Q5 erstellen lassen, mit ein paar Optionen: 56.000 EUR !! Sorry - aber die spinnen. Echt. Wenn ich dann einen S3 Sportsback für 46.000 EUR sehe, dann frage ich mich: hey Leute, das ist immer noch ein A3 mit stärkerem Motor. Was soll das?

Und dann passt auch noch der Dienst am Kunden nach Verkauf nicht zum Preis. Garantie gibt's nur auf dem Papier oder man muss für alles diskutieren.

Ich freue mich über das Fahrzeug, aber ich bin nicht so "Audi" blind, dass ich das gut heissen mag...

Zitat:

Original geschrieben von luxlicht


...
Letztens haben Bekannte ein Angebot für einen 2.0 (!) Q5 erstellen lassen, mit ein paar Optionen: 56.000 EUR !! Sorry - aber die spinnen. Echt. Wenn ich dann einen S3 Sportsback für 46.000 EUR sehe, dann frage ich mich: hey Leute, das ist immer noch ein A3 mit stärkerem Motor. Was soll das?

Und dann passt auch noch der Dienst am Kunden nach Verkauf nicht zum Preis. Garantie gibt's nur auf dem Papier oder man muss für alles diskutieren.

Ich freue mich über das Fahrzeug, aber ich bin nicht so "Audi" blind, dass ich das gut heissen mag...

Das sehe ich ähnlich - aber Herstellern, denen es schlechter geht, machen es auch nicht unbedingt besser. Neben des Auftretens bemängle ich immer die Unwissenheit der eigenen technischen Produkte. In diesen hochpreisgen Gefilden sollte das doch ausgeprägter sein.

Aber das allgemeine Krisengerede kommt mir langsam zu den Ohren raus. Hilfe Krise, schnell weg... So ein Unsinn. Unsere Auftragsbücher und die unserere Kunden sind voll wie noch nie - was soll das Gerede? Die Krise der Autoindustrie ist ein Problem der Überproduktion: immer mehr Output auch bei den Premium-Herstellern, das ist ein Verdrängungsmarkt sonst nichts. Die Autos sind langlebiger als früher, das Flottengeschäft und Tageszulassungen wurde über Jahre hinweg überdehnt - jetzt knallt es halt. So what, die Branche konsolidiert sich, die Gewinner werden die Hersteller mit ansprechenden Produkten,  gutem Service und auch passendem Preis/Leistungsverhältnis sein. Den Kunden kann es recht sein.

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Zitat:

Original geschrieben von luxlicht



Es tut mir leid, dass die Mitarbeiter die Leittragenden sind aber ich muss sagen: ENDLICH ! Die verkaufen immer noch viel zu viel. Deren Arroganz gegenüber den Kunden hat Auswüchse angenommen die nicht mehr normal sind. Und dann auch noch die Preise erhöhen. Irgendwann rächt sich das, denn Leute die sich die Autos leisten können müssen dies noch lange nicht auch wollen.

Letztens haben Bekannte ein Angebot für einen 2.0 (!) Q5 erstellen lassen, mit ein paar Optionen: 56.000 EUR !! Sorry - aber die spinnen. Echt. Wenn ich dann einen S3 Sportsback für 46.000 EUR sehe, dann frage ich mich: hey Leute, das ist immer noch ein A3 mit stärkerem Motor. Was soll das?

Und dann passt auch noch der Dienst am Kunden nach Verkauf nicht zum Preis. Garantie gibt's nur auf dem Papier oder man muss für alles diskutieren.

Ich freue mich über das Fahrzeug, aber ich bin nicht so "Audi" blind, dass ich das gut heissen mag...

Nun was haben denn Preisanpassungen mit Arroganz zu tun? Und warum soll ein Q5 für 56000€ zu teuer sein?

Das sind alles rein subjektive Wirkungen auf jeden selbst und hat nichts mit Arroganz zu tun.

Zum S3, ja er ist nur ein A3 mit stärkerem Motor, aber er weckt Begehrlichkeiten und er verkauft sich gut. Darin liegt doch der Trick... mit Technik vom VW Golf richtig viel Geld verdienen und ein anderes Preissegment zu bedienen. Ähnlich macht es auch Porsche mit dem Cayenne, von der Technik her ein Touareg... Aber man kann damit größere Margen erzielen. Man nennt sowas im Marketingdeutsch Markt- und Kundensegmentierung mit Produktdifferenzierung.

Ich nehme mal meine Familie als Beispiel, wir haben für meine Frau einen A5 gekauft. Weil uns das Fahrzeug anspricht, es Begehrlichkeiten geweckt hat und weil wir es einfach wollten. Tja, im Grunde haben wir nur nen kleineren A4 mit zwei Türen weniger und weniger Praktikabilität gekauft. Soll ich da jetzt zum Händler oder Hersteller gehen und sagen, hey ich will keinen Motor der ähnlich auch in Seats oder Skodas verbaut wird...

Ein weiteres Beispiel, warum kaufen die Leute teure Ipods, wenn es doch ein Haufen bessere Geräte zu geringeren Preisen gibt...

Und am Ende noch eines... keiner wird gezwungen ein teureres Auto zu kaufen, dass machen die Kunden immer noch freiwillig.

mfg

Zitat:

Original geschrieben von JanA6Avant



Zitat:

Original geschrieben von luxlicht



Es tut mir leid, dass die Mitarbeiter die Leittragenden sind aber ich muss sagen: ENDLICH ! Die verkaufen immer noch viel zu viel. Deren Arroganz gegenüber den Kunden hat Auswüchse angenommen die nicht mehr normal sind. Und dann auch noch die Preise erhöhen. Irgendwann rächt sich das, denn Leute die sich die Autos leisten können müssen dies noch lange nicht auch wollen.

Letztens haben Bekannte ein Angebot für einen 2.0 (!) Q5 erstellen lassen, mit ein paar Optionen: 56.000 EUR !! Sorry - aber die spinnen. Echt. Wenn ich dann einen S3 Sportsback für 46.000 EUR sehe, dann frage ich mich: hey Leute, das ist immer noch ein A3 mit stärkerem Motor. Was soll das?

Und dann passt auch noch der Dienst am Kunden nach Verkauf nicht zum Preis. Garantie gibt's nur auf dem Papier oder man muss für alles diskutieren.

Ich freue mich über das Fahrzeug, aber ich bin nicht so "Audi" blind, dass ich das gut heissen mag...

Nun was haben denn Preisanpassungen mit Arroganz zu tun? Und warum soll ein Q5 für 56000€ zu teuer sein?
Das sind alles rein subjektive Wirkungen auf jeden selbst und hat nichts mit Arroganz zu tun.
Zum S3, ja er ist nur ein A3 mit stärkerem Motor, aber er weckt Begehrlichkeiten und er verkauft sich gut. Darin liegt doch der Trick... mit Technik vom VW Golf richtig viel Geld verdienen und ein anderes Preissegment zu bedienen. Ähnlich macht es auch Porsche mit dem Cayenne, von der Technik her ein Touareg... Aber man kann damit größere Margen erzielen. Man nennt sowas im Marketingdeutsch Markt- und Kundensegmentierung mit Produktdifferenzierung.
Ich nehme mal meine Familie als Beispiel, wir haben für meine Frau einen A5 gekauft. Weil uns das Fahrzeug anspricht, es Begehrlichkeiten geweckt hat und weil wir es einfach wollten. Tja, im Grunde haben wir nur nen kleineren A4 mit zwei Türen weniger und weniger Praktikabilität gekauft. Soll ich da jetzt zum Händler oder Hersteller gehen und sagen, hey ich will keinen Motor der ähnlich auch in Seats oder Skodas verbaut wird...
Ein weiteres Beispiel, warum kaufen die Leute teure Ipods, wenn es doch ein Haufen bessere Geräte zu geringeren Preisen gibt...
Und am Ende noch eines... keiner wird gezwungen ein teureres Auto zu kaufen, dass machen die Kunden immer noch freiwillig.

mfg

Klare Zustimmung von mir.

Das ist Produktmarketing. Und wenn es funktioniert auch noch gutes PM. ;-)

Und wenn ich mich recht erinnere haben auch BMW und Mercedes bspw. in den letzten Wochen auch fast durch die Bank weg die Preise erhöht.

Ziemlich sicher sogar :

http://www.motor-talk.de/news/bmw-erhoeht-die-preise-t2111441.htmlhttp://www.welt.de/.../...r-erhoeht-Preise-bei-Mercedes-und-Smart.html

Gruß
Misi

Zitat:

Original geschrieben von luxlicht



Deren Arroganz gegenüber den Kunden hat Auswüchse angenommen die nicht mehr normal sind.

Wieso Arroganz, das ist Marktwirtschaft. Wer nicht kaufen kann oder will, soll es einfach bleiben lassen. So einfach ist das.

Gruß

Code:
Es tut mir leid, dass die Mitarbeiter die Leittragenden sind aber ich muss sagen: ENDLICH ! 
Die verkaufen immer noch viel zu viel. Deren Arroganz gegenüber den Kunden hat Auswüchse 
angenommen die nicht mehr normal sind. Und dann auch noch die Preise erhöhen. 
Irgendwann rächt sich das, denn Leute die sich die Autos leisten können müssen 
dies noch lange nicht auch wollen. 

mein bruder im geiste!

Ja sicher ist Jan/ Feb suaere Gurken Zeit, das ist bekannt.
Aber ob man dann in dieser Situation nun unbedingt mit einer "Preisanpassung" um die Ecke kommen muß, ist aber sehr fraglich.
Ich hätte eher den "Bluetec" Euro 6 Motor eingeführt, mit einem Wettbewerbsfähigen Verbrauch.
Das hätte sicher eine andere Signalwirkung gehabt.

Meine Meinung

Zitat:

Original geschrieben von corneljt



Zitat:

Original geschrieben von luxlicht



Deren Arroganz gegenüber den Kunden hat Auswüchse angenommen die nicht mehr normal sind.
Wieso Arroganz, das ist Marktwirtschaft. Wer nicht kaufen kann oder will, soll es einfach bleiben lassen. So einfach ist das.

Gruß

sorry aber ich kann dieses billige arrogante verhalten mancher möchtegerns bei audi nicht entschuldigen, wobei hier manch vw verkäufer dies übertrifft. zum glück ist es bei unserem händler nicht so, sonst hätten wir sicher nicht bestellt. dieses verhalten hilft nicht wirklich der kundenbindung - sowas kann einem natürlich auch bei anderen herstellern passiern ....

An @AxelHS
T'schuldigung angenommen, auch wenn's hart an der Grenze war....

...aber heute ist Vollmond, ich schreib's mal dem zu 😉

Außerdem hab' ich nen tollen Job, als Selbständiger, sonst wäre ich echt sauer über Deine Aussage (getroffener Hund bellt)
*g*

Den Artikel habe ich übrigens völlig emotionslos hier reingesetzt und bin über die Diskussionen selber ziemlich erstaunt.... 😰
Dachte eher, alle Wartenden freuen sich, dass Sie vielleicht jetzt doch früher dran kommen,
tja, so kann man sich in einem Forum irren !!!

Zitat:

Original geschrieben von Der A3 2 TDi


Ja sicher ist Jan/ Feb suaere Gurken Zeit, das ist bekannt.
Aber ob man dann in dieser Situation nun unbedingt mit einer "Preisanpassung" um die Ecke kommen muß, ist aber sehr fraglich.
Ich hätte eher den "Bluetec" Euro 6 Motor eingeführt, mit einem Wettbewerbsfähigen Verbrauch.
Das hätte sicher eine andere Signalwirkung gehabt.

Meine Meinung

Den Bluetec Motor einfach so eher eingeführt ist einfach gesagt, aber da wäre die Preisanpassung deutlich höher ausgefallen, denn die Zusatztechnik kostet auch Geld... und ob der Verbrauch durch Harnstoffeinspritzung wirklich sinkt... die Abgase sind sauberer...

Also ich finde vieles ist einfach nur zur Krisenstimmung hin Schöngeredet. Mein Arbeitgeber z. B. least nur weil da "Krise" in der Presse steht nicht einen Firmenwagen weniger als vorher. Ebenso wird da auch nicht an der Ausstattung gespart - vor kurzem erst gesehen, dass da ein Mitarbeiter sich nen BMW 530xd zusammgengebaut hat mit fast 30.000 € Sonderausstattung (fast die komplette Zubehörliste von oben bis unter mit'm Edding geschwärzt). Mal ernsthaft, was macht wohl eine Firma mit ausgelaufenem oder auslaufendem Leasingvertrag? Auf's Auto verzichten?

Gerade Audi, BMW und Mercedes-Benz sind doch die Marken mit den höchsten Firmenwagen-Anteilen -> also wo soll da groß Krise sein?

Vielleicht weil einige Firmen aus Umweltschutzgründen eine CO2-Obergrenze für Dienstwagen eingeführt haben und die betreffenden Marken sowas nicht liefern können??

Zitat:

Original geschrieben von gtihatza



Zitat:

Original geschrieben von corneljt


Wieso Arroganz, das ist Marktwirtschaft. Wer nicht kaufen kann oder will, soll es einfach bleiben lassen. So einfach ist das.

Gruß

sorry aber ich kann dieses billige arrogante verhalten mancher möchtegerns bei audi nicht entschuldigen, wobei hier manch vw verkäufer dies übertrifft.

also mit diesen Allgemeinplätzen kann ich nichts anfangen. Wer oder was ist arrogantes Verhalten?

Wer sind die "Möchtegerns", doch sicher nicht die Verkäufer, denn die sind nicht bei AUDI/VW angestellt....

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von weiberheld


Also ich finde vieles ist einfach nur zur Krisenstimmung hin Schöngeredet. Mein Arbeitgeber z. B. least nur weil da "Krise" in der Presse steht nicht einen Firmenwagen weniger als vorher. Ebenso wird da auch nicht an der Ausstattung gespart - vor kurzem erst gesehen, dass da ein Mitarbeiter sich nen BMW 530xd zusammgengebaut hat mit fast 30.000 € Sonderausstattung (fast die komplette Zubehörliste von oben bis unter mit'm Edding geschwärzt). Mal ernsthaft, was macht wohl eine Firma mit ausgelaufenem oder auslaufendem Leasingvertrag? Auf's Auto verzichten?

Gerade Audi, BMW und Mercedes-Benz sind doch die Marken mit den höchsten Firmenwagen-Anteilen -> also wo soll da groß Krise sein?

Vielleicht weil einige Firmen aus Umweltschutzgründen eine CO2-Obergrenze für Dienstwagen eingeführt haben und die betreffenden Marken sowas nicht liefern können??

Naja es wird schon an manchen Stellen gespart, unser technischer Außendienst fuhr bisher immer Passat Variant, jetzt ist der Standard der Golf V Variant. Da könnte ich schon ne Menge Beispiele nennen...

Und die Margen im Bereich der Dienstwagen sind auch nicht so üppig, vor allem BMW hat ja ein Restwerte problem, dass hat gar nichts mit der Finanzkrise zu tun. Die hohen Leasing- und Flottenanteile von Audi, BMW und Mercedes rechnen sich nur, wenn es auch mit Zweitverwertung klappt... Hohe Dienstwagenanteile in der Oberklasse bedeuten nicht automatisch großen Erfolg.

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