Audi Q7 mit 2100 Eur netto Gehalt

Audi Q7 1 (4L)

Hallo Leute,

Ich würde sehr sehr gern ein Audi Q7 fahren, aber ich weiss nicht ob ich es mir leisten kann... Deswegen frage ich ob ich mit einem netto Lohn von 2100 Eur monatlich ein Audi Q7 fahren kann... Nach alle Ausgaben, mir bleiben noch ca. 1500 Eur in der Tasche... Ist das möglich oder soll ich nach einem anderen Audi schauen??

Mit freundlichen Grüßen
William

Beste Antwort im Thema

Leute, mal im Ernst. Kann einer nicht einfach die Wahrheit sagen um den Kerle vor Dummheiten zu retten?

Mit 2100 Netto kann man sich keinen Q7 leisten - egal ob neu oder gebraucht !!!

Heutzutage hat ein normaler Mensch mindesten die folgende Kosten:

(Single) Warmmiete -> 400
(Single) Lebensmittel -> 200
Handy -> 30
Telefon/Internet -> 30
Privathaftpflicht -> 5-8
KFZ-Steuer (Q7) -> +/- 40
KFZ Versicherung (Q7) -> +/- 80 der Wagen wir doch hoffentlich mind. TK-Versichert.
Müllgebühr -> 5
Rücklagen für Defekte und Verschleiß für die Q mindesten -> 100
Spritkosten für eine 3.0 TDI Q bei 20.000 mindesten -> 170

Wir liegen momentan bei 1.100€ mit den Mindestwerten und nur dem Allernötigsten zum Überleben.

Du warst noch kein einziges mal weg, du hast noch keine Altersvorsorge, du lebst bei 400€ warm in einer 50qm Wohnung, die nicht mal dir gehört.

Sobald du mal an Altersvorsorge, eine Frau, ein Kind oder ein Haustier denkst schrumpfen deine verbliebenen 1000€ gegen NULL. Und es fehlt immer noch eine eigene Immobilie (oder eine grössere WGH)

Du fährst doch sicher auch mal in den Urlaub? Macht noch einen "Hunni" monatlich - als Rücklage.

ALSO NUR UM DICH ZU SCHÜTZEN - DAHER, NIMMS NICHT PERSÖNLICH

anhand der uns vorliegenden Informationen :

DIESEN WAGEN KANNST DU DIR NUR LEISTEN, WENN DU NOCH BEI DEN ELTERN LEBST UND SONST KEINE ZIELE MEHR IM LEBEN HAST.

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Zitat:

Original geschrieben von michael60


Bei manch einem Chef, der morgens mit seinem großem (geleasten) Q7 in seine Firma gefahren kommt, ist es mit seiner Jovialität sicher schnell zu Ende, wenn neben ihm bereits der (Dank Erbschaft bar bezahlte) Porsche 911 Carrera S Cabriolet seiner Sekretärin abgestellt ist.😉

Michael

...also meine Sekretärin fährt VW Polo....und ich nich mal einen "geleasten Q7"😉

wie wärs mit folgender variante:

Golf IV 1,6...

aber Yacht in St.Tropez und Cesna im Hangar?

solls ja auch geben...

,-)

Hallo, sorry bin spät dran aber bin auch am überlegen einen Q7 anzuschaffen ansatt eines VW T Multivan. Laut unterhaltskostencheck.de betragen die Unterhaltskosten ohne Wertverlust beim Q7 um die 440 Euro für den 3,0TDI und etwa 15000KM laufleistung. Also mit 2100netto sehr gut möglich. Audi A6 3,0TDI 340Euro, BMW 530D 390Euro, BMW X5 450Euro. Beim Wertverlust steht bei allen so knapp um die 200Euro, natürlich nicht bei Neuwagen. Wenn man sich aber einen gebarauchten Q7 für ca.30000Euro kauft oder einen gebrauchgten A6 für 25000Euro wobei man auch auf die ausstattung achten sollte da ein Q7 meistens mehr hat. Zwischen dem A6 und dem Q7 wird sich der Wertverlust nicht gross unterscheiden.

Also nur mal so nebenher: Bei 25.000 km im Jahr vertanke ich alleine zwischen 300 und 400 Euro im Monat (3.0 TDI). Bremsen halten je nach Glück zwischen 20.000 und 50.000 km - wohlgemerkt, die Scheiben! Kosten: Rund 1.500 EUR. Neue Reifen alle 20.000 km musst Du rechnen - 1.000 EUR. Inspektion - mehr als beim A6. Elektrik und Luftfederung: Fehleranfällig und teuer.

Mein Rat: Lasst es sein. Ein Q7 ist im besten Fall ein tolles Auto, im schlimmsten Fall - und der ist wirklich nicht auszuschließen! - Euer finanzieller Ruin. Und man sollte sich das nicht schönrechnen. Dazu kommt noch: Der Wertverlust einer solchen Riesenschleuder wird in den nächsten Jahren (Haltedauer eines Privatwagens!) dramatisch sein. Bei weiter explodierenden Spritkosten wird ein Wagen, der im Schnitt mit 13 -15 Liter Diesel gefahren wird (realistisch!) irgendwann kaum noch verkäuflich sein im Privatkundenmarkt - und schon gar, wenn man seinen 4-jährigen Gebrauchten nach dann vielleicht insgesamt 9 Jahren und 200.000 km los werden will. Dafür gibt es dann kaum noch einen Markt.

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😉😉 BJ 2008
Also nur mal so nebenher: Bei 25.000 km im Jahr vertanke ich alleine zwischen 300 und 400 Euro im
Monat (3.0 TDI). Bremsen halten je nach Glück zwischen 50.000 und 70.000 km . Kosten: Rund 400 EUR. Neue Reifen alle 35.000 km musst Du rechnen - 1.000 EUR. Inspektion - mehr als beim A6. Elektrik und Luftfederung: Fehleranfällig und teuer.

Mein Rat: Lasst es sein. Ein Q7 ist im besten Fall ein tolles Auto, im schlimmsten Fall - und der ist wirklich nicht auszuschließen! - Euer finanzieller Ruin. Und man sollte sich das nicht schönrechnen. Dazu kommt noch: Der Wertverlust einer solchen Riesenschleuder wird in den nächsten Jahren (Haltedauer eines Privatwagens!) dramatisch sein. Bei weiter explodierenden Spritkosten wird ein Wagen, der im Schnitt mit 10 -12 Liter Diesel gefahren wird (realistisch!) irgendwann kaum noch verkäuflich sein im Privatkundenmarkt - und schon gar, wenn man seinen 4-jährigen Gebrauchten nach dann vielleicht insgesamt 9 Jahren und 200.000 km los werden will. Dafür gibt es dann kaum noch einen Markt.

Gruß Borstel

@Borstel: Bei einem Budget von 25-30kEUR (wie beschrieben) reicht es aber nicht zum 2008er mit dem neueren Motor...😉 Da kriegst Du mit Glück einen 2006er oder frühen 2007er mit vielen Kilometern.

😉

Ich schreib ja nur meine Erfahrungen😁😁
Wenn bei dem Gehalt keine anderen Sachen anliegen wie Haus, Frau und Kinder, gehts vll. Ich persönlich würde davon allerdings auch abraten😉.

Eigentlich sollte der gesunde Menschenverstand und mathematische Grundkenntnisse ausreichen, um für sich und seinen finanziellen Rahmen eine solche Frage mündig und verantwortungsvoll zu beantworten...

Wenn das nicht gegeben ist kann eh keiner mehr wirklich helfen.

naja, ich fahre meine Kuh ca. 60.000km im Jahr und da komme ich beim Diesel allein auf 800€ pro Monat bei den aktuellen Preisen.

Nebenbei, ich könnte Dich verstehen wenn Du trotzdem einen Q7 kaufst ;-)

Zitat:

Original geschrieben von MarkusM


Eigentlich sollte der gesunde Menschenverstand und mathematische Grundkenntnisse ausreichen, um für sich und seinen finanziellen Rahmen eine solche Frage mündig und verantwortungsvoll zu beantworten...

Genauso isses.

Und weil Autoliebhaber nichts so perfekt beherrschen, wie sich selbst in die eigene Tasche zu lügen, mach' ich hier mal eine Milchmädchenrechnung auf:
Monatliche Kosten = Fixkosten (1% vom Listenpreis) + variable Kosten (0.3€ / km)

Wenn hier mehr als 15% des Nettlohnes herauskommen, sollte man sich das Wunschmobil nochmal ganz genau überlegen. Die Lebensqualität sinkt nämlich gegen Null, wenn man nur noch für die plöde Blechkiste arbeitet.

mfg, Tom

Kostenupdate:
1 x Inspektion mit Öl
1 x Wischerblätter vorne
1 x Frontscheibe
1 x Bremsen und Scheiben vorne
1 x Bremsen und Scheiben hinten
1 x Bremsflüssigkeitswechsel

Brutto Audiniederlassung Hannover ca. € 3.300,--
Das sind nur "notwendige" Kosten! Ganz zu schweigen von den neuen
Gummi´s für die Sommerhufe die ich gerade bestellen werde, die auch
noch mit € 1.200,00 zu Buche stehen, so dass ich mal eben € 4.500,00
"versenkt" habe🙁🙁🙁

Die Geschichte mit den Bremsen hab ich oben ja schon gepostet. Das ist halt bei dem Wagen ein durchlaufender Posten, auch wenn Borstel in seinem Zuhause, wo schon ein Maulwurfshügel auf der topographischen Karte auftaucht, offensichtlich weniger Probleme hat. Wenn es in der Gegend wo Du wohnst auch noch andere Menschen gibt und Du ab und zu mal bremsen musst ist das halt so....🙂

@jamido: Wie lange haben denn Deine Bremsscheiben gehalten?

LG

Dennie

Also ein Wort mit vier Buchstaben im zweiten Post des Threads hätte doch genügt, die Frage zu beantworten: Nein.

Zitat:

Original geschrieben von jensputzier


Also ein Wort mit vier Buchstaben im zweiten Post des Threads hätte doch genügt, die Frage zu beantworten: Nein.

Gott, wie langweilig...😁😁

Zitat:

Original geschrieben von Dennie


@jamido: Wie lange haben denn Deine Bremsscheiben gehalten?
LG
Dennie

...fast genau 2 Jahre bei rd. 50tkm. Bei der ersten Quh waren sie bei 40tkm fällig.🙁

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