ATU Erfahrungen
Wie sind Eure Erfahrungen mit ATU? einerseits schauen deren Angebote immer gut aus und sind auch Preiswert aber andererseits höre ich immer wieder, dass dort lauter Pfuscher arbeiten die mehr schlecht als recht machen.
Was denkt ihr?
Beste Antwort im Thema
Moin!
Meine ATU-Anekdote:
Vorne zwei neue Reifen montieren lassen.
Dann gemerkt, dass die Lenkung ungewöhnlich leicht geworden ist. Luftdruck kontrolliert und siehe da: statt 1,8 bar hatte ein Reifen 2,0 und ein Reifen 2,4 bar. Luftdruck korrigiert und gut war.
Frage: Können die oder wollten die sich nicht schlau machen, wieviel Druck bei normaler Beladung vorgeschrieben ist...
ATU-Anekdote meines Cousins:
Hatte bei seinem Ford Zahnriemen wechseln lassen. Bemerkung des Mechanikers bei der Montage: "Oh, die Bremsen sind aber auch schon runter, sollten mal gemacht werden..." Antwort meines Cousins: "Aber die habe ich doch hier erst vor ca. 8 Wochen machen lassen..."
Schönen Tag noch!!! 😎
3489 Antworten
so kniet nieder und frohlocket..
sie können tatsächlich Reifen wuchten, ohne irgendwas kaputtzumachen. 😉
Reifen und das Drumherum ist aber auch das einzige, was ich bei denen riskieren würde.
Auch runflat Niederquerschnitt? 🙂
Zitat:
@berlin-paul schrieb am 4. August 2018 um 18:55:10 Uhr:
Auch runflat Niederquerschnitt? 🙂
Wer sowas fährt ist sowieso selber schuld. 😁
Ich knüpf mal kurz an das dicht gemachte Thema an;
Wie dort erwähnt war die Spannrolle am Focus völlig zerfleddert. Ich hatte zwar recht kurze Zeit vorher den Rippenriemen kontrolliert, aber die Spannrolle konnte ich leider nicht checken. Hab nur gehört das es ständig irgendwo und immer mal wieder gut Geräusche gab, wohl Lagergeräusche gewesen. Das der Riemen noch halben Zentimer hatte war das Glück dabei, wenn auch nicht tötlich für den Motor.
Ich fand es sehr gut ( hinterher ) das Atu mich Anrief um das Problem zu schildern, was ich zunächst für reine Bauerfängerei hielt. Respekt an den Typ, hat mich überstanden am Telefon. ^^
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Hab auch ein paar ATU-Anekdoten:
Anekdote Nr. 1: Schon ein paar Jährchen her. Kleine Reparatur, weiß nicht mehr genau was, war aber nichts sehr wildes (ich meine, es war Reifen auswuchten und ummontieren).
Da ich generell bei Reparaturen an meinem Auto dabei bleibe und - in den Monteur nicht behinderndem Abstand - zuschaue, geriet ich ganz schnell mit dem ATU-Mann aneinander.
Ich hätte die Werkstatt zu verlassen, ich sei nicht versichert.
Antwort von mir: Ich bin schon groß und volljährig, hab meine eigene Unfallversicherung, und wenn das nicht reicht unterschreibe ich auch gerne einen Haftungsverzicht (obwohl ja aber an der Werkstatttür dran steht: "Betreten auf EIGENE GEFAHR"😉.
Nein, ich habe die Werkstatt zu verlassen.
Antwort von mir: Ich lasse mein Auto (aufgrund schmerzlicher Werkstatterfahrungen) nicht alleine in der Werkstatt. Er möge in diesem Fall das Fahrzeug bitte wieder zusammenbauen und mich mitsamt Fahrzeug die Werkstatt verlassen lassen.
Oh Wunder, plötzlich durfte ich dann doch bleiben und zuschauen.
Diskussion von einer Viertelstunde, die man mir tatsächlich kackendreist mit aufschrieb, die ich dann aber vom Arbeitslohn abgezogen habe.
Anekdote Nr. 2:
Musste einen Fehlercode auslesen lassen (hatte damals noch kein eigenes Diag-Gerät). Hin, sagt der Mensch am Tresen zu mir, ich müsse Schlüssel und Auto da lassen und er müsse einen Auftrag aufnehmen (für eben mal kurz Fehlercode auslesen... aha...).
Antwort von mir: Auftrag von mir aus, Schlüssel gebe ich nicht aus der Hand, wo muss ich rein fahren?
ATU-Mitarbeiter: "Nein, Sie müssen den Schlüssel hier abgeben, der Mechaniker holt das Auto dann rein, Sie können spazieren gehen, wir rufen an wenn das Auto fertig ist." (nochmal: Es ging nur um einen Fehlercode auslesen!)
Antwort von mir: "Ich muss sterben, und sonst gar nichts. Der Fahrzeugschlüssel bleibt bei mir, ich kann mein Auto selbst in die Werkstatt rein fahren, und Fehlercode auslesen wird wohl auch nicht Stunden dauern (ganz davon abgesehen, dass ich auch die dort verweilen würde, da ich mein Auto keinem mir unbekannten Mechaniker unbeaufsichtigt anvertraue).
ATU-Mitarbeiter (hörbar mieslaunig): "OK, dann fahren Sie schonmal vor Tor 3"
Werkstatttor ging auf, Auto rein. Mechaniker schnappt sich sein Kabel, setzt sich mit seiner pottendreckigen Hose ohne Folie auf meinen Fahrersitz 😠 und fängt an, an meinem Sicherungskastendeckel rumzufuhrwerken um dann festzustellen, dass dort nur ein Ablagefach ist (beim Astra G muss man dieses mit 4 Münzschlitzschrauben ausbauen, dahinter ist der Sicherungskasten).
Freundlicher Hinweis von mir, dass beim Astra G die OBD-Schnittstelle nicht im Sicherungskasten zu finden ist.
Mechaniker steigt wieder aus, drückt mir das Kabel in die Hand und fragt mit ratlosem Gesicht: "Können Sie dran machen?"
Ich also die Abdeckung der Mittelkonsole auf gehebelt und Kabel dort an die OBD-Schnittstelle angeklemmt.
Mechaniker gibt die Fahrzeugdaten ein - und das System zeigt ihm eine Grafik, wo bei dem Fahrzeug die OBD-Schnittstelle zu finden ist 😛🙄
Fehlercode also gefunden und gelöscht, Fehler weg, alles gut. Meinereiner das Diagnosekabel wieder abgeklemmt und dem Mechaniker in die Hand gedrückt, Auto wieder raus, wieder vorn ins Ladengeschäft rein, bin ja ein ehrlicher Mensch.
Sagt der Tuppes allen Ernstes zu mir: "Ich bekomme dann 25 EUR von Ihnen". Ich glaube, ich habe noch nie so entrüstet aus der Wäsche geguckt. Gefragt ob er das jetzt ernst meint, nachdem sein Mechaniker mir a) meinen Sitz verdreckt hat (ich musste das Polster danach wirklich von Öl und Bremsstaub reinigen LASSEN 😠 und b) nicht einmal in der Lage ist, seinen Diagnosecomputer zu fragen wo beim Astra G die OBD-Schnittstelle ist (geschweigedenn, es selbst zu wissen), und ich daher den Kabelan- und -abschluss auch noch selbst vornehmen musste.
Kurze Diskussion dass dies nunmal Standardpreis für diese "Leistung" sei und man die Polizei riefe wenn ich nicht bezahle, Antwort von mir, dass ich mich drauf freue und dann die "Kompetenz" des Mechanikers direkt polizeilich feststellen ließe, dazu noch eine Anzeige wegen Sachbeschädigung (wegen dem verdreckten Fahrersitz) und zu guter Letzt wegen des Verdachts des versuchten Betruges, da man mich mehrere Stunden lang weg schicken wollte, während mein Auto mitsamt Schlüssel dort verweilt, obwohl genug Werkstattplätze frei waren.
Ganz schnell waren 5 EUR für das Kaffeeschwein als Entlohnung genug.
Gott sei Dank nur dass ich meinen Autoschlüssel nie aus der Hand gebe, auch nicht in Werkstätten...
So viel zum Thema A.T.U.
Da freut sich ja jede Werkstatt,dich als Kunden begrüßen zu können.
Mag sein,dass du schlechte Erfahrungen gemacht hast,aber würdest du so mit mir reden,wie du es hier beschreibst,dann würde ich dich „achtkantig aus den Laden schmeißen“
Sonst geht es dir aber gut, oder? Selten so einen Blödsinn gelesen. Über solche Kunden kann man als Unternehmer schlussendlich nur lachen. Für voll nehmen sowieso nicht.
Geht dir, bei deiner Arbeit auch den ganzen Tag jemand auf die Klötze? Würde ich dir wünschen.
Zitat:
@BerlinUser schrieb am 10. August 2018 um 20:05:50 Uhr:
Da freut sich ja jede Werkstatt,dich als Kunden begrüßen zu können.Mag sein,dass du schlechte Erfahrungen gemacht hast,aber würdest du so mit mir reden,wie du es hier beschreibst,dann würde ich dich „achtkantig aus den Laden schmeißen“
Dem würde ich in diesem Fall auch nur zu gerne nachkommen.
Wer drauf BESTEHT, mein Auto unbedingt unbeaufsichtigt überlassen zu bekommen, der hat entweder Dreck am Stecken oder will einfach nur Kasse machen, oder hat Angst dass der Kunde mitbekommen könnte, dass die Reparatur doch nur 20 Minuten statt der aufgeschriebenen 90 gedauert hat...
Ja, all das hab ich schon erlebt, dazu zig gefahrene Kilometer "Probefahrt" (200 um genau zu sein!), Diebstahl (mir fehlte nach einem Werkstattbesuch auf wundersame Weise ein USB-Kabel aus dem Auto) und mitunter eigenartiger Pfusch, den sich ein professioneller Mechaniker einfach nicht zu erlauben hat (z. B. Kabelbinder in Auspuffnähe, dazu noch nicht einmal abgeschnitten). Die Härte waren mal "übrig gebliebene" Schrauben und eine definitiv defekte (und auf Nachfrage auch als solche erkannte) aber trotzdem wieder eingebaute Antriebswelle nach Reparatur meines Getriebes, von dessen 3 Schrauben am Stützlager nur eine ganz, eine weitere nur halb eingeschraubt und die dritte gar nur ca. 1-2 Gewindegänge eingedreht waren!
Glaub mir, ich hab schon einige Odysseys durch was das angeht und gute Gründe dafür, warum mich so misstrauisch bin. Und die Episode mit dem Fehlercode hat es ja direkt wieder bestätigt.
Zitat:
@Audia842 schrieb am 10. August 2018 um 20:15:18 Uhr:
@VSOGartsASonst geht es dir aber gut, oder? Selten so einen Blödsinn gelesen. Über solche Kunden kann man als Unternehmer schlussendlich nur lachen. Für voll nehmen sowieso nicht.
Geht dir, bei deiner Arbeit auch den ganzen Tag jemand auf die Klötze? Würde ich dir wünschen.
Aber sonst hast du sie noch alle, ja? Gehörst - sofern du Unternehmer bist - wohl auch zu der Gilde, die im Kunden vor allem erstmal ein willenloses Abzockobjekt sehen, statt dem, das dein täglich Brot bezahlt!
Du musst es ja wissen. Wir wollen dich alle nur abzocken. 😉
Endlich mal wieder was zum lachen.
Zitat:
@Audia842 schrieb am 10. August 2018 um 20:34:46 Uhr:
@VSOGartsADu musst es ja wissen. Wir wollen dich alle nur abzocken. 😉
Endlich mal wieder was zum lachen.
Na dann lach du mal.
Für den, der es so nötig hat, in einem Austausch-Thread über Werkstatterfahrungen persönlich beleidigend zu werden, sich gleichzeitig ein ganzes Bonzenkarren-Sammelsorium hortet und dann auf andere, die auf konkrete Erfahrungen zurückblicken und deshalb reagieren wie sie reagieren, herunter spuckt, für den fällt mir nur das Zitat von James Bond ein:
"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder - böse Menschen lachen immer wieder".
In diesem Sinne!
Hat ATU nicht die Kameras an den Hebebühnen eingeführt, damit die Kundschaft bei der Arbeit zuschauen kann?
Nur weil man mal schlechte Erfahrungen gemacht hat, kann man dies nicht auf eine ganze Branche beziehen und sich so benehmen, wie du es wohl offensichtlich machst. Ich spucke auf niemanden! Finde nur solches Verhalten, wie du es an den Tag legst absolut unangebracht. Nicht alle Diensleister wollen dich abzocken.
Zitat:
@Audia842 schrieb am 10. August 2018 um 20:45:14 Uhr:
Nur weil man mal schlechte Erfahrungen gemacht hat, kann man dies nicht auf eine ganze Branche beziehen und sich so benehmen, wie du es wohl offensichtlich machst. Ich spucke auf niemanden! Finde nur solches Verhalten, wie du es an den Tag legst absolut unangebracht. Nicht alle Diensleister wollen dich abzocken.
Das hab ich auch nicht behauptet. Aber gebranntes Kind scheut das Feuer, und so misstraue ich nun erst einmal, wenn es um mein Eigentum geht, dass ein paar tausend Euro wert ist, die ich nicht mal eben einfach so übrig habe.
Wer damit ein Problem hat, braucht mein Geld nicht.
Ich bin zu jedem naturgegeben erst einmal freundlich, aber ich lasse mich eben von einem DIENSTLEISTER zu nichts zwingen! Ich stehe niemandem im Weg, ich fasse kein Werkstattinventar an, ich klaue nicht und gebe dem Mech auch keine "schlauen Tipps" oder frage ihn Löcher in den Bauch. Es muss mich also niemand "gewaltsam" aus seiner Werkstatt fern halten. Wenn doch, stimmt etwas nicht!
Zitat:
@berlin-paul schrieb am 10. August 2018 um 20:40:26 Uhr:
Hat ATU nicht die Kameras an den Hebebühnen eingeführt, damit die Kundschaft bei der Arbeit zuschauen kann?
Im Ernst? Also die ATU-Filiale in der ich zuletzt war hatte sowas nicht.
Aber, wie gesagt, wer nichts zu verbergen hat muss seinen Kunden auch nicht fern halten.
Ja ich denke VSOGartsa jat da schon recht, früher hat man bei Atu nix aber auch gar nix gutes gehört. Ich glaube aber das Atu seit einiger Zeit schon unter neuen Managment stehen muss, denn es scheint ja viel besser zu laufen mit der Kundenbetreuung.
Ist Atu eigentlich frachising?
Zitat:
@307CC-User schrieb am 10. August 2018 um 20:56:25 Uhr:
Ist Atu eigentlich frachising?
Meines Wissens nach ja.
Bzgl. "früher". Die Episode mit dem Fehlercode auslesen war letztes Jahr im Februar.