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AU nicht bestanden: Fehler P242F Dieselpartikelfilter-Einschränkung Aschegehalt Filter überladen

Mercedes Vito W639
Themenstarteram 3. November 2023 um 21:21

Hallo,

wie in meinem Beitrag zum Hinterachs-Diff bereits erwähnt hatte ich heute meinen Termin zur HU, diese wurde auch bestanden :D

Jetzt kommt jedoch das große ABER: Völlig unerwartet AU nicht bestanden :(

Grundsätzlich alle Messungen i.O., jedoch ist folgendes auf dem Bericht vermerkt:

Abgasrelevante Fehler: P242F Dieselpartikelfilter-Einschränkung AschegehaltFilter überladen

Hatte schon mal jemand diesen Fehler oder zumindest Tipps wie weiter vorgegangen werden sollte?

Brächte eine Regenerationsfahrt was?

Es gibt ja Firmen die DPFs reinigen, können zuvor andere Fehlerquellen ausgeschlossen werden?

Differenzdrucksensor ist neu und Original Mercedes ca. 3/4 Jahr alt. Gesamt-KM ca. 205.000

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28 Antworten

Asche geht nur mit Reinigung heraus. Immer richtiges Motoröl gefahren 228.52, 229.52 --- Sulfatasche 0,8 g/100g?

Woran erkennt das Steuergerät den Beladungszustand? Differenzdrucksensor?

Wurden denn die drei Gasstöße sprich der Test überhaupt durchgeführt?

 

Würde an deiner Stelle zu einer freien Werkstatt fahren und die AU dort für 30€ machen lassen.

 

Den Wisch dann vorzeigen und mir die Plakette draufkleben lassen.

Themenstarteram 5. November 2023 um 21:37

Zitat:

@01Ralf schrieb am 4. November 2023 um 07:23:17 Uhr:

Asche geht nur mit Reinigung heraus. Immer richtiges Motoröl gefahren 228.52, 229.52 --- Sulfatasche 0,8 g/100g?

Seit 10 Jahren ausschließlich Shell Helix Ultra Professional AM-L 5W-30 / 229.51 mit jährlichem Ölwechsel (< 15.000 km).

Themenstarteram 5. November 2023 um 21:41

Zitat:

@bestesht schrieb am 4. November 2023 um 07:39:22 Uhr:

Woran erkennt das Steuergerät den Beladungszustand? Differenzdrucksensor?

Nachdem es am DPF nur zwei Sensoren gibt (Differenzdruck, Temperatur) wäre meine Theorie dass das Steuergerät so programmiert ist, dass nach einer Regeneration (Temperatursensor) der Differenzdruck niedriger sein muss als zuvor. Ist die aus irgendwelchen Gründen nicht der Fall, dann kommt der Fehler mit Beladungszustand/Asche.

Differenzdrucksensor ist wie gesagt Original und neu.

Themenstarteram 5. November 2023 um 21:56

Zitat:

@Dieselspitze schrieb am 4. November 2023 um 08:19:57 Uhr:

Wurden denn die drei Gasstöße sprich der Test überhaupt durchgeführt?

Würde an deiner Stelle zu einer freien Werkstatt fahren und die AU dort für 30€ machen lassen.

Den Wisch dann vorzeigen und mir die Plakette draufkleben lassen.

Also die AU wurde beim TÜV Süd durchgeführt und ich gehe davon aus, dass die wissen was sie tun. Die AU wurde auch von den Abgaswerten her gesehen bestanden, ja es wurde Vollgas gegeben. Aber das Diagnosegerät hat den erwähnten Fehlercode im Steuergerät entdeckt, was dazu führ dass die AU trotz erfüllter Abgaswerte nicht bestanden ist.

Ich möchte die AU auch nicht "hinfaken", da ein verstopfter DPF durch die geänderten Druckverhältnisse Auslöser eines Turboschadens sein kann...

Hauptursachen eines "verstopften" DPF können lt. meiner Recherche sein:

1. hohe Kilometerleistung (~200.000)

2. defektes AGR-Ventil (hoffe ich mal nicht)

3. Verwendung des falschen Öls (schließe ich aus)

4. defekte Injektoren (sind seit Q1/2023 4 Stück neu, die alten könnten zu viel Ruß verursacht haben)

5. defekter Turbo (hoffe ich mal ebenfalls nicht)

6. Kurzstreckenbetrieb (eigentlich auch nicht, bin erst im September Gesamt 1.500 km hin- und zurück Kroatien Autobahn gefahren

Ok.

Wenn das so ist, würde ich mir über Kleinanzeigen einen SD-Ausleser in meiner Nähe suchen und den Aschegehalt meines DPF auslesen bzw. bestätigen lassen, dass er wirklich voll ist.

 

Wenn dem so ist, was angeblich ab ca. 200 tkm durchaus der Fall sein, dann rausschmeißen und einen neuen einbauen.

 

Von Reinigen des alten halte ich nicht viel.

Zitat:

@Dieselspitze

Von Reinigen des alten halte ich nicht viel.

Das ist mit Verlaub Blödsinn. Es gibt heute zertifizierte und seriöse Firmen die den so ausbrennen, dass er wieder nahezu Neuzustand ist. Und das Ganze zu einem fast viertel des Neupreises. Es wird eine Eingangskontrolle mit Sättigungsmessung gemacht, das Teil freigebrannt, von aussen gesandstrahlt, lackiert und bekommt dann nochmal eine Endmessung. Dazu erhält man ein Messprotokoll.

Von chemischen Reinigungen halte ich jedoch auch überhaupt nichts.

Ich meinte ja auch diese chemischen Reinigungen.

Von diesen seriösen "Freibrennfirmen" höre ich das erste Mal.

Zitat:

@Dieselspitze

Ich meinte ja auch diese chemischen Reinigungen.

Von diesen seriösen "Freibrennfirmen" höre ich das erste Mal.

Bei denen hier waren schon zwei Bekannte von mir. Waren sehr zufrieden. Ich hatte das Firmenschild bei den Autodoktoren mal gesehen, und den beiden Bekannten geschickt. Kosten glaube um die 350,-€. Denke aber mal das es mittlerweile ca 400,-€ kosten dürfte. Bei Neupreisen um die 2000,-€ aber immer noch eine Alternative.

Wie gesagt optische Eingangsprüfung über Endoskop und messtechnische Druckprüfung am Eingang und Ausgang am DPF, sowie eine Gewichtskontrolle vor und nach dem Freibrennen.

Soll um Himmels Willen keine Werbung sein, und es gibt mit Sicherheit noch andere in Deutschland. Nur bei denen habe ich wie gesagt durch gute Bekannte selbst mündliche Erfahrung.

Neupreise um die 2000,-€ ?

Habe hier mal auf die schnelle einen neuen in der Bucht gefunden für 249,-€ im Austausch gegen den alten.

Billigste Produkte mit dem original NULL zu vergleichen. Ich hatte bei einem Golf mal einen 150,-€ Polenkat eingebaut. AU schaffte er, zwei Jahre später aber nicht mehr.

Das Problem sind die Edelmetalle, die sind bei den Billigdingern so hauchdünn das sie wirklich einhundert prozentiges MHD haben.

Kurzum, ich würde mir diesen Müll nur einbauen wenn die Karre direkt mit frischem TÜV weg soll.

Ansonsten, never ever.

Zitat:

@Dieselspitze

Habe hier mal auf die schnelle einen neuen in der Bucht gefunden für 249,-€ im Austausch gegen den alten.

Habe ich selbst schon erlebt. Mein Bruder mußte nach drei Jahren am Audi einen neuen Partikelfilter einbauen. Alt- und Pfandteil war ein billiger Nachbau. Audi nahm den alten Partikelfilter nicht im Austausch zurück, da er nicht original sondern Billig Nachbau war.

Will man sein Auto noch länger fahren würde ich auch zu original oder OEM Zubehör greifen.

Mein neuer DPF kostete aber bei Mercedes keine 1000,- €.

Bevor ich den alten ausbaue und da hinschicke und ein paar Tage darauf warten muss, nehme ich lieber einen neuen von MB, denn ich habe keinen Zweitwagen.

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