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Audi Q3 (2018) im Test: Erste Fahrt im neuen SUV

Audi Q3 F3
Bozen – Er war mal das Kalb in Audis Q-Stall. Der Q3 war das kleinste SUV der Marke, ein Hochbeiner in der Nähe des Audi A3. Dies bedient mittlerweile ein anderer besser. 2016 kam der Q2. Er baut kompakter, ist kaum enger und kostet deutlich weniger.
Der Q3 musste sich verändern, um interne Konkurrenz zu vermeiden. Audi schob den Q3 weiter in Richtung Q5. Ziemlich genau dahin, wo bei VW der Tiguan fährt. Mit 4,49 Metern Länge und 1,85 Metern Breite liegen beide Autos fast gleichauf. Wieder interne Konkurrenz, aber eine andere Marke. Und eine andere Positionierung, aber dazu später mehr.

Audi Q3: Mehr Platz auf mehr Länge


Dem Q3 tun seine neuen Maße gut. Er wird zehn Zentimeter länger als Generation eins, der Radstand legt um acht Zentimeter zu. Das schafft ordentlich Platz im Innenraum. In Reihe zwei gibt es jetzt so viel Beinfreiheit, dass sich eine verschiebbare Rückbank lohnt. Die gibt es serienmäßig. Große Menschen sitzen hinten bequem und mit viel Platz am Bein.
Der Kofferraum des Q3 wächst fast auf Q5-Maß. Er schluckt 530 (Rückbank hinten) bis 675 Liter (Rückbank vorn). Mit umgeklappten Lehnen passen bis zu 1.525 Liter hinein. Der Laderaumboden bekommt drei Arretierungspositionen, die Hutablage passt darunter. Die Ladekante liegt auf 75 Zentimeter Höhe, dreieinhalb Zentimeter tiefer als bisher.
Es gehört nicht viel dazu, mehr Platz auf mehr Länge anzubieten. Audi nutzt den Raum klug aus. Es gibt genügend Ablagen, in alle Türentaschen passen große Wasserflaschen, die Ergonomie stimmt. Nur beim Armaturenbrett werden die Gestalter übermütig. Damit der Fahrer besser das neue Touch-Infotainment bedienen kann, fehlt dem Beifahrer Platz: Die Cockpit-Mitte ist nach links geneigt.
Daraus resultiert eine hübsche Form, die dem Beifahrer aber Kniefreiheit nimmt. Das Armaturenbrett ragt auf der rechten Seite weit in den Innenraum hinein, der Handschuhfachdeckel lässt sich ab einer gewissen Körpergröße kaum noch öffnen. Die Klappe passt nicht zwischen den Beinen hindurch. Bei so viel Platz im Rest des Autos dürfte es hier gerne bequemer sein.

Komfortabel, leise und mit guter Rückmeldung


Fahrerisch gibt es hingegen nichts auszusetzen. Der Q3 lenkt direkt und präzise. Bei Unebenheiten federt er straff an, wird aber nicht ungemütlich. Harte Stöße fängt das Fahrwerk beim tieferen Einfedern sanft ab. Gemacht ist es vor allem für Asphalt, gern kurvig oder mit Straßenschäden. Im Gelände waren wir nicht unterwegs. Machen die meisten Q3-Besitzer ja auch nicht.
Mit seinem Serienfahrwerk fährt der Q3 bereits sehr ausgewogen. Audi balanciert ihn gut aus und lässt das richtige Maß Rückmeldung im Innenraum ankommen. Optional gibt es ein Sport- oder Verstellfahrwerk. Auf beide kann man verzichten, die Basis arbeitet anständig. Eine straffere Gangart passt ohnehin nicht zum Auto. Abrollkomfort und Geräuschdämmung liegen auf hohem Niveau.
Die Motoren bleiben ebenfalls leise. Benziner sind bei niedriger Last kaum wahrnehmbar und werden vom Turbo-Zischen übertönt. Der 2,0-Liter-Diesel knurrt, nagelt aber nicht nach innen.

Zwei Diesel und drei Benziner im Audi Q3


Audi bietet den Q3 mit insgesamt fünf Motoren an. Drei Benziner und zwei Diesel leisten jeweils 150, 190 oder 230 PS, die Spitze gibt es nur mit Benzin. Kleine Verbrenner treiben über ein Sechsgang-Schaltgetriebe die Vorderachse an. Doppelkupplungsgetriebe und Allrad sollen langfristig für alle Leistungsstufen verfügbar sein, die stärkeren Motoren bekommen beides serienmäßig.
Die automatischen Getriebe arbeiten im neuen Q3 selbstbewusster als im Vorgänger. Audi verbessert ihr Verhalten bei niedrigem Tempo, vor allem bei spontanen Lastwechseln. Sie reagieren nicht so bestimmt wie in A6 und A7, aber deutlich souveräner als bisher.
Die Mildhybrid-Technik der größeren Limousinen kommt im Q3 vorerst nicht an. Voll- oder Plug-in-Hybride sind ebenfalls nicht geplant. Langfristig könnten 48-Volt-Netz und Riemen-Starter-Generator folgen, vielleicht zum Facelift. Audi konzentriert sich zunächst auf die Verbrenner. Hier die ab Start verfügbaren Antriebsvarianten im Überblick:
Modell Q3 35 TDI Quattro Q3 35 TFSI S-Tronic Q3 40 TFSI Quattro S-Tronic Q3 45 TFSI Quattro S-Tronic
Motor 2,0-Liter-Turbodiesel 1,5-Liter-Turbobenziner 2,0-Liter-Turbobenziner 2,0-Liter-Turbobenziner
Getriebe Sechsgang-Handschaltung, Allrad Siebengang-Doppelkupplung, Front Siebengang-Doppelkupplung, Allrad Siebengang-Doppelkupplung, Allrad
Leistung 150 PS (110 kW) b. 3.500 – 4.000 U/min 150 PS (110 kW) b. 5.000 – 6.000 U/min 190 PS (140 kW) b. 4.200 – 6.700 U/min 230 PS (169 kW) b. 5.000 – 6.700 U/ min
Drehmoment 340 Nm b. 1.750 – 3.000 U/min 250 Nm b. 1.500 – 3.500 U/min 320 Nm b. 1.500 – 4.200 U/min 350 Nm b. 1.500 – 4.400 U/min
Höchstgeschwindigkeit 211 km/h 207 km/h 220 km/h 233 km/h
0 – 100 km/h 9,3 s 9,2 s 7,4 s 6,3 s
Gewicht 1.700 kg 1.570 kg 1.695 kg 1.695 kg
Die Basis genügt, um mit dem Q3 zügig vorwärts zu kommen. Beide Antriebe mit 150 PS passen gut zum Auto, sie liefern genug Kraft für die Fahrzeuggröße und -anspruch. Der kleine Diesel tut sich unterhalb von 1.500 Touren schwer, punktet aber darüber mit viel Drehmoment. Der Benziner holt seine Stärke aus der Drehzahl, klingt bei höheren Drehzahlen nervös, aber nicht angestrengt.
Mehr Spaß macht der Q3 mit mehr Leistung. Der starke Benziner stammt beinahe unverändert aus dem VW Golf GTI. Im SUV muss er sich mehr bemühen, behält aber seine Spontaneität. Die Basis des Vorgängers mit 125 PS entfällt. Erlkönige des Spitzenmodells RS Q3 wurden bereits gesichtet. Es bleibt voraussichtlich beim Fünfzylinder, dieses Mal mit rund 380 PS.

Touch-Infotainment im Audi Q3


An das neue Innenraum-Konzept werden sich Besitzer der ersten Q3-Generation erst gewöhnen müssen. Der Dreh-Drück-Steller auf der Mittelkonsole entfällt, das Infotainment arbeitet mit Berührungen und Spracherkennung. Das System kommt aus den größeren Modellen, umfasst aber nur einen Bildschirm. Der lässt sich während der Fahrt konzeptbedingt nur schwer bedienen – die Finger tippen gelegentlich neben ihr Ziel.
Digitale Instrumente sind im Q3 serienmäßig. Das virtuelle Cockpit mit programmierbarer Anzeige kostet Aufpreis. Die Basis bekommt ein einfaches Radio, allerdings ohne Bildschirm in der Mitte. Hier gibt es nur eine Ablage, die Bedienung läuft über das (serienmäßige) Multifunktionslenkrad. Ab dem ersten Optionssystem ist der Q3 online.
Audi wählt für den Q3 schöne Materialien. Oberhalb der Mittelkonsole sind die Kunststoffe unterschäumt, Alcantara auf dem Armaturenbrett wirkt edel. Leider zieht sich der hohe Anspruch nicht durch das ganze Auto: In allen gefahrenen Varianten knarzte die Mittelkonsole, wenn ein Bein gegen sie drückte. Durch ihren breiten Aufbau passierte das häufig. Audi gelobt Besserung für die Serienautos.

Audi Q3: Tiguan-Größe, aber Audi-Preis


Der Q3 fährt in Generation zwei etwa eine halbe Klasse höher als bisher. Er wird größer, leiser und wertiger. Mit dem Platz wächst auch der Preis: Die Basis (150 PS Benzin, Frontantrieb, Handschaltung) wird 33.500 Euro kosten. Der Vorgänger war 2.100 Euro günstiger, aber schlechter ausgestattet – LED-Lampen, einige Assistenten größere Räder und eine verschiebbare Rücksitzbank gibt es nun serienmäßig.
Im Detail muss Audi vor dem Serienstart noch nachbessern. Die Mittelkonsole stört. Außerdem hatte die Assistenz viel Mühe, auf der Autobahn die Fahrspur zu halten. Während unserer Fahrt wollte sie nicht weit genug einlenken und übergab das Steuer lieber zurück an uns.
Mit dem Tiguan verbindet den Q3 vor allem seine Länge. Der Fokus ist aber ein anderer. Er ist lieber schön als nützlich, bekommt schickere Materialien, baut flacher und wirkt insgesamt moderner. Das lässt sich Audi bezahlen: Der Q3 kostet in der Basis etwa 5.000 Euro mehr als der VW mit gleichem Antrieb. Ausstattungsbereinigt wird dieser Abstand noch schrumpfen. Die Bestellbücher für den Q3 öffnen in den kommenden Tagen, die Auslieferungen starten im November 2018.

Audi Q3 (ab 2018): Technische Daten


  • Motoren: 1,5- oder 2,0-Liter-Turbomotoren mit Direkteinspritzung (Benzin, Diesel)
  • Abgasnorm: Euro 6d-Temp
  • Getriebe: Sechsgang-Schalter oder Siebengang-Doppelkupplung, Front- oder Allradantrieb
  • Länge: 4,484 m
  • Breite: 1,856 m (mit Spiegeln: 2.024 m)
  • Höhe: 1,616 m
  • Radstand: 2,68 m
  • Kofferraumvolumen: 530 – 1.525 l
  • Tankvolumen: 60 l
  • AdBlue-Tankvolumen: 18 l

*******
In eigener Sache: Vom 20.-27. September läuft die IAA 2018 für Nutzfahrzeuge in Hannover. MOTOR-TALK hat alle Infos zur größten Lkw-Show der Welt gemeinsam mit den Herstellern aufbereitet. Mehr dazu findet Ihr hier.

Beste Antwort im Thema

Ich hoffe, dass diese zum Teil sinnfreie Debatte bald ended!

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Nun gibt es ja den weisen Spruch: „Qualität wird vom Kunden bestimmt“. Soll heißen, dass unterschiedliche Kunden unterschiedliche Ansprüche an Qualität haben. Deshalb ist auch hier die Diskussion müßig. Ich kann für mich zu VW/Audi sagen bezgl. mein Qualitätsempfinden:
- klapperfreie Autos können sie bauen. Ich habe selten ein Produkt dieses Konzerns erlebt was klappert
- polterfreie Fahrwerke können sie bauen
- Fahrerergonomie können sie bauen für die verschiedensten Staturen
Insofern liefern sie würde ich sagen eine gute ordentliche „Qualität“
Dem steht für mich gegenüber:
- die hochwertigen Innenräume habe ich für mich noch nicht gefunden, ganz besonders die SUV sehen hier oft nicht besonders toll aus (dass ich für horrenden Aufpreis scheinbar wirklich gute Navigation/Radiokompnenten bekomme macht die Qualität an sich für mich genausowenig besser wie die guten digitalen Instrumente)
- Raumökonomie ist nur durchschnittlich
- aber am schwerwiegendsten finde ich die technische Qualität min Antrieb - die diese entspricht mMn nicht dem Preis und auch nicht dem selbstgewählten Anspruch.

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 10. August 2019 um 10:04:31 Uhr:


Nun gibt es ja den weisen Spruch: „Qualität wird vom Kunden bestimmt“. Soll heißen, dass unterschiedliche Kunden unterschiedliche Ansprüche an Qualität haben. Deshalb ist auch hier die Diskussion müßig. Ich kann für mich zu VW/Audi sagen bezgl. mein Qualitätsempfinden:
- klapperfreie Autos können sie bauen. Ich habe selten ein Produkt dieses Konzerns erlebt was klappert
- polterfreie Fahrwerke können sie bauen
- Fahrerergonomie können sie bauen für die verschiedensten Staturen
Insofern liefern sie würde ich sagen eine gute ordentliche „Qualität“
Dem steht für mich gegenüber:
- die hochwertigen Innenräume habe ich für mich noch nicht gefunden, ganz besonders die SUV sehen hier oft nicht besonders toll aus (dass ich für horrenden Aufpreis scheinbar wirklich gute Navigation/Radiokompnenten bekomme macht die Qualität an sich für mich genausowenig besser wie die guten digitalen Instrumente)
- Raumökonomie ist nur durchschnittlich
- aber am schwerwiegendsten finde ich die technische Qualität min Antrieb - die diese entspricht mMn nicht dem Preis und auch nicht dem selbstgewählten Anspruch.

Moin,

du übersiehst die diversen qualifizierten Vergleichstests in den Fachzeitschriften der letzten Jahre, die können doch nicht alle "lügen"..??

Hier sitzen die unterschiedlichsten Journalisten in den Autos und beurteilten die Produkte aus IN meist mit "Premium".. Also recht objektiv..

:cool:

Also in weit die Fachjournalie objektiv urteilt möchte ich jetzt mal offen lassen....
Aber früher waren die Audis halt Premium weil sie vor allem Innen Benchmark in Qualität wären!
Davon sind wir heute meilenweit entfernt. Ein Q2 für weit über 40k mit Vollhartplastik-Cockpit hat mit Benchmark wenig zu tun.... und auch der Q3 löst einfach nicht das gleiche Gefühl aus wie die früheren Audis. Das, im Zusammenhang mit den mehr als unverschämten Preisen ist schon ein schwerer Brocken...

Zitat:

@oegot schrieb am 10. August 2019 um 09:46:42 Uhr:


Moin Verbrecher ;)
Ich wünsche Dir viel Spaß und Glück mit dem Evoque . Das war mein Vorgänger und echt mein Traumauto , aber , ich hatte ihn 4 Jahre , und ich war jedes Jahr mind. 4 mal in der Werkstatt , weil irgendetwas ausfiel , kaputt ging etc. .
Er fährt sich super !! Aber die T<echnik absolut vorsintflutlich , und voller Fehler , und das hat mich auch davon abgehalten wieder einen Evoque zu kaufen ! Nagt , das kann einem bei Audi auch passieren , aber das Risiko wollte ich nicht nocjmal mit einem Engländer eingehen .
Im Innenraum war der Evoque , obwohl vielleicht scheinbar hochwertiger Materialien , kratzempfindlich ohne Ende.Da braucht man die Teile nur schief anschauen , und man hat überall Kratzer .Da nützen mir auch die hochwertigen Materialien nichts . Und nach 2 Jahren knarzte und klapperte es überall , Heckklappe , Fahrertür Mittelkonsole etc. .
Dann kam ich zu dem Entschluss : was nützt mir denn ein Auto , was , wie ich finde am besten aussieht , toll fährt , aber über das ich mich ständig ärgere , weil ich wieder in die Werkstatt muss , sich Regen auf dem Dach anhört als würde das Dach gleich durchbrechen , als rumpelt und klappert bei den kleinsten Unebenheiten , Sensoren nicht mehr funktionieren , weil der kleinste Fliegendreck daraufhängt und und und .
Grüße

Dankeschön

:)

Bis jetzt habe ich kein Grund zur Klage über den Evoque, ich will mal hoffen, dass das so bleibt.

Tatsächlich haben wir den Range nur genommen, weil zum einen das Angebot wirklich gut war (Lagerwagen, der neue Evoque stand in den startlöchern) und wir zum anderen mit dem Disco in den letzten 3 Jahren absolut 0 Probleme hatten. Kratzempfindliche Oberflächen kann ich jetzt beim Disco so nicht bestätigen, beim Evoque wird das wohl die Zukunft zeigen.

;)

Auch der Freelander (vor dem Disco) hat übrigens keine Probleme gemacht!

Ich kenne die ganzen Berichte und Probleme englischer Fahrzeuge, ich selber bin glücklicherweise bisher verschont geblieben. Hoffentlich beleibt das so.

Die Technik..., jetzt ist die Frage was du damit genau meinst!?!?

Der Allradantrieb beispielsweise ist top, da können viele andere (auch VAG) nach meiner Meinung nicht mithalten.

Navi und Tacho, dass war beim Q3 tatsächlich um einiges besser, alleine schon wegen dem großen Bildschirm.

Allerdings relativiert sich das wieder, mit dem neuen Modell hat der Range solche Spielereien auch an Bord.

Ansonsten ist „Technik“ natürlich ein extrem dehnbarer Begriff!

:cool:

Moin,
du übersiehst die diversen qualifizierten Vergleichstests in den Fachzeitschriften der letzten Jahre, die können doch nicht alle "lügen"..??
Hier sitzen die unterschiedlichsten Journalisten in den Autos und beurteilten die Produkte aus IN meist mit "Premium".. Also recht objektiv..:cool:

Das ist doch wohl nicht dein ernst, oder??????
Du glaubst wirklich die Presse sei objektiv??
Wie naiv kann/muss man sein?

Zitat:

@Tomsche65 schrieb am 10. August 2019 um 13:56:30 Uhr:


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Moin,
du übersiehst die diversen qualifizierten Vergleichstests in den Fachzeitschriften der letzten Jahre, die können doch nicht alle "lügen"..??
Hier sitzen die unterschiedlichsten Journalisten in den Autos und beurteilten die Produkte aus IN meist mit "Premium".. Also recht objektiv..:cool:
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Das ist doch wohl nicht dein ernst, oder??????
Du glaubst wirklich die Presse sei objektiv??
Wie naiv kann/muss man sein?

Ich denke, das war Ironie!!!
Alles andere würde mich doch tatsächlich sehr stark überraschen...! Oder schockieren.... oder so.... :D

Zitat:

@Tomsche65 schrieb am 10. August 2019 um 13:56:30 Uhr:


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Moin,
du übersiehst die diversen qualifizierten Vergleichstests in den Fachzeitschriften der letzten Jahre, die können doch nicht alle "lügen"..??
Hier sitzen die unterschiedlichsten Journalisten in den Autos und beurteilten die Produkte aus IN meist mit "Premium".. Also recht objektiv..:cool:
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Hi,
kommen jetzt die "Fake News Gläubigen" aus Ihren Löchern oder sind da wieder Einige nicht darüber informiert, was hierzulande für ein Anspruch für Journalismus besteht, zumindest unter den meisten ?? Diese Äußerungen gehören ins "Reich der Märchen"..:cool::(

Das ist doch wohl nicht dein ernst, oder??????
Du glaubst wirklich die Presse sei objektiv??
Wie naiv kann/muss man sein?

Zitat:

@jbrun52 schrieb am 10. August 2019 um 15:26:32 Uhr:



Zitat:

@Tomsche65 schrieb am 10. August 2019 um 13:56:30 Uhr:


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Moin,
du übersiehst die diversen qualifizierten Vergleichstests in den Fachzeitschriften der letzten Jahre, die können doch nicht alle "lügen"..??
Hier sitzen die unterschiedlichsten Journalisten in den Autos und beurteilten die Produkte aus IN meist mit "Premium".. Also recht objektiv..:cool:
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Hi,
kommen jetzt die "Fake News Gläubigen" aus Ihren Löchern oder sind da wieder Einige nicht darüber informiert, was hierzulande für ein Anspruch für Journalismus besteht, zumindest unter den meisten ?? Diese Äußerungen gehören ins "Reich der Märchen"..:cool::(

Das ist doch wohl nicht dein ernst, oder??????
Du glaubst wirklich die Presse sei objektiv??
Wie naiv kann/muss man sein?

Ich hoffe jetzt wirklich das aus jbrun52 die Ironie spricht. Ansonsten ..............:D

Eines fällt mir übrigens grade noch ein, ich fand die Position des Hebels für den Tempomat ein wenig Gewöhnungsbedürftig, die Bedienung direkt über Lenkradtasten finde ich angenehmer.
Das kannte ich bisher nur von meinem 207cc, da war der Hebel aber etwas besser positioniert, die Bedienung ging etwas einfacher.
Mir fällt gerade auf, ich hatte das Bild vom Innenraum beim ersten Post vergessen. ;)
Verständnissfrage: Sind bei „größeren“ Q3-Modellen, beispielsweise bei einem SQ3, die Materialien auch so oder gibt es da vielleicht Unterschiede???
Als Alternative zum Evoque hatte ich mir ein BMW X2 angesehen (mit dem 1er war ich auch sehr zufrieden), den fand ich auch Mega, mit sehr hochwertigen Materialien und guter Verarbeitung.
Die Verarbeitung im Q3 war wirklich auch super! Kein klappern, kein quietschen und auch die Spaltmaße waren innen wie außen top!

Asset.HEIC.jpg

Für mich wär der BMW X2 auch eine Alternative,von außen zu mindestens,der Innenraum gefällt mir aber gar nicht,vor allem das Kombiinstrument

X2

Zitat:

@Verbrecher75 schrieb am 10. August 2019 um 15:59:20 Uhr:



Verständnissfrage: Sind bei „größeren“ Q3-Modellen, beispielsweise bei einem SQ3, die Materialien auch so oder gibt es da vielleicht Unterschiede???

Der SQ3 ist kein größeres Modell, er hat im Grunde die gleiche Innenausstattung wie der Q3. Ein wirklich größeres Modell beginnt beim Q5.

Ich glaube inzwischen, dass diejenigen, die mit der Qualität des Innenraums des Q3 so unzufrieden sind, sich mal das Ausstattungpaket "Interieur design selection" oder auch "Interieur S line" angucken sollten. Ich habe das erste und bin in (fast) allen Details sehr zufrieden. Und ich habe auch festgestellt, dass in den Fahrzeugen ohne diese Pakete einige Details wirklich minderwertiger sind.

Ich habe vor einem halben Jahr, als es bei mir um die Neubeschaffung eines Wagens ging, auch die anderen Hersteller wie BMW (X1 und X2), Mercedes (GLA) und Volvo (XC40) mir sehr gründlich angeguckt. Und auch die kochen nur mit Wasser! Da findet man bei allen immer wieder diverse Details, die nicht ganz so hochwertig sind wie man es sich wünscht. Nennenswerte Qualitätsunterschiede zwischen diesen vier Herstellern habe ich nicht gefunden. Und da gefällt mir die gesamte Designsprache bei Audi (innen und außen) immer noch am besten.

Kannst Du ggf. mal ein paar Detailfotos zeigen was deiner Meinung nach da Unterschiede bei den Q3 Interieurs ausmacht?
Wäre nett!
Ps: im Q5 ist der untere Teil des Armaturenbretts Hartplastik, im Gegensatz zum A4 bei dem es (noch) weich ist
PPS: ich tendiere momentan klar zum XC40 weil er frischer und trotzdem Komfortabler ist. Dazu ein Stück billiger. Einzig das Navi hält mich momentan noch ab. Meine Wunschkombi 150PSTD Automatik Allrad gibt’s da halt. Bei Audi nicht...

Darf ich vielleicht nochmal daran erinnern, dass der Q3 eine Art Einstiegs SUV bei Audi ist ( ja ich weiss es gibt auch noch den Q2).
Nichtsdestotrotz - wenn man mehr Leder und hochwertigere Materialien haben will, muss man halt Q5, Q7 oder Q8 kaufen.
Einerseits freut man sich, dass da viel Q8 an Technik in den kleinen eingebaut wurde - anderseits beklagt man sich, dass mehr Plastik verbaut wurde - man kann nur einen Tod sterben! Ich nehm dann lieber mehr Sicherheit, ein geiles Cockpit und gute Verarbeitung des Plastik.
Ob es ein Audi überhaupt sein muss ist sicherlich immer persoenliche Präferenz und regen wir uns eventuell zu viel über den sicherlich hohen Preis auf ? Hand aufs Herz - fast niemand hat den vollen Preis bezahlt - die meisten hatten zwischen 15-20% Rabatt - immer noch viel, aber in meinem Fall bin ich absolut ok mit dem, was ich bezahlt habe ( übrigens privat gekauft).
Jedem das seine - das macht ja die Vielfalt auf unseren Strassen aus - schon schlimm genug, dass dort immer mehr grau, weiss und schwarz herum fährt.

Hi,
zum Thema Hartplastik, welches ja immer wieder hier in der Runde fällt, sollte man bedenken, dass Plastik aus Sicherheitsgründen im Innenraum immer vorhanden ist..Es kommt natürlich darauf an, ob weich oder hart und wie es designmäßig gestaltet wurde.
Ich persönlich finde in der Zwischenzeit Hartplastik an den Türen recht "praktisch", vor allem wenn man öfters mit kleinen Kindern unterwegs ist und diese nicht immer saubere Finger und Schuhe haben.. Ein Wisch und das Malheur ist beseitigt..:cool:

Hallo?
Einen Tod muss man sterben? Wir reden beim Q3 um ca. 60k. Da muss ich keinen Tod sterben, da kann man verlangen das der Hersteller ordentliche Materialien in die Hand nimmt.
Habt ihr völlig den Blick auf die Realität verloren? 60k sind auch heute noch verdammt viel Geld. Wenn man in dieser Preisklasse mit minderen Materialien abgespeist wird und verwiesen wird das man ein teureres Modell kaufen müsste, dann läuft in den Köpfen der Menschen, die dieses Produkt kalkulieren etwas völlig falsch.
Ich war so naiv und habe mir einen Q2 für 42k gekauft, ich war mir über die Türverkleidungen bewusst und habe auch ansonsten alles wahrgenommen und akzeptiert, allerdings waren meine Erwartungen an den Service von Audi zu hoch, als Privatkäufer zählt man für Audi nullkommanull.
Das war mein letzter Audi, es kann sich jeder entscheiden wie er möchte, aber ich werde sowas nicht mehr akzeptieren.
Ich war vor 2 Wochen in einem Kia ProCeed GT gesessen, ganz ehrlich, da fühlt sich eigentlich alles besser an wie in meinem Q2 (der Q3 ist nicht wesentlich besser).
Ich bin Lexus UX und LX gefahren, völlig andere Welt. Der Evoque sieht auf Bildern (leider noch nicht real erlebt) viel, viel, viel hochwertiger aus.
Ich bin Mercedes A- und B-Klasse gefahren (kein Vergleich zum Q2 und nicht teurer), beim kompletten VAG-Konzern läuft gründlich was schief, klar haben sie ihre Fans (die alles akzeptieren), aber ob das auf Dauer funktioniert? Audi lebt von ihren Lorbeeren vergangener Tage, wem das nicht auffällt sollte seine Audi-Brille absetzen.
BMW und Mercedes haben es geschnallt und werden in der Qualität immer besser. Auch Volvo und Lexus müssen sich nicht hinter Audi verstecken.
Meiner Meinung nach ist selbst Kia min auf dem Level von Audi. Jeder der jetzt losmeckert, sollte sich mal in einen aktuellen Kia setzen (z.B. ProCeed).
Das ganze ist mir im Prinzip egal (ich rege mich nur über meine eigene Naivität auf), jeder kann sein Geld ausgeben wie er möchte.
Gruß Tom

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