AU nicht bestanden. CO-Wert zu hoch. Was tun?
Hallo,
habe ein Problem. Unser Sportsvan 1.2 BJ15 mit gerade mal 100tkm hat die AU nicht bestanden. CO-Wert zu hoch.
Fehlerspeicher zeigt keine Fehlermeldung an.
Auto ist überwiegend im Stadtverkehr unterwegs.
Das Auto bekommt alle 10-15tkm Ölwechsel und Filter. Bei 100tkm haben wir auch die Kerzen getauscht. Das Ergebnis ist gleich geblieben.
Was kann ich tun? Wie kann ich die Sonden oder Kat auslesen? VCDS vorhanden.
Bin um Hilfe sehr dankbar!
VG
64 Antworten
Zitat:
@polobuddy schrieb am 21. August 2024 um 13:36:09 Uhr:
@6N1 Tja wenn du auch dein fast komplettes Leben lang auf der Couch sitzen würdest, dann kommt jemand lässt dich Marathon laufen.Da bin ich mal gespannt in wie vielen Teilen du zerfällst !
Man muss die Kiste behutsam einfahren , der Motor kennt nur sachte und kein Wettrennen
Ein eingefahrener Serienmotor wird mit frischem Öl und betriebswarm innerhalb der normalen Betriebspunkte keinen Schaden nehmen.
Mann, oh Mann, was hier wieder an Unsinn zu lesen ist. Der Kat funktioniert, sonst wäre der CO-Wert um mindestens den Faktor 10 höher. Der Grund für den Wert ist ein zu fettes Gemisch. Die Frage ist, was die Ursache dafür ist. Anstatt hochoktanigen Sprit zu verfeuern, mit dem der Motor gar nichts anfangen kann, oder Wundermittel in den Tank zu schütten oder "über die Bahn" (alleine schon diese Ausdrucksweise zeigt das Niveau dieser Ratschläge) zu heizen, wäre es sinnvoll, dieser Frage nachzugehen. Da gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Lambdaregelung ist es nicht, die funktioniert ebenso einwandfrei wie der Kat.
Zitat:
@RFR schrieb am 21. August 2024 um 22:11:20 Uhr:
Der Grund für den Wert ist ein zu fettes Gemisch. Die Frage ist, was die Ursache dafür ist.
Vielleicht zerstäubt eine der Einspritzdüsen nicht mehr richtig, sondern pinkelt eher.
[ Mod-Edit: unnötiges Zitat entfernt ]
Vielleicht zerstäubt eine der Einspritzdüsen nicht mehr richtig, sondern pinkelt eher.
Was wäre dein Vorschlag?
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[ Mod-Edit: unnötiges Zitat entfernt ]
Man könnte die Rücklaufmenge der Düsen messen.
https://www.youtube.com/results?...
[ Mod-Edit: unnötiges Zitat entfernt ]
Der TE hat doch einen Benziner! Die können zwar auch Probleme mit den Injektoren haben, da kann man aber nicht so einfach die Rücklaufmenge messen. Die haben doch keine Leckölleitung!
[ Unsinn durch Moderator entfernt ]
Was ist denn hier los?
Zitat:
@db w 202 schrieb am 23. August 2024 um 06:17:57 Uhr:
Was ist denn hier los?
das übliche...
die Tipps, die Sinn machen - Auto richtig "ausfahren"- werden als Schwachsinn angepriesen, und was komplizierteres angeredet. Man sollte zuerst die einfachen Lösungen ausprobieren oder? 🙂
P.S.
Ich hatte ein Golf 4, der auch bei jeder TÜV Prüfung die AU nicht auf Anhieb bestanden hatte (viel Kurzstreckenbetrieb), aber der Prüfer, nach dem er wegen "viel Kurzstreckenbetrieb" gefragt hatte, hat nach mehrere Versuche es immer hinbekommen.
Erneut probieren kann man das natürlich beliebig oft. Nur kostet jeder weitere Fehlversuch dann wieder ca. 60 €. Und es ist ja keine geringfügige Überschreitung, bei der man in der Tat sagen könnte, schaun wir mal, ob sich das von alleine regelt, wenn der Motor noch eine Weile unter Last läuft. Das hätte ein vernünftiger Prüfer doch sowieso gemacht, es ist ja nicht so, dass sofort abgebrochen wird, wenn das nicht auf Anhieb klappt. Es wird hier aber nicht nur der Grenzwert um mehr als das dreieinhalbfache überschritten, sondern auch der typische Normalwert um mindestens den Faktor 30. Dafür muss es eine Ursache geben. Und um die zu finden und abzustellen ist ein Diagnosegerät sinnvoller als ein Ritt über die Autobahn.
Zunächst würde ich die erweiterten Messwerte beim Motorsteuergerät komplett durchlaufen lassen, Ist- mit Soll-Werten vergleichen und die Werte, bei denen es deutliche Abweichungen gíbt, genauer ansehen. Und klar, vorher den Moter normal warm fahren.
Zitat:
@groschi2 schrieb am 22. August 2024 um 15:28:29 Uhr:
[ Mod-Edit: unnötiges Zitat entfernt ]Der TE hat doch einen Benziner! Die können zwar auch Probleme mit den Injektoren haben, da kann man aber nicht so einfach die Rücklaufmenge messen. Die haben doch keine Leckölleitung!
Wusste ich nicht, habe seit 1990 nur Diesel.
Dann eben das Spritzbild der Einspritzdüsen kontrollieren.
Ob eine davon nachtröpfelt.