Auch mein Y25DT jetzt OHNE Drallklappen!!
Hab mir relativ einfach beholfen. Ansaugbrücke runter, Verstellgestänge ausgehängt, Drallklappen aus Haltern ausgebaut...(Ach ja, 2 von den Klappen saßen schon sehr krumm auf der kleinen Achse. War allerhöchste Eisenbahn die alle rauszuschmeissen!!!).. und anstelle der Klappenstange mit dem Kipphebelchen eine M4x20 Schraube in den Halter eingedreht. Da kein Gewinde in der Durchgangsbohrung ist zieht sich die Schraube selbst absolut dicht und fest. Danach die modifizierten Halter wieder in die Brücke einbauen und selbige wieder auf den Kopf aufbauen, voilà!
Druckdose sowie Unterdruckschlauch und Anschlüsse habe ich an Ort und Stelle gelassen, stören die Funktion ja nicht.
Schade das ich keinen Fotoapparat dabei hatte, hätte sonst ein paar Bildchen eingestellt.
Habe wärend einer Testfahrt von 200 KM nicht den geringsten Unterschied in Anzug und Mittel- bis Endgeschwindigkeit feststellen können.
Frage mich echt für was die Drallklappen dann gut sein sollen......
Franky
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von mark29
@omidoc: bei Vollast/hoher Last ist die Verbrennungstemp. geringer- da wird gut angefettet. Bei Teillast fährt der Diesel mit dem höchsten Lambda, also ist da auch die Verbrennungstemp. am höchsten.... kann schon zu Problemen im Bereich Kolben/Ventile führen- merkt man aber...
Lambda?
Diesel?
Habe ich was verpasst?
Vielleicht in der Schule eine Stunde zuviel geschlafen?
53 Antworten
Hast Du da mit den Gewindeschneider ein Gewinde reingeschnitten , oder hast DU die stinknormale M4x20 Maschinenschraube da ins Kunststoff gedreht ???
Habe mir eben die 12 Dichtungen beim FOH geholt , weil wenn ich die Ansaugbrücke da schon runter habe , werd e ich auch gleich die Dichtungen neu machen .
Zitat:
Original geschrieben von burschebalu
Hast Du da mit den Gewindeschneider ein Gewinde reingeschnitten , oder hast DU die stinknormale M4x20 Maschinenschraube da ins Kunststoff gedreht ???Habe mir eben die 12 Dichtungen beim FOH geholt , weil wenn ich die Ansaugbrücke da schon runter habe , werd e ich auch gleich die Dichtungen neu machen .
Auf keinen Fall ein Gewinde eindrehen, andernfalls werden die Halter nicht dicht und die Schraube fällt bei Vibration langsam raus. Das Loch ist gross genug das die Schraube sich mit ein wenig Druck selbst in den Kunststoff festzieht beim eindrehen. Wirst sehen, ist ziemlich einfach zu machen
Die meisten hier, so wie ich auch, haben es ein wenig anders gemacht, was den festen Sitz in jedem Fall garantiert, um nicht ein Problem zu beseitigen, und durch ein anderes zu ersetzen...
Ich hab M5x20er Schrauben genommen, den Kopf eingesenkt, das ganze mit Silikon eingesetzt, von der anderen Seite ne U-Scheibe drunter und mit selbstsichernder Mutter fest verschraubt. Ist 100% dicht, und geht garantiert nicht fliegen !
Zitat:
Original geschrieben von Opel V6
Die meisten hier, so wie ich auch, haben es ein wenig anders gemacht, was den festen Sitz in jedem Fall garantiert, um nicht ein Problem zu beseitigen, und durch ein anderes zu ersetzen...
Ich hoffe doch er hat zumindest den Kopf außen gelassen. So verliert er maximal die Schrauben und etwas Ladeluft.
LG r.
Ähnliche Themen
Wie jetzt? Schraube von innen eingesetzt und Mutter aussen , oder umgekehrt?
Die M4 x 20 zieht sich derart fest in dem Kunststoffteil, die wird sich NIE mehr lösen. Nicht ohne Gewalt. Und das Kunststoffteil wird auch nicht weich werden, ist faserverstärkt.
Franky
Zitat:
Original geschrieben von OmegaGurdfranky
Wie jetzt? Schraube von innen eingesetzt und Mutter aussen , oder umgekehrt?
Wenn Senkschraube mit Mutter - Schraube innen Mutter außen
Zitat:
Die M4 x 20 zieht sich derart fest in dem Kunststoffteil, die wird sich NIE mehr lösen. Nicht ohne Gewalt. Und das Kunststoffteil wird auch nicht weich werden, ist faserverstärkt.
Franky
Wenn nur Schraube - Schraube außen, damit sie, wenn sie locker wird nicht hineinfallen kann,
LG r.
Zitat:
Original geschrieben von OmegaGurdfranky
Die M4 x 20 zieht sich derart fest in dem Kunststoffteil, die wird sich NIE mehr lösen. Nicht ohne Gewalt. Und das Kunststoffteil wird auch nicht weich werden, ist faserverstärkt.
Was deine Art der Umsetzung betrifft, so hätte ich diesbezüglich keinerlei Bedenken, auch hinsichtlich der Haltbarkeit.
Zumal auch
manche Briten diese Lösung zur Abdichtung der Stopfenfavorisieren; damit scheint es bislang keine Probleme zu geben.
Davon abgesehen gibt es bestimmt auch noch andere Möglichkeiten, die ebenfalls haltbar sind; in der Umsetzung gibt es nunmal individuelle Variationen (Person X dichtet die Stopfen durch Verschraubung ab, Person Y dichtet die Stopfen durch Verklebung ab...), die alle letztlich nur Mittel zum Zweck sind.
Bekanntlich führen viele Wege nach Rom. Daher gibt es auch mehr als nur eine Lösung für die Abdichtung der Drallklappen-Stopfen.😉
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von DIMA 2.5 TD
Was deine Art der Umsetzung betrifft, so hätte ich diesbezüglich keinerlei Bedenken, auch hinsichtlich der Haltbarkeit.Zitat:
Original geschrieben von OmegaGurdfranky
Die M4 x 20 zieht sich derart fest in dem Kunststoffteil, die wird sich NIE mehr lösen. Nicht ohne Gewalt. Und das Kunststoffteil wird auch nicht weich werden, ist faserverstärkt.
Zumal auch manche Briten diese Lösung zur Abdichtung der Stopfen favorisieren; damit scheint es bislang keine Probleme zu geben.Davon abgesehen gibt es bestimmt auch noch andere Möglichkeiten, die ebenfalls haltbar sind; in der Umsetzung gibt es nunmal individuelle Variationen (Person X dichtet die Stopfen durch Verschraubung ab, Person Y dichtet die Stopfen durch Verklebung ab...), die alle letztlich nur Mittel zum Zweck sind.
Bekanntlich führen viele Wege nach Rom. Daher gibt es auch mehr als nur eine Lösung für die Abdichtung der Drallklappen-Stopfen.😉
Gruß
....sach ich doch........*ggg*
Zitat:
Original geschrieben von OmegaGurdfranky
Hab mir relativ einfach beholfen. Ansaugbrücke runter, Verstellgestänge ausgehängt, Drallklappen aus Haltern ausgebaut...(Ach ja, 2 von den Klappen saßen schon sehr krumm auf der kleinen Achse. War allerhöchste Eisenbahn die alle rauszuschmeissen!!!).. und anstelle der Klappenstange mit dem Kipphebelchen eine M4x20 Schraube in den Halter eingedreht. Da kein Gewinde in der Durchgangsbohrung ist zieht sich die Schraube selbst absolut dicht und fest. Danach die modifizierten Halter wieder in die Brücke einbauen und selbige wieder auf den Kopf aufbauen, voilà!Druckdose sowie Unterdruckschlauch und Anschlüsse habe ich an Ort und Stelle gelassen, stören die Funktion ja nicht.
Schade das ich keinen Fotoapparat dabei hatte, hätte sonst ein paar Bildchen eingestellt.Habe wärend einer Testfahrt von 200 KM nicht den geringsten Unterschied in Anzug und Mittel- bis Endgeschwindigkeit feststellen können.
Frage mich echt für was die Drallklappen dann gut sein sollen......
Franky
@omidoc: bei Vollast/hoher Last ist die Verbrennungstemp. geringer- da wird gut angefettet. Bei Teillast fährt der Diesel mit dem höchsten Lambda, also ist da auch die Verbrennungstemp. am höchsten.... kann schon zu Problemen im Bereich Kolben/Ventile führen- merkt man aber...
Zitat:
Original geschrieben von mark29
@omidoc: bei Vollast/hoher Last ist die Verbrennungstemp. geringer- da wird gut angefettet. Bei Teillast fährt der Diesel mit dem höchsten Lambda, also ist da auch die Verbrennungstemp. am höchsten.... kann schon zu Problemen im Bereich Kolben/Ventile führen- merkt man aber...
Lambda?
Diesel?
Habe ich was verpasst?
Vielleicht in der Schule eine Stunde zuviel geschlafen?
Hallo zusammen
Also ich habe bei meinem 2,5 Dti auch die Drallklappen entfernt. Die Unterdruckdose und das Gestänge habe ich jedoch nicht wieder eingebaut, den Unterdruckschlauch habe ich mit einer Schraube verschlossen (empfehlung hier im Forum). Nach dem entfernen der Drallklappen konnte ich ein deutlichen Zugewinn an Leistung feststellen, besserer Durchzug in allen Drehzahlbereichen. Der einzige Nachteil ist zur zeit, das die Lüftung nicht richtig arbeitet. Das Gebläse läuft normal jedoch kommt zu wenig aus den Düsen raus. Was habe ich falsch gemacht?
Gruß Speedy
Zitat:
Original geschrieben von mark29
@omidoc: bei Vollast/hoher Last ist die Verbrennungstemp. geringer- da wird gut angefettet. Bei Teillast fährt der Diesel mit dem höchsten Lambda, also ist da auch die Verbrennungstemp. am höchsten.... kann schon zu Problemen im Bereich Kolben/Ventile führen- merkt man aber...
Lambdasonde hat der wirklich nicht :-)
Aber im Teillastbereich fördert der Turbo zu viel Luft für die Verbrennung, daher wird über das AGR Ventil ein Teil der Abgase wieder dem Motor zugeführt um somit 1. einen besseren Abgaswert zu bekommen und zweitens , dass die Verbrennungstemperatur nicht zu hoch wird.
Die Verbrennungstemperatur ist zwar bei Vollast höher , da aber Kühlung und Schmierung auch zwangsläufig zunimmt , wird das dadurch ausgeglichen.
Ach ja, bei BMW sind damals bei den TDS Motoren einige Kolben durchgebrannt , da viele Leute mit tot gelegten AGR unterwegs waren !
Beim CR-Diesel ist das nicht ganz so tragisch , da ja alle Temperaturen übers Motorsteuergerät überwacht werden.
ein nettes hallo erstmal an die Omega Gemeinde...
ich verfolge schon seit längerem die diskussion über das thema drallklappen...
bin bisher stolzer besitzer eines 2.5 dti...hat jetzt knapp 150tsd auf der uhr und läuft bisher...noch...ohne irgendwelche probleme...ist ein 2002er...gechipt auf ca. 190 pferde..
und bin bisher echt zufrieden mit dem wagen..hatte bis ich hier zufällig gelandet bin noch nie von derartigen problemen gehört..meine frage wäre..ist es baujahr unabhängig was die drallklappen angeht?..oder sind eben alle baujahre von dieser "gefahr" eines schadens betroffen?
danke für eine baldige antwort...
mfg carlo
Alle sind betroffen.
Unabhängig vom Baujahr und Kilometerleistung.
Ich an deiner Stelle würde mich beeilen!