Audi A6 4G BiTDI chiptuning Angaben!!!
Welcher tuner habt ihr gewählt?
Welche leistung habt ihr?
Wie wie km wurden schon gemacht mit chip?
Was habt ihr alles verbaut?
Probleme?
Könnte so aussehen.
Skn tuning in Hannover
360 ps 720nm
20'000km gemacht
Bmc filter, chip
Keine probleme
Bemerkung: ....
So hat man eine schöne übersicht ohne viel unnötigen text.
Wollte eigendlich eine umfrage starten aber keine ahnung wie das geht.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@newA6er schrieb am 16. März 2016 um 15:53:48 Uhr:
Pv(kW) = 7,7e-6 x V^3 (V in km/h) oder Pv(PS) = 1,36 x Pv(kW)
Randbedingungen Audi A6: cw=0,28 A=2,1325m^2 ro=1,206kg/m^3 bei 20°C
..muss lt. akt. Datenblatt cw 0,28 -> 0,31 und A 2,13(selbst) -> 2,31 qm korrigieren.
25-30% der Motorleistung (Kurbelwelle) gehen im Antriebsstrang+Räder 'verloren'.
Pmotor (PS) = Pv(PS)/0,75
Luftwiderstandsverlustleistung Pv (PS) =12,524e-6 x V^3 (V in km/h)
Tabelle
Vmax Pv(PS) P-Motor(PS)
080.......6
100.....12
130.....27
150.....42
180.....73..........100
200...100..........135
210...116..........155
220...134..........177
230...152..........205
240...173..........230
250...196..........260
255...207..........276
260...220..........293
265...233..........313
270...247..........333
275...260..........356
280...275..........376
285...290..........402
290...306..........425
295...322..........453
300...339..........478
Anmerkung: gilt bei 20°C, absolute Windstille, keine Steigung, Tempot, GPS-Speed
Toleranz:
1) +- 5 bis 8% Motoreistung (Motorstreuung, Antriebsstrang, Idealisierung Pv-Berechnung)
-10°C Abweichung von 20°C bewirkt 4% höherer Luftwiderstand)
Bsp. der 326 PS-Competition dürfte so 268 laufen und der 450PS S6 müsste knapp 295 laufen!😉
Rückmeldungen eigner Messwerte (mit Temp-Angabe) sind erwünscht!
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Bin voll bei dir. Wir meinen definitiv das Selbe, alles gut 🙂
Wenn man sieht was die Quattro GmbH für einen Aufwand betrieben hat um z.B. den 4,0TFSi von 450 auf 560 PS zu bringen, kann man sich ausmalen was ein Chiptuning alleine für Auswirkungen auf die Mechanik hat...
Zitat:
@Hermi_A6 schrieb am 9. März 2016 um 02:30:44 Uhr:
Wenn man sieht was die Quattro GmbH für einen Aufwand betrieben hat um z.B. den 4,0TFSi von 450 auf 560 PS zu bringen, kann man sich ausmalen was ein Chiptuning alleine für Auswirkungen auf die Mechanik hat...
Was genau umfasst denn der Aufwand?
Es kommt auf so viele Faktoren an ob ein Chiptuning gut/schlecht ist, ob die Hardware hält/nicht hält, wie der Fahrer fährt und co.
Wenn der natürlich nur Anschlag fährt ist die Belastung natürlich höher.
Aber bitte pauschalisiert das doch net immer so 🙄
Hat eher den Charakter von "schlecht reden"...
Die Wahrheit liegt in der Mitte.
Natürlich bedeutet zB mehr Ladedruck mehr Belastung für Kolben, Block usw.
Leichte Optimierung unter Ausnutzung der hohen Reserven eines Herstellers muss nicht zwangsläufig
die Lebensdauer reduzieren.
Audi baut die Autos sowohl für die Belastung in LAs Vegas als auch Spitzbergen.
Wenn ich ausschließlich in Mittel- und Westeuropa rumfahre und da immer nur 100+ Oktan tanke,
dann darf mein Steuergerät durchaus auf diesen Bereich optimiert werden.
Wesentliche Leistungssteigerungen gehen aber bei Turbomotoren auch immer mit mehr Ladedruck einher.
(Auch wenn ich zB die Kats entferne, dann dient das auch (in)direkt dazu mehr Ladedruck zu erreichen und dadurch mehr Leistung zu erzielen)
Erheblich mehr Leistung bei gleichbleibender Lebensdauer ist unrealistisch. Erfahrungswerte a la
"ich fahre seit 50 TKM ohne Probleme" sind kein hinreichender Beweis.
Die Frage ist halt auch wie lange man das Auto fahren will (fast keiner fährt 300 TKM das selbe Auto)
Und dann muss man auch das Fahrprofil ins Kalkül ziehen. In den USA fahren Corvettes usw. mit
1000 PS rum. Die Amis fahren die volle Leistung aber 2 mal im Jahr bei einem Drag Event.
Ansonsten sieht das Ding vlt. 1 mal die Woche den vollen Ladedruck (vor der Eisdiele 😁).
Gib so ein Teil mal einem Deutschen, der erstmal 300 Kilometer auf unbegrenzter BAB Richtung
Nordschleife fährt und dann dort noch 2-3 Runde Touri-Fahrten mitmacht.
Ich garantiere, dass das Ding dann auf dem Hänger nach Hause fährt.
Gerade Autobahn-Heizen ist eine monströse Belastung, da man da dann mit dem (erhöhten) vollen Ladedruck sekundenlang drauf bleibt. Das belastet im Übrigen auch das Getriebe am meisten, da dann das volle
Drehmoment am längsten drauf wirkt.
Wenn also einer den Ladedruck massiv erhöht und täglich volle Lotte über die BAB prügelt, dann wird das schon auf die Lebensdauer gehen
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Du hast natürlich recht, ein Chiptuning ist nur haltbar, wenn man mit seinem Auto entsprechend umgeht. Allerdings ist das im Serienzustand schon nicht anders, wenn auch die "Fehlertoleranz" deutlich größer ist.
Wo ich dir widersprechen muss ist das Getriebe. Lastet das volle Drehmoment da nicht nur eine gewisse Zeit drauf? Wenn man rollt und seine VMax erreicht hat, sollte das Drehmoment für das Getriebe doch recht klein sein. Das Drehmoment bei der Beschleunigung ist ganz klar eine größere Belastung.
Zitat:
@turbostef schrieb am 9. März 2016 um 07:56:00 Uhr:
Erheblich mehr Leistung bei gleichbleibender Lebensdauer ist unrealistisch. Erfahrungswerte a la
"ich fahre seit 50 TKM ohne Probleme" sind kein hinreichender Beweis.Und dann muss man auch das Fahrprofil ins Kalkül ziehen....
Gerade Autobahn-Heizen ist eine monströse Belastung, da man da dann mit dem (erhöhten) vollen Ladedruck sekundenlang drauf bleibt. Das belastet im Übrigen auch das Getriebe am meisten, da dann das volle Drehmoment am längsten drauf wirkt.
Wenn also einer den Ladedruck massiv erhöht und täglich volle Lotte über die BAB prügelt, dann wird das schon auf die Lebensdauer gehen
Also sind ja Erfahrungswerte wie "50tkm ohne Probleme" doch aussagekräftig wenn das Fahrprofil mit erläutert wird oder?
Ich zum Beispiel fur bis jetzt 3 gechippte Autos.
Passat 99' 1.8T (ca 200tkm mit Chip), Passat 02' 1.9TDI (ca. 90tkm mit Chip) und Octavia RS 08' 2.0TDI (ca. 120tkm mit Chip).
Die Optimierungen wurden immer ordentlich mit Messfahrten und Co. gemacht. Und so kam es das ich mit den Fzg. nie Probleme hatte die ich direkt aufs Chippen zurückführen könnte 😕
Mein jetziger BiTurbo wird nach Ablauf der Garantie auch optimiert werden, natürlich professionel mit Rolle und individual Abstimmung. Boxen oder Standard Software kommt für mich nicht in Frage.
Mein Fahrprofil ist aber auch eher defensiv. Die volle Leistung brauche ich nur ganz ganz selten. Autobahnen werden mit 140-180 abgespult. Ampelstarts grundsätzlich vermieden. Ich kastriere meine Fahrweise nicht absichtlich, ich fahr einfach so 😉
Warum ich dann Chippe?... Um die Leistung zu haben wenn ich sie brauche/haben will 😉
Zitat:
Du hast natürlich recht, ein Chiptuning ist nur haltbar, wenn man mit seinem Auto entsprechend umgeht. Allerdings ist das im Serienzustand schon nicht anders, wenn auch die "Fehlertoleranz" deutlich größer ist.
Stimmt genau! Serie bekommst mit einer scheiss fahrweise son Teil auch platt!
Zitat:
Wo ich dir widersprechen muss ist das Getriebe. Lastet das volle Drehmoment da nicht nur eine gewisse Zeit drauf? Wenn man rollt und seine VMax erreicht hat, sollte das Drehmoment für das Getriebe doch recht klein sein. Das Drehmoment bei der Beschleunigung ist ganz klar eine größere Belastung.
Stimmt auch, aber ich glaube er meinte eher den Volllastbereich.
Also Pedal to the Metal 😁 was ja dauerhafte Beschleunigung ist.
Ein gleichmäßges dahinrollen (auch bei 240) bringt nicht viel Drehmomentbelastung mit sich oder 😕
Zitat:
@Daywalkero schrieb am 9. März 2016 um 08:10:50 Uhr:
Du hast natürlich recht, ein Chiptuning ist nur haltbar, wenn man mit seinem Auto entsprechend umgeht. Allerdings ist das im Serienzustand schon nicht anders, wenn auch die "Fehlertoleranz" deutlich größer ist.Wo ich dir widersprechen muss ist das Getriebe. Lastet das volle Drehmoment da nicht nur eine gewisse Zeit drauf? Wenn man rollt und seine VMax erreicht hat, sollte das Drehmoment für das Getriebe doch recht klein sein. Das Drehmoment bei der Beschleunigung ist ganz klar eine größere Belastung.
Zum Getriebe: Ich meinte das eher so, dass gerade auf der Autobahn häufiger auch mal
der höherer Gang drin gelassen wird (zB der 5.) und man dann voll rein stiefelt.
Wenn man dann beica. 3500 U/min drauf bleibt und ausdreht, dann lastet das volle Drehmoment
und der volle Ladedruck Sekunden lang auf Motor und Getriebe.
Wenn man mal die Vmax erreicht hat, dann ist das natürlich nicht mehr so. Da hast du recht.
Aber gerade auf der BAB muss man ja dann wieder abbremsen wieder voll drauf usw.
Auf der Rennstrecke ist der Weg nur nächsten Kurve meist deutlich kürzer (Monza, Hockenheim Parabolica usw. mal ausgenommen) das volle Drehmoment wird nicht so lange abgerufen wie zB bei einer vollen Beschleunigung von 100 auf 250.
Auf der Rennstrecke tut man halt einfach viel öfters und regelmäßiger beschleunigen. Deswegen ist
die Belastung dort höher. Auf der BAB wird man selten 30min am Stück so fahren können.
Wenn ich früher mal Lust hatte, dann bin ich Sonntagmorgens auf einer 3-spurigen unbeschränkten BAB
Vollgas gefahren. Da war es im Rückspiegel (nachts) hell 😁
Und der Auspuff war es nicht, Eher die beiden Schnecken im Heck (ich meine keine Frauen 😁)
Wenn so ein Lader dann mal die glutrote Farbe annimmt, dann weiß man was Sache ist.
Aber von nix kommt nix.
Ich glaube jeder, der seinen Wagen signifikant tunt lebt mit der verminderten Belastbarkeit.
Ich kannte Jungs die haben an ihren VR6 Biturbo Golfs monatlich das Getriebe getauscht.
Das war sozusagen ein Verschleißteil 😁
Wenn jetzt aber jeder Händler und jede Leasing ein feuchtes Höschen bekommt, nur weil
man die Vmax aufheben lassen will und 10-20 Pferdchen zusätzlich mobilisieren will, dann
ist das nur noch lächerlich.
Mein liebstes Argument ist dann "aber da muss ja dann alles verstärkt werden v.a. die Bremse!"
Ja ne is klar. Wegen 10 km/h mehr Vmax 😁
(Ich würde die Vmax einfach nur aufheben wollen, weil ich schlicht und ergreifend das abrufen will was ich bezahlt habe. Wenn der Bock bei 245 aufhört zu beschleunigen, dann ist das OK. Wenn er das bei 260 tut auch OK. Aber nicht künstlich bei 250 😎)
OK dann relativiere ich es:
Wenn man wie Weezah seinen Wagen vernünftig optimiert und die Leistung fast nie abruft,
dann ist das Tuning unbeachtlich für die Lebensdauer 😁
Ist ja auch logisch. Das ist dann das 1000PS Corvette Phänomen aus den USA.
Aber wie sagte mein Mechaniker immer: Du bekommst auch alles kaputt 😁
Da ich davon ausgehe, dass die meisten, die ihre Wagen optimieren, auch ab und zu mal das
Gerät artgerecht bewegen, muss man davon ausgehen, dass die Lebensdauer zumindest
im Bereich > 150 TKM reduziert wird.
Weezah, wo lässt du dann deinen Wagen abstimmen?
MfG
Zitat:
@AudiBitu schrieb am 9. März 2016 um 11:32:03 Uhr:
Weezah, wo lässt du dann deinen Wagen abstimmen?MfG
So genau weis ich das noch gar net.
Weil ich noch fast 1,5 Jahre Garantie habe, und diese wegen paar PS mehr nicht riskieren will.
SKN z.B. ist hier bei mir in der Nähe, von denen hab ich viel gutes gehört.
Mein ehemaligen Fahrzeuge wurden von RMT (auch bekannt als Robin) gemacht.
Aber ansonsten mal sehen, gibt sicher auch andere gute die sich nur mit Dieseln beschäftigen. Schön wären halt auch immer schon gechippte Vergleichsfahrzeuge die der Tuner vorweisen kann.
Definitiv werd ich nicht zu MTM oder ABT gehen.
1. Halte ich von denen net viel und 2. um ein vielfaches zu teuer.
Meiner Meinung nach 😉
MTM oder Abt kaufen doch auch nur zu. Ich glaube hier mal gelesen zu haben, dass einer der beiden die Software von SKN (zu denen ich übrigen gehen würde) benutzt.
Zitat:
@Daywalkero schrieb am 9. März 2016 um 13:12:54 Uhr:
MTM oder Abt kaufen doch auch nur zu. Ich glaube hier mal gelesen zu haben, dass einer der beiden die Software von SKN (zu denen ich übrigen gehen würde) benutzt.
Der Meinung bin ich auch. Und wenn ich so viel Geld ausgebe will ich auch was was direkt auf mein Auto passt, und keine SW von der Stange.
SKN wäre sicher auch mein erster Anlaufpunkt da in der Nähe.
Allerdings find ich deren angegebene Leistungsdaten auch ganz sportlich.
Ich habe mal bei ABT geschaut. Die bitten (zwischenzeitlich?) eine Verlängerung der GW Garantie an.
(Die ersten 2 Jahre sind eh immer dabei).
Das bringt mich zur folgenden Frage:
Wenn ich ein Auto auf 3 Jahre lease und bei ABT 2 Jahre Vollgarantie habe; dazu noch die 3 Jahre GW Garantie abschließe, dann müsste doch der Händler mindestens für die 2 Jahre nach Leasingende die GW Garantie von ABT haben.
In der Zeit wird er den Wagen ja verkaufen können.
Ergo sollte der Händler damit (theoretisch) kein Problem haben, da er kein Risiko mehr hat.
Der Endkunde, der den Wagen nach dem Leasing kauft hat 2 Jahre ABT GW Garantie.
Nach 5 Jahren hat man dann keine Garantie mehr. Aber das ist selbst bei OPEL so 😁
Ich habe jetzt die Bedingungen der GW Garantie von ABT nicht im Detail gelesen aber theoretisch sollte das gehen.
Natürlich wird in der Praxis kein Audi Händler (das unnötige) Risiko eingehen.
Des Weiteren wird man den Streit zwischen ABT / Audi wer jetzt schuld daran ist, dass der Fensterheber hinten
links kaputt gegangen ist auch nicht vom Tisch bekommen.
Audi hat kein Interesse seinen Qualitätsstandard durch Tuner zu verwässern und verkauft lieber
einen RS 6 als ein Steuergerät für einen A6 BiTu usw.
Lediglich der Händler könnte seinen Stammkunden einen Gefallen tun und ihm den Leistungsschub ermöglichen (ohne selber was davon zu haben). Vielleicht müsste ABT jetzt noch dem Händler einen Kickback geben, dann wird das Paket rund 😁
Die GW Garantie 3 Jahre kosten im übrigen knapp 1.000 EUR.....