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Audi connect Navigation & Infotainment plus - Nachträglich freischatlbar?

Audi
Themenstarteram 9. März 2022 um 22:51

Bei mir gehts jetzt nur um 150,- € die ich brauche, um unter den 60.000 Liste zu bleiben.

Ich hätte jetzt das "Audi connect Navigation & Infotainment plus" weggelassen.

Das kostet beim Navi Plus 220,- € Aufpreis.

Kann ich das denn Nachträglich freischalten lassen, falls ich es haben möchte?

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48 Antworten

ich würde vermuten ja, da es ja nur eine Lizenz ist und eh nach 3 Jahren erneuert werden muss.

Aber zumindest über Function on Demand ist es (noch) nicht freischaltbar

Bestellt du in der Schweiz, oder Österreich? In Deutschland gibt es nur zwei Varianten. Navigation Plus oder Pro

Ich war auf den ersten Moment auch drauf reingefallen aber "Audi connect Navigation & Infotainment plus" ist im MMI Navigation plus nicht dabei und kann wohl für 220.- dazu gebucht werden. Guckst du Seite 78 der aktuellen Preisliste.

Themenstarteram 10. März 2022 um 7:41

Zitat:

@ktown schrieb am 10. März 2022 um 08:12:28 Uhr:

Ich war auf den ersten Moment auch drauf reingefallen aber "Audi connect Navigation & Infotainment plus" ist im MMI Navigation plus nicht dabei und kann wohl für 220.- dazu gebucht werden. Guckst du Seite 78 der aktuellen Preisliste.

Ich habe mir im Dezember schon mal einen Q4 konfiguriert

Da war es wohl noch im Plus Navi mit dabei.

Auch am Smartphone Teil hat sich was geändert.

Mir gehts aber darum:

Ich will das jetzt ganz bewusst weg lassen, denn mein Listenpreis muss für das Finanzamt unter 60.000,- € blieben

Alles was ich dann nachträglich in das Auto einbaue, bzw. freischalten lasse, beinflusst nicht mehr die Besteuerung.

Von daher würde ich jetzt gerne so eine Kleinigkeit weglassen und dann später einfach nachträglich freischalten lassen.

In Österreich auch so ne Regel dass das Auto unter 60T€ sein muss? Warum denn?

Themenstarteram 10. März 2022 um 9:07

In Deutschland musst du nur 0,25 % vom Listenpreis als Einnahme pro Monat versteuern, wenns ein reines E-Auto ist und der Bruttolistenpreis unter 60.000 liegt.

Ist er darüber sind es 0,5 %

Es geht also um 150,- € mehr oder weniger Einnahme bei der Steuer, was wiederrum ca. 60,- € mehr oder weniger Steuer im Monat bedeutet.

Das Auto ist eine Einnahme? Wie das? Ein Auto ist ein Verlustgeschäft. Oder sprichst du von Geschäftsauto Privat benutzen?

Themenstarteram 10. März 2022 um 10:04

Es geht hier um Grundlagen in unserem Steuerrecht, wenn man ein Auto ins Betriebsvermögen aufnimmt, dieses aber auch privat nutzt.

Dann muss der private Anteil ermittelt und versteurt werden.

Das macht man entweder mit Fahrtenbuch oder mit der 1% Regelung.

Bei E Fahrzeugen gibts hier einen Bonus und der Privatanteil muss nur mit 0,5 oder sogar mit 0,25% versteuert werden.

Auch immer daran denken, dass bei der Versteuerung der BLP zum Zeitpunkt der Zulassung angesetzt wird, nicht der BLP basierend auf der Bestellung. Wer ganz knapp unter 60k bestellt, landet mit der nächsten Preiserhöhung schnell über der Grenze.

Themenstarteram 10. März 2022 um 10:15

Guter Hinweis.

Aber ich zahl doch nicht mehr für das Auto, nur weil es Lieferzeit hat.

Mein Preis wird ja mit der Bestellung eingefroren.

Wird dann der Listenpreis genommen, den jemand zahlt, der in zum Zeitpunkt meiner Bestellung gerade neu bestellen würde? Das wäre ja ein rein fiktiver Listenpreis für mich, der gar nicht Grundlage meiner Bezahlung ist?

https://www.motor-talk.de/forum/q4-preiserhoehung-t7248927.html?page=0

Genau das Problem habe ich gerade. Letztes Jahr bestellt <60.000€. Jetzt hat Audi die Preise erhöht und ich müsste bei Zulassung knapp drüber sein. Händler hat mir 3 mal hoch und heilig versichert dass der Preis in der Leasingbestätigung zum tragen kommt. Ich muss nun hoffen dass dieser auch 1:1 bei der Zulassung so übernommen wird.

Was passiert denn z.b. bei Ausstattungen die bei Bestellung verfügbar waren aber beim Zeitpunkt der Zulassung aus der Verfügbarkeiten geflogen sind?

Es gilt der BLP, wie wenn man das Auto am Tag der Zulassung bestellen würde, wenn es mit weniger Ausstattung geliefert wird, würde es natürlich den BLP verringern. Mein BLP war auch etwas höher als in der Leasingbestätigung, da meiner aber über 75k gekostet hat, ist es eh ohne Bedeutung.

Der BLP wird aber nach meinem Kenntnisstand nur bei Leasingverträgen kurz nach der Zulassung kommuniziert.

Gut, dass in der Schweiz der Bezahlte Netto Preis genommen wird zur Berechnung, egal wie teuer. Oder Einfach von der Firma die 0.70 pro km bezahlen lassen, das ist das Einfachste. Bei uns sind halt die Steuerberechnungen anders.

Themenstarteram 10. März 2022 um 17:07

Zitat:

@AndyQ schrieb am 10. März 2022 um 11:29:24 Uhr:

Es gilt der BLP, wie wenn man das Auto am Tag der Zulassung bestellen würde

Oh mann.

Wer denkt sich denn wieder solche Regelungen in Deutschland aus?

Die Regierung übt mit Steuern und Nachlässen Druck auf den Bürger aus, auf E-Auto zu wechseln, schafft es aber selber nicht für Planungssicherheit zu schaffen.

Ich bin Unternehmer. Ich will beim Kauf wissen, wieviel Geld mich eine Sache kosten wird und meine Kosten planen können.

Ich will nicht investieren, wenn es dann zur Überraschung wird, ob ich einen Umweltbonus für das Auto kriege und vielleicht wegen Preiserhöhungen bei Audi ich dann mein Auto höher versteuern muss.

Die sollen mal in die Pushen kommen, und bei diesen langen Lieferzeiten einfach die Fördervorraussetzungen nicht auf Zulassung setzen, sondern es auf den Zeitpunkt der Bestellung abändern.

Schon wäre das Problem gelöst.

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